DE3423194A1 - Vorrichtung zur arretierung der hubbewegung von krafthebern - Google Patents

Vorrichtung zur arretierung der hubbewegung von krafthebern

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Ernst 3101 Nienhagen Conrad
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/02Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors
    • A01B63/10Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means
    • A01B63/1006Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements mounted on tractors operated by hydraulic or pneumatic means the hydraulic or pneumatic means structurally belonging to the tractor

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Description

  • Vorrichtung zur Arretierung der Hubbewegung von Krafthebern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Arretierung der Hubbewegung von Krafthebern einer Dreipunktanhängevorrichtung an Schleppern und dergleichen, die von einem Hubzylinder bewegt werden und die mit mindestens einem zusätzlichen Hubkraftverstärkerzylinder versehen sind, bei dem der Raum unterhalb des Kolbens mit der zum Hubzylinder führenden Hydraulikleitung verbunden ist.
  • Die Dreipunktanhängevorrichtung an Schleppern weist ein Gehäuse auf, das meist oberhalb der Schlepperhinterachse angeordnet ist und mit dieser fest verbunden ist. In diesem Gehäuse sind Lager für die Welle eines Krafthebers angeordnet, die an ihren beiden Enden die Kraftheberarme trägt.
  • Diese Welle wird von einem innerhalb des Gehäuses angeordneten Hubzylinder bewegt. An der Unterkante dieses Gehäuses sind die Unterlenker der Dreipunktanhängevorrichtung angeordnet, wenn diese nicht direkt an dem Hinterachsgehäuse des Schleppers oder dem Fahrgestell des Schleppers gelagert sind. Zwischen den freien Enden der Kraftheberarme und in der Mitte der Unterlenker angeordneten Lagern sind Hubstangen für das Anheben der Unterlenker vorgesehen.
  • Wenn die Kraft des Hubzylinders nicht ausreicht, baut man außerhalb des Gehäuses der Dreipunktanhängevorrichtung ein oder zwei weitere Hydraulikzylinder an, die als Hubkraftverstärker dienen und mit ihrem oberen Ende an den Kraftarm, mit ihrem unteren Ende am Gehäuse der Dreipunktanhängevorrichtung, am Schlepperfahrgestell oder am Schlepperhinterachsgehäuse gelagert sind. Als Hubkraftverstärkerzylinder benutzt man bisher einseitig wirksame Hydraulik zylinder, bei denen der Raum unterhalb des Kolbens mit der zum Hubzylinder führenden Hydraulikzleitung verbunden ist. Wird durch die Betätigung eines Schiebers oder eines Ventiles Hydrauliköl in den Hubzylinder eingelassen, fließt dieses gleichzeitig in den Hubkraftverstärkerzylinder, so daß die Krafthebearme mit verstärkter Kraft bewegt werden.
  • Hierdurch gelingt es, auch sehr schwere Anbaugeräte sicher anzuheben.
  • Nun gibt es eine ganze Reihe von Anbau- bzw. Anhängegeräten, bei denen im Betrieb die Kraftarme eine bestimmte eingestellte Höhenlage nicht ungewollt durch plötzliche Schwerpunktverlagerung des angehängten Gerätes (Strohpresse) oder Bodenunebenheiten überschreiten dürfen. Es besteht dann eine sehr hohe Unfallgefahr und die Gefahr der Beschädigung einer zwischen Schlepper und Gerät befindlichen Gelenkwelle. Um die Kraftarme an dieser unerwünscht weiten Verschwenkbewegung nach oben zu hindern, hat man mit gutem Erfolg Ketten eingesetzt, die im unteren Bereich des Gehäuses der Dreipunktanhängevorrichtung bzw. am Schlepperfahrgestell oder dem Hinterachsgehäuse mit einem Ende befestigt sind, während deren anderes Ende am Kraftarm befestigt ist. Mit weniger Erfolg hat man in ähnlicher Weise angeordnete Hubbegrenzungsstangen zu benutzen versucht. Der Nachteil dieser Ketten und Hubbegrenzungsstangen ist es, daß diese die Hubkraft nicht erhöhen, nicht stufenlos einge3tellt werden können, bei vielen Arbeiten mit der Hydraulik hinderlich sind und wieder abgebaut werden müssen, die Grundeinstellung oder Korrekturen an der Einstellhöhe während der Arbeit vom Fahrersitz nicht vorgenommen werden können und nicht immer fest am Schlepper angebautsind und somit leichter verlorengehen oder vergessen werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Möglichkeit zu schaffen, die Hubkraft der Hydraulik zu erhöhen und darüber hinaus die eingestellte maximale Arbeitshöhe des Gerätes mit hydraulischen Kräften zu halten, aber auch die Möglichkeit zu haben, das Arbeitsgerät über diese vorgesehene Höhe hinaus ohne Beschädigung irgendwelcher Maschinenteile anzuheben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Hubkraftverstärkerzylinder ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder ist, bei dem der Raum oberhalb des Kolbens über ein Absperrventil (oder einen Absperrschieber) und ein parallel zu diesem angeordnetes Uberdruckventil mit einem Ölvorratsbehälter verbunden ist.
  • Mit dieser Vorrichtung läßt sich die Hubhöhenbegrenzung, die sonst mit Kette oder Hubstange durchgeführt wurde, hydraulisch bewirken. Denn das Hydrauliköl im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders dient der Begrenzung der Verschwenkbarkeit der Kraftheberarrne in die Höhe. Denn das Absperrventil sorgt dafür, daß über das Absperrventil kein Öl aus dem Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkers fließen kann, es sei denn, der Öldruck würde so stark, daß das Uberdruckventil öffnet und den Weg in den Ölvorratsbehälter freigibt. Solange dieser Druck nicht erreicht ist, wirkt das Öl im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders als Hubbegrenzung. Dabei kann sich das Krafthebearmpaar ohne Rücksicht auf den Hubkraftverstärkerzylinder frei nach unten bewegen, denn im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders bildet sich dann ein Vakuum. Nur dann, wenn der Druck im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders so groß wird, daß das Uberdruckventil öffnet, ist die Hubkraftbegrenzimg nicht mehr gegeben. Ein so hoher Druck wird dann erreicht, wenn vom Schleppersitz aus durch Öffnen des zum Hukzylinder und zu dem Raum unterhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders führenden Ventils in dem Hubzylinderkolben und in dem Raum unterhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders ein sehr hoher Druck aufgebaut wird.
  • Dazu muß der Fahrer des Schleppers dieses genannte Ventil eine bestimmte Zeitlang geöffnet halten.
  • Zweckmäßigerweise ist das überdruckventil so gebaut, daß bei einer Rückbewegung der Kolben im Hubzylinder und im Sub7xraftverstarkerzylinder Ö 1 wieder durch das Überdruckventil oder ein parallel hierzu angeordnetes Ventil wieder zurückgesaugt wird. Die Druckfeder im Ventil 18 ist dementsprechend schwächer ausgelegt.
  • Man erreicht eine völlig gleiche Einstellung der Hubbegrenzung, wenn eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die gleiche Menge Hydrauliköl zurückströmen läßt, die zuvor durch das ijberdruckventil in den Glvorratsbehälter geströmt ist.
  • Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie dem Schlepperfahrer die Arbeit erhebliche erleichtert, weil er allein durch Schalten eines Ventiles die Hubbegrenzung aufheben kann. Das hat auch erhebliche Vorteile in Notfällen, in denen rasch gehandelt werden mu3. Dabei ist diese Vorrichtung höchst einfach und läßt sich in verschiedenen Ausführungsformen mit einfachen serienmäßig hergestellten Schaitmitteln bauen.
  • Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in Sel Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 die Anordnung der Vorrichtung an der Dreipunktanhängevorrichtung eines Schleppers, Fig. 2 eine andere Anordnung, Fig. 3 eine Darstellung des Uberdruckventiles und des parallelgeschalteten Saugventiles, Fig. 4 eine Darstellung des Vorratsbehälters, Fig. 5 eine andere Anordnung, Fig. 6 einen Vorratsbehälter mit eingebauten Ventilen.
  • Das Hinterrad 1 des Schleppers ist an der Hinterachse befestigt, auf deren Gehäuse 2 das Gehäuse 3 der Anhängevorrichtung angebaut ist. In diesem Gehäuse 3 ist die zelle 4 der Krafthebearme 5 gelagert. Das freie Sunde der Erafthebearme 5 ist mit Hubstangen 6 gelenkig verbunden, die gelenkig mit den Unterlenkern 7 verbunden sind, die in Lagerzapfen 8 am Gehäuse 3 der Dreipunktanhängevorrichtung mit ihrem einen Ende gelagert sind und mit ihrem anderen nicht dargestellten Ende, an dem Haken angebracht sind, das Arbeitsgerät tragen. Die Welle 4 wird mittels eines im Gehäuse 3 untergebrachten Hubzylinders 9 bewegt. Zur Unterstützung des Zylinders 9 dienen Hubkraftverstärkerzylinder 10, die außerhalb des Gehäuses 3 der Dreipunktanhängevorrichtung angebracht sind und sich mit ihrem einen Ende jeweils ain ihnen zugeordneten Krafthebearm 5 abstützen. In den Raum unterhalb des Kolbens des Hubkraft;rerst;arkerzylinders 10 führt eine Leitung 11 für Hydrauliköl, das von einer nicht dargestellten Pumpe unter Druck gesetzt ist, durch das von Hand vom Schlepperfahrer zu betätigende Ventil 12 fließt und aus diesem in die Leitung 11 ebenso wie in die an diese angeschlossene, zum Hubzylinder 9 führende Leitung 13.
  • Erfindungsgemäß ist eine weitere Hydraulikleitung 14 vorgesehen, die in den Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 führt. Diese Leitung 14 verbindet den Raum oberhalb des Kolbens des'Hubkraftverstärkerzylinders 10 mit einem Ölvorratsbehälter 15. Vor oder im Ölvorrabsbehälter 15 ist ein von Hand zu betätigendes Absperrventil 16 und parallel hierzu geschaltet ein Überdruckventil 17 oder eine Überdruckventilanordnung 27 angeordnet.
  • Der Kolben im Hubkraftverstärkerzylinder 10 bewegt sich nur soweit nach oben, wie es das im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 befindliche Hydrauliköl zuläßt. Nur dann, wenn hier ein Druck auftritt, der höher ist als der Öffnungsdruck in der Überdruckventilanordnung 27 bzw.
  • Überdruckventil 17, kann Hydrauliköl aus dem Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 durch die Leitung 14 in den Vorratsbehälter 15 fließen, ohne daß das Ventil 16 geöffnet wird. Hierdurch ist erreicht, daß durch das Öl im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 eine Hubbegrenzung für die Krafthebearme 5 nach oben hin erreicht ist. Bei sehr starkem Öldruck aber öffnet das Überdruckventil 17 bzw. die ;Jberdruckventilanordnung 27 und hebt somit die Hubbegrenzung auf. Das kann dadurch erfolgen, daß das Ventil 16 durch eine FElschaltung geschlossen ist und das Ventil 12 geöffnet wird oder daß das Ventil 12 eine längere Zeitlang geöffnet ist. Die Hydraulikölpumpe erzeugt dann einen ausreichend hohen Druck für das Öffnen des Überdruckventiles 17 bzw. der Überdruckventilanordnung 27 im Hubzylinder 9 und im Hubkraftverstärkerzylinder 10..Durch diese Anordnung werden Brüche in der Anlage durch Fehlschaltungen vermieden.
  • Das von Hand zu betätigende Ventil 16 dient der Sinstellung de<»nigen Ölmenge, die im Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders befindlich ist und somit der Einstellung der Hubbegrenzung. ueber dieses Ventil 16 kann Öl über die Leitung 21 sowohl in den Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 eingelassen wie auch herausgelassen werden.
  • Damit aus dem Ölvorratsbehälter 15 Öl wieder zurückgesaugt werden kann, kann man parallel zum Überdruckventil 17 in der überdruckventilanordnung 27 ein Ventil 18 schalten, welches nur dann öffnet, wenn Unterdruck in der Leitung 14 herrscht (Fig.3).
  • Während in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 der Ölvorrat behälter 15 höher als der Hubkraftverstarkerzylinder 1C angeordnet ist, ist die ganze erfindungsgemäße Anordnung im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 in unmittelbarer Nähe des Hubkraftverstärkerzylinders 10 in einem besonderen Gehäuse 20 angeordnet. Während im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 hinter dem Ventil 16 die Leitung 21 mit der Leitung 22 hinter der Uberdruckventilanordnung 27 zusammengeführt ist, sind diese Leitungen 21,22 im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 getrennt. Wie Fig. 5 zeigt, ist in diesem Gehäuse sowohl das Ventil 16 als auch das Ventil 17 und das Ventil 18 zugeordnet, der Ölvorratsbehälter 15 ist etwas anders gestaltet. Die Leitung 21 führt ois zum Boden des Ölvorratsbehälters 15. Die Leitung 22 im Olvorratsbehälter kann auch gemäß Fig. 4 mit einer verschietbaren, luftdicht auf dem Rohr 22 angeordneten Verlängerung versehen sein. Diese Verlangerung wird im Betrieb,nachdem Hubbegrenzungshöhe eingestellt ist, bis auf den Ölziegel 24 im Ölvorratsbehälter abgesenkt. Dadurch wird erreicht, daß dann, wenn bei hohem Druck Hydraulik öl aus dem Raum oberhalb des Kolbens des Hubkraftverstärkerzylinders 10 in den Ölvorratsbehälter 15 fließt, beim Rückhub des Kolbens im Hubkraftverstärkerzylinder 10 genau die gleiche Ölmenge wieder angesaugt wird, die zuvor in den Ölvorratsbehälter 15 hineingeflossen war. Hierdurch ist eine Vorrichtung realisiert, mit der sich immer wieder die gleiche Hubbegrenzungshöhe einstellen läßt.
  • Die Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 sind hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die hier in Fig. 5 gezeigte Anlage unterscheidet sich dadurch, daß in der zum Hubkraftverstärkerzylinder 1G führenden Leitung 26 ein zusätzliches Ventil 25 angeordnet ist, welches über den gleichen Handgriff 28 zusammen mit dem Ventil 16 betätigt wird. Diese Anlage ist vorteilhaft, weil hierbei die beiden Ventile 25,16,die beide dem Hubkraftverstärkerzylinder 1C zugeordnet sind, mit ein und demselben Handgriff bedient werden können. Das ist eine Bedienungserleichterung. Es besteht dann die Nöglichkeit, ohne Veränderung des ölvolumen unter dem Kolben im Hubkraftverstärker 10 den Hubzylinder 9 über das Ventil 12 zu betätigen.
  • Im Ausftüirungsbeispiel der Fig. 6 ist ein Olbehälter 15 gezeigt, in dessen Innenraum die Ventile 16 und 17 bzw. die Ventilanordnung 27 eingebaut sind. Hier befinden sich das Überdruckventil 17 bzw. die Überdruckventilanordnung 27 mterhalb des ölspiegels 24.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zur Arretierung der Hubbewegung von Krafthebern einer Dreipunktanhängevorrichtung an Schleppern und dergleichen, die von einem Hubzylinder bewegt werden und die mit mindestens einem zusätzlichen Hubkraftverstärkerzylinder versehen sind, bei dem der Raum unterhalb des Kolbens mit der zum Hubzylinder führenden Hydraulikleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkraftverstärkerzylinder (10) ein doppelt wirkender Hydraulikzylinder ist, bei dem der Raum oberhalb des Kolbens über ein Absperrventil (16) und ein parallel zu diesem angeordnetes Überdruckventil (17) mit einem Ölvorratabehälter (15) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die exakt die gleiche Ölmenge aus dem Vorratsbehälter (15) herausfließen läßt, die zuvor durch das Überdruckventil (12) in den Vorratsbehälter (15) geflossen war.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Herausflie2enlassen er g eic: Ölmenge aus einer luftdicht mit der Leitung (22) verbundenen, in der Höhe verstellbaren Rohranordnung (23) besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölvorratsbehälter (15) trichterförmig gestaltet ist und die Rohr (21,22) in die verengte Stelle des Trichters hineingeführt sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (16,18) im Ölvorratsbehälter (15) unterhalb des iblspiegels angeordnet sind, wobei der Betätigungsgriff aus dem allseitig dichten Ölvorratsbehälter herausragt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2782888A1 (fr) * 1998-09-07 2000-03-10 Hydrokit Dispositif de controle et de blocage du relevage d'un attelage d'outils agricoles tractes et notamment d'un attelage de deux points
EP1452082A1 (de) * 2003-02-27 2004-09-01 Agco GmbH &amp; Co. Unterlenkerhebeeinheit für Schlepper

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