AT336324B - Bodenbearbeitungsgerat fur die zwischen den einzelnen kulturpflanzen befindlichen bodenflachen, z.b. in wein-, obstgarten u.dgl. - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerat fur die zwischen den einzelnen kulturpflanzen befindlichen bodenflachen, z.b. in wein-, obstgarten u.dgl.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B13/00Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation
    • A01B13/04Ploughs or like machines for special purposes ; Ditch diggers, trench ploughs, forestry ploughs, ploughs for land or marsh reclamation for working in vineyards, orchards, or the like
    • A01B13/06Arrangements for preventing damage to the vines, or the like, e.g. hydraulic

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
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  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät für die zwischen den einzelnen Kulturpflanzen befindlichen Bodenflächen,   z. B.   in Wein-, Obstgärten   u. dgl., mit   einem hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten, den Pflanzen ausweichendem Arbeitsorgan. 



   Die bekannten Geräte dieser Art bestehen im wesentlichen aus einem um eine senkrechte Achse schwenkbarem Pflugarm, welcher ein Arbeitswerkzeug trägt und mittels eines hydraulisch oder pneumatisch betätigten Zylinders waagrecht bewegt wird. Diese Geräte werden mit Hilfe einer Aufhängevorrichtung an der Längsseite der Traktoren, zwischen dem Hinter- und Vorderrad befestigt, wobei die Aufhängevorrichtung aus einem um eine waagrechte Achse schwenkbarem Arm besteht, welcher das Arbeitsgerät trägt und welcher mechanisch oder hydraulisch-zur Einstellung der Arbeitstiefe-gehoben oder gesenkt werden kann. Diese Ausführung besitzt den Nachteil-da z. B. in Weingärten grosse Bodenunebenheiten auftreten-, dass ständig, um die Arbeitstiefe zu regeln, von Hand aus in den Arbeitsablauf eingegriffen werden muss.

   Weiters besitzt diese Ausführung den Nachteil, dass die Aufhängevorrichtung für jede Zugmaschine extra angefertigt werden muss, da die Anbaumasse jeweils verschieden sind. Weiters sind auch Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, bei denen die Arbeitswerkzeuge an Parallellenkern befestigt sind, welche jedoch ein Schwenken der Werkzeuge nur in senkrechter Ebene gestatten. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel diese Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und ein Gerät zu schaffen, welches eine automatische Regelung der Arbeitstiefe ermöglicht und welches eine Aufhängevorrichtung der beschriebenen Art nicht erfordert. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der um eine senkrechte Achse drehbare Pflugarm des Gerätes, welcher das Arbeitswerkzeug trägt, aus einem im wesentlichen in senkrechter Ebene schwenkbarem Gelenkviereck besteht, welches mit hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtungen bewegt werden kann, wobei diese eine den Leitungsdruck automatisch regelnde Einrichtungen besitzen. 



   Nachstehend wird an Hand von Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher beschrieben. Fig. 1 zeigt das erfindungsgemässe Gerät in Seitenansicht, Fig. 2 das Gerät in Draufsicht, Fig. 3 das Gerät in Ansicht von hinten mit einem rotierenden Werkzeug, Fig. 4 einen hydraulischen Schaltplan der Gesamtanlage mit einer schematischen Darstellung der automatischen Regeleinrichtung für die Arbeitstiefe. 



   Die Fig. 1 und 2 zeigen einen U-förmigen   Bügel --1--,   welcher an einem Träger --2-- befestigt ist, 
 EMI1.1 
 dabei bewegt sich das Fahrzeug in Pfeilrichtung"A". Im Bügel--l--befindet sich um den Bolzen--6-drehbar gelagert die   Büchse--5--,   an welcher die beiden   Laschen--7   und   7a--befestigt   sind. An diesen sind in senkrechter Ebene drehbar gelagert die beiden   Lenker--8   und 8a--des Parallelogramms, welche an der Gegenseite an den Laschen --9 und 9a--gelagert sind. Diese sind fest verbunden mit der Büchse   --10--,   welche den Arm--11--des Arbeitswerkzeuges--12--eingespannt hält und welcher mit den 
 EMI1.2 
    --10-- istArm--17--gelagert   ist, der mit dem   Bügel--l--starr   verbunden ist.

   Der die Arbeitstiefe regelnde, doppeltwirkende   Zylinder--18--ist   an einem Ende an der Lagerstelle --20-- des Parallelogramms und mit seiner Kolbenstange --19-- an der Lagerstelle--21--befestigt. 



   Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit ein schräggestelltes, rotierendes Arbeitswerkzeug--22--zu verwenden, welches mit einem   ölmotor --24-- über   die Welle --23-- angetrieben wird. Zweckmässigerweise kann der rotierende   Arbeitsteil --22-- kegelstumpfförmig   ausgebildet sein, wobei dessen Achse um den Winkel a zur Horizontalen geneigt, angeordnet ist. Wahlweise kann daher mit einem   starren--12--oder   einem rotierenden   Werkzeug--22--gearbeitet   werden. 



   Fig. 4 zeigt einen Schaltplan der hydraulischen Anlage mit dem Zylinder --15-- für waagrechtes Ausschwenken und dem   Zylinder--18--,   doppeltwirkend, für die Arbeitstiefenregulierung. Die beiden Steuerventile--29 und   37--werden   entweder mit einer gemeinsamen Druckleitung --25-- in Hintereinanderschaltung gespeist, oder über zwei verschiedene Stromkreise. Bei Verwendung des Steuerzylinders   --33-- der   Regelhydraulik ist ein Stromteiler --26-- erforderlich, welcher den Hauptstrom--25--, in die beiden Stromzweig-27 und   28-teilt.   Das   Steuerventil --29-- steuert   den doppeltwirkenden Zylinder   --18-- über   die Leitungen-30 und 31--.

   Eine   Abzweigung --32-- von   der   Leitung-30-führt   zum Regelzylinder-33--, dessen   Kolben --34-- mit   dem Steuerhebel --36-- des Ventils --29-- in Verbindung steht. Der   Hebel --36-- wird   ferner belastet durch die Zugfeder-35--, deren Zugkraft einstellbar ist. Das   Steuerventil--37--steuert   über die   Leitung--42--den   einfachwirkenden Zylinder   - -15--.   Dieses   Ventil --37-- kann   von Hand mit Hilfe des   Hebels --38-- gesteuert   oder mit einer automatischen Regeleinrichtung versehen werden. Die   Leitungen--39   und   40--sind   die   ölrückläufe   der beiden Ventile.

   Wird ein rotierendes Arbeitswerkzeug--22--, wie in Fig. 3 dargestellt, verwendet, kann der Ölmotor-24--mit der   Leitung --25-- gespeist   werden und die   Ventile-29   und 37-hintereinandergeschaltet werden. 



   Der Regelvorgang während des Arbeitens ist folgender : Beim Drücken des   Hebels--36--des   

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Steuerventils--29--wird   die rechte Seite des Kolbens--18--beaufschlagt, wodurch das Parallelogramm nach unten schwenkt und das   Arbeitswerkzeug--12--in   den Boden gedrückt wird. Der in der Leitung --30-- sich dabei einstellende Druck kann mit Hilfe der verstellbaren   Zugfeder --35-- gewählt   werden. 



  Jede Änderung der Arbeitstiefe oder der Bodenbeschaffenheit bewirkt eine Druckänderung in der Leitung --30-- und damit eine Bewegung des   Kolbens-34-des Steuerzylinders-33-,   welcher auf den Hebel   - 36-einwirkt   und das   Ventil --29-- damit   so steuert, dass der Druck in der   Leitung --30-- konstant   gehalten wird. Dieser Vorgang entspricht in seiner Wirkung der Regelhydraulik der Dreipunktaufhängung bei Traktoren, zur Regelung der Arbeitstiefe beim Pflügen. Eine derartige Ausführung wäre jedoch hier zu aufwendig. Die Möglichkeit des Einbaues eines Überdruckventils in die Leitung-30-, um den Druck konstant zu halten, hätte eine übermässig hohe Erwärmung des Mediums zur Folge. 



   Das angeführte Ausführungsbeispiel kann selbstverständlich in verschiedene Varianten abgeändert werden. 



  Beispielsweise wäre es möglich, an Stelle der beiden Arbeitszylinder--15 und 18--hydraulische und/oder 
 EMI2.1 
 
B.z. B. von oben drückend oder von unten ziehend. Ausserdem wäre es möglich je nach Bearbeitungswunsch verschiedene Arbeitswerkzeuge in die   Halterung--10--einzuspannen, z. B.   Pflugkörper mit Mullblechen verschiedener Art auch Scheibenpflugkörper oder rotierende Werkzeuge mit senkrecht stehender Achse zum Mulchen. Weiters wäre es möglich, den   Zylinder--15--an   verschiedenen Stellen anzuordnen und   z. B.   den Angriffspunkt auf einen Parallellenker--8 oder   8a--zu   verlegen.

   Der einfachwirkende Arbeitszylinder 
 EMI2.2 
 möglich, das   Ventil --29-- und   den   Steuerzylinder --33-- zu   einem Kombinationsaggregat zusammenzuziehen oder das   Steuerventil --29-- mit   Hilfe eines einstellbaren, elektrohydraulischen Druckschaltventils zu betätigen. Eine weitere Möglichkeit wäre die   Büchse-5-und   die Laschen-7 und   7a-bzw.   die   Büchse --10-- und   die Laschen-9 und   9a-aus   je einem prismatischem Stück herzustellen, welches sämtliche Bohrungen für die Lagerstellen erhalten würde. Die Lenker--8 und 8a-könnten dann jeweils auch aus je zwei gleichen, aussen anliegenden Teilen bestehen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Bodenbearbeitungsgerät für die zwischen den einzelnen Kulturpflanzen befindlichen Bodenflächen, z. B. in Wein-, Obstgärten u. dgl., mit einem hydraulisch oder pneumatisch gesteuerten, den Pflanzen ausweichenden 
 EMI2.3 
 Gerätes, welcher die Arbeitswerkzeuge (12,22) trägt, aus einem im wesentlichen in senkrechter Ebene schwenkbarem Gelenkviereck (7,8, 8a, 9) besteht, welches mit einer hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung (18) in senkrechter und mit Hilfe einer zweiten hydraulischen oder pneumatischen Vorrichtung (15) in waagrechter Ebene schwenkbar ist. 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. beiden Steuerventile (29 und 37) der hydraulischen Vorrichtungen in Hintereinanderschaltung oder von zwei getrennten Stromkreisen gespeist werden. EMI2.5 Stelle der Arbeitszylinder (15 und 18) andere hydraulische oder pneumatische Antriebselemente, z. B. Dreh-oder Schwenkmotoren verwendet werden.
AT586075A 1975-07-29 1975-07-29 Bodenbearbeitungsgerat fur die zwischen den einzelnen kulturpflanzen befindlichen bodenflachen, z.b. in wein-, obstgarten u.dgl. AT336324B (de)

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