DE2239269A1 - Fahrwerk-greifer, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke - Google Patents

Fahrwerk-greifer, insbesondere fuer landwirtschaftliche zwecke

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DE2239269A1
DE2239269A1 DE19722239269 DE2239269A DE2239269A1 DE 2239269 A1 DE2239269 A1 DE 2239269A1 DE 19722239269 DE19722239269 DE 19722239269 DE 2239269 A DE2239269 A DE 2239269A DE 2239269 A1 DE2239269 A1 DE 2239269A1
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Gerhard Krueger
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KRUEGER MASCHF GERHARD
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    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works

Description

  • F a h r w e r k - G r e i f e r , i n s b e.s o n -dere für landwirtschaftliche Zwecke Die Erfindung betrifft einen Fahrwerk-Greifer, welcher insbesondere zum Einlagern von landwirtschaftlichem Erntegut in Scheunen oder ähnliche Gebäude und zum Entnehmen des eingelagerten Gutes bestimmt ist0 Es ist bekannt, Erntegut wie z.B. Heu mittels eines Gebläses in einem Schacht auf den Lagerplatz zu befördern, Das hierfür erforderliche Gebläse braucht einen verhältnismäßig sehr starken Antriebsmotor von etwa 15 bis 20 PS, und die ganze Förderanlage ist ziemlich teuer. Auch kann das Erntegut in dem Gebläse von den Ventilatorflügeln leicht über mäßig zerschlagen werden. Außerdem fördern diese pneumatischen Anlagen das Heu oder sonstige Erntegut zwar nach oben auf den Lagerplatz, aber zwecks Entnahme von eingelagertem Gut muß der Bauer trotzdem im allgemeinen mit einer Heugabel auf den Heuboden steigen und das gewünschte Gut mühsam herunterbringen.
  • Der Einbau einer üblichen Laur- oder Portalkrananlage mit einem an einer fahrbaren Laufkatze hängenden Greifer in eine Scheune ist ebenfalls sehr kostspielig und schwierig, weil die meist vorhandenen mittleren Stützbalken oder Säulen störend wirken und die Laufkatze mit dem Greifer nur den jeweils zwischen den Laufschienen befindlichen Platz bestreichen kann.
  • Die Betätigung des Greifers selbst erfolgt bei bekannten Vorrichtungen mit Hilfe eines Elektromctors und einer Ölpumpe, deren Drucköl über ein Steuerventil einen doppeltwirkenden Druckmittelzylinder beaufschlagt, wobei dem Elektromotor der Strom über ein besonderes Kabel zugeführt wird. Diese Vorrichtungen sind entsprechend kompliziert und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Fahrwerk-Greifer zu schaffen, welcher mit einfachen und billigen Mitteln zuverlässig arbeitet, in eine Scheune od.dgl. auch bei beengten Raumverhältnissen ohne. Schwierigkeiten eingebaut werden und darin einen großen Ladebereich bestreichen kann. Dabei soll die Bedienung einfach und der Kraftbedarf gering sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Greifer am freien Ende eines heb- und senkbaren Knickarmes aufgehängt ist, der um eine waagerechte Achse schwenkbar am einen Ende eines Auslegerarmes gelagert ist, welcher an seinem anderen Ende um eine senkrechte Achse schwenkbar an einem Fahrwerk gelagert ist, das seilerseits auf Laufschienen mittels Laufrollen verfahrbar ist, wobei die Betätigung des Greifers und alle wesentlichen Bewegungen des Fahr.- und Hubwerkes mittels Druckmittelzylindern bzw. -motoren von einer Bedienungsstelle aus wahlweise steuerbar sind0 Vorzugsweise ist gemäß einer praktischen Ausführungsform der Erfindung der Knickarm mittels eines am Auslegerarm gelagerten Druckmittelzylinders schwenkbar, während der am Fahrwerk drehbar gelagerte Auslegerarm mit Hilre eines Druckmittelmotors schwenkbar ist und die Laufrollen des Fahrwerkes ebenfalls vqn einem Druckmittelmotor über Zahnräder angetrieben werden.
  • Der eigentliche Greifer ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung von einem Druckmittelzylinder entgegen der Wirkung einer oder mehrerer Federn betätigbar. Dabei kann ein einrachwirkender Druckmittelzylinder verwendet werden, der nur einen einzigen Schlauch als Druckmittelleitung benötigt, weil das Öffnen des Greifers durch die vorgespannten Federn bewirkt wird. Neben dem Tragseil, an welchem der Greifer hängt, braucht also nur dieser eine Druckmittelschlauch vom Greifer über den Knickarm und den Auslegerarm zu einer Druckmittelanschlußleitung geführt und den Hubbewegungen des Greifers angepaßt werden. Dies kann vorteilhaft mit Hilfe von flaschenzugartigen Tragseil- und Schlauchrollenführungen erfolgen, wobei der Blockschlitten des Auslegerarmes auf letzterem von einem Druckmittelzylinder verschiebbar ist. Gegebenenfalls kann auch der Auslegerarm in seiner Länge verstellbar, z.B. teleskopartig ausziehbar sein.
  • Alle Funktionen und Bewegungen eines suchen Fahrwerk-Greirers können leicht mittels eines oder mehrerer Steuerventile von einer einzigen Bedienungsperson bewirkt werden, die in einer an dem Fahrwerk hängenden Kabine ihren Stand hat. Da sämtliche Einrichtungen mit Drucköl betrieben werden, ist der zur Erzeugung des Öldruckes erforderliche Kraftbedarf verhältnismäßig gering. Man kommt dabei mit einem Motor von ca. 5 bis 5 PS aus, was im Hinblick auf die Belastung des Stromnetzes von großer Bedeutung ist. Die Anordnung des den Greifer tragenden Knickarmes an dem am Fahrwerk verschwenkbaren Auslegerarm ermöglicht es, den Greifer in einer Scheune auch z.B. zwischen den mittleren Dach- oder Heubodenstützen einzufahren und dadurch einen entsprechend großen Lade- bzw. Lagerplatz zu bestreichen. Im übrigen sind alle Teile der gesamten Einrichtung einfach und mit verhält-:ismäßig geringen Kosten herstellbar, sie sind daher auch robust und wenig störungsanfällig.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen; Fig. 1 in Seitenansicht einen Fahrwerk-Greifer mit teilweise abgebrociienem Traggerüst; Fig. 2 in Draufsicht den Fahrwerk-Greifer nach Fig. 1; Fig. 3 in einem vergrößerten Teilschnitt das Fahrwerk; Fig. 4 in einer vergrößerten Draufsicht den Auslegerarm und den Knickarm; Fig. v in Draufsicht den Greifer; und Fib. o in Stirnansicht den Greifer am Ende des Knickarmes hängend.
  • Der gesamte Fahrwerk-Greifer wird gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel von einem Gerüst 1 getragen, an welchem zwei parallele Laufschienen 2 in Form von I-Trägern befestigt sind. Das Traggerüst 1 kann z.B. in der Mittelzone einer Scheune angeordnet werden, auch wenn dieselbe durch Tragstützen oder Säulen unterteilt ist. Beispielsweise kann das Traggerüst 1 bei einer Scheune von 12 m Breite, welche durch senkrechte Stützbalken oder Säulen in drei Längszonen von je 4 m Breite unterteilt ist, in der mittleren Langszone zwischen den beiden mittleren Stützbalken-oder Säulenreihen untergebracht werden, wobei die Laufschienen 2 in Längsrichtung dieser Längszone verlaufen. Dieser Einbau des Traggerüstes ist ohne weiteres in bereits vorhandene Scheunen möglich, weil der Greifer gemäß der Erfindung zwischen den mittleren Tragbalken oder Säulen hindurch auch in die seitlichen Längszonen der Scheune hineinlangen kann.
  • Mit Hilfe von auf den Laufschienen 2 geführten oberen Laufrollen 3 und unteren Laufrollen 4 kann unter den Lauf schienen 2 ein Fahrwerk 5 aufgehängt und in Längsrichtung hin und her gefahren werden. Unterhalb des Fahrwerkes 5 ist ein Kugeldrehkranz 6 angebracht, an dem eine Halteplatte 7 befestigt ist. Diese Halteplatte trägt ihrerseits einen Auslegerarm 8, welcher auf diese Weise um eine senkrechte Achse 32 unter dem Fahrwerk 5 in einem Kreisbogen verschwenkbar ist. Die Verschwenkung erfolgt mittels eines Ölmotors 9 und eines in den Kugeldrehkranz eingreifenden Ritzels.
  • Der Antrieb des Fahrwerkes 5 wird mittels eines ölmotors 10 bewirkt, der die Laufrollen 3 über Zahnräder li und Ritzel 12 in Drehung versetzt.
  • Am vorderen Ende des Auslegerarmes 8 ist ein Knickarm 13 um eine waagerechte Achse 31 hoch- und niederschwenkbar gelagert. Das Verschwenken des Knickarmes 13 erfolgt mit Hilfe eines am Auslegerarm 8 gelagerten Druckmittelzylinders 14, dessen Kolbenstange 33 an einem Hebelarm 34 des Knickarmes 13 gelenkig angreift. An dem Auslegerarm 8 ist ferner ein Druckmittelzylinder 15 angeordnet, der zum Verschieben eines Auslegerschlittens oder Blockschlittens 20 in Längsrichtung des Auslegerarmes 8 dient. Die Steuerung der Druckmittelzylinder und Druckmittelmotoren erfolgt mittels eines Steuerventils 16, welches in einer an dem Fahrwerk 5 aufgehängten Kabine 17 tRk für die Bedienungsperson des Fahrwerk-Grelfers vorgesehen ist.
  • Der Greif er 50 hängt an einem Tragseil 23, welches über Seilrollen 18 geführt ist, die am vorderen Ende des Knickarmes 15, am vorderen Ende des Auslegerarmes 8 in der Achse 31 sowie an dem Blockschlitten 20 gelagert sind. Ferner führt zu dem Greifer 50 ein Druckmittelschlauch 22, der über entsprechende Schlauchrollen 19 geführt ist. Oberhalb der Seilrollen 18 und der Schlauchrollen 19 sind Sicherungsrollen 21 angebracht, die ein Herausspringen des Tragseiles 23 bzw. des Druckmittelschlauches 22 aus den Seil- bzw. Schlauchrollen verhindern, insbesondere wenn der Knickarm 15 eingezogen ist, Der Greifer 30 kann mit Hilfe eines einfachwirkenden Druckmittelzylinders 25 entgegen der Wirkung von Zugfedern 28 betätigt werden0 Zu diesem Zweck greift das freie Ende der Kolbenstange 24 des einseitig beaurschlagbaren, an den Druckmittelschlauch 22 angeschlossenen Druckmittelzylinders 25 an einem Hebelarm 56 an, der durch eine Stange 57 mit einem gegenüberliegenden Hebelarm 38 verbunden ist. An den freien Enden der Hebelarme 36 und 38 sind die Greiferarme bzw. -zinken 26 des Greifers 30 befestigt, welche um Greifergelenke 27 schwenkbar sind. Die beide ç ugfedern 28 greifen ebenfalls an den Hebelarrl 36 an und sind mit ihren anderen Enden an einem Federlager 29 befestigt. Der Druckmittelschlaucht 22 ist am Blockschlitten 20 an einen zum Steuerventil 16 führenden Verbindungsschlauch 35 angeschlossen.
  • Das Tragseil 23 und der Druckmittelschlauch 22 siiü am Auslegerarm 8 über die Seilrollen 18 bzw. die Schlauchrollen 19 flaschenzugartig hin und her geführt.
  • Bei einer Betätigung des Druckmittelzylinders 15 wird der Blockschlitten 20 mit seinen Rollen 18 und 19 auf dem Auslegerarm 8 verschoben, wodurch der Greifer 30 mittels des Tragseiles 25 gehoben und gesenkt werden kann. Durch och- oder lsiederschwenken des Knickarmes 15 kann die seitliche Stellung des Greifers 50 verändert werden, welcher außerdem durch eine Drehung des Auslegerarmes 8 um die senkrechte Schwenkachse 52 auf entsprechenden Kreisbögen bewegt werden kann.
  • Dadurch lassen sich in Kombination mit einem Verfahren des Fahrwerkes 5 alle gewünschten Stellen im Bereich des Fahrwerk-Greifers erreichen.
  • Durch Betätigung des Steuerventils 16 kann der Druckmittelzylinder 25 des Greifers 50 betätigt werden, wobei die Kolbenstange 24 ausfährt und über die Hebel 36, 38 und die Verbindungsstange 57 die Greiferarme 26 in ihre Schließstellung bringt, wobei gleichzeitig die gegebenenfalls schon vorgespannten Federn 28 weiter gespannt werden. Bei entsprechender umgekehrter Betätigung des Steuerventils 16 wird das Druckmittel von den vorgespannten Federn 28 über die Kolbenstange 24 aus dem Druckmittelzylinder 25 gedrückt, wobei die Greiferarme 26 des Greifers 50 in ihre Ofrnungsstellung gebracht werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie@umfaßt auch alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale. Beispielsweise kann der Ausleberarm 8 auch hydraulisch z.B. mittels einer Teleskopausbildung verlängert und verkürzt werden, um den Ladebereich des Greifers noch weiter zu vergröBern.
  • Ansprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 9 Fahrwerk-Greifer, insbesondere zum Ein- und Auslagern von landwirtschaftlichem Erntegut, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (50) am freien Ende eines heb- und senkbaren Knickarmes (13) aufgehängt ist, der um eine waagerechte Achse (31) schwenkbar am einen Ende eines Auslegerarmes (8) gelagert ist, welcher an seinem anderen Ende um eine senkrechte Achse (32) schwenkbar an einem Fahrwerk (5) gelagert ist, das seinerseits auf Laufschienen (2) mittels Laufrollen (3, 4) verfahrbar ist, wobei die Betätigung des Greifers und alle wesentlichen Bewegungen des Fahr- und Hubwerkes mittels Druckmittelzylindern bzw. -motoren von einer Bedienungsstelle aus xx wahlweise steuerbar sind.
  2. 2. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Knickarm (13) von einem am Auslegerarm (8) gelagerten Druckmittelzylinder (14) schwenkbar ist, dessen Kolbenstange (33) an einen Hebelarm (34) des Knickarmes (13) angelenkt ist.
  3. 3. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (8) an dem Fahrwerk (5) mittels eines Kugeldrehkranzes (6) gelagert und mittels eines Druckmittelmotors (9) schwenkbar ist.
  4. 4. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 1 oder 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen (5, 4) des Fahrwerkes (5) von einembruckmittelmótor (10) über Zahnräder (11, 12) angetrieben werden
  5. 5. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 1 oder 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (30) von einem Druckmittelzylinder (25) entgegen der Wirkung einer oder mehrerer Federn (28) betätigbar ist.
  6. 6. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolbenstange (24) des einseitig beaufschlagbaren, an einen einzigen Druckmittelischlauch (22) angeschlossenen Druckmittelzylinders (25) beim Ausfahren der Kolbenstange durch Druckbeaufschlagung über Hebel (36, 37, 38) die um Gelenke (27) verschwenkbaren Greiferarme (26) in ihre Schließstellung bringt und gleichzeitig die Feder oder Federn (28) spannt, durch deren Wirkung bei Druckentlastung des Druckmittelzylinders (25) die-Kolbenstange (24) in den Zylinder (25) zurückgedrückt und der Greifer geöffnet wird.
  7. 7. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (23) des Greifers (30) über Seilrollen (18) mit einem Flaschenzug od.dgl. verbunden ist, dessen Blockschlitten (20) mittels eines Druckmittelzylinders (1)) auf dem Auslegerarm (8) verschieb,ar ist.
  8. 8. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmittelschlauch (22) über Schlauchrollen (19) mit dem Blockschlitten (20) verhunden und dort an einen Verbindungsschlauch ()5) angeschlossen ist.
  9. 9. Fahrwerk-Greifer nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil (23) und der Druckmittelschlauch (22) bei dhgezogenem Knickarm (15) durch Sicherungsrollen (21) am Herausspringen aus den Seil-bzw. Schlauchrollen (18 bzw. 19) gehindert sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3102166A1 (de) * 1981-01-23 1982-08-05 Siegfried 8922 Peiting Schuster "auslegerkran"
AT411458B (de) * 2001-09-03 2004-01-26 Steindl Krantechnik Ges M B H Hängedrehkran

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