DE8519518U1 - Riegel für Ausstellfenster - Google Patents
Riegel für AusstellfensterInfo
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- DE8519518U1 DE8519518U1 DE19858519518 DE8519518U DE8519518U1 DE 8519518 U1 DE8519518 U1 DE 8519518U1 DE 19858519518 DE19858519518 DE 19858519518 DE 8519518 U DE8519518 U DE 8519518U DE 8519518 U1 DE8519518 U1 DE 8519518U1
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C3/00—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively
- E05C3/12—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action
- E05C3/14—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively with latching action with operating handle or equivalent member rigid with the latch
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
Description
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HANS TRAPPENöERtG <?· PA^^yj-'lNG ENiEUR . Karlsruhe
EUROPÄISCHER PATENTVERTRETER
04.07.1985 n37 VU 0938
Γ j Ignaz Vogel GmbH & Co* KGj Fahrzeugsitze
Kleinsteinbacher Str* 42 - 44^ 7500 Karlsuhe 41-Stu.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Festsetzen von
Ausstellfenstern in der Schließlage, bestehend aus einer federbelasteten Klinke, die sich beim Schließen des
Fensters über eine Auflauframpe an einen Verriegelungsbock legt.
Bekannte derartige Vorrichtungen, die als "Schnapper" oder
als "Schnappriegel" bezeichnet werden, bestehen im allgemeinen aus einer in einer Hülse geführten federbelasteten
Klinke, die endständig schräg ausgeführt ist, mit dieser Schräge auf den Verriegelungsbock aufläuft und sich im
Schließzustand hinter ihn legt. Die Hülse mit ihrer Klinke !
ist parallel zur Ebene des Austellfensters an dessen Einfassung
befestigt, während der Verriegelungsbock am Fensterrahmen angebracht ist. Zum Öffnen wird die Klinke an einer
an ihr befestigten Öse hochgezogen und das Fenster nach
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außen geschwenkt.
Diese bekannten Vorrichtungen sind zwar recht einfach und
daher preiswert, können jedoch nur dort verwendet werdeh,
wo sie keinen großen Belastungen ausgesetzt sind. Im rauhen Betrieb, beispielsweise an Baufahrzeugen, können sie kaum
eingesetzt werden, da die bekannten Ausführungen hierfür zu leicht sind und schwerere Ausführungen Schwierigkeiten beim
Herausziehen der Klinke in der Ebene der Fensterplatte bereiten.
Hier werden daher üblicherweise Sperriegel eingesetzt, die also nicht automatisch in die Schließlage gehen,
s~\ sondern in diese Schließlage geführt werden müssen. Dies
hat allerdings den Nachteil, daß das Schließen des öfteren vergessen wird und daher gerade Baufahrzeuge bei offenem
Fenster dem Zugriff offenstehen.
Größere Ausstellfenster, insbesondere Ausstellfenster in Baufahrzeugen und ähnlichen Fahrzeugen, sind, ihres Gewichtes
wegen, nur sehr schwer manuell auszustellen. Unterstützend wird hier des öfteren eine Gasfeder vorgesehen, die
das Aussteilfenster im Üffnungssinnr>
nach außen drückt. Diese Gasfeder muß selbstverständlich mit der Einfassung des Fensters verbunden werden, um das Fenster nach außen
drücken zu können. Hierfür wird bisher stets ein separater ) Anlenkbock oder zwei derartige Böcke vorgesehen.
Die Neuerung stellt sich die Aufgabe, eine derartige Vorrichtung
zum Festsetzen von AusLtellfenstern in der Schließlage anzugeben, die selbsttätig beim Schließen des Ausstellfensters
in die Schließlage geht, die einfach zu bedienen ist, die dem rauhen Betrieb auch von Baufahrzeugen gewachsen
ist und die es außerdem zuläßt, auch eine Gasfeder am Verriegelungsbock der Vorrichtng anzulenken. Gelöst wird
diese Aufgabe nach der Neuerung dadurch, daß die Klinke ein einarmiger, mit einem Klinkenzahn versehener Hebel ist, der
einerseits federbelastet in einem Klinkenbock gelagert ist
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und andererseits in eine Handhabe ausläuft, wobei der Klinkenbork
mit dem Ausstellfenster Verbindbar ist und wobei an der Oberseite des Klinkenbocks ein Lagerbock zum Anlenken
einer Gasfeder vorgesehen ist.
Nicht mehr also wie bisher wird eine Klinke geradlinig in
einer Hülse gegen die Kraft einer Feder verschiebbar gelagert, wodurch sich die erwähnten Schwierigkeiten beim Öffnen
der Vorrichtung ergeben, sondern die Klinke ist gebildet durch einen verschwenkbaren Hebel, an dem ein Klinkenzahn
angeordnet ist, wobei der Hebel etwa senkrecht von der Fensterfläche absteht, daher sehr leicht zu ergreifen und
zu verschwenken ist. Hervorzuheben ist auch, daß dieser Hebel auch dann, wenn er korrodiert sein sollte, noch verschwenkt
werden kann, da eine einwandfreie Handhabe gegeben ist. Bei den bekannten Vorrichtungen hingegen ist dann die
Klinke in der Hülse ohne Werkzeug kaum noch zu verschieben. Auch liegt das Lager sowie die den Hebel belastete Feder
frei und kann daher gewartet beziehungsweise geölt werden. Weiter soll an der Oberseite des Klinkenbocks ein Lagerbock
zum Anlenken einer Gasfeder angebracht sein, so daß ein separater Anlenkbock für diese Gasfeder beziehungsweise für
diese Gasfedern entfallen kann. Hierbei wird der Klinkenbock und der Lagerbock zweckmäßigerweise einstückig als
Gußteil ausgeführt.
Auf der Zeichnung ist schematisch die Vorrichtung nach der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht.
An der Einfassung 1 eines Ausstellfensters 2, das um ein
Schwenklager 3 verschwenkbar (4) ist, ist ein Klinkenbock angeschraubt (6). Oberseitig, einstückig mit dem Klinkenbock
5 verbunden, ist ein Lagerbock 7 zum Anlenken einer Gasfeder 8 (strichpunktiert eiivgezeichnet) vorgesehen. Im
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Klinkenbdck gelagert ist ein Hebel 9, der einen Klinkehzahn
10 aufweist* Endstä'ndig läuft der Hebel 9 in einer
Handhabe Il aus. Um den Lagerzapfen 12 des Hebels 9 herumgeschlungen
ist eine Schenkelfeder 13. Als Anschlag für den Hebel 9 dient eine in den Klinkenbock 5 eingeschobene Spannhülse
14. Mit dem Fensterrahmen beziehungsweise dem Fahrgestell verbunden ist ein Verriegelungsbock 15, an dem das
Ausstellfenster 2 mit einer an der Einfassung 1 angebrachten Dichtung Ϊ6 anschlägt.
Zum Ausstellen des Ausstellfensters 2 muß der Hebel 9 in
Pfeilrichtung 17 verschwenkt werden, so daß der Klinkenzahn 10 aus der entsprechenden Raste des Verriegelungsbocks 15 ausrastet und damit das Ausstellfenster in Richtung
des Pfeiles 4 verschwenkt beziehungsweise ausgestellt werden kann. Dieser Ausstellvorgang wird unterstützt durch
die Kraft der Gasfeder 8. Zum Schließen des Ausstellfensters
2 wird es, beispielsweise an der Handhabe 11, an den Anschlag des Verriegelungsbockes 5 herangeführt, wobei
der Klinkenzahn 10 an einer Rampe 18 des Verriegelungsbocks aufläuft und sich sodann an die Schließkante, wie dargestellt,
anlegt. Damit ist das Ausstellfenster 2 sicher und klapperfrei in seiner Lage gehalten.
Claims (1)
- HANS TRAP PENß'E FtG ·.' päteAt.':ng en ι ε υ R · KarlsruheEUROPÄISCHER PATENTVERTRETER4.076.1985 n37 VU 0938/Λ Ignaz Vogel GmbH & Co. KG, Fahrzeugsitze Kleinsteinbacher Str. 42 - 44, 7500 Karlsruhe 41-5tu,SCHUTZANSPRÜCHE1. Vorrichtung zum Festsetzen von Ausstellfenstern in der Schließlage, bestehend aus einer federbelasteten Klinke, die sich beim Schließen des Fensters über eine Auflauframpe hinter einen Verriegelungsbock legt, \J dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke ein einarmiger, mit einem Klinkenzahn (10) versehener Hebel (9) ist, der einerseits federbelastet (13) in einem Klinkenbock (5) gelagert ist und andererseits in eine Handhabe (11) ausläuft, daß der Klinkenbock (5) mit dem Ausstellfenster (2) verbindbar ist und daß an der Oberseite des Klinkenbocks (5) ein Lagerbock (7) zum Anlenken einer Gasfeder (8) vorgesehen ist.4 t 44t« I 14 1441 » Il44* 444 4t ItII4· ti« Il 1411 4 414 t 4 4 lit I IIIt * ti I llll4t 44t ItI Il III III 44■ · I11 I I ■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder eine die Lagerung des Hebels (9) umfassende Schenkelfeder (13) ist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbock (5) im Querschnitt U-förmig ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,f\ daß der Klinkenbock (5) und der Lagerbock (7) einstückig geformt sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbock (5) ein Gußteil ist.H 4411 t Il *MI I Il··« * t » 11 III«<< an ι ι ι 111 ι η
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519518 DE8519518U1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Riegel für Ausstellfenster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858519518 DE8519518U1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Riegel für Ausstellfenster |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8519518U1 true DE8519518U1 (de) | 1985-08-14 |
Family
ID=6782849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858519518 Expired DE8519518U1 (de) | 1985-07-05 | 1985-07-05 | Riegel für Ausstellfenster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8519518U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368207A2 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Air-Shields, Inc. | Türbausatz |
WO1996026100A1 (de) * | 1995-02-18 | 1996-08-29 | Friedrich Fischer | Vorrichtung zur verriegelung |
-
1985
- 1985-07-05 DE DE19858519518 patent/DE8519518U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0368207A2 (de) * | 1988-11-09 | 1990-05-16 | Air-Shields, Inc. | Türbausatz |
EP0368207A3 (de) * | 1988-11-09 | 1991-06-26 | Air-Shields, Inc. | Türbausatz |
WO1996026100A1 (de) * | 1995-02-18 | 1996-08-29 | Friedrich Fischer | Vorrichtung zur verriegelung |
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