DE1921906C - Lasthaken fur Hebezeuge - Google Patents

Lasthaken fur Hebezeuge

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DE1921906C
DE1921906C DE19691921906 DE1921906A DE1921906C DE 1921906 C DE1921906 C DE 1921906C DE 19691921906 DE19691921906 DE 19691921906 DE 1921906 A DE1921906 A DE 1921906A DE 1921906 C DE1921906 C DE 1921906C
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DE
Germany
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DE19691921906
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Der Anmelder Ist
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Neuhauser, Helmut, 4628 Lunen
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Description

und besitzt ein verschließbares Hakenmaul 5. Dazu ist das Hakenunterteil 3 um eine horizontale Achse 6 schwenkbar am Hakenoberteil 2 gelagert. Man erkennt aus einer vergleichenden Betrachtung der beiden in F i g. 1 und 2 gezeigten Stellungen, daß durch diese Schwenkbewegung das zwischen Hakenoberteil 2 und Hakenunterteil 3 gebildete Hakenmaul S zu öffnen und zu schließen ist. Um die Schwenkbewegung des Hakenunterteils 3 gegenüber dem Hakenoberteil 2 zu blockieren, ist dem Hakenunterteil 3 eine Verriegelungsvorrichtung zugeordnet. Die Verriegelungsvorrichtung besteht aus einem als Verriegelungselement im Hakenoberteil 2 geführten Zylinder 7, der einerseits mit einer Verriegelungsfläche 8 am Hakenunterteil 3, andererseits mit einer Widerlagerfläche am Hakenoberteil 2 selbsthemmend zusammenwirkt. An Stelle des Zylinders 7 mit seiner Mantelfläche 9 kann auch ein Keil vorgesehen sein. Wirkt am Hakenunterteil 3 eine Kraft in Richtung des Pfeiles 10, so tritt die Selbsthemmung ein, so daß mit der Öffnungskraft die Verriegelungskraft größer wird. 1st eine ,niche öffnungskraft nicht vorhanden, so kann der "zvltder 7 leicht angehoben werden, wozu eine ent-
mmm und dergleichen geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lasthaken für Hebezeuge, bestehend aus einem Hakenoberteil und einem zwischen Wangen des Hakenoberteils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Hakenunterteil mit Hakenspitze und Lastaufnahmebett sowie mit einer am Hakenoberteil angeordneten, das aus Hakenoberteil und Hakenunterteil gebildete Maul in Arbeitsstellung verschließenden Hakenmaulnase, und mit einer Verriegelungsvorrichtung, mit der die Schwenkbewegung des Hakenunterteils aus der Arbeitsstellung blockierbar ist, mit zumindest am Hakenunterteil vorgesehener Verriegelungsfläche sowie mit einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Langlochführung, dadurch gekennzeichnet, daß im Hakenoberteil in der Langlochführung (12) anhebbar ein Verriegelungselement in Form eines Zylinders (7), einer Kugel oder eines Keils geführt ist und daß dieses Verriegelungselement einerseits über eine Widerlagerfläche am Hakenoberteil (2), andererseits über die Vcrriegelungsflüche (8) am Hakenunterteil (3) dieses in der Verriegelungsstellung selbsthemmend blockiert und nur durch Anheben aus der Arbeitsstellung freigibt.
    Die Erfindung betrifft einen Lasthaken für Hebezeuge, bestehend aus einem Hakenoberteil und einem zwischen Wangen des Hakenoberteils um eine horizontale Achse verschwenkbaren Hakenunterteil mit Hakenspitze und Lastaufnahmebett sowie mit einer am Hakenoberteil angeordneten, das aus Hakenoberteil und Hakenunterteil gebildete Maul in Arbeitsstellung verschließenden Hakenmaulnase und mit einer Verriegelungsvorrichtung, mit der die Schwenkbewegung des Hakenunterteils aus der Aibeitsstellung blockierbar ist, mit zumindest am Hakeiiunterteil vorgesehener VerriegelungsHäche sowie mit einer im wesentlichen vertikal verlaufenden Langlochführung.
    Bei einem bekannten Lasthaken dieser Gattung (vgl. IJSA.-Patentschrift2 359 557)ist der Aufbau so getroffen, daß das Hakenunterteil die Langlochführung aufweist und mit dieser auf einem Hakenunterteil und Hakenoberteil verbindenden Schwenkzapfen gelagert ist. Ferner ist an das Hakenunterteil eine hakenförmige Rastnase angeformt, die in der abgesenkten Arbeitsstellung des Hakenunterteils ein zugeordnetes Widerlager an der Hakenniaumase überfaßt. Die Verricgelungsflächen sind als Anschlag- oder Führungsflächcn ausgebildet, die beim Absenken des Hakenunterteils in die Arbeitsstellung eine Schwenkbewegung des Hakenunterteils zum Hakenoberleil unterbinden. Nachteilig bei diesem bekannten Lasthaken ist, daß zum Einhängen oder Aushängen einer Last das Hakenunterteil angehoben weiden muß. Das erfordert insbesondere bei größeren Lasthaken einen erheblichen Kraftaufwand, da die Lastanschlagmittel mit angehoben werden müssen. Ferner führt der vorstehend beschriebene Aufbau bei dem bekannten Lasthaken zu hohem Fertigungsaufwand. Darüber hinaus ist keine Sicherheit dagegen gegeben, daß beim Absenken des Lasthakens und Aufsetzen auf einen Gegenstand das Hakenunterteil angehoben und dabei das Hakenmaul freigegeben wird.
    Bei bekannten Lasthaken ähnlicher Gattung (vgl. USA.-Patentschriften 1956 786, 2 436 792 und 2 476 847 sowie deutsche Patentschrift 959 130), die ebenfalls mit einem zum Einhängen der Last anzuhebenden Hakenunterteil versehen sind, ist lediglich die Verriegelungsvorrichtung abgewandelt worden. So
    ίο sind die Verriegelungsvorrichtungen als Exzenterverschlüsse, federbelastete Rasten oder als über eine Verzahnung mit dem Hakenunterteil in Eingriff stehende und verschwenkbare Hakenmaulnasen ausgebildet.
    Ferner sind Lasthaken ganz anderer Gattung be-
    kannt (vgl. deutsche Patentschriften 515 637, 122 822 und 46 885), bei denen besondere Fanghebel für das verschwenkbare Unterteil oder ein Überwurf für das nach oben als Hebel verlängerte Ende des Hakenunterteils bzw. eine verschwenkbare und mit dem Hakenunterteil über eine Verzahnung in Eingriff stehende Hakenmaulnase vorgesehen sind. Auch diese bekannten Ausführungsformen bedingen einen komplizierten Aufbau und bieten keine Sicherheit dagegen, daß durch äußere Einflüsse die Verricgelungsele-
    mente derart verstellt werden, daß die Verriegelung aufgehoben wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lasthaken der eingangs beschriebenen Gattung bei einfachem Aufbau so zu gestalten, daß die Verriegclungsvorrichtung bei vereinfachter Bedienung absolut funktionssicher ist.
    Durch die Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Hakenoberteil in der Langlochführung anhebbar ein Verriegelungselement in Form eines Zylinders, einer Kugel oder eines Keüs geführt ist und daß dieses Verriegelungselement einerseits über eine Widerlagerfläche am Hakenoberteil, andererseits über die Verriegelungsfläche am Hakenunterteil dieses in der Veiriegelungsstellung selbsthemmend blokkiert und nur durch Anheben des Zylinders, des Keils oder der Kugel aus der Arbeitsstellung freigibt.
    Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß einerseits in fertigungstechnischer Hinsicht besondere Ausformungen an der Hakenspitze oder an der Hakenmaulnase sowie anderen Teilen entfallen, das führt zu einem wesentlich vereinfachten Aufbau, und andererseits in bedienungstechnischer Hinsicht ein Anheben des Lasthakenuntcrteils mit gegebenenfalls daranhängenden Anschlaginitteln entfällt sowie die Verriegelungselemente auf Grund ihres Eigengewichts automatisch in die Verriegeltingsstellung einfallen und durch äußere Einllüsse nicht mehr verstellbar sind. Dabei läßt sich auf einfache Weise der Aufbau so verwirklichen, daß bei Auftreten einer das Hakenmaul öffnenden Kraft eine Vergrößerung der Verriegelungskraft herbeiführbar ist.
    In den Zeichnungen wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles ausführlicher erläutert; es zeigt
    F i g. 1 einen Lasthaken in Seitenansicht,
    Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in anderer Funktionsstellung und
    F i g. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der F i g. I aus Richtung des Pfeiles A,
    Der Lasthaken für Hebezeuge besteht aus einem die Lasthakenachse 1 festlegenden Hakenoberteil 2 und einem Hakenunterteil 3 mit Lastaufnahmebett 4
DE19691921906 1969-04-29 Lasthaken fur Hebezeuge Expired DE1921906C (de)

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DE19691921906 DE1921906C (de) 1969-04-29 Lasthaken fur Hebezeuge

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DE1921906A1 DE1921906A1 (de) 1970-11-19
DE1921906B2 DE1921906B2 (de) 1972-09-21
DE1921906C true DE1921906C (de) 1973-04-12

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