DE2628917A1 - Vorrichtung zum erfassen, anheben, transportieren und absetzen von guetern aller art - Google Patents

Vorrichtung zum erfassen, anheben, transportieren und absetzen von guetern aller art

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DE2628917A1 DE19762628917 DE2628917A DE2628917A1 DE 2628917 A1 DE2628917 A1 DE 2628917A1 DE 19762628917 DE19762628917 DE 19762628917 DE 2628917 A DE2628917 A DE 2628917A DE 2628917 A1 DE2628917 A1 DE 2628917A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C11/00Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
    • B66C11/08Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables
    • B66C11/10Trolleys or crabs, e.g. operating above runways with turntables equipped with jibs

Description

  • Vorrichtung zum Erfassen, Anheben, Transportieren und Absetzen
  • von Gütern aller Art.
  • Die. Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen, Anheben, Transportieren und Absetzen von Gütern aller Art, insbesondere von in landwirtschaftlichen Gebäuden (auch alter Bauart) umzusetzenden Viehfuttermengen in frischgeschnittenem, getrocknetem oder siliertem Zustand sowie von sonstigen landwirtschaftlichen Produkten und Bedarfsmitteln, - welche Vorrichtung im wesentlichen aus einem an Laufschienen im Dachfirstraum verfährbaren Drehkran besteht, dessen Ausleger mit der Laufkatze bzw. dem Laufkatzengehäuse auf und ab gelenkig und allseits verschwenkbar verbunden ist.
  • Landwirtschaftliche Gehöfte bestehen vielfac4htaus einem in räumlich ungünstiger Holzbalkenkonstruktion errichteten Grundgebäude und den je nach Bedarf im Laufe der Zeit und häufig unter einem beliebigen Winkel und in unterschiedlicher Höhenlage angegliederten Nebengebäuden, wie z.B. Heubergeräume, Stallungen, Silo-gelasse u.dgl Um den bisher mangelhaften Güterumschlag in derartigen landwirtschaftlichen Gebäuden auf wirtschaftlicher arbeitende Fördermitte umzustellen, ist eine Transportvorrichtung in den Dachfirsträumen erforderlich, die etwaige Höhenunterschiede der Gebäude gut zu überwinden vermag, die Links- oder Rechtsabbiegungen der Laufschienen einwandfrei nehmen und welche die hierfür notwendigen Weichen unfallsicher befahren kann. Außerdem soll diese Transportvorrichtung die beim-ruckartigen Losreißen und plötzlichen Freigeben des Gutes auftretenden Stöße, die zu starken Hin- und Herbewegungen des Greifers und zu heftigen Pendelschwingungen des srenKrans runren, unter Keinen umslanuen an an slcn wenig Delasrbare Holzbalkenkonstruktion der Gebäude weitergeben.
  • Bekanntgewordene Teillösungen in dieser Richtung zielen gemäß den DT-AS 21 37 722 und 22 57 964 bzw. der DT-OS 23 54 188 darauf ab, Reißkraftstöße und gebäudeschädigende Pendel schwingungen der Auslegerdrehkrane durch konstruktive Vorsorgemaßnahmen, wie z.B.
  • Anordnung von Gegengewichten od.dgl. zu kompensieren. Diese zusätzlichen Ausgleichsgewichte und die hierfür erforderlichen Bauteile bedingen jedoch eine massive und raummäßig ungünstige Ausbildung der Auslegerdrehkräne, die dadurch erheblich schwerer, länger und teurer werden, somit eine stärkere Laufschienenausführung mit breiter Fahrspur und daher tiefer Anordnung im Dachfirstraum benötigen und folglich auch eine größere Schienenkurvenführung und schwerer bewegliche Weichenstücke erfordern, wodurch den üblicherweise nur für Winddruck und Schneelast berechneten Dachkonstruktionen aus Holz weitere Gefahren und Risiken erwachser Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde;, mit verhältnismäßig leichten Konstruktionselementen und einfachen Maschinen-und Hydraulikbausätzen ein einwandfrei funktionierendes gebäudeschonendes Transportmittel insbesondere für landwirtschaftliche Belange zu schaffen, das auch in winkligen und höhenunterschiedlichen Altbauten wohlfeil einzurichten und längs enger Kurvenbahnen mit entsprechenden Weichen unfallsicher zu verfahren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Bewegungsmittel für die an geraden, gekrümmten und/oder an mit Weiche:--bzw. Schienendrehstücken versehenen Laufschienen im Dachfirstraum mittels schwenkbar gelagerter Doppellaufrollen verfahrbare Laufkatze ein gesondertes Fahrwerk mit eigenem Elektromotor, Fahrwerks antriebsrolle und Reibräder vorgesehen ist, das über eine Gelenkkupplung mit dem Laufkatzengehäuse auf Zug und Schub verbunden ist Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich ohne weiteres aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 13.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in den folqenden Ausbildunqen der Vcrrichtunq: a) <aie unverrückbare Betestigung der I-Lautscnienen an den beiden je einen Dachsparren einschließenden Zangen mittels schienenfester Doppellaschen und einem diese Schienenlaschen, die beiden Zangen und den Dachsparren durchgreifenden und fest zusam- menpressenden Schraubbolzenrdie gesamte Dachkonstruktion erheblich verstärkt und eine gute Verteilung der Dachbelastung auf viele untereinander starr verbundene Stützträger
    rew'cAf
    er:
    Somit können Stöße bzw. Schwingungen der Transportvorrichtung sich nicht auf schaukeln und Schäden an der Dachkonstruktion verursachen, b) das'getrennte Aufhängen des eigentlichen Drehkrans und des gesonderten Fahrwerkantriebs ermöglicht eine bessere Lastverteilang'in Bezug auf die Laufschienen, gestattet einen hohen Einbau der Laufkatze im Dachfirstraum mit einem geringen-mittlere-Abstand aer Laufschienen voneinander, (vorzugsweise unter 1,40 m)erlaubt eine enge Schienenkurvenführung in räumlich: begrenzten Altbauten, läßt die Anordnung verhältnismäßig leicht ausgebildeter Schienenweichen mit einfachen Betätigungs- und Sicherungsmitteln zu und gewährleistet ein leichtes Uberwinden von Höhenunterschieden im Laufschienenstrang, c) die zwischen Laufkatzengehäuse und Fahrwerks antrieb vorgesehene elastische Kupplung trägt dazu bei, daß Stöße und Schwingungen sich nicht überlagern und verstärken können, sondern eher eine gewisse Dämpfung erfahren, d) die Anordnung eines zusätzlichen Seilstrangzuges in der Teleskopstange mit wahlweise frei beweglichem Seilgreifer ermöglicht das einwandfreie Beschicken und Entleeren von Silo-Anlagen verschiedenster Art. Zur Schonung des Seilstranges kann die am vorderen Ende der Teleskopstange vorgesehene Schlaffseilsicherung mit einer unter der Wirkung einer Feder stehenden Ausschalterrolle od.dgl. bei etwaigem Aufsetzen des Seilgreifers beitrager Bei normalen hydraulisckl betätigten Arbeiten mit dem Ausleger bzw. dessen Teleskopstange wird der Seilstrang dadurch geschont daß der Seilgreifer in einfacher Weise mittels einer Raste am vorderen Ende der Teleskopstange gelenkig festgelegt wird.
  • Nachstehend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch ein landwirtschaftliches Gebäude mit entlang seinem Dachfirst verfahrbarem Drehkran,dess-Ausleger in horizontaler sowie annähernd vertikaler und in einer Zwischenlage hierzu gezeigt ist, Fig. 2 den Drehkran mit horizontalem Auslgger für den Seilgreife Fig. 3 den längs der Laufschienen verfahrbaren Drehkran mit hochgeführtem Ausleger und sein gesondertes Fahrwerk in Seitenansicht, Fig. 4 eine Ansicht des Fahrwerks in größerem Maßstab, Fig. 5 eine Draufsicht hierzu, Fig. 6 die schematische Anordnung einer einfachen Rurvenweich Fig. 7 die schematische Anordnung einer Doppelkurvenweiche.
  • Gemäß Fig. 1 und 3 sind die I-förmigen Laufschienen 1 im Dachfirstraum 2 möglichst hoch angeordnet, damit der im wesentlichen aus de Laufkatze 3, Ausleger 4, Teleskopstange 5, Greifergelenk 6, Zinkengreifer 7, Laufkatzengehäuse 8 und Drehsäule 9 bestehende Drehkran im oberen Dachraum freibeweglich und auch noch mit voller Greiferladung den oberen Querbalken passieren kann.
  • Die skizzierten und viele andere Stellungen des Auslegers 4 sind durch die Gelenkzapfen 1-1,12 am oberen und unteren Gabelschloß 35 bzw. 33 , den Arbeitszylinder 16 und die Laschen 34,36 sowie durch den die Teleskopstange 5 aus- und einfahrenden Arbeitszylinder 17 möglich. Das Rundverschwenken des Drehkrans bewirkt der Arbeitszylinder 15, dessen Kolbenstange über eine Zahnstange mit dem am oberen Ende der Drehsäule 9 verbundenen Stirnzahnrad 28 zusammenwirkt und über die Drehsäulenlagerung 1o die Auslegerteile verschwenkt.
  • Am vorderen Ende der Teleskopstange 5 befindet sich der Greiferkopf 13, mit dessen Greifergelenk 6 der Zinkengreifer 7 bzw. der Seilgreifer 37 gelenkig verrastbar ist Die an den Doppellaufrollen 26 aufgehängte Laufkatze 3 erhält ihren Antrieb von einem eigenen Fahrwerk 21 mit Elektromotor 22, dessen Antriebskettenrad 23 über eine Endloskette 24 mit den die Reibräder 20 antreibenden Kettenrädern 25 verbunden ist. (Fig.4,5) Zwischen dem Laufkatzengehäuse 8 und dem Fahrwerk 21 ist die Gelenkkupplung 30 vorgesehen. Den Reibrädern 20 gegenüber arbeitet die Fahrwerksanpreßrolle 19 mit der Laufschiene 1 zusammen.
  • Gemäß Fig.2 ist im Laufkatzengehäuse 8 der Elektromotor 27 mit den Hydraulik-Aggregat 29 untergebracht, das über entsprechende (nicht dargestellte) Magnet- und Schaltventile mit dem Arbeitszylinder 15 zum Rundumverschwenken des Auslegers 4, mit den Arbeitszylinder 1( zum Auf- und Abschwenken des Auslegers 4, mit dem über den Hydraulikschlauch 53 gespeisten Arbeitszylinder 17 zum Aus- und Einfahren der Teleskopstange 5, mit dem Arbeitszylinder 18 zum Öffnen und Schließen der Greiferzinken 14 des Zinkengreifers 7 bzw. des Seilgreifers 37 und mit dem Arbeitszylinder 55 zum Verlängern oder Ver kürzen des Seilstrangzuges 31 wahlweise in Wirkverbindung steht.
  • Der Seilstrangzug 31 selbst ist an beiden Enden der Arbeitszylinde einheit 55 auf Rillenrollen 32 mehrfach gelagert, während der Sei strang 41 über die Auslegerrolle 39 und die Greiferrolle 40 am Seilgreifer 37 geführt ist. Die Schlaffseilsperre 38 dient dazu, ein weiteres Abrollen des Seilstranges 41 zu vermeiden, wenn der Seilgreifer 37 irgendwie aufliegt. Mittels der am Seilgreifer vorgesehenen Raste 42 kann der Seilgreifer 37 am Greiferkopf 13 geler kig festgelegt werden, wenn er nicht benötigt wird, d.h. wenn der Ausleger 4 mit Zinkengreifer 7 lediglich hydraulisch betätigt wirC, wobei ein Abnutzen des Seiles ausgeschlossen ist.
  • Bs wurde bereits darauf hingewiesen, daß es sehr auf die Befestigung der Laufschienen 1 im Dachfirstraum 2 ankommt, um das Gebäude vor Erschütterungen und Beschädigungen zu bewahren. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß jeder Dachsparren 48 von zwei Zangen 49 eingeschlossen ist, die ihrerseits von zwei mit der Laufschiene 1 fest verbundenen Laschen 50 umgriffen sind. Die den Dachsparren 48, die beiden Zangen 49 und die beiden Laschen 50 durchgreifende Bolzenschraube 51 dient zum Zusammenpressen dieser Teile, wodurch die ganze Dachkonstruktion derart versteift wird, daß etwa auftretende Stöße und Schwingungen beim Arbeiten mit dem hydraulisch betätigten Drehkran gemäß der Erfindung keine nachteiligen Folgen zeigen.
  • Gemäß Fig. 6 ist die Weiche 43 aus der Stellung "Geradeausfahrt" z.B. nach rechts verschwenkbar. Bei der gezeichneten Rechtskurve ist im Bereich der Geradeausschiene noch das Schienenschwenkteil 44 erforderlich, das mit der Weiche zwangläufig zusammenwirkt.
  • Gemäß Fig. 7 sind bei einer Schienenanlage mit Links- und Rechtsabbiegungen außer den in den Geradeausschienen vorgesehenen Laufschienendrehstücken 45 noch im Bereich der sich kreuzenden Kurvenschienen 46 die Kurvenschienenkreuzung 47 erforderlich, die ebenfalls zwangläufig mit der entweder auf Geradeausfahrt oder auf Links- oder Rechtsabbiegung eingestellten Weiche 43 zwangläufig über nicht dargestellte Stell- und Sicherungselemente zusammenwirken.
  • Es sei noch erwähnt, daß gemäß Fig. 2 die Hydraulikschlauchrolle 52 dafür sorgt, daß der über -^ die Umlenkrolle 54 geführte Hydraulikschlauch 53 beim Auf- und Abseilen des Seilgreifers 37 immer straff gehalten ist. Bezugsziffern-Liste 1 Laufschiene 2 Dachfirstraum 3 Laufkatze 4 Ausleger 5 Teleskopstange 6 Greifergelenk 7 Zinkengreifer 8 Laufkatzengehäuse 9 Drehsäule 10 Drehsäulenlagerung 11 Gelenkzapfen, oben 12 " , unten 13 Greiferkopf 14 Greiferzinken 15 Arbeitszylinder 16 17 18 19 Fahrwerks-Anpreßrolle 20 Reibräder 21 Fahrwerk 22 Elektromotor 23 Antriebskettenrad 24 Endloskette 25 Kettenräder 26 Doppellaufrolle 27 Elektromotor 28 Stirnzahnrad 29 Hydraulik-Aggregat 30 Gelenkkupplung 31 Seilstrangzug 32 Rillenrolle 33 Gabelschloß, unten 34 Traglaschen 35 sGabelschloß, oben 36 Traglaschen 37 Seilgreifer 38 Schlaffseilsperre 39 Auslegerrolle 40 Greiferrolle 41 Seilstrang 42 Raste 43 Weiche 44 Schienenschwenkteil 45 Laufschienendrehstück 46 Kurvenschiene 47 Kurvenschienenkreuzung 48 Dachsparren 49 Zange 50 Lasche 51 Bolzensohraube 52 Hydraulikschlauchrolle 53 Hydraulikschlauch 54 Umlenkrolle 55 Arbeitszylinder L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. Anspriiche Vorrichtung zum Erfassen, Anheben und Transportieren von Gütern aller Art, insbesondere von in landwirtschaftlichen Gebäuden (auch alter Bauart) umzusetzenden Viehfuttermengen in frisch geerntetem, getrocknetem oder auch siliertem Zustand sowie von sonstigen landwirtschaftlichen Produkten oder Bedarfsmitteln, bestehend aus einem an Laufschienen im Dachfirstraum verfahrbaren Drehkran, dessen Ausleger mit der Laufkatze gelenkig und allseits verschwenkbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Bewegungsmittel für die an geraden, gekrümmten und/oder an mit Weichen (43) bzw. Schienendrehstücken 614,45,47) versehenen Laufschienen (1) im Dachfirstraum (2) mittels schwenkbar gelagerter Doppellaufrollen (26) verfahrbare Laufkatze (3) ein gesondertes Fahrwerk (21) mit eigenem Motor (22), Fahrwerksanpressrolle (19) und Reibräder (20) vorgesehen ist, das über eine Gelenkkupplung (30) mit dem Laufkatzengehäuse (8) auf Zug und Schub verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschwenken des Auslegers (4) um eine im Laufkatzengehäuse (8) gelagerte Drehsäule (9) mit Drehsäulenlagerung (10), - das Absenken und Hochfahren des Auslegers (4) um zwei mit Abstand an der. Drehsäule (.9 ) angeordnete Gelenkzapfen (11,12), - ferner das Aus- ud Einfahren der mit dem Greiferkopf (13) verbundenen Teleskopstange (5) - sowie das öffnen und Schließen der Greiferzinken (14) oder auch Greiferbacken od.dgl. über hydraulisch zentral steuerbare Arbeitszylinder (15,16,17,18,55) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Drehsäule. ( 9 ) ein Gabel schloß (33) mit dem Gelenkzapfen (12) für die mit dem Ausleger (4) verschweißten Traglaschen (34) und am oberen Ende der freien Drehsäule ( 9 ) ein Gabelschloß (35) mit dem Gelenkzapfen (11) für den mit dem Ausleger (4) schwenkbar verbundenen Arbeitszylinder (16) angeordnet sind, dessen Kolbenstange mit einer oder mehreren Traglaschen (36) des Auslegers (4) gelenkig zusammenwirkt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Drehsäule (9) ein Stirnzahnrad (28) angeordnet ist, das mit einer Zahnstange kämmt, die von der Kolbenstange des Arbeitszylinders (15) in der einen oder anderen Richtung verschiebbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Laufkatzengehäuse (8) von umgekehrt kegelstumpfartiger Form der Elektromotor (27) mit Hydraulik-Aggregat (29) und die erforderlichen Steuermittel untergebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet7 daß in der im Ausleger (4) verschieblich gelagerten Teleskopstanze (5) mehrere Seilstranqzüqe (31) über Rillenrollen (32) Imit dem Arbeitszylinder (55) geführt sind und/ein Absenken des dann frei hängenden Seilgreifers (37) mittels des über die Auslegerrolle (39) und die Greiferrolle (40) geführten Seilstranges (41) gestatten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei schen Auslegerrolle (39) und der vorderen Rillenrolle (32) eine Schlaffseilsperre (38) vorgesehen ist, die ein unerwünschtes Abrollen des Seilstranges (41) beim Aufliegen des Seilgreifers (37) verhindert.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtgebrauch des Seilstrangzuges (31) eis am am oberen Endr des Seilgreifers (37) vorgesehene Raste (42) mit einer entsprechenden Aufnahme im Greiferkopf (13) am vorderen Endeder Teleskopstange (5) ortsfest/jedoch gelenkig zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Links- oder Rechtskurve die gerade Laufschiene (1) eine nach links oder rechts verschiebbare und mit dem jeweiligen Kurv verlauf der Abzweigschiene in Übereinstimmung bringbare Weiche (43) und ein in der einen oder anderen Laufschiene (1) angeordnetes Schienenschwenkteil (44) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Links- und Rechtskurve, die aus der geraden Laufschienenrichtung nach links oder rechts verschwenkbare und einer ends angelenkte Weiche (43) mit zwei im Geradschienenpaar (1) vorgesehenetLaufschienendrehstücken (45) sowie einer weiteren zwischen benachbarten Kurvenschienen (46) vorgesehenen gekrümmtc-Kurvenschienenkreuzung (47) zusammenwirkt.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9 und 1o, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende von Hand zu betätigende oder elektromagnetisch oder auf anderen Wege beeinflußbare Sicherungsmittel, Umschaltsperren oo.dgl. eingebaut sind, die eine einwandfreie Kurvenfahrt der Laufkatze (3) samt Fahrwerk (21) und ein sicheres Funktionieren der Weiche (43) im Zusammenwirken mit dem Schienen schwenkteil (44), dem Laufschienendrehstück (45) sowie.der Kurvenschienenkreuzung (47) gewährleisten.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (20) des Fahrwerks (21) kettenrad mit dem Artriebs 3) des Motors !22) über eine Endloskette (24) und Kettenräder (25) od.dgl. antriebsfest verbunden sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite jeder I-förmigen Laufschiene (1) Laschen (50) angeordnet sind, die beiderseits der eine Sparre (48) einschließenden Zangen (49) zur'Anlage kommen, derart, daß eine die beiden Laschen (50) , die beiden Zangen (49) und die Dachsparre (48) durchgreifende und zusammenpressende Bolzenschraube (51) eine äußerst tragfähige, unverrückbare Schienenhalterung und eine erhebliche Verstärkung der gesamten Dachkonstruktion ergibt.
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