DE2060871A1 - Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus fuer Arbeitsgeraete zum Anschluss an einen Schlepper - Google Patents
Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus fuer Arbeitsgeraete zum Anschluss an einen SchlepperInfo
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Description
PATENTANWÄLTE | Neue Anschrift New Address NI |
Dipi.-chem. Dr. D. Thomsen Dipi.-ing. H.Tiedtke Dipi chem G. Bühling oipi.-mg. R. Kinne |
MÜNCHEN 15 KAISER-LUDWIG-PLATZ β TEL. 0811/530211 530212 GABLES: THOPATENT TELEX: FOLGT |
Dipi.-ing. W.Weinkauff |
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71 TEL 0811/51 «ββ |
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8000 Manchen 15 10. Dezember 197(
T 39H-U J case B 1139
Lauri Johannes Junnila
Mynämäki, Finnland
Mynämäki, Finnland
Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus für Arbeitsgeräte zum Anschluß an einen Schlepper
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus
für Arbeitsgeräte zum Anschluß an einen Schlepper, wobei der Mechanismus an einen mit Dreipunktkraftheber
versehenen Schlepper anschließbar ist.
Bei Verwendung schwerer Arbeitsgeräte am Dreipunktkraftheber eines Schleppers hat man oft die Beobachtung gemacht, daß die
Hydraulik des Schleppers nicht ausreicht, ohne zusätzliche . Vorrichtungen das Arbeitsgerät zu heben.
109827/0953
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mechanismus zu
schaffen, mit Hilfe dessen das Heben selbst schwerer Arbeitsgeräte vom Erdboden möglich ist.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist als zusätzliche Vorrichtung beabsichtigt, die den Dreipunktkraftheber des Schlsjpars
unterstützt; sie ist in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit Hilfe der Hydraulik des Schleppers
arbeitenden, zwischen dem Schlepper und dem Anschlußrahmen oder dem Rumpf des Arbeitsgeräts eingesetzten zusätzlichen Arbeitszylinder
besteht. Außer zur Erleichterung des Hebens des Arbeitsgeräts eignet sich der Mechanismus, nach der Erfindung
auch zum Verlagern des Gewichts vom Arbeitsgerät auf den Schlepper, dies ist insbesondere bei weichem Grund erforderlich,
damit das Arbeitsgerät nicht absackt, wobei zugleich auch das Zugvermögen des Schleppers erheblich besser wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht und in einen Schlepper eingebaut, wobei
vom Schlepper das linke Hinterrad und der linke Zugarm abgenommen worden sind;
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- 3 1-
Fig, 2 zeigt das gleiche wie zuvor, wobei jedoch das
Arbeitsgerät in die obere Lage gehoben ist;
Fig« 3 zeigt die Vorrichtung in Ansicht von oben.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfin- ä
dung dargestellt, in welcher der Rumpf 1 des Arbeitsgeräts an
den Zugstangen 2 und der Schubstange 3 des'Dreipunktkrafthebers
des Schleppers angeschlossen ist und der zusätzliche Arbeitszylinder 5 selbst unterhalb des Rumpfes an einer BefestigungsstÜtze
9 gelagert ist, die mehrere in verschiedenen Abständen vom Vorderende des Rumpfes liegende Befestigungspunkte 8 für den Zylinder aufweist. Die Kolbenstange 6 des
Zylinders ist durch Vermittlung eines Gelenkarms H, der sich
drehen kann, an den oberen Teil des Rumpfes 1 angeschlossen; ferner ist das untere Ende des Gelenkarms U vermittels eines %
als Träger wirkenden Glieds 7 an den Schlepper angeschlossen, und zwar im Beispielsfall an das Kugelgelenk der Schubstange 3,
Das verbindende Glied 7 soll biegsam sein; dazu eignet sich beispielsweise eine Kette vorzüglich. Als zusätzlicher Arbeitszylinder
eignet eich insbesondere ein einfachwirkender Arbeitszylinder 5, der zum Betrieb der Vorrichtung mittels eines Druckschlauchs
10 mit dem hydraulischen System des Schleppers verbunden ist#
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ORIGIN INSPECTED
Wenn es sich um das Heben schwerer Arbeitsgeräte handelt, für die die Vorrichtung nach der Erfindung beabsichtigt ist,
kann man das Arbeiten der Hebevorrichtung effektiver gestalten, indem man mittels einer getrennten Ventilvorrichtung den Druck
im zusätzlichen Arbeitszylinder regelt, wobei die Beanspruchung der hydraulischen und Hebevorrichtungen des Schleppers geringer
wird und wobei zugleich auch Gewichtsverlagerung vom Arbeitsgerät auf den Schlepper möglich wird.
Es versteht sich, daß sich die Erfindung nicht ausschließlich
auf das vorstehend dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie kann vielmehr in ihren Einzelheiten
beträchtlich im Rahmen der unten angegebenen Patentansprüche variieren.
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Claims (1)
- Patentansprüche '. ■ ,i.J Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus'für Arbeitsgeräte zum Anschluß art einen Schlepper, wobei der Mechanismus an einen Schlepper mit Dreipunktkraftheber,anschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem·mit Hilfe der Hydraulik Ä des Schleppers arbeitenden, zwischen dem Schlepper und dem Anschlußrahmen oder dem Rumpf (1) des Arbeitsgeräts eingesetzten zusätzlichen Arbeitszylinder (5) besteht.2. Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Arbeitszylinder (5) drehbar im unteren Teil (9) des Anschlußrahmens oder des Rumpfes (1) des Arbeitsgeräts und seine Kolbenstange (6) durch mittels eines Gelenkarms (4) im oberen Teil des Rumpfs (1)gelagert ist.3. Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Arbeitszylinder (5) zum Anschließen an den Schlepper mit einem Glied (7) versehen ist, das an einem Ende an die Kolbenstange (6) oder an den mit dieser verbundenen Gelenkarm (4) und am anderen Ende am Schlepper anschließbar ist.10 9 8 2 7/09534. Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (7) ein biegsames, seilähnliches Glied wie z.B. eine Kette oder dergleichen ist, das am Befestigungspunkt des Kugelgelenks der Schubstange (3) des Schleppers oder in dessen Nähe befestigt ist.5. Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätz-. licher Zylinder (5) anstelle des Gelenkarms (4) und anstelle des Zylinders (5) ein fester Stützarm eingesetzt ist.6. Hebe- und Gewichtsverlagerungsmechanismus nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Anschlußrahmens oder des Rumpfes ClJ des Arbeitsgeräts Befestigungsstellen (8) in verschiedenen Abständen vom Vorderteil des Rumpfes (1) zum Anschließen des zusätzlichen Arbeitszylinders an gewünschter Stelle vorgesehen sind.1 09827/0953Leerseite
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