DE292096C - - Google Patents
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- DE292096C DE292096C DE1915292096D DE292096DD DE292096C DE 292096 C DE292096 C DE 292096C DE 1915292096 D DE1915292096 D DE 1915292096D DE 292096D D DE292096D D DE 292096DD DE 292096 C DE292096 C DE 292096C
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- Germany
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- coulter
- plow
- plow body
- intermediate piece
- wedge
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B15/00—Elements, tools, or details of ploughs
- A01B15/02—Plough blades; Fixing the blades
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 292096 KLASSE 45«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1915 ab.
Sind bei Maschinenpflügen die Schare am Pflugbaum starr befestigt, so treten bei starken
Bodenwiderständen, beispielsweise beim Auftreffen auf große Steine, leicht Brüche an
den Pflugkörpern, insbesondere aber an den Scharen ein. Der Ersatz dieser Teile durch
neue ist kostspielig und zeitraubend. Gemäß der Erfindung wird nun einem Brechen des
Pflugkörpers oder des Schares beim Auftreffen
ίο des letzteren auf einen unüberwindlichen Widerstand
dadurch vorgebeugt, daß das Schar nicht unmittelbar am Pflugkörper befestigt, sondern mit diesem durch ein besonderes, den
Arbeitsdruck aufnehmendes Zwischenstück verbunden wird. Es kann unter diesen Umständen
gegebenenfalls nur ein Bruch des Zwischenstückes eintreten.
Weitergehend kann man aber das Zwischenstück mit dem Pflugkörper in der gleichen
Weise, wie dies für die Befestigung von Pflugkörpern am Pflugbalken bereits bekannt ist,
durch Bruchkörper in Form von Bolzen o. dgl. bzw. durch eine Federanordnung - nachgiebig
verbinden, so daß das Schar, trotzdem der Pflugkörper rnit dem Pflugbalken starr verbunden
bleibt, dem in seinen Weg kommenden Hindernis ausweichen kann und gegebenenfalls
nur der Bruchkörper durch einen neuen ersetzt werden muß. Diese Anordnung bietet
gegenüber der bekannten nachgiebigen Lagerung des Pflugkörpers am Pflugbaum den Vorteil,
daß die Handhabung, die bei dem schweren Pflugkörper eine schwierige und umständliche
ist, erheblich erleichtert wird.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht,
und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht eines Pflugkörpers mit Schar,
Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig..i,
Fig. 3 eine Teilansicht von der Rückseite in Richtung des Pfeiles in Fig. 1 gesehen,
während
Fig. 4 eine geänderte Einzelheit darstellt.
In zwei nach hinten ragenden Ansätzen c des am Pflugbalken α starr befestigten Pflugkörpers
b ist ein das Schar d tragender Arm β mittels eines Bolzens g drehbar aufgehängt.
Der Arm β, der mit einem hakenförmigen Teil f den Bolzen g umfaßt, ist nach dem
Schar hin derart abgekröpft, daß er sich mit dem abgekröpften Teil h vor das Ende des
Pflugkörpers b legt, so daß das Schar bündig mit der Vorderfläche des Pflugkörpers liegt..,
Zur Festlegung des Schares in dieser Lage dient ein durch entsprechende Öffnungen in
zwei weiteren Ansäzen i des Pflugkörpers gesteckter Keil /, der sich beim Anziehen fest
auf die Rückfläche des Armes e aufsetzt und von solcher Stärke ist, daß er bei auf das
Schar wirkenden übermäßig großen Widerständen bricht. Der Keil kann aus irgendeinem
passenden Material, z. B. aus Eisen oder Holz, bestehen und ist je nach den Festigkeitsverhältnissen
des gewählten Materials in seiner Stärke zu bemessen.
Die Aufhängung am Bolzen g mittels des Hakens f erleichtert in erheblichem Maße
das Auf- und Abmontieren. Man kann aber
den Arm selbstverständlich auch mit einem vollständig geschlossenen Auge, durch das der
Bolzen g gesteckt wird, versehen, wie in Fig. 4 dargestellt, bei der im übrigen an Stelle des
Bruchkeiles j ein in die Ansätze i, i1 eingreifendes
Querstück k vorgesehen, in das eine zum Andrücken des Armes e dienende Schraube /
eingedreht ist. Der Ansatz i1. ist dabei hakenförmig
ausgebildet, um die bequeme Einführung des Querstückes k zu ermöglichen.
Selbstverständlich kann man statt der Befestigung mittels eines Bruchkörpers auch
Federn verwenden, die ein Nachgeben ^ des Schares gestatten.
Statt, wie in der Zeichnung dargestellt, das Pflugschar am Zwischenstück e mittels Schrauben
zu befestigen, kann man auch beide Teile aus einem einzigen Stück herstellen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Leicht lösbare Befestigung des Schares am Scharträger, insbesondere bei Maschi-■ nenpflügen, gekennzeichnet durch ein den Arbeitsdruck aufnehmendes Zwischenstück, das entweder selbst als Bruchkörper dient, oder am Scharträger mittels eines Bruchkörpers (Keil o. dgl.) oder durch Federbelastung nachgiebig gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE292096T | 1915-05-20 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE292096C true DE292096C (de) | 1916-05-25 |
Family
ID=34558950
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1915292096D Expired DE292096C (de) | 1915-05-20 | 1915-05-20 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE292096C (de) |
-
1915
- 1915-05-20 DE DE1915292096D patent/DE292096C/de not_active Expired
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