DE2236320C3 - Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen - Google Patents

Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen

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DE2236320C3
DE2236320C3 DE19722236320 DE2236320A DE2236320C3 DE 2236320 C3 DE2236320 C3 DE 2236320C3 DE 19722236320 DE19722236320 DE 19722236320 DE 2236320 A DE2236320 A DE 2236320A DE 2236320 C3 DE2236320 C3 DE 2236320C3
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Jean La Clayette Saone-Et- Loire Noly (Frankreich)
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/04Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
    • B66D3/043Block and tackle system with variable number of cable parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways
    • B66C2700/017Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Seilzuglaufkatzenpaar für Auslegerkrane, Laufkrane oder Verladebrücken mit zwei auf derselben Katzfahfbahn hintereinander verfahrbaren, gegenseitig koppel" bzw, trennbaren Laufkatzen, deren jede eine' Unterflasche trägt, die beide entsprechend koppel- bzw, trennbar sind, um durcli die Kopplung eine Verdopplung der Tragfähigkeit des Laslhakens zu erreichen, Wobei ein einziges Hubseii über die Rollen beider Laufkatzen und beider Unterflaschen geführt ist, with rc nil der Koppel- bzw, Trennvorgang allein durch geeignetes Steuern des Hubseils und des die Hauptlaufkatze bewegenden Antriebs vom Führerstand des Krans aus dadurch zu ί bewirken ist, daß durch Hochfahren der zugehörigen Unterflasche gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange angehoben und dabei ein an dieser sitzender und in eine an der Hauptlaufkatze befindliche öse eingreifender Haken gelöst .sowie κι gleichzeitig das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauslegers in Eingriff kommt und so die Hilfslaufkatze an diesem festlegt.
Die vorstehend genannte Gattung entspricht einem nicht vorveröffentlichten älteren Recht (DE- PS
π 2222591), das in seiner Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ähnlich ist, nämlich den Koppel- und Trennvorgang zweier Laufkatzen und ihrer zugeordneten Unterflaschen allein durch geeignetes Steuern des einzigen Hubseils und des nur für eine der beiden Laufkatzen vorgesehenen Fahrantriebs vom Führerstand aus ohne weitere Hilfsmittel zu bewirken. Die Erfindung übernimmt auch das Mittel des älteren Rechts, durch Hochfahren der zugehörigen Unterflasche gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange anzuheben und dabei einen an dieser sitzenden und in eine an der Hauptlaufkatze befindliche Öse eingreifenden Haken zu lösen suwie gleichzeitig das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauflegers in Eingriff zu bringen und so die Hilfs-
jo laufkatze an diesem festzulegen.
Bei diesem alteren Recht ist allerdings die Hilfslaufkatze nur einachsig und für sich allein nicht verwendbar. Sollte erforderlich werden, nur mit der Unterflasche der Hilfslaufkatze allein zu arbeiten oder
ir, mit beiden, aber in nennenswertem Abstand voneinander angeordneten Unterflaschen etwa zum Heben langgestreckter Güter, so ist ein solches Umrüsten bei der genannten Lösung nicht möglich.
Ein Seilzuglaufkatzenpaar mit einem einzigen
•to Hubseil, das über die Rollen beider miteinander koppelbaren, zweiachsigen Laufkatzen und beider Unterflaschen geführt ist, ist durch die FR-PS 1 174918 bekanntgeworden. Die Unterflaschen der beiden Laufkatzen bleiben hierbei aber selbst getrennt, und sind nur durch ein Zwischenstück verbunden, das in die Lasthaken eingehängt ist. Durch Anordnung je eines Lasthakens an jeder mittig unter ihrer Laufkatze aufgehängten Unterflasche bleibt die Anordnung recht sperrig. Auch ist die Trennung beider Laufkatzen nur mittels einer besonderen Bedienungsvorrichtung möglich, wozu die Katzen in die Nähe des Führerstandes gefahren werden müssen.
Ui.ter Übernahme der Kopplungs- und Trennglieder gemäß dem genannten älteren Recht besteht vorliegende Erfindung darin, daß beide Laufkatzen zweiachsig ausgeführt sind und deren in Laufbahnrichtung hintereinander angeordnete Unterflaschen dadurch verriegelbar sind, daß an der Unterflasche der Hauptlaufkatze ein den Lasthaken in seiner Mitte tragender
b0 Hebel drehbar ist. und daß beim Hochfahren der Unterflasche an die zugehörige Hauptlaufkaue eine an dieser Unterflasche senkrecht geführte, am Hebel an^ greifende Stange diesen aus der senkrechten in die waagerechte Lage und etwas darüber hinaus dreht, derart, daß eine am anderen Ende des Hebels vorge^ sehene Aussparung über einen Querstift an der Unterflasche der Hilfslaufkatze gelangt und durch geringfügiges Nachlassen des Hubseils der Querstift und
die Aussparung miteinander in Eingriff kommen.
Zur Sicherung des den Lasthaken tragenden Hebels gegen unbeabsichtigtes Anheben ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Literflasche der Hilfslaufkatze ein Schwenkhebel drehbar gelagert, ι der in seiner Normallage diesen die beiden Unterflaschen verbindenden Hebel gegen Anheben sichert, und der beim Hochfahren der Unterflasche gegen ihre Hilfslaufkatze mit seinem oberen Finger gegen diese zum Anschlag ko.nml und so durch seine Schwenkung m den Hebel freigibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Krans, dessen Ausleger mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung angestattet ist,
Fig. 2 einen schematischen Seilzugverlauf des Lastseiles, das über die beiden Laufkatzen und deren .'π Unterflaschen läuft.
Hg. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Stellung mit doppeltem Flaschenzug,
Fj g. 4 eine Trennungsphasc der Unterflaschen und Laufkatzen, ri
Fig. 5 die Hilfslaufkatze mit ihrer Unterflasche nach der Trennung,
Fig. 6 die Hauptlaufkatze mit ihrer Unterflasche in der Stellung mit einfachem Flaschenzug,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsforni, mit w der die Mindestreichweite oder Mindestausladung der Last verringert werden kann, und
Fig. S eine weitere abgewandelte Ausführungsform, zur Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung, j-,
Auf dem Ausleger 1 eines Krans mit einem Mast 2 sind auf der Katzfahrbahn 3 (Fig. 3) eine Hilfslaufkatze 4 und eine Hauptlaufkatze 5 verfahrbar. An der Hilfslaufkatze 4 ist eine Unterflasche 6 aufgehängt, während eine Unterflasche 7 an der Hauptlaufkatze 5 aufgehängt ist. Das Anheben und Absenken der Last wird mittels eines einzigen Hubseils 8 durchgeführt, das ausgehend vom Fuß des Auslegers 1 folgendermaßen (Fig. 2) geführt wird: es läuft über eine vordere Rolle 9 der Laufkatze 4, von dort nach unten über eine Rolle 10 der Unterflasche 6 (Fig. 1 und 3) zu einer hinteren Rolle 11 der Laufkatze 4, geht über eine vordere Rolle 12 der Laufkatze 5 und nach unten über zwei Rollen 13 und 14der Unterflasche 7 (Fig. 1 und 3) und über eine hintere Rolle 15 der Laufkatze 5 -,o nach vorn an die Spitze ües Auslegers 1.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß durch diese Anordnung das Seil 8 sich immer im selben Sinne um die verschiedenen Rollen schlingt, wodurch wechselnde Biegungen des Seils vermieden -)5 werden und seine Lebensdauer verlängert wird. An ihrem Unterteil weist die Hilfslaufkatze 4 eine Platte 16 auf, an der sich die Unterflasche 6 abstützen kann, wenn sie sich in ihrer höchsten Stellung befindet (Fig. 4). Die Laufkatze 4 ist außerdem mit Anschlä- b0 gen 17 versehen, welche sich an Anschlägen 18 der Laufkatze 5 abstützen können (Fig. 3 bis 5), Um die Ausrichtung der Laufkatzen 4 und 5 gegeneinander während der Ankupplung sicherzustellen.
Die Hauptlaufkatze 5 weist einen starren Kupplungsarm 19 auf, an dessen Ende sich eine Verankerungsöse 20 befindet, die den Schnabel eines Hakens 21 aufnehmen kann, der .sich an einer senkrechten Kupplungsstange 22 der MilfblnufknUe 4 befindet. Diese Stange 22 ist senkrecht verschiebbar in der Laufkatze 4 geführt und weist ein unteres Ende 23 auf, das unter der Platte 16 hervorragt, wenn die Unterflasche abgesenkt ist. Ferner hat die Stange 22 ein oberes Ende 24, das mit einem auf dem Gurt des Auslegers 1 befestigten Verriegelungsstift 25 in Eingriff kommen kann, wenn die Laufkatze 4 auf dem Ausleger festgelegt werden soll (Fig. 4 und 5).
Außerdem weist die Hauptlaufkatze 5 eine feste Führung 26 (Fig. 3) auf, um die Ausrichtung der Unterflasche 7 in Fahrtrichtung sicherzustellen, 'wenn sich diese in ihrer oberen Stellung befindet (Fig. 4), sowie einen Anschlag 27 und einen Befestigungspunkl 28 für ein Fahrseil 29, welches dem Verfahren der Hauptlaufkatze 5 auf der Katzfahrbahn 3 dient.
An der Unterflasche 7 ist eine senkrecht verschiebbare Stange 30 geführt, deren oberes Ende 31 auf den Anschlag 27 auftrifft, während ihr unteres Ende über eine Achse 32 hinten am Hebel 33 angelenkt ist. Dieser Hebel 33 kann mit einen. Ende um eine Achse 34 der Unterllasche ? schwenKe.i.
In seinem Mittelteil weist dur Hebel 33 eine Achse 35 auf, an welcher der Lasthaken 36 aufgehängt ist. Das gegenüberliegende Ende des Hebels 33 ist mit einer unt· ren Ausnehmung 38 versehen, die auf einem an der Unterflasche 6 befestigten Querstift 39 aufliegen kann.
Die Unterflasche 6 ist mit einer Sicherheitsverriegelung versehen, die aus einer Stange 4<) besteht, die um eine Achse 41 schwenkt und oben in einem schrägen Finger 42 ausläuft. Dieser kann unten an der Platte 16 der Hilfslaufkatze 4 anschlagen. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel sind die Laufkatzen 4 und 5 fest miteinander verbunden. Das Fahrseil 29 zieht beide wie eine einzige Laufkatze entlang der Katzfahrbahn 3. Außerdem sind die Unterflaschen 6 und 7 fest miteinander verbunden, and eine Last 37 am Lasthaken 36 würde über einen doppelten Flaschenzug des Hubseils 8 gehoben.
Fü. die Trennung der Laufkatzen und den Übergang zum Arbeiten mit einfachem Flaschenzug wird die Einheit zum Fuß des Auslegers, das heißt an den Mast 2 des Krans herangefahren. Die Unterflaschen 6 und 7. die jetzt noch miteinander gekoppelt sind, werden bis zur höchsten Stellung unter die Laufkatzen 4 und 5 hochgezogen. Die Stange 40 der Sicherheitsverrieglung schlägt mit ihrem Finger 42 gegen die Platte 16 an und schwenkt aus, um die Bewegung des Hebels 33 in der Unterflaschc 6 freizugeben. Außerdem bewirkt das obere Ende 31 der Stange 30 durch Gegenschlagen gegen den Anschlag 27 das Hochklappen des Hebels ",3 (Fig. 4. Pfeil 43). bis die Ausnehmung 38 vollkommen von dem Querstift 39 gelost ist. Gleichzeitig kommt die Ui.ierf lasche 7 in die Funr jng 26, die sie ausrichtet.
Zugleich kommt die Unterflasche 6 mit der Platte 16 in Berührung und stößt die Kupplungsstange 22 (Fig. 4) nach oben, die die beiden Laufkatzen durch Ausheben des Hakens 21 aus der Verankerungso.se 20 entriegelt und die Hilfslaufkatze 4 auf dem Ausleger 1 durch Anheben in Höhe des Verriegelungsstiftes 25 verriegelt. Die Hauptlaufkatze 5 wird nun durch Anziehen des Zugseils 29 in Richtung eines Pfeils 44 freigegeben.
Die Hauptlaufkatze mit einfachem Flaschenzug 5 nimmt nun die in Fi e. 6 angesehene Stelliinp ein. und
clic Unlerflaschc 7, unter welcher der Haken 36 in der Vertikalen zentriert und über die Achsen 34 und 35 angclcnkt aufgehängt bleibt, kann gemäß Fig. 1 frei abgesenkt werden.
Dagegen bleibt die Hilfslaufkatzc am Full des Auslegers 1 blockiert. Wie in Fig. 5 dargestellt, bleibt ihre Kupplungsstange 22 im Verriegelungsstift 25 des Auslegers 1 eingeklinkt.
Ua die Literflasche 7 der Hauptlaufkatze 5 schwerer ist als die Literflasche 6, bleibt diese immer in der oberen Stellung und unter der Hilfslaufkatzc 4 in Anlage, wodurch die Verriegelung der Hilfslaufkatzc 4 auf dem Ausleger Ϊ sichergestellt ist.
Der Vcrriegclungsvorgang der Laufkatzen 4 und 5 und der Untcrflaschen 6 und 7 vollzieht sich in umgekehrter Weise.
Rri flpr ArhcMKwHsr mit tjnnnoltem Flaschunvup
(Fig. 3} wird der Transport der Einheit mit Hilfe des bei 28 an der Hauptlaufkatze 5 befestigten Fahrseils 29 durchgeführt, wobei die Laufkatze 4 von der Laufkatze 5 gezogen oder gestoßen wird. Die Vci kupplung findet mittels des Hakens 21 und der Öse 20 des Arms 19 statt, die Anschläge 17 und 18 sichern den richtigen Abstand der Laufkatzen voneinander.
Hei einer abgewandelten Ausführungsform kann ein Lasthaken 46 an der Unterflasche 6 der Laufkatze 4 (Fig. 7) aufgehängt werden, damn die Last sehr nahe am Mast 2 des Krans gehandhabt werden kann. In diesem Fall wird die Literflasche 7 unter der Laufkatze 5 mit einem Stift 47 blockiert und festgelegt, wie in Fig. 7 dargestellt. Die Hubbewegung wird dann auf die Unterflasche 6 übertragen, die beiden Laufkatzen 4 und 5 bleiben miteinander verkuppelt, um sie verschieben zu können. Bei dieser Abwandlung kann die Ausladung einer Last 37 auf ein Minimum verringert werden, d.h. sehr nahe an den Mast herangeführt werden.
Bei einer weiteren Abwandlung wird die Mindestausladung der Last dadurch verringert, daß die Laufkatze 5 und ihre Untcrflasche 7 in irgendeiner Stellung auf dem Ausleger 1 festgelegt werden. Zusätzlich bleibt die Unterflasche 7 durch den Stift 47 auf der Laufkatze 5 blockiert, wie im Falle von Fig. 7. Das Zugseil (Transportseil) 29 ist dann von der Laufkatze 5 gelöst und ί·ι der Laufkatze 4 befestigt, die Arbeit soll dann mil der aus der Laufkatze 4 und der Untcrflasche 6 bestehenden Einheit bewerkstelligt werden.
ί Gemäß einer weiteren zusätzlichen Abwandlung werden bei der Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung (Fig. 8) die Laufkatzen 4 und 5 sowie die Unterflaschcn 6 Und 7 ausgekuppelt und dann mit Hilfe von Zwischenstücken 48 miteinander vcrbunjti den, um ihnen den gewünschten Abstand zu geben. Die Uiiterflascheil 6 und 7 können ebenfalls untereinander durch einen Lenker 49 verbunden werden. Während zwei Lasthaken 36 und 46 an der Unlcrflasche 7 bzw. der Untcrflasche 6 aufgehängt werden. r> Der Fahrantrieb erfolgt in der bereits beschriebenen Weise, d.h. durch das bei 28 an der Laufkatze 5 befestigte Fahrseil 29 wie im Falle dur Fig. 3.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen in folgenden Punkten:
2« I.Sie ei moglicht die Verwendung einer Vorrichtung mil zwei Flaschenzügcn zur Handhabung schwerer Lasten und die Trennung dieser Vorrichtung in zwei Teile, wobei der eine am Fuß des Auslegers festgelegt bleibt und der andere >-> zur Handhabung einer leichteren Last dient und
durcb die Verringerung des Gewichtes der Arbcitsausrüstungfürdiczu hebende Last eine entsprechende Tragkrafterhöhung einbringt.
2. Sie ermöglicht ein Ein- und Auskuppeln der «ι Laufkatzen und ihrer Untcrfiaschcn allein durch
Steuern von Hubscil und Katzfahrseil vom Führerstand aus.
3. Sie ermöglicht es, nur mit einfachem Flaschenzug zu arbeiten.
j-, 4. Sie ermöglicht es, dem einfachen Flaschenzug einen zweiten hinzuzufügen, um eine Einheit mit doppeltem Flaschenzug zu erhalten.
5. Sie ermöglicht durch einfügen von Abstandsstücken zwischen die Laufkatzen und die FIaschcnzügc die Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung.
6. Sie ermöglicht es für bestimmte Anwendungen, die Ausladung für die Last auf ein Minimum zu reduzieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Seilzuglauf katzenpaar für Auslegerkrane, Laufkrane oder Verladebrücken mit zwei auf derselben Katzfahrbahn hintereinander verfahrbaren, gegenseitig koppel- bzw. trennbaren Laufkatzen, deren jede eine Unterflasche trägt, die beide entsprechend koppel- bzw. trennbar sind, um durch die Kopplung eine Verdoppelung der Tragfähigkeit des Lasthakens zu erreichen, wobei ein einziges Hubseil über die Rollen beider Laufkatzen und beider Unterflaschen geführt ist, während der Koppel- bzw. Trennvorgang allein durch geeignetes Steuern des Hubseils und des die Hauptlaufkatze bewegenden Antriebs vom Führerstand des Krans aus dadurch zu bewirken ist, daß durch Hochfahren der zugehörigen Unterflasche gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange angehoben und dabei ein an dieser sitzender und ία eine an der Hauptlaufkatze befindliche Öse eingreifender Haken gelöst sowie gleichzeitig das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauslegers in Eingriff kommt und so die Hilfslaufkatze an diesem festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laufkatzen (4, 5) zweiachsig ausgeführt sind und deren in Laufbahnrichtung hintereinander angeordnete Unterflaschen (6, 7) dadurch verriegelbar sind, daß an der Unterflasche (7) der Hauptlaufkatze (5) ein den Lasthaken (36) in seiner Mitte tragender He-' bei (33) drehbu. ist, und daß beim Hochfahren der Unterflasche (7) an d;2 züge' jrige Hauptlaufkatze (5) eine an dieser Unt^rf lasche (7) senkrecht geführte, am Hebel (33) angreife? Je Stange (30) diesen aus der senkrechten in die waagerechte Lage und etwas darüber hinaus dreht, derart, daß eine am anderen Ende des Hebels (33) vorgesehene Aussparung (38) über einen Querstift (39) an der Unterflasche (6) der Hilfslaufkatze (4) gelangt und durch geringfügiges Nachlassen des Hubseils (8) der Querstift (39) und die Aussparung (38) miteinander in Eingriff kommen.
  2. 2. Seilzuglaufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterflasche (6) der Hilfslaufkatze (4) ein Schwenkhebel (40) drehbar gelagert ist, der in seiner Normallage den beide Unterflaschen (6,7) verbindenden Hebel (33) gegen Anheben sichert, und der beim Hochfahren der Unterflasche (6) gegen ihre Hilfslaufkatze (4) mit seinem oberen Finger (42) gegen diese zum Anschlag kommt und so durch seine Schwenkung den Hebel (33) freigibt.
DE19722236320 1971-07-26 1972-07-25 Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen Expired DE2236320C3 (de)

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IT963392B (it) 1974-01-10
ES405101A1 (es) 1975-07-16
GB1359795A (en) 1974-07-10
DK132934B (da) 1976-03-01
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FR2147005A1 (de) 1973-03-09

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