DE1782200A1 - Einrichtung fuer Senkrechtaushebung von an Schleppern angebauten Arbeitsgeraeten - Google Patents
Einrichtung fuer Senkrechtaushebung von an Schleppern angebauten ArbeitsgeraetenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B63/00—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
- A01B63/02—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
- A01B63/10—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
- A01B63/111—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements
- A01B63/112—Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means regulating working depth of implements to control draught load, i.e. tractive force
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- Lifting Devices For Agricultural Implements (AREA)
Description
A GS /J56
TP-st/si ~ 1782200
22. JuIi 1968
Einrichtungvfür Senkrechtaushebung von an
Schleppern angebauten Arbeitsgeräten
Ii Die !Erfindung vbetrifft eine Einrichtung für Senkreqhtaushebung
|γοη·an Schleppern, vorzugsweise Schmalspursehleppern,mit Drei-
!punktgesfeänge angebauten Arbeitgeräten.
Bei denbekannten Einrichtungen für Senkreohtaushebung der
Arbeitsgeräte ist das sohlepperseitige Gelenk des Oberlenkers
gegenüber dem Schlepper raumfest angeordnet und derart gegen* Über der Achse,um die schwenkbar das Gerät mit den Unterlenkern
verbunden ist, angeordnet, daß bei Anheben der Unterlenker
mittels des Krafthebers das Bodenbearbeitungsgerät in zumindest annähernd senkrechte Lage ausgehoben wird . Zwar sind die meisten
Schlepper vonHause aus mit eintr Zugkraftregeleinriehtung ver-
eeh«n# bei dtr die Eindringtiefe des Gerätes in den Boden, ab-
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hängig von den im Oberlenker des Dreipunktgestänges auftretenden Kräften geregelt wird. Diese Zugkraftregeleinrichtung kann
aber bei Anbau der bisher bekannten Senkrechtaushebeeinriehtungen
nicht benutzt ν werden. Das ist eia wesentlicher Nachteil^ da
bei; Niohtbenutzen der; Zugjkraf tregeleinrichtung die Motorleistung
des Schleppers;nicht giäjstig ausgenutzt wird, Insbesondere bei
Sehinalspursehleppern, bei denen meist die SenkrechtaushebeeinrlchtuiigT
benötigt wird* ist ,es wünschenswert, die zur Verfügung stehende Motorleistung in optimaler Weise über die Treibräder auf den. Boden zu übertragen. Das ist aber nur möglieh,
wenn durch die Zugkraftregelung Jeweils bis an die Grenze der
zulässigen Zugkraft heran gearbeitet werden kann·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel der
bi sher bekannten Einrichtungen zu vermeiden.
Gemäß der Erfindung istbei einem Schlepper der eingangs genannten
Art, wie an sieh bekannt, der Schlepper mit einer Zugkraffcregel-^
einrichtung versehen und ist weiterhin ein mit dem Oberlenker
verbundenes, bei Senkreehtaushebung den Gelenkpunkt des Oberlenkers
stützendes Bauteil mit dem Impulsgeber der Zugfcraftregeleinrichtung
verbunden und zur Übertragung der im Ober- ; lenker auftretenden Kräfte auf diese Zugkraftregeleinrichtung ;
ausgestaltet. Das ermöglicht auch bei einer Einrichtung für
Senkreohtaushebung beim Arbeiten mit dem Arbeitsgerät die Zugkraftregeleinrichtung zu benutzen und gestattet damit
auch dann, wenn der Schlepper mit einer Einrichtung ver-
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sehen ist, durch die beim Wenden des Schlepper das Arbeitsgerät senkrecht.angehoben wird, beim Arbeiten mit diesem Gerät
die Motorleistung in optimaler Weise auszunutzen, indem durch die Zugkraftregelung einerseits dafür gesorgt wird, daß die
vom Schlepper aufbringbare Zugkraft nicht überschritten wird und andererseits die Treibachse des Schleppers durch das Gerät
in günstiger Weise mitbelastet wird.
Wesentlich ist die besondere Ausgestaltung der Anordnung, die gemäß einem weiteren Schritt der Erfindung darin besteht, daß
der schlepperseitige Gelenkpunkt des Oberlenkers am unteren Teil einer steil angeordneten Strebe angelenkt ist, deren oberes
Ende um eine zur Kraftheberachse parallele Achse schwenkbar am
Schlepper oder einem an diesem befestigten Teil angelenkt ist und die im Abstand von diesem Gelenk mit einer Zugstange verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem Impulsgeber der Zugkraftregeleinrichtung verbunden ist. Die steile Lage der Strebe
ermöglicht also einerseits,den sehlepperseitigen Gelenkpunkt
des Oberlenkers beim Anheben der Unterlenker in einer Lage zu halten, die zu einem zumindest annähernd senkrechten Ausheben
des Arbeitsgerätes führt. Andererseits gestattet die schwenkbare
Anordnung dieser Strebe,die'in Richtung des Oberlenkers
wirkenden, auf diese Strebe Übertrage*nen Kräfte auf den Impulsgeber
der Zugkraftregeleinriehtung zu Übertragen.
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Die Einzelheiten des Erfindiingsgegenstandes, insbesondere die steile Anordnung der Strebe und deren Lage gegenüber der Achse,
um die das Gerät um die Unterlenker schwenkt, und gegenüber den Gelenken des Oberlenkers, sind im folgenden anhand der Zeichnung
erläutert:
Vom Schlepper ist der Schlepperrumpf 1 mit aufgebautem Krafthebergehäuse
2 sowie das linke Hinterrad. "5 mit Kotflügel 4 und
der Fahrersitz 5 zu erkennen. Am Schlepperrumpf 1 sind die
Unterlenker,· von denen nur der rechte in der Zeichnung zu erkennen ist, um die Achse 7 schwenkbar angeordnet. Über den Kraftheberarm β und die Hubstange 9 kann der Unterlenker 6 angehoben
werden. Jeder Unterlenker 6 ist durch ein Gelenk Io mit dem
Bodenbearbeitungsgerät 11 verbunden, das weiterhin über ein Gelenk 12 mit dem Oberlenker Ij5 verbunden ist. Der Oberlenker 13
ist seinerseits gelenkig mit einer Strebe 14 verbunden, die an
ihrem unteren Ende mehrere Stecklöcher 15 aufweist, in die wahlweise ein Bolzen zur gelenkigen Verbindung mit dem Oberlenker
15 eingesteckt werden kann. Der Oberlenker IJ ist mittels
einer Spindel längenveränderbar. Die Strebe 14 ist um eine
zur Welle 15 der Kraftheberarme 8 parallele Schwenkachse 16
mit einem Paar von Montageschienen 17 verbunden, die ihrerseits fest mit einem Montagebock 18 fest verschraubt sind. Der Montagebock
18 ist am Schlepperrumpf 1 befestigt. In der Strebe l4 sind weiterhin 3 Steoklöcher 19 vorgesehen. Wahlweise duroh eines
dieser Stecklöcher 19"kann ein Bolzen gesteckt werden, duroh den
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die Strebe l4 mit der Zugstange 2o verbindbar ist, die ihrerseits
an dem gegen eine Feder 22 abgestützten Geberglied 21 der Zugkraftregeleinrichtung angelenkt ist.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Werden durch Verschwenken der Kraftheberwelle 15 die Kraftheberarme
δ angehoben, so werden über die Hubstangen 9 die Unterlenker 6 ebenfalls angehoben, und nehmen dabei über die Gelenke
das Arbeitsgerät 11 rr.it „ Da das Gelenk 15 sich nicht nach oben
um bewegen kann, schwankt der Oberlenker 13 das Gelenk 15 und zieht
dadurch das Gelenk 12 in Richtung auf den Schlepper* Dadurch wird das Bodenbearbeitungsgerät 11 in zumindest annähernd senkrechte
Lage ausgehoben. In der in der Zeichnung dargestellten
Arbeitslage werden auf den Oberlenker 13 über das Gelenk 12
Kräfte ausgeübt, die von dem Widerstand, den das Bodenbearbeitungsgerät 11 im Boden findet, abhängig sind. Diese Kräfte werden
durch das jeweils wirksame Gelenk 15 auf die Strebe 14- übertragen,
die dadurch gegen die in der Zugstange 2o wirkende Kraft um das Gelenk l6 verschwenkt wird. Die Strebe 14 wird durch die
Zugstange 2o zumindest annähernd in ihrerLage gehalten, jedoch
werden die im Oberlenker 13 wirkenden Kräfte im Verhältnis der
Hebelarme übersetzt auf die Zugstange 2o übertragen und wirken
somit auf die Zugkraftregeleinrichtung ein, so daß über die Kraftheberarme 8 die Hubstange 9 und die Unterlenker 6 in solche
Lage gebracht werden, daß das Bodenbearbeitungsgerät so tief
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in den Boden eindringt, daß der Bodenbearbeitungswiderstand
die vorbestimmte Größe hat.
Patentansprüche
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Claims (2)
1. Einrichtung für Senkrechtaushebung von an einen Schlepper ■
mit Dreipunktgestänge angebauten Arbeitsgeräten, dadurch
gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, der Schlepper mit einer Zugkraftregeleinrichtung versehen ist und ein mit dem
Oberlenker (15) verbundenes Bauteil (14) mit dem Impulsgeber (21) der Zugkraftregeleinrichtung verbunden und zur
Übertragung der im Oberlenker (15) auftretenden Kräfte auf
diese ausgestaltet ist. .
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schleppers ei t ige Gelenkpunkt (15) des Ober lenker s (1J5) am
unteren Ende, einer steil angeordneten Strebe (I2O angeordnet
ist, deren oberes Ende um eine zur Kraftheberwelle (15) parallele Achse (16) schwenkbar am Schlepper oder einem an
diesem befestigten Teil (17) angelenkt ist und die (l4) im
Abstand von diesem Gelenk (16) mit einer Zugstange (2o) verbunden
ist, deren anderes Ende mit dem Impulsgeber (21) der Zugkraftregeleinrichtung verbunden ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782200 DE1782200A1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Einrichtung fuer Senkrechtaushebung von an Schleppern angebauten Arbeitsgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681782200 DE1782200A1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Einrichtung fuer Senkrechtaushebung von an Schleppern angebauten Arbeitsgeraeten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782200A1 true DE1782200A1 (de) | 1971-07-22 |
Family
ID=5704916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782200 Pending DE1782200A1 (de) | 1968-07-31 | 1968-07-31 | Einrichtung fuer Senkrechtaushebung von an Schleppern angebauten Arbeitsgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1782200A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298950B (de) * | 1965-11-24 | 1969-07-03 | Hoewe August W | Traeger fuer Behaelter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben und sonstigen Montagenteilen |
FR2525067A1 (fr) * | 1982-04-16 | 1983-10-21 | Fortschritt Veb K | Semoir mecanique porte comportant un avant-train d'attelage |
-
1968
- 1968-07-31 DE DE19681782200 patent/DE1782200A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1298950B (de) * | 1965-11-24 | 1969-07-03 | Hoewe August W | Traeger fuer Behaelter zur Aufnahme von Kleinteilen, wie Schrauben und sonstigen Montagenteilen |
FR2525067A1 (fr) * | 1982-04-16 | 1983-10-21 | Fortschritt Veb K | Semoir mecanique porte comportant un avant-train d'attelage |
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