DE1103670B - Zur Kopplung landwirtschaftlicher Maschinen und Geraete bestimmter, am Schlepper anbringbarer Rahmen - Google Patents

Zur Kopplung landwirtschaftlicher Maschinen und Geraete bestimmter, am Schlepper anbringbarer Rahmen

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Publication number
DE1103670B
DE1103670B DEB55648A DEB0055648A DE1103670B DE 1103670 B DE1103670 B DE 1103670B DE B55648 A DEB55648 A DE B55648A DE B0055648 A DEB0055648 A DE B0055648A DE 1103670 B DE1103670 B DE 1103670B
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DE
Germany
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tractor
frame
attached
devices
mounting frame
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Pending
Application number
DEB55648A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Albert Krey
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Bayerische Pflugfabrik GmbH
Original Assignee
Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Publication date
Application filed by Bayerische Pflugfabrik GmbH filed Critical Bayerische Pflugfabrik GmbH
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Publication of DE1103670B publication Critical patent/DE1103670B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Üblicherweise werden Ackerschlepper im Austausch mit den verschiedenartigsten Werkzeugen zur Bearbeitung von im Boden befindlichen Reihenkulturen wie auch aus dem Boden wachsendem Erntegut und weiter zum Bearbeiten des geschnittenen, auf dem Boden liegenden Erntegutes benötigt. Die erforderlichen Werkzeuge müssen teils hinter, teils vor dem oder seitlich am Ackerschlepper angebracht werden. Zu diesem Zweck sind Zwischenrahmen bekannt, die den Schlepper auf sämtlichen oder auf drei Seiten umfassen. Insoweit sie ausschließlich für nebenher laufende Geräte gedacht sind, sind sie als Tragrahmen verhältnismäßig schwer und umfangreich ausgebildet. Dies erschwert die Hantierung und die Anbringung. Bei dem bekannten, den Schlepper auf allen vier Seiten 15· umgebenden Rahmen sind die vorderen Rahmenstangen an der Vorderachse des Fahrzeuges befestigt, weswegen, da diese Vorderachse im allgemeinen als Pendelachse ausgebildet ist, der Geräterahmen bei der Fahrt über unebene Gelände verwunden und die Lenkung des Schleppers erschwert wird. Erfolgt die Halterung der vorderen Rahmenstangen über Streben an die die Vorderachse umfassenden Gabeln, wird wegen der benötigten erheblichen Hebelarmlänge ein schwingfähiges Stangengebilde geschaffen. Die Anbringung der Rahmenbefestigungsmittel verlangt einen wesentlichen Aufwand und Montagearbeit, da nicht nur die Tragstreben mit Gabeln an- und abzumontieren sind, sondern überdies an die Hinterräder anzusetzende Kappen angebaut bzw. abzunehmen sind. In dieser Hinsicht eine Verbesserung und eine leichtere Montagearbeit zu schaffen, hat sich die Erfindung zur Aufgabe gemacht. Sie benutzt die an jedem handelsüblichen Schlepper vorhandenen vorderen und hinteren Zugvorrichtungen für den Anbau des Zwischenrahmens, weswegen der zur Kopplung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte bestimmte Rahmen, der durch einen quer vor dem Schlepper, einen längs neben dem Schlepper und einen quer hinter dem Schlepper verlaufenden Schenkel gebildet wird, wobei jeder dieser Rahmenschenkel gegebenenfalls längenveränderbar ausgebildet ist, gemäß der Erfindung nur über die in den handelsüblichen Schleppern vorhandenen vorderen und hinteren Zugvorrichtungen mit dem Schlepper verbindbar ist und in bekannter Weise eine offene Rahmenform aufweist. Ein solcher Anschluß des Kopplungsrahmens an den vorderen und hinteren Zugvorrichtungen, beispielsweise dem hinteren Zugmaul oder den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges, ist dann immer Einpunkt-Verbindung, die wie eine Kugelgelenkverbindung wirkt. Diese Verbindung kann starr sein, so daß der Kopplungsrahmen, wenn er im vorderen Kupplungsmaul gehalten ist, keine weitere Unterstützung benötigt. Er Zur Kopplung landwirtschaftlicher
Maschinen und Geräte bestimmter,
am Schlepper anbringbarer Rahmen
Anmelder:
Bayerische Pflugfabrik G.m.b.H.,
Ländsberg/Lech
Dipl.-Ing. Albert Krey, Landsberg/Lech,
ist als Erfinder genannt worden
kann aber auch in bekannter Weise von mindestens einem Rad getragen sein. Auch kann die Einrichtung ein Tragrad aufweisen, das in ebenfalls bekannter Weise auf der Auflagelinie der gegenüber am Schlepperrumpf unschwenkbaren Triebräder läuft.
An den in der erfindungsgemäßen Weise am Schlepper anzubringenden Rahmen können nun beliebige Kopplungsvorrichtungen für die verschiedensten Geräte vorgesehen sein. Die Geräte können starr befestigt werden, sie können aber auch in vertikaler Dichtung nachgiebig und in horizontaler Ebene unbeweglich damit verbunden sein. Sie müssen dann im allgemeinen zum Teil vom Schlepper getragen werden. Auch eine gelenkige Verbindung der Geräte mit dem Rahmen ist möglich.
Die Zeichnung veranschaulicht verschiedene mögliche Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 und 2 zeigen einen fest mit dem Schlepper verbundenen — getragenen — Geräteanbringungsrahmen.
In Fig. 1 ist der Rahmen hinten in mindestens zwei Punkten mit der Ackerschiene verbunden.
In Fig. 2 ist er hinten mit den Enden der beiden unteren Lenker eines Dreipunktgestänges, also ebenfalls in zwei Punkten verbunden. Vorn ist der Rahmen jeweils in der vorderen Zugöse aufgehängt.
Fig. 3 und 4 zeigen je einen in zwei Punkten auf den Schlepper aufgesattelte Geräteanbringungsrahmen, der von einem Laufrad getragen wird. Die Verbindung mit der Schleppervorderseite erfolgt wieder über das vordere Kupplungsmaul. An der Schlepperhinterseite kann der Rahmen entweder in das hintere Kupplungsmaul eingehängt bzw. im Basisgelenk für den Oberlenker des Dreipunktgestänges mit dem Schlepper verbunden werden oder mit der Ackerschiene bzw. einem
1OS 538/164
Verbindungsteil zwischen den unteren Lenkern des Dreipunktgestänges gelenkig verbunden sein.
In Fig. 3 ist das Laufrad als Schlepprad ausgebildet.
In Fig. 4 befindet es sich annähernd auf der Verbindungslinie der Auflagen der Schleppertriebräder und ist starr an dem Rahmen gelagert. Dieses Rad ist mit einer Aushebevorrichtung üblicher Bauart verbunden.
Fig. 5 zeigt einen Geräteanbringungsrahmen wie Fig. 3, der in zwei Punkten am Schlepper aufgesattelt ist und von einem Laufrad getragen wird. An dem Rahmen ist eine Aushebevorrichtung für Geräte vorgesehen, die mit dem Anbringungsrahmen gekoppelt werden. Diese Aushebevorrichtung wird von dem Schlepperaushebegestänge betätigt. 1S

Claims (5)

PATENTANSPBÜCHE:
1. Zur Kopplung landwirtschaftlicher Maschinen und Geräte bestimmter, am Schlepper anbringbarer Rahmen, der durch einen quer vor dem Schlepper, einen längs neben dem Schlepper und einen quer hinter dem Schlepper verlaufenden Schenkel gebildet wird, wobei jeder dieser Rahmenschenkel gegebenenfalls längenveränderbar ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen nur über die an den handelsüblichen Schleppern vorhandenen vorderen und hinteren Zugvorrichtungen mit dem Schlepper verbindbar ist und in bekannter Weise eine offene Rahmenform aufweist.
2. Geräteanbringungsrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätekupplungseinrichtung in bekannter Weise mindestens von einem Rad getragen wird.
3. Geräteanbringungsrahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein Tragrad aufweist, das in ebenfalls bekannter Weise auf der Auflagelinie der gegenüber am Schlepperrumpf unschwenkbaren Triebräder läuft.
4. Geräteanbringungsrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rahmen angebrachten Geräte mittels einer mit dem Tragrad gekuppelten an sich bekannten Aushebevorrichtung aushebbar sind.
5. Geräteanbringungsrahmen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushebung der angebrachten, vom Rahmen getragenen Geräte über die unteren Lenker eines am Schlepper angebrachten an sich bekannten Dreipunktgestänges erfolgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 1006645, 948096; britische Patentschrift Nr. 732 673.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 538/164 3.61
DEB55648A 1959-11-23 1959-11-23 Zur Kopplung landwirtschaftlicher Maschinen und Geraete bestimmter, am Schlepper anbringbarer Rahmen Pending DE1103670B (de)

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DE1103670B true DE1103670B (de) 1961-03-30

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4148365A (en) * 1977-09-14 1979-04-10 Anderson Ernest L Earth working attachment for tractors
FR2940746A1 (fr) * 2009-01-07 2010-07-09 Cochet Sa Dispositif formant taille-haie equipant un engin motorise, tel qu'une tondeuse autoportee
EP2206425A1 (de) * 2009-01-07 2010-07-14 Cochet S.A. Vorrichtung, die eine Heckenschere bildet und ein Zubehörteil für eine motorisierte Maschine, wie z.B. einen Aufsitzmäher, darstellt
FR2942370A1 (fr) * 2009-02-20 2010-08-27 Cochet Sa Dispositif formant taille-haie equipant un engin motorise, tel qu'un microtracteur ou une tondeuse autoportee.
FR2964526A1 (fr) * 2010-09-13 2012-03-16 Pascal Pathier Bras porteur d'outils amovibles adaptable sur tondeuse autoportee, microtracteur, chariot elevateur

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB732673A (en) * 1951-03-31 1955-06-29 Ferguson Harry Inc Improvements in and relating to hitches for connecting implements to tractors
DE948096C (de) * 1951-06-09 1956-08-30 Agrikultur & Technik M B H Ges Zum Anbringen von Arbeitsgeraeten an landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Schlepper, dienende Anbauvorrichtung

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