DE1736743U - Fahrzeug mit hydraulisch angetriebenem ladegeraet, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke. - Google Patents

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Ernst Printz sea., Kettwig a_od_P Ruhr, Bahnhofstr. 20.

Dr₀Ing. Ernst Printz jun., Kettwig a,d. Ruhr, Bahohofetr« 19*

^ für landwirtschaftliche Zwecke mit hydraalisch

angetriebenem Ladegeräto^w

Die Heuerung besieht sich auf ein für landwirtschaftliche Zwecke bestimmtes Fahrzeug« das mit einem hydraulisch angetriebenen, aus Tragsäule, Ausleger und daran angelenktem Greifer bestehenden Ladegerät versehen ist.

S-emäas der Heuerung ist in jeweils für sich bekannter Weise das Ladegerät zusammen mit seinem hydraulischen Antrieb in Fahrtrichtung gesehen vor dem Fahrersitz und Motor des Fahrzeuges angeordnet und letzteres als sogenannter Geräteträger ausgebildet, auf dessen rechteckigem Grundrahmen das Ladegerät mittels einer Tragplatte befestigt ist« Gegenüber bekannten Einrichtungen, bei denen das hydraulisch anzutreibende Ladegerät aa rückwärtigen Ende eines Schleppers ο«dgl· fahrzeuges montiert ist, hat die neuerungegemässe Ausbildung vor allem den Vorteil, dass das vorn auf dem Geräteträger befindliche Ladegerät von dem dahinterliegenden Fahrer-

z_üm schreiben vo_m 2O.£uli1957. _an

«F^rzeug.

sitz aus gut beobachtet» mithin, dessen einzelne Verrichtungen besser gesteuert «erden können*

Zwar ist es bei Fahrzeugen bereits bekannt» ein hydraulisch angetriebenes Ladegerät in Fahrtrichtung gesehen vor dem Fahrersitz und Motor des Fahrzeuges anzuordnen. Hierbei handelt es sich aber durchweg um schwere Spezialfahrzeuge, nämlich Baupenschlepper, bei denen das Ladegerät unmittelbar stirnseitig vor dem Motorblock des Schleppers angeordnet ist. Im Gegensatz dazu wird gemäss der Heuerung das Ladegerät von einem Geräteträger getragen, der im wesentlichen aus einem, rechteckigen Grundrahmen besteht, der in seinem vorderen üieil für den Fahrer genügend freien Blick zur Beobachtung und Steuerung von dort anzubringenden Bodenbearbeitungsgeräten lassen muss, Bas mag auch der Grund dafür gewesen sein, weshalb man bisher von der frontseitigen Anordnung eines Ladegerätes auf solchen Geräteträgern absehen zu müssen glaubte. Gemäss der Neuerung ist dieses Vorurteil aber überwunden worden, da es sich, gezeigt hat, dass bei geeigneter Ausbildung und Anordnung des Ladegerätes » insbesondere seiner Befestigungsmittel, noch ausreichende Siohtverhältnlsse für den Fahrer bestehen bleibe«, und letzterer die vorn am Geräteträger zu befestigenden Arbeitsgeräte noch gut überblicken und somit steuern kann«.

einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der hydraulische Antrieb für die in an sich bekannter Wei-

Zum Schreiben vom ^O^lii957 _Qn Wm[Wg;.^ _B|att J_ ''J J

se durch je einen doppelt beaufschlagbaren Bruokzylindar zu versehwenkende tragsäule, dea Ausleger und den Greifer aus einer für letztere gemeinsamen Druckpumpe, einer 8laus~ gleichskammer und einem Schaltventil, die ia einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind, das ebenso wie die Tragsäule des Ladegerätes auf der am Geräteträger-Grundrahmen montierten fragplatte befestigt ist. Der Antrieb der Druck« pumpe erfolgt zweckmässig über die nach vora hinausge« führte Zapfwelle des Pahrzeugmotors, während zur Steuerung des Schaltventils sowie des Druokmittelstromes der Pumpe zwei zum Fahrersitz geführte, vorteilhaft an der lenksäule des Lenkrades angeordnete Schalthebel vorgesehen sind« Das die Druckzylinda: steuernde Schaltventil besteht aus zwei miteinander gekuppelten Steuerventilen, die jeweils ge« meinoam an die Zu- und Ableitung des einen der Druckzylinder sowie abwechselnd an die Druokmittelzu- und-ableitung der ölpumpe anzuschliessen sind· Schliesslich ist es noch von Torteil, den Druckzylinder des am Ausleger des Ladegerätes angelenkten Greifers im wesentlichen horizontal anzuordnen, und zwar in der Weise, dass das Gehäuse des Zylinders mit der einen Greiferhälfte und der Kolben des Zylinders mit der anderen Greiferhälfte gelenkig verbunden sind ο

Ein Ausführungsbeispiel des Fahrzeugs nach der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt«

Der dureh den Motor 2 angetriebene, vierrädrige Geräteträger 1 mit rechteckigem Grundrahmen ist in bekann«

Zum Schreiben vom 2.Q.*.i£.Uli.lS5..7. an *E.ahrj3.e.Ug..,..,..«.!?. Blatt ...3&

ter Weise über ein Lenkergestänge 3 mittels des Lenkrades 4 zu lenken· Sie aus dem Motor 2 vorn herausgeführte Zapfwelle 4 treibt über eine felle 4' die Drucköl fördernde Zahnradpumpe 5 an. Über letzterer ist eine ölausgleiehs-

f kammer 6 sowie das Schaltventil 7 angeordnet, die in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sind, das auf einer fragplatte 8 befestigt ist. Sie !Tragplatte 3 ist mittels vier Steckbolzen 9,10,11 und 12 leicht lösbar auf dem mit ent«· sprechenden Lochungen versehenen Grundrahmen des Geräteträgere befestigt·

Sie !Tragplatte 8 trägt eine senkrecht stehende, drehbare Tragsäule 13» die an ihrem oberen Ende einen gelenkig angeschlossenen Ausleger H aufweist· Am freien Ende des Auslegers ist gelenkig ein öreifer 19 angeordnet· Die Tragsäule kann mittels eines durch ein Gelenk 15 mit der Tragplatte 8 verbundenen hydraulischen Druckzylinders 16 über einen mit der Säule 13 starr verbundenen Arm 17 gedrehtt».

Claims (1)

BUOO34A2Z7J7 Z.™ Schreiben vom ^M^iH?! „ "ΪΟ!»»^. ._...· Bio» .Anla Ernst Printz sea., Kettwig a.d« Ruhr, Bahnhofstr· 20, Dr.Ing, BmBt Printz Jun., Kettwig a.ä. Ruhr, Bahnhofstr· 19. ^ji"7Ti ΤΐΓΤΐΤΤιϊΓΤΓΚΐΐΐΤ^ΪΜ ΤΐϊX?Tt"TTΤΠ*ΤTT" ■■' ι ίΤϊΡ'*ΤΓ ι nT"Ττ^ΤΤΓΓΤΤ*'...'. ..ι Ίι' "TT^ TTTTT TTTTT"----' :.'*"""*** """T^TT-T^TT1TT 'Li Ί" TTTTT ' .!|ΤΐΒΓΤϊΓ Sehatzansprüche;

1.) Fahrzeug für landwirtschaftliche Zwecke mit einem hydraulisch anzutreibenden, aus,Tragsäule, Ausleger and Ureifer bestehenden Ladegerät, dadurch gekennzeichnet, dass in jeweils für sich bekannter Weise das Ladegerät zusammen mit seinem hydraulischen Antrieb in Fahrtrichtung gesehen vor dem Fahrersitz und Motor des Fahrzeuges angeordnet ist und letzteres als sogenannter Geräteträger ausgebildet ist, auf dessen rechteckigem Grundrahmen das Ladegerät mittels einer Tragplatte (8) montiert ist*