DE3443110C2 - Einrichtung zum Bergen eines Fahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zum Bergen eines Fahrzeugs

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    • B60P3/12Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles
    • B60P3/125Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for salvaging damaged vehicles by supporting only part of the vehicle, e.g. front- or rear-axle

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bergen eines Fahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 4,406,476 ist eine gattungsgemäße, auf einem Lastkraftwagen angeordnete Bergevorrichtung bekannt, die einen um horizontale Bolzen verschwenkbaren dreieckförmigen Ausleger aufweist, der über ein von einer Seilrolle ange­ triebenes Seil um seine horizontale Achse schwenkbar ist. Am Ausleger ist ein Seil konstanter Länge angebracht, das mit einem dreieckförmigen Tragarm verbunden ist, der einen Hebegalgen zur Aufnahme einer abzuschleppenden Last, zum Beispiel eines Kraftfahrzeuges aufweist. Zur Aufnahme der Last muß das Bergefahrzeug mit dem Hebegalgen bis an den Ort der Last herangefahren werden, was in schwierigem Ge­ lände oft nicht möglich ist. Daher muß die Last zunächst mit einer Seilwinde zum Fahrzeug gezogen und dort am Hebe­ galgen festgemacht werden.
Aus der FR 2 233 271 ist eine Einrichtung mit einem Ab­ schlepphaken bekannt, der in Ruhestellung an einem koni­ schen Anschlag anliegt. Das Anheben der Last und deren Fixierung am Ausleger ist dabei nur schwierig zu erreichen. Beim Transport des abzuschleppenden Fahrzeuges hängt die Last unmittelbar am Seil, so daß Pendelbewegungen der Last auftreten können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß ohne zu­ sätzliches Gerät auch in schwierigem Gelände entfernt lie­ gende Lasten einfach und sicher aufgenommen werden können und zum Transport fest mit der Einrichtung zu verbinden sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da der Hebegalgen am Zugseil befestigt ist und mittels der Ankupplung vom Ausleger des Krans gelöst werden kann, ist nach Lösen des Hebegalgens aus der Ankupplung das Heranzie­ hen auch entfernt liegender Lasten ohne Schwierigkeiten möglich. Mit der Einrichtung sind zum Beispiel auch Fahr­ zeuge in unzugänglichem Gelände heranzuziehen, ohne daß das Bergefahrzeug selbst den befestigten Straßenbereich verlas­ sen muß. Dabei kann der vom Ausleger gelöste Hebegalgen leicht und behinderungsfrei an der aufzunehmenden Last be­ festigt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Bergen eines Fahrzeuges ist in den Zeichnungen darge­ stellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Berge­ einrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bergeeinrichtung der Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenteilansicht des Ankupplungsbereiches am Ausleger der Bergeeinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Ankupplungsbereich gemäß der Fig. 3 in einer verriegelten Position,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Ankupplungsbereich ähnlich der Fig. 4 in einer ent­ riegelten Position,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Bergeeinrichtung ge­ mäß Fig. 1, jedoch mit heruntergeschwenktem Ausleger und herabgelassenem Hebegalgen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Bergeeinrichtung ge­ mäß Fig. 1 mit nach vorn geschwenktem Aus­ leger und nach vorn herausgezogenem Hebegalgen,
Fig. 8 eine Seitenansicht der Bergeeinrichtung ge­ mäß Fig. 1 mit einer zusätzlichen Z-förmigen Tragvorrichtung und
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Tragvorrichtung gemäß Fig. 8.
Die in der Zeichnung dargestellte Bergeeinrichtung weist einen Kran 1 auf, der auf dem Heck eines hier nicht dargestellten Lastkraftwagens angeordnet ist, der eine ein Zugseil 2 aufweisende Seilwinde be­ sitzt, die bereits im Fahrzeug eingebaut ist und mit der vielseitige Arbeiten in Baugeländen und Wald und Flur, wie zum Beispiel das Schleppen von Baumstämmen oder dergleichen, durchgeführt werden können. Der Kran 1 weist ein stählernes Gerüst 3 und einen Ausleger 4 auf, der mit seinem unteren Endteil 5 über einen horizontalen Achsbolzen 6 am Gerüst 3 schwenkbar gelagert ist.
Neben dem Achsbolzen 6 des Auslegers 4 ist auf Ab­ stand unten am Gerüst 3 eine Umlenkrolle 7 an einer Achse 8 drehbar gelagert. Am oberen Eckbereich des in etwa dreieckförmigen Gerüstes 3 ist eine weitere Umlenkrolle 9 an einer Achse 10 gelagert. Die beiden Umlenkrollen 7 und 9 sind derart versetzt übereinander angeordnet, daß das Zugseil 2 S-förmig um die beiden Umlenkrollen 7, 9 herumgeführt ist, wo­ bei der untere Teil des Zugseiles 2 zu der hier nicht dargestellten integrierten Seilwinde des Lastkraft­ wagens führt, während das obere Ende des Zugseiles 2 am Hebegalgen 14 befestigt ist, der mittels einer Ankupplung 11 an dem dem Endteil 5 des Auslegers 4 gegenüberliegenden Endbereich 12 lösbar befestigt ist, so daß das Zugseil 2 sowohl für den Abschleppbetrieb des Kranes 1 der Bergeeinrichtung als auch nach dem Lösen des Hebegalgens 14 aus der Ankupplung 11 für andere Seilwindenarbeiten ohne den Kran 1 verwendet werden kann.
Bei Inbetriebnahme der im Lastkraftwagen einge­ bauten Seilwinde kann der Ausleger 4 durch Aus­ fahren des Zugseiles 2 um den Achsbolzen 6 ge­ schwenkt und mit dem am Endbereich 12 angelenkten Hebegalgen 14 nach unten abgesenkt werden. In einer unteren Stellung des Auslegers 4 wird der Hebegalgen 14 über ange­ hängte Befestigungsteile 15 mit dem abzuschleppenden Fahrzeug verbunden. Danach wird das Zugseil 2 mittels der Seilwinde herangezogen, bis der Ausleger 4 um den Achsbolzen 6 nach oben schwenkt. In der oberen Endstellung wird der Ausleger 4 zweckmäßig über einen Verriegelungsbolzen 16 am Gerüst 3 des Kranes 1 festgelegt, so daß eine sichere Arretierung gegeben ist. Der Verriegelungs­ bolzen 16 kann dabei vorteilhaft im Bereich zwischen der Ankupplung 11 des Zugseils 2 und dem unteren Schwenkachsbolzen 6 des Auslegers 4 vorgesehen sein. In der oberen Endstellung liegt der Ausleger 4 mit einer an der Rückseite ausgebildeten Mulde 19 zudem an einer Querstrebe 20 des Gerüstes 3 an. Zur Führung des Zugseiles 2 ist im Bereich zwischen der oberen Umlenkrolle 9 und der Ankupplung 11 am Ausleger 4 zusätzlich eine drehbar gelagerte Führungsrolle 17 angeordnet. Der Führungsrolle 17 ist ein das Zugseil 2 über­ greifender Sicherungsbügel 18 zugeordnet.
Die lösbare Ankupplung 11 des Zugseils 2 am Aus­ leger 4 besteht aus einer in etwa C-förmigen Rastausnehmung 21, die am freien Endbereich 12 des Auslegers 4 ausgebildet ist, und aus einem Kupplungs­ bolzen 22, der dem Hebegalgen 14 zugeordnet ist und bei angezogenem Zugseil 2 in die C-förmige Rastaus­ nehmung 21 eingreift. Das Ende des Zugseils 2 ist am Hebegalgen 14 befestigt. Damit der Kupplungsbolzen 22 weitgehend zwangsgeführt in die Rastausnehmung 21 des Auslegers 4 sicher hineingleiten kann, besitzt die Rastausnehmung 21 an ihrer Öffnungsseite zweck­ mäßig zwei nach außen auseinanderstrebende Einführ­ schrägen 23.
Der Ausleger 4 ist mindestens am Endbereich 12 als Gabel mit zwei parallelen Wangen 24 ausgeführt. In beiden Wangen 24 ist je eine C-förmige Rastausnehmung 21 ausgebildet. Außerdem besitzt der Kupplungsbolzen 22 zur zentrierten Einführung in die Rastaus­ nehmungen 21 zwei einander gegenüberliegende konische beziehungsweise halbkugelförmige Führungs­ teile 25, die im Bereich zwischen den Wangen 24 vorgesehen sind und so eine einwandfrei zentrierte Einführung in den Gabelbereich hinein gewährleisten.
Insbesondere den Fig. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß der Ankupplung 11 eine Sicherungsvorrichtung zu­ geordnet ist, die zwei Sicherungsstreben 26 aufweist, welche die beiden Enden des Kupplungsbolzens 22 zur Festlegung in den Rastausnehmungen 21 des Auslegers 4 übergreifen. Die Sicherungsstreben 26 sind am Aus­ leger 4 schwenkbar gelagert und mit einem Hebelge­ stänge 27 verbunden, das ebenfalls am Ausleger 4 angeordnet ist. Das Hebelgestänge 27 besitzt einen zentralen Betätigungshebel 28, der quer zum Aus­ leger 4 absteht. Durch Verschwenken des Betätigungs­ hebels 28 werden die beiden Sicherungsstreben 26 über das Hebelgestänge 27 bewegt. Das Verschwenken des Betätigungshebels 28 kann vorteilhaft über einen Steuerteil 29 erfolgen, der zum Beispiel in Längs­ richtung des Auslegers 4 verschiebbar gelagert ist und mit einer am Ende angeordneten Rolle 30 mit dem Betätigungshebel 28 zusammenwirkt. In der Fig. 4 sind die Sicherungsstreben 26 geschlossen, so daß der Kupplungsbolzen 22 unverrückbar fest in den Rastausnehmungen 21 des Auslegers 4 arretiert ist. In der Fig. 5 befinden sich die Sicherungsstreben 26 in ihrer Öffnungsposition, so daß die freien Enden des Kupplungsbolzens 22 für ein Herausgleiten aus den Rastausnehmungen 21 freigegeben sind.
Die Fig. 6 zeigt den Ausleger 4 in der nach unten geschwenkten Endposition, so daß die Öffnung der Rastausnehmung 21 mit den Einführschrägen 23 nach unten weist. Der Hebegalgen 14 ist über das weiter ausgefahrene Zugseil 2 noch etwas weiter nach unten abgelassen worden, so daß sich der Kupplungsbolzen 22 außerhalb beziehungsweise unter­ halb der Rastausnehmung 21 befindet. In dieser Position kann das abzuschleppende Fahrzeug leicht und behinderungsfrei an den Befestigungsteilen 15 angehängt und durch Anziehen des Zugseiles 2 ange­ hoben werden, wobei der Kupplungsbolzen 22 zur Herstellung der Ankupplung 11 in die Rastausnehmung 21 des Auslegers 4 hineingleitet und der Ausleger 4 um den Achsbolzen 6 schwenkend nach oben gezogen wird.
In der Fig. 7 ist angedeutet, daß mit der er­ findungsgemäßen Bergeeinrichtung auch die Mög­ lichkeit besteht, ein vom Abschleppfahrzeug einige Meter entfernt befindliches abzuschleppendes Fahr­ zeug zunächst heranzuziehen. Der Ausleger 4 ist dazu etwa um seinen halben Schwenkweg nach vorn geschwenkt worden und in dieser Position über einen weiteren Verriegelungsbolzen 16′ festgelegt worden. Das Zugseil 2 ist weit herausgefahren worden, so daß sich der Hebegalgen 14 weit vor dem Ausleger 4 befindet. Zur einwandfreien Führung des Zugseiles 2 befindet sich vorn am Ausleger 4 zusätzlich eine Sicherungsrolle 31, die das Zugseil 2 übergreift. Durch Anziehen des Zugseiles 2 wird das abzu­ schleppende Fahrzeug an den Ausleger 4 herangezogen, bis der Kupplungsbolzen 22 in die Rastausnehmung 21 zur Herstellung der Ankupplung 11 eingreift. Dann wird der Verriegelungsbolzen 16′ gelöst und durch weiteres Anziehen des Zugseiles 2 der Aus­ leger 4 nach oben in seine Endstellung geschwenkt, wobei das abzuschleppende Fahrzeug angehoben wird. Wenn der Kupplungsbolzen 22 in die Rastausnehmung 21 hineingleitet, schließen sich die Sicherungs­ streben 26 automatisch, so daß der Kupplungsbolzen 22 fest arretiert ist.
Den Fig. 8 und 9 ist zu entnehmen, daß dem Hebegalgen 14 des Kranes 1 zum Untergreifen des ab­ zuschleppenden Fahrzeugs eine Z-förmige Tragvor­ richtung 32 zugeordnet ist. Der obere horizontale Schenkel 33 der Tragvorrichtung 32, der im vorderen Bereich zwei Arme 34 aufweist, übergreift eine Traverse 35 des Hebegalgens 14. Die freien Enden der den Schenkel 33 bildenden Arme 34 sind am Achsbolzen 6 des Auslegers 4 festgelegt und mit einer Verriegelung 36 gesichert. Der untere horizontale Schenkel 37 der Z-förmigen Tragvorrichtung 32 besitzt an seinem vorderen Ende einen Querbalken 38, der um eine Vertikalachse 39 schwenkbar ist. An beiden Enden des Querbalkens 38 ist je ein rechteckförmiger Tragrahmen 40 mit einem Auffahrblech 41 angeordnet. Die beiden Tragrahmen 40 sind für die Aufnahme zum Beispiel der Vorderräder oder der Hinterräder des abzuschleppenden Fahrzeugs vorgesehen, wie dies in der Fig. 8 angedeutet ist.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Bergen eines Fahrzeuges mit einem Lastkraftwagen, der eine Seilwinde mit einem Zugseil (2) aufweist, und mit einem auf dem Lastkraftwagen vorgesehenen Kran (1), der ein Gerüst (3) mit einem Ausleger (4) und einen Hebegalgen (14) für das abzu­ schleppende Fahrzeug besitzt, wobei der Ausleger (4) über das Zugseil (2) an einem der Ankupplung (11) ent­ fernt liegenden unteren Endteil (5) am Gerüst (3) um einen horizontalen Achsbolzen (6) schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebegalgen (14) am Zugseil (2) befestigt ist und mittels einer Ankupplung (11) am Ausleger (4) des Kranes (1, 1′) lösbar festge­ legt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (4) mindestens in der hochgezogenen Position über einen im Bereich zwischen der An­ kupplung (11) des Zugseils (2) und der unteren Schwenkachse (6) vorgesehenen Verriegelungs­ bolzen (16, 16′) am Gerüst (3) des Kranes (1, 1′) arretierbar ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (2) im Bereich vor der Ankupplung (11) über mindestens eine am Gerüst (3) angeordnete Umlenkrolle (7, 9) herumgeführt ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (2) über zwei am Gerüst (3) auf Abstand unter­ einander angeordnete Umlenkrollen (7, 9) in etwa S-förmig geführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der oberen Umlenkrolle (9) des Gerüstes (3) und der Ankupplung (11) am Ausleger (4) eine Führungs­ rolle (17) für das Zugseil (2) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankupplung (11) aus einer am freien Endbereich (12) des Auslegers (4) ausgebildeten C-förmigen Rastausnehmung (21) und einem in diese bei angezogenem Zugseil (2) eingreifenden, dem Hebegalgen (14) zugeordneten Kupplungsbolzen (22) gebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die C-förmige Rast­ ausnehmung (21) am Endbereich (12) des Auslegers (4) an ihrer Öffnungsseite mindestens eine Ein­ führschräge (23) für den Kupplungsbolzen (22) des Hebegalgens (14) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (12) des Auslegers (4) als Gabel mit zwei parallelen Wangen (24) ausgeführt ist, in denen je eine C-förmige Rastausnehmung (21) ausgebildet ist, und daß der Kupplungsbolzen (22) zur zentrierten Einführung zwei konische Führungsteile (25) zwischen den Wangen (24) besitzt.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen (22) des Auslegers (4) zur Festlegung in den Rast­ ausnehmungen (21) an beiden Enden von je einer Sicherungsstrebe (26) übergriffen ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsstreben (26) zur Freigabe des Kupplungsbolzens (22) über ein am Ausleger (4) vorgesehenes Hebelgestänge (27) auf­ schwenkbar und zur Verriegelung des Kupplungsbolzens (22) in die Sicherungsposition zuschwenkbar sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge (27) der Sicherungsstreben (26) für den Kupplungsbolzen (22) einen vom Ausleger (4) quer abstrebenden Be­ tätigungshebel (28) aufweist, der bevorzugt über einen am Ausleger (4) vorgesehenen Steuerteil (29) verschwenkbar ist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hebegalgen (14) des Kranes (1′) zum Untergreifen des abzuschleppenden Fahrzeugs eine Z-förmige Tragvorrichtung (32) zu­ geordnet ist, deren oberer horizontaler Schenkel (33) eine Traverse (35) des Hebegalgens (14) übergreift und mit seinem freien Ende am Achs­ bolzen (6) des Auslegers (4) mittels einer Ver­ riegelung (36) festlegbar ist und deren unterer horizontaler Schenkel (37) an einem um eine Vertikalachse (39) schwenkbaren Querbalken (38) zwei auf Abstand zueinander angeordnete, Räder des abzuschleppenden Fahrzeugs aufnehmende Trag­ rahmen (40) aufweist.
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