DE2236320C3 - Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen - Google Patents
Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren UnterflaschenInfo
- Publication number
- DE2236320C3 DE2236320C3 DE19722236320 DE2236320A DE2236320C3 DE 2236320 C3 DE2236320 C3 DE 2236320C3 DE 19722236320 DE19722236320 DE 19722236320 DE 2236320 A DE2236320 A DE 2236320A DE 2236320 C3 DE2236320 C3 DE 2236320C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trolley
- lever
- bottom block
- trolleys
- auxiliary
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/04—Pulley blocks or like devices in which force is applied to a rope, cable, or chain which passes over one or more pulleys, e.g. to obtain mechanical advantage
- B66D3/043—Block and tackle system with variable number of cable parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
- B66C2700/017—Installations characterised by their destination or by the load-engaging element for as far as the trolley is essential
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jib Cranes (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Seilzuglaufkatzenpaar für Auslegerkrane, Laufkrane oder Verladebrücken
mit zwei auf derselben Katzfahfbahn hintereinander verfahrbaren, gegenseitig koppel" bzw, trennbaren
Laufkatzen, deren jede eine' Unterflasche trägt, die beide entsprechend koppel- bzw, trennbar sind, um
durcli die Kopplung eine Verdopplung der Tragfähigkeit
des Laslhakens zu erreichen, Wobei ein einziges Hubseii über die Rollen beider Laufkatzen und beider
Unterflaschen geführt ist, with rc nil der Koppel- bzw,
Trennvorgang allein durch geeignetes Steuern des Hubseils und des die Hauptlaufkatze bewegenden
Antriebs vom Führerstand des Krans aus dadurch zu ί bewirken ist, daß durch Hochfahren der zugehörigen
Unterflasche gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange angehoben und dabei ein
an dieser sitzender und in eine an der Hauptlaufkatze befindliche öse eingreifender Haken gelöst .sowie
κι gleichzeitig das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauslegers in Eingriff kommt und so die Hilfslaufkatze
an diesem festlegt.
Die vorstehend genannte Gattung entspricht einem nicht vorveröffentlichten älteren Recht (DE- PS
π 2222591), das in seiner Aufgabenstellung der vorliegenden
Erfindung ähnlich ist, nämlich den Koppel- und Trennvorgang zweier Laufkatzen und ihrer zugeordneten
Unterflaschen allein durch geeignetes Steuern des einzigen Hubseils und des nur für eine der
beiden Laufkatzen vorgesehenen Fahrantriebs vom Führerstand aus ohne weitere Hilfsmittel zu bewirken.
Die Erfindung übernimmt auch das Mittel des älteren Rechts, durch Hochfahren der zugehörigen Unterflasche
gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange anzuheben und dabei einen an dieser
sitzenden und in eine an der Hauptlaufkatze befindliche Öse eingreifenden Haken zu lösen suwie gleichzeitig
das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauflegers in Eingriff zu bringen und so die Hilfs-
jo laufkatze an diesem festzulegen.
Bei diesem alteren Recht ist allerdings die Hilfslaufkatze nur einachsig und für sich allein nicht verwendbar.
Sollte erforderlich werden, nur mit der Unterflasche der Hilfslaufkatze allein zu arbeiten oder
ir, mit beiden, aber in nennenswertem Abstand voneinander
angeordneten Unterflaschen etwa zum Heben langgestreckter Güter, so ist ein solches Umrüsten bei
der genannten Lösung nicht möglich.
Ein Seilzuglaufkatzenpaar mit einem einzigen
•to Hubseil, das über die Rollen beider miteinander koppelbaren,
zweiachsigen Laufkatzen und beider Unterflaschen geführt ist, ist durch die FR-PS 1 174918 bekanntgeworden.
Die Unterflaschen der beiden Laufkatzen bleiben hierbei aber selbst getrennt, und sind
nur durch ein Zwischenstück verbunden, das in die Lasthaken eingehängt ist. Durch Anordnung je eines
Lasthakens an jeder mittig unter ihrer Laufkatze aufgehängten Unterflasche bleibt die Anordnung recht
sperrig. Auch ist die Trennung beider Laufkatzen nur mittels einer besonderen Bedienungsvorrichtung
möglich, wozu die Katzen in die Nähe des Führerstandes gefahren werden müssen.
Ui.ter Übernahme der Kopplungs- und Trennglieder
gemäß dem genannten älteren Recht besteht vorliegende Erfindung darin, daß beide Laufkatzen zweiachsig
ausgeführt sind und deren in Laufbahnrichtung hintereinander angeordnete Unterflaschen dadurch
verriegelbar sind, daß an der Unterflasche der Hauptlaufkatze ein den Lasthaken in seiner Mitte tragender
b0 Hebel drehbar ist. und daß beim Hochfahren der Unterflasche
an die zugehörige Hauptlaufkaue eine an
dieser Unterflasche senkrecht geführte, am Hebel an^
greifende Stange diesen aus der senkrechten in die waagerechte Lage und etwas darüber hinaus dreht,
derart, daß eine am anderen Ende des Hebels vorge^ sehene Aussparung über einen Querstift an der Unterflasche
der Hilfslaufkatze gelangt und durch geringfügiges Nachlassen des Hubseils der Querstift und
die Aussparung miteinander in Eingriff kommen.
Zur Sicherung des den Lasthaken tragenden Hebels
gegen unbeabsichtigtes Anheben ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung an der Literflasche
der Hilfslaufkatze ein Schwenkhebel drehbar gelagert, ι
der in seiner Normallage diesen die beiden Unterflaschen
verbindenden Hebel gegen Anheben sichert, und der beim Hochfahren der Unterflasche gegen ihre
Hilfslaufkatze mit seinem oberen Finger gegen diese zum Anschlag ko.nml und so durch seine Schwenkung m
den Hebel freigibt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von zeichnerisch
dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Krans, dessen Ausleger mit einer Vorrichtung gemäß
der Erfindung angestattet ist,
Fig. 2 einen schematischen Seilzugverlauf des Lastseiles, das über die beiden Laufkatzen und deren .'π
Unterflaschen läuft.
Hg. 3 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in
der Stellung mit doppeltem Flaschenzug,
Fj g. 4 eine Trennungsphasc der Unterflaschen und Laufkatzen, ri
Fig. 5 die Hilfslaufkatze mit ihrer Unterflasche nach der Trennung,
Fig. 6 die Hauptlaufkatze mit ihrer Unterflasche in der Stellung mit einfachem Flaschenzug,
Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsforni, mit w
der die Mindestreichweite oder Mindestausladung der Last verringert werden kann, und
Fig. S eine weitere abgewandelte Ausführungsform, zur Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung,
j-,
Auf dem Ausleger 1 eines Krans mit einem Mast 2 sind auf der Katzfahrbahn 3 (Fig. 3) eine Hilfslaufkatze
4 und eine Hauptlaufkatze 5 verfahrbar. An der Hilfslaufkatze 4 ist eine Unterflasche 6 aufgehängt,
während eine Unterflasche 7 an der Hauptlaufkatze 5 aufgehängt ist. Das Anheben und Absenken der Last
wird mittels eines einzigen Hubseils 8 durchgeführt, das ausgehend vom Fuß des Auslegers 1 folgendermaßen
(Fig. 2) geführt wird: es läuft über eine vordere Rolle 9 der Laufkatze 4, von dort nach unten
über eine Rolle 10 der Unterflasche 6 (Fig. 1 und 3) zu einer hinteren Rolle 11 der Laufkatze 4, geht über
eine vordere Rolle 12 der Laufkatze 5 und nach unten über zwei Rollen 13 und 14der Unterflasche 7 (Fig. 1
und 3) und über eine hintere Rolle 15 der Laufkatze 5 -,o
nach vorn an die Spitze ües Auslegers 1.
Insbesondere aus den Fig. 2 und 3 geht hervor, daß durch diese Anordnung das Seil 8 sich immer im selben
Sinne um die verschiedenen Rollen schlingt, wodurch wechselnde Biegungen des Seils vermieden -)5
werden und seine Lebensdauer verlängert wird. An ihrem Unterteil weist die Hilfslaufkatze 4 eine Platte
16 auf, an der sich die Unterflasche 6 abstützen kann,
wenn sie sich in ihrer höchsten Stellung befindet (Fig. 4). Die Laufkatze 4 ist außerdem mit Anschlä- b0
gen 17 versehen, welche sich an Anschlägen 18 der
Laufkatze 5 abstützen können (Fig. 3 bis 5), Um die Ausrichtung der Laufkatzen 4 und 5 gegeneinander
während der Ankupplung sicherzustellen.
Die Hauptlaufkatze 5 weist einen starren Kupplungsarm 19 auf, an dessen Ende sich eine Verankerungsöse
20 befindet, die den Schnabel eines Hakens 21 aufnehmen kann, der .sich an einer senkrechten
Kupplungsstange 22 der MilfblnufknUe 4 befindet.
Diese Stange 22 ist senkrecht verschiebbar in der Laufkatze 4 geführt und weist ein unteres Ende 23
auf, das unter der Platte 16 hervorragt, wenn die Unterflasche abgesenkt ist. Ferner hat die Stange 22 ein
oberes Ende 24, das mit einem auf dem Gurt des Auslegers 1 befestigten Verriegelungsstift 25 in Eingriff
kommen kann, wenn die Laufkatze 4 auf dem Ausleger festgelegt werden soll (Fig. 4 und 5).
Außerdem weist die Hauptlaufkatze 5 eine feste Führung 26 (Fig. 3) auf, um die Ausrichtung der Unterflasche
7 in Fahrtrichtung sicherzustellen, 'wenn sich diese in ihrer oberen Stellung befindet (Fig. 4),
sowie einen Anschlag 27 und einen Befestigungspunkl 28 für ein Fahrseil 29, welches dem Verfahren der
Hauptlaufkatze 5 auf der Katzfahrbahn 3 dient.
An der Unterflasche 7 ist eine senkrecht verschiebbare Stange 30 geführt, deren oberes Ende 31 auf
den Anschlag 27 auftrifft, während ihr unteres Ende über eine Achse 32 hinten am Hebel 33 angelenkt
ist. Dieser Hebel 33 kann mit einen. Ende um eine Achse 34 der Unterllasche ? schwenKe.i.
In seinem Mittelteil weist dur Hebel 33 eine Achse 35 auf, an welcher der Lasthaken 36 aufgehängt ist.
Das gegenüberliegende Ende des Hebels 33 ist mit einer unt· ren Ausnehmung 38 versehen, die auf einem
an der Unterflasche 6 befestigten Querstift 39 aufliegen kann.
Die Unterflasche 6 ist mit einer Sicherheitsverriegelung versehen, die aus einer Stange 4<) besteht, die
um eine Achse 41 schwenkt und oben in einem schrägen Finger 42 ausläuft. Dieser kann unten an der
Platte 16 der Hilfslaufkatze 4 anschlagen. Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In dem in Fig. 3 dargestellten Beispiel sind die Laufkatzen 4 und 5 fest miteinander verbunden. Das
Fahrseil 29 zieht beide wie eine einzige Laufkatze entlang
der Katzfahrbahn 3. Außerdem sind die Unterflaschen 6 und 7 fest miteinander verbunden, and eine
Last 37 am Lasthaken 36 würde über einen doppelten Flaschenzug des Hubseils 8 gehoben.
Fü. die Trennung der Laufkatzen und den Übergang zum Arbeiten mit einfachem Flaschenzug wird
die Einheit zum Fuß des Auslegers, das heißt an den Mast 2 des Krans herangefahren. Die Unterflaschen 6
und 7. die jetzt noch miteinander gekoppelt sind, werden bis zur höchsten Stellung unter die Laufkatzen 4
und 5 hochgezogen. Die Stange 40 der Sicherheitsverrieglung schlägt mit ihrem Finger 42 gegen die Platte
16 an und schwenkt aus, um die Bewegung des Hebels 33 in der Unterflaschc 6 freizugeben. Außerdem bewirkt
das obere Ende 31 der Stange 30 durch Gegenschlagen gegen den Anschlag 27 das Hochklappen des
Hebels ",3 (Fig. 4. Pfeil 43). bis die Ausnehmung 38 vollkommen von dem Querstift 39 gelost ist. Gleichzeitig
kommt die Ui.ierf lasche 7 in die Funr jng 26,
die sie ausrichtet.
Zugleich kommt die Unterflasche 6 mit der Platte 16 in Berührung und stößt die Kupplungsstange 22
(Fig. 4) nach oben, die die beiden Laufkatzen durch
Ausheben des Hakens 21 aus der Verankerungso.se
20 entriegelt und die Hilfslaufkatze 4 auf dem Ausleger 1 durch Anheben in Höhe des Verriegelungsstiftes
25 verriegelt. Die Hauptlaufkatze 5 wird nun durch Anziehen des Zugseils 29 in Richtung eines Pfeils 44
freigegeben.
Die Hauptlaufkatze mit einfachem Flaschenzug 5 nimmt nun die in Fi e. 6 angesehene Stelliinp ein. und
clic Unlerflaschc 7, unter welcher der Haken 36 in
der Vertikalen zentriert und über die Achsen 34 und 35 angclcnkt aufgehängt bleibt, kann gemäß Fig. 1
frei abgesenkt werden.
Dagegen bleibt die Hilfslaufkatzc am Full des Auslegers
1 blockiert. Wie in Fig. 5 dargestellt, bleibt ihre Kupplungsstange 22 im Verriegelungsstift 25 des
Auslegers 1 eingeklinkt.
Ua die Literflasche 7 der Hauptlaufkatze 5 schwerer ist als die Literflasche 6, bleibt diese immer
in der oberen Stellung und unter der Hilfslaufkatzc 4 in Anlage, wodurch die Verriegelung der Hilfslaufkatzc
4 auf dem Ausleger Ϊ sichergestellt ist.
Der Vcrriegclungsvorgang der Laufkatzen 4 und 5 und der Untcrflaschen 6 und 7 vollzieht sich in umgekehrter
Weise.
Rri flpr ArhcMKwHsr mit tjnnnoltem Flaschunvup
(Fig. 3} wird der Transport der Einheit mit Hilfe des bei 28 an der Hauptlaufkatze 5 befestigten Fahrseils
29 durchgeführt, wobei die Laufkatze 4 von der Laufkatze 5 gezogen oder gestoßen wird. Die Vci kupplung
findet mittels des Hakens 21 und der Öse 20 des Arms 19 statt, die Anschläge 17 und 18 sichern den richtigen
Abstand der Laufkatzen voneinander.
Hei einer abgewandelten Ausführungsform kann ein Lasthaken 46 an der Unterflasche 6 der Laufkatze
4 (Fig. 7) aufgehängt werden, damn die Last sehr nahe am Mast 2 des Krans gehandhabt werden
kann. In diesem Fall wird die Literflasche 7 unter der Laufkatze 5 mit einem Stift 47 blockiert und festgelegt,
wie in Fig. 7 dargestellt. Die Hubbewegung wird dann auf die Unterflasche 6 übertragen, die beiden
Laufkatzen 4 und 5 bleiben miteinander verkuppelt, um sie verschieben zu können. Bei dieser Abwandlung
kann die Ausladung einer Last 37 auf ein Minimum verringert werden, d.h. sehr nahe an den
Mast herangeführt werden.
Bei einer weiteren Abwandlung wird die Mindestausladung der Last dadurch verringert, daß die
Laufkatze 5 und ihre Untcrflasche 7 in irgendeiner Stellung auf dem Ausleger 1 festgelegt werden. Zusätzlich
bleibt die Unterflasche 7 durch den Stift 47 auf der Laufkatze 5 blockiert, wie im Falle von Fig. 7.
Das Zugseil (Transportseil) 29 ist dann von der Laufkatze 5 gelöst und ί·ι der Laufkatze 4 befestigt, die
Arbeit soll dann mil der aus der Laufkatze 4 und der Untcrflasche 6 bestehenden Einheit bewerkstelligt
werden.
ί Gemäß einer weiteren zusätzlichen Abwandlung
werden bei der Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung (Fig. 8) die Laufkatzen 4 und 5 sowie
die Unterflaschcn 6 Und 7 ausgekuppelt und dann mit Hilfe von Zwischenstücken 48 miteinander vcrbunjti
den, um ihnen den gewünschten Abstand zu geben. Die Uiiterflascheil 6 und 7 können ebenfalls untereinander
durch einen Lenker 49 verbunden werden. Während zwei Lasthaken 36 und 46 an der Unlcrflasche
7 bzw. der Untcrflasche 6 aufgehängt werden. r> Der Fahrantrieb erfolgt in der bereits beschriebenen
Weise, d.h. durch das bei 28 an der Laufkatze 5 befestigte Fahrseil 29 wie im Falle dur Fig. 3.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung liegen in folgenden Punkten:
2« I.Sie ei moglicht die Verwendung einer Vorrichtung
mil zwei Flaschenzügcn zur Handhabung schwerer Lasten und die Trennung dieser Vorrichtung
in zwei Teile, wobei der eine am Fuß des Auslegers festgelegt bleibt und der andere
>-> zur Handhabung einer leichteren Last dient und
durcb die Verringerung des Gewichtes der Arbcitsausrüstungfürdiczu
hebende Last eine entsprechende Tragkrafterhöhung einbringt.
2. Sie ermöglicht ein Ein- und Auskuppeln der «ι Laufkatzen und ihrer Untcrfiaschcn allein durch
Steuern von Hubscil und Katzfahrseil vom Führerstand aus.
3. Sie ermöglicht es, nur mit einfachem Flaschenzug zu arbeiten.
j-, 4. Sie ermöglicht es, dem einfachen Flaschenzug einen
zweiten hinzuzufügen, um eine Einheit mit doppeltem Flaschenzug zu erhalten.
5. Sie ermöglicht durch einfügen von Abstandsstücken zwischen die Laufkatzen und die FIaschcnzügc
die Handhabung von Lasten mit großer Ausdehnung.
6. Sie ermöglicht es für bestimmte Anwendungen, die Ausladung für die Last auf ein Minimum zu
reduzieren.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:I. Seilzuglauf katzenpaar für Auslegerkrane, Laufkrane oder Verladebrücken mit zwei auf derselben Katzfahrbahn hintereinander verfahrbaren, gegenseitig koppel- bzw. trennbaren Laufkatzen, deren jede eine Unterflasche trägt, die beide entsprechend koppel- bzw. trennbar sind, um durch die Kopplung eine Verdoppelung der Tragfähigkeit des Lasthakens zu erreichen, wobei ein einziges Hubseil über die Rollen beider Laufkatzen und beider Unterflaschen geführt ist, während der Koppel- bzw. Trennvorgang allein durch geeignetes Steuern des Hubseils und des die Hauptlaufkatze bewegenden Antriebs vom Führerstand des Krans aus dadurch zu bewirken ist, daß durch Hochfahren der zugehörigen Unterflasche gegen die Hilfslaufkatze eine an dieser senkrecht geführte Stange angehoben und dabei ein an dieser sitzender und ία eine an der Hauptlaufkatze befindliche Öse eingreifender Haken gelöst sowie gleichzeitig das Oberende der Stange mit dem Gurt des Kranauslegers in Eingriff kommt und so die Hilfslaufkatze an diesem festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laufkatzen (4, 5) zweiachsig ausgeführt sind und deren in Laufbahnrichtung hintereinander angeordnete Unterflaschen (6, 7) dadurch verriegelbar sind, daß an der Unterflasche (7) der Hauptlaufkatze (5) ein den Lasthaken (36) in seiner Mitte tragender He-' bei (33) drehbu. ist, und daß beim Hochfahren der Unterflasche (7) an d;2 züge' jrige Hauptlaufkatze (5) eine an dieser Unt^rf lasche (7) senkrecht geführte, am Hebel (33) angreife? Je Stange (30) diesen aus der senkrechten in die waagerechte Lage und etwas darüber hinaus dreht, derart, daß eine am anderen Ende des Hebels (33) vorgesehene Aussparung (38) über einen Querstift (39) an der Unterflasche (6) der Hilfslaufkatze (4) gelangt und durch geringfügiges Nachlassen des Hubseils (8) der Querstift (39) und die Aussparung (38) miteinander in Eingriff kommen.
- 2. Seilzuglaufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterflasche (6) der Hilfslaufkatze (4) ein Schwenkhebel (40) drehbar gelagert ist, der in seiner Normallage den beide Unterflaschen (6,7) verbindenden Hebel (33) gegen Anheben sichert, und der beim Hochfahren der Unterflasche (6) gegen ihre Hilfslaufkatze (4) mit seinem oberen Finger (42) gegen diese zum Anschlag kommt und so durch seine Schwenkung den Hebel (33) freigibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7128323A FR2147005B1 (de) | 1971-07-26 | 1971-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2236320A1 DE2236320A1 (de) | 1973-02-01 |
DE2236320B2 DE2236320B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2236320C3 true DE2236320C3 (de) | 1978-12-21 |
Family
ID=9081347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722236320 Expired DE2236320C3 (de) | 1971-07-26 | 1972-07-25 | Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2236320C3 (de) |
DK (1) | DK132934C (de) |
ES (1) | ES405101A1 (de) |
FR (1) | FR2147005B1 (de) |
GB (1) | GB1359795A (de) |
IT (1) | IT963392B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR3061163B1 (fr) * | 2016-12-23 | 2019-05-24 | Manitowoc Crane Group France | Grue de levage comprenant un dispositif de levage a double mouflage |
FR3061164B1 (fr) * | 2016-12-23 | 2019-05-24 | Manitowoc Crane Group France | Grue de levage comprenant un dispositif de levage a double mouflage |
CN108203061A (zh) * | 2018-03-19 | 2018-06-26 | 丁可 | 一种嵌入式滑轮组 |
-
1971
- 1971-07-26 FR FR7128323A patent/FR2147005B1/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-07-22 ES ES405101A patent/ES405101A1/es not_active Expired
- 1972-07-25 DE DE19722236320 patent/DE2236320C3/de not_active Expired
- 1972-07-25 DK DK368272A patent/DK132934C/da not_active IP Right Cessation
- 1972-07-26 GB GB3510372A patent/GB1359795A/en not_active Expired
- 1972-07-26 IT IT2745472A patent/IT963392B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK132934C (da) | 1976-08-02 |
DE2236320B2 (de) | 1978-04-27 |
DE2236320A1 (de) | 1973-02-01 |
IT963392B (it) | 1974-01-10 |
ES405101A1 (es) | 1975-07-16 |
GB1359795A (en) | 1974-07-10 |
DK132934B (da) | 1976-03-01 |
FR2147005B1 (de) | 1976-02-13 |
FR2147005A1 (de) | 1973-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2423146B1 (de) | Anordnung und Arbeitsverfahren zum Wenden einer hängenden Last | |
DE2708788C2 (de) | Vorrichtung zum Anhängen eines Betonfertigteils an ein Hebezeug | |
DE2236320C3 (de) | Seilzuglaufkatzenpaar mit koppelbaren Unterflaschen | |
DE2222591B2 (de) | Seilzuglaufkatze fuer einen auslegerkran oder laufkran | |
DE102009010664B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umscheren eines Hubseils | |
DE2650697C3 (de) | Abschleppkran für Kraftfahrzeuge | |
DE909077C (de) | Zerlegbares Hebezeug zum Auf- und Abladen von Gleisschienen auf Eisenbahnfahrzeuge | |
DE922486C (de) | Kranseilbahn | |
DE923769C (de) | Lastfahrzeug | |
DE2523060A1 (de) | Einrichtung fuer hubschienen von schleppkreisfoerderern | |
DE918813C (de) | Drahtseilbahn, insbesondere fuer Personenbefoerderung | |
DE2628917A1 (de) | Vorrichtung zum erfassen, anheben, transportieren und absetzen von guetern aller art | |
DE263052C (de) | ||
AT202930B (de) | Laufkatze für landwirtschaftliche Aufzüge | |
DE2637824A1 (de) | Transportwagen fuer den anfahrstrang einer metallstranggiessanlage | |
DE3113098C2 (de) | Hubbalken zum Transportieren eines kippbar aufgehängten Transportbehälters oder dergleichen | |
DE19843696C2 (de) | Kompostierbehälter und Halterung für einen Kompostierbehälter | |
DE850577C (de) | Rechenreinigungsvorrichtung fuer tiefliegende Einlaeufe von Wasserkraftanlagen u. dgl. | |
DE1531119C (de) | Sicherheitsfangvornchtung fur an Hub seilen heb und senkbar aufgehängte Arbeits buhnen | |
DE423044C (de) | Sicherungsvorrichtung fuer die Kippvorgaenge bei einseitig entladenden Kastenwagen | |
DE205151C (de) | ||
DE291187C (de) | ||
CH428566A (de) | An einem Traktor angebrachte Ladevorrichtung | |
DE2263159A1 (de) | Laufkatzenkran | |
CH314191A (de) | Umlaufseilbahnwagen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: STRACKE, A., DIPL.-ING. LOESENBECK, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 4800 BIELEFELD |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |