DE2140901A1 - Rangierhilfsvorrichtung fuer im untertaegigen bergbau sich befindende umschlagund verschiebestellen, insbesondere fuer einschienen-haengebahnen - Google Patents

Rangierhilfsvorrichtung fuer im untertaegigen bergbau sich befindende umschlagund verschiebestellen, insbesondere fuer einschienen-haengebahnen

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DE2140901A1 DE19712140901 DE2140901A DE2140901A1 DE 2140901 A1 DE2140901 A1 DE 2140901A1 DE 19712140901 DE19712140901 DE 19712140901 DE 2140901 A DE2140901 A DE 2140901A DE 2140901 A1 DE2140901 A1 DE 2140901A1
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    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J3/00Shunting or short-distance haulage devices; Similar devices for hauling trains on steep gradients or as starting aids; Car propelling devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B13/00Other railway systems
    • B61B13/10Tunnel systems

Description

  • Rangierhilfsvorrichtung für im untertägigen Bergbau sich befindende Umschlag- und Verschiebestellen, insbesondere für Einschienen-Hängebahnen Die Erfindung betrifft eine Rangierhilfsvorrichtung mit einem schienengeführten Zug- bzw. Schub-Rangierwagen und einem Fahrantrieb für im untertägigen Bergbau sich befindende Umschlag- und Verschiebestellen für die dem Materialtransport dienenden Transportgestelle, Wagen usw., insbesondere für Einschienen-Hängebahnen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine hinsichtlich Ausbildung und Montage einfache, in der Arbeitsweise unempfindliche Rangierhilfsvorrichtung zu schaffen, die unter Berücksichtigung der schwierigen und räumlich begrenzten Verhältnisse an den im untertägigen Bergbau sich befindenden Umschlag- und Verschiebestellen besonders bei den Einschienen-Hängebahnen zu Arbeitserleichterungen führt und hinsichtlich der Durchführung der Rangiervorgänge weitestgehend anpassungsfähig ist.
  • Gemäß der Erfindung soll die Rangiervorrichtung einen solchen mit mindestens einer Kupplung ausgerüsteten, auf einer eigenen Rangierfahrschiene geführten, laufkatzenartigen Rangierwagen aufweisen, der selbst mit einem über eine begrenzt lange, geführte Schleppleitung bzw. -schläuche an eine Energiezuleitung angeschlosenen umsteuerbaren Antrieb versehen ist, wobei letzterer eine Haspelrolle, insbesondere einen Parabolhaspel, antreibt, mittels dem der Rangierwagen an einem zwischen Festpunkten gespannten , zu der Rangierfahrschiene etwa gleichgerichteten Laufseil oder dergl, - sich selbst verholend - über den begrenzten Rangierbereich vorwärts- und zurückfahrbar ist.
  • Die Antriebsteile und die Steuerungen für das Vor-bzw. Zurückfahren sowie für sonstige Betätigungen befinden sich am Rangierwagen und somit dort, wo sich in der Regel auch der den Rangierbetrieb durchführende und überwachende Mann aufhält.
  • Für den Antrieb sind längere Kraftübertragungswege vermieden, Das gespannte Laufseil führt selbst keine Umlaufbewegungen aus; umschlingt jedoch die Haspelrolle und stabilisiert dadurch in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Haspelrollenantriebs die jeweilige Stellung des Rangierwagens. Das Laufseil und der mit dem Rangierwagen vereinigte Antrieb bilden für den Bedienungsmann keine Gefahrenquellen. Die Schleppleitungen bzw. nachgeschleppten Schläuche, die den Antrieb mit der Energiezuleitung, beispielsweise einem Druckluftanschluß, verbinden, erfordern keine strenge Verlegung bzw. Einspannung. Beim Nachschleppen treten nur unbedeutende und ungefährliche Bewegungen der Leitungen auf. Die Rangierfahrschiene kann in einfacher Weise verlegt, insbesondere lediglich aufgehängt werden. Die Rangierfahrschiene und das Laufseil erfordern für ihre Anordnung verhältnismäßig wenig Platz und schließen außerdem komplizierte, zeitaufwendige Vorbereitungs- und Montagearbeiten im Bereich der Umschlag- und Verschiebestellen aus. Vorteilhaft ist die Betriebsweise mit der Rangierhilfsvorrichtung nach der Erfindung auch deshalb, weil der wegen der ungefährlichen Betriebsmittel sich bei den Schalt- und Steuereinrichtungen an dem Rangierwagen aufhaltende Bedienungsmann ungefährdet alle notwendigen kleinen und größeren Rangierbewegungen aus der Nähe richtig und genau überwachen und beeinflussen kann. Auf diese Weise wird eine erhebliche Beschleunigung durchzuführender Rangierarbeiten erzielt, Bei den Einschienen-Hängebahnen befindet sich nunmehr eine sicher arbeitende Rangierhilfsvorrichtung in günstiger Lage neben den hochliegenden Fahrschienen. Der Raum über dem Boden der Strecke oder einem söhligen Gleis bleibt von den Rangierhilfsvorrichtungen weitestgehend frei. Dies schließt nicht aus, daß die hochliegende Rangierhilfsvorrichtung auch zum Rangieren von Standbahnen benutzt werden kann. - In solchen Fällen, wo ausschließlich Standbahnen mit der Rangierhilfsvorrichtung verfahren werden sollen, kann man die Rangierfahrschiene für den Rangierwagen auf der Streckensohle oder nur geringfügig darüber anordnen.
  • Die Rangiervorrichtung nach der Erfindung, insbesondere diejenige für die Einschienen-Hängebahn, ist im Falle einer Veränderung oder Vergrößerung der Umschlag- bzw. Verschiebestelle ohne Schwierigkeiten auf die neuen Verhältnisse umstellbar, da nur die Enden des Laufseils an entsprechende neue Stellen angeschlagen und die Rangierfahrschienen umgehängt zu werden brauchen. Der Anschluß der Schleppleitungen an den Festpunkt einer Energiezuleitung bleibt in der Regel unverändert.
  • Gespannte Zugmittel, an welchen sich mit Antrieben versehene Vorrichtungen entlangarbeiten, sind auf verschiedenen Gebieten an sich bekannt. Bekannt sind andererseits auch Schleppleitungen; z.B. wurden elektrische Kabel bei Krananlagen nachgeschleppt. Bei der Erfindung handelt es sich um die Nutzbarmachung vorgenannter Merkmale im Rahmen einer besonderen Ausgestaltung einer Rangierhilfsvorrichtung für Umschlag- und Verschiebestellen im untertägigen Bergbau, d.h. die an sich bekannten Merkmale dienen in der beanspruchten Kombination einem neuen Zweck sowie zur Lösung einer anderen Aufgabe.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, wenn der Rangierwagen zugleich als Hubbalken ausgebildet ist. Die bei einem Hubbalken vorgesehenen Hubvorrichtungen ermöglichen die Ausnutzung des Rangierwagens damit auch für Be- und Entladearbeiten oder für das Umlegen von Lasten, d.h. für Arbeiten, wie sie im Bereich von Umschlag- und Verschiebestellen nicht auszuschließen sind.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird die Rangierfahrschiene zwischen benachbarten Hauptfahr-' schienen für die Transportgestelle verlegt. Dabei erhält der Rangierwagen mehrere Kupplungen bzw. verschwenkbare Kupplungsstangen. Mit dem Rangierwagen können in diesem Fall gleichzeitig in gleicher Richtung oder abwechselnd in benachbarten Gleisen in gleicher oder entgegengesetzter Richtung Transportgestelle, Wagen oder ähnliche Vorrichtungen bewegt werden. Im Bereich von Weichen ist es möglich, mit Hilfe des Rangierwagens und seiner Kupplungsstangen das jeweils angekuppelte Transportgestell od.
  • dgl. von der einen Hauptfahrschiene auf die andere Hauptfahrschiene zu-ziehen oder zu schieben.
  • Die Schleppleitungen, und zwar insbesondere die Druckluft schläuche, werden bei der Rangiervorrichtung nach der Erfindung in der Länge entsprechend dem Fahrweg des Rangierwagens bemessen. Der Rangierweg kann beispielsweise 50 m und mehr betragen.
  • Die Schleppleitungen werden in der an sich bekannten Weise mittels über die Leitungslänge verteilter Tragkatzen nunmehr an der Rangierfahrschiene nachziehbar aufgehängt. In Fällen, wo die zweckmäßige Anhängung und Führung der Tragkatzen für die Schleppleitung nicht an der Rangierfahrschiene vorgenommen werden kann, werden die Tragkatzen auf einer einfachen parallelen Laufschiene geführt.
  • In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, daß für die Rangierfahrschiene ein von der Hauptfahrschiene abweichendes Profil, insbesondere ein Breitflansch-Doppel-T-Profil, verwendet wird, an dem der Rangierwagen mittels seiner an sich bekannten Rollenpaare verkantungs- und kippfrei zwangsgeführt ist.
  • Der Rangierwagen ist in der Regel kürzer als die Tran-sportgestelle. Sein Gewicht ist ebenfalls geringer. Für die verkantungsfreie Führung des Rangierwagens könnte daher ein Profil geringerer Höhe genügen, das aber mit den breiten Flanschen versehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird bei dem Rangierwagen der Parabolhaspel seitlich des Wagens und höher als die Rangierfahrschiene angeordnet. Auch das gespannte Laufseil wird höher als die Rangierfahrschiene vorgesehen. Hierbei kann es zweckmäßig sein, daß die Schleppleitungen bzwo -schläuche ebenfalls seitlich des Rangierwagens unterhalb des gespannten Laufseils angeordnet sind. Bei dieser Anordnung läßt sich erreichen, daß der Raum unterhalb des Rangierwagens in einer möglichst großen Höhe freigehalten wird. Die Hochlegung des Laufseils schließt eine Behinderung bei der Führung des Rangierwagens sowie beim Anschließen der Kupplungsstangen an seitlich stehende Transportgestelle aus.
  • In besonderen Fällen, wo es angebracht oder notwendig ist, die Rangierfahrschiene auf dem Liegenden zu verlegen, ist es zweckmäßig, daß der Parabolhaspel im wesentlichen mittig und oberhalb des Rangierwagens angeordnet wird. Das Laufseil wird ebenfalls oberhalb der Rangierfahrschiene zwischen seinen Festpunkten gespannt. Dabei kann das Laufseil oder eine - schon erwähnte - Zusatzschiene zur Führung der kleinen Tragkatzen für die Schleppleitung verwendet werdenO Diese tiefliegende Rangierfahrschiene eignet sich zum Verlegen zwischen benachbarten Gleisen söhlig verfahrbarer Standbahnen.
  • In der Zeichnung ist die Rangiervorrichtung nach der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 und 2 zeigen im Horizontalschnitt einerseits und im Vertikal schnitt andererseits die Anordnung der Rangiervorrichtung an einer Umschlag- und Verschiebestelle für eine Einschienen-Hängebahn, Fig. 3 und 4 zeigen im vertikalen Querschnitt und in Draufsicht im größeren Maßstab die Rangiervorrichtung für eine Einschienen-Hängebahn.
  • In der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen Weise können an einer Umschlag- und Verschiebestelle 1 im untertätigen Bergbau mehrere im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Hauptfahrschienen 2, 2' bzw. 2" einer Einschienen-Hängebahn vorgesehen sein. Die benachbarten Hauptfahrschienen können untereinander durch Weichen verbunden sein, Die Umschlag- und Verschiebestelle erstreckt sich auf einem begrenzten Abschnitt der beispielsweise vor dem Förderschacht liegenden Ilauptförderstrecke.
  • Die Umschlag- und Verschiebestelle kann jedoch auch in einem anderen Bereich einer ausreichend breiten Strecke vorgesehen werden.
  • Die jeweils einer, vorzugsweise aber jeweils einer Gruppe von Fahrschienen 2 2', 2" zugeordnete Rangierhilfsvorrichtung besteht aus einer begrenzt langen, aus Abschnitten zusammengesetzten Rangierfahrschiene 3 an welcher ein laufkatzenartig ausgebildeter Rangierwagen 4 mittels horizontal und vertikal umlaufender Rollenpaare gegen Abheben bzw. Verkanten zwangsgeführt ist. Der Rangierwagen besitzt mindestens eine Kupplung bzw. eine schwenkbare Kupplungsstange 5, welche das AXlaner.eines Transportgestells 6, eines Wagens aller sonstiger Transportvorrichtungen erlaubt. Beim Ausführungsbeispiel ist die Rangiertahrschiene 3 im wesentlichen in der Mitte zwischen zwei Hauptfahrschienen 2 und 2' angeordnet, so daß der Rangierwagen 4 wahlweise mit den auf der Hauptfahrschiene 2 oder der Hauptfahrschiene 2' laufenden Transportgestellen 6 bzw. 6' gekuppelt werden kann.
  • Der Rangierwagen 4 ist mit einem umsteuerbaren Antrieb 7 versehen, der eine Haspelrolle 8 antreibt, Zweckmäßig wird ein Parabolhaspel verwendet. Die Haspelrolle arbeitet mit einem Laufseil 9 zusammen, dessen Länge etwa so groß ist wie die Länge der Rangierfahrschiene 3. Das Laufseil ist an den Enden der Festpunkte 10 fest angeschlagen. Die Haspelrolle ist von dem Laufseil mindestens einmal umschlossen. Anstelle des Seiles kann auch eine Kette vorgesehen sein, die mit einem umsteuerbar angetriebenen Kettenrad des Rangierwagens zusammenarbeitet.
  • Der Rangierwagen ist bevorzugt mit einem Druckluftantrieb ausgerüstet, der über eine Schleppleitung 11 an eine Energiezuleitung 12 angeschlossen ist. Die Schleppleitung, d.h. die Schläuche 11, sind etwa schleifenförmig durchhängend an kleinen Tragkatzen 13 befestigt, die sich in entsprechenden Abständen an der Rangierfahrschiene 3 nachlaufend führen. Sinngemäß könnte auch ein hydraulischer Antrieb verwendet werden, wobei Doppelschläuche in der genannten Weise an der Rangierfahrschiene nachlaufend zu führen sind, Die Betriebsweise ist etwa folgende: Der als Druckluftturbine ausgebildete Antrieb 7 - der auch über eine Handkette betätigt werden kann - bewirkt entsprechend der Stellung der vorgesehenen Steuerung bei der beispielsweise auch durch eine Kette erfolgenden Einschaltung den Umlauf der Haspelrolle bzw.
  • des Parabolhaspels. Der Rangierwagen zieht sich dabei an dem gespannten Laufseil 9 entlang, wobei sich der die Energiezuleitung bildende Schlauch 11 unter Streckung seiner Schleifen nachzieht oder unter Verengung der Schleifen zusammenschiebt. Die Länge des Druckluftschlauches beträgt mindestens die Länge des Fahrweges. Die den Schlauch tragenden Tragkatzen 13 befinden sich in solchen Abständen, daß die unteren Enden der Schleifen in ausreichendem Abstand von der Streckensohle verbleiben, Bei diesem Vorwärts- oder Rückwärtsfahren des Rangierwagens 4 kann entsprechend der Stellung der Kupplungsstange 5 entweder das Transportgestell 6 oder das Transportgestell 6' mitgezogen oder vorgeschoben werden. Bei mehreren Kupplungsstangen können in benachbarten Hauptfahrschienen geführte Transport gestelle gleichzeitig rangiert werden.
  • Bei an den Umschlag- und Verschiebestellen zugleich söhlig verlegten Schienen ist es möglich, mit Hilfe der der Einschienen-Hängebahn zugeordneten Rangiervorrichtung bei entsprechend langen Kupplungsstangen auch diese unteren Wagen zu rangieren. Es kann aber für diese unteren Wagen auch eine söhlig verlegte Rangierfahrschiene einschließlich Rangierwagen und gespanntem Seil vorgesehen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist -als Rangierfahrschiene ein Breitflansch-Doppel-T-Profil verwendet, das in der Höhe geringer sein kann als das Profil der Hauptfahrschiene 2. Auf den breiten Flanschen sind die Rollenpaare des Rangierwagens 4 gut geführt, so daß der Wagen trotz seiner kleinen Abmessungen nicht verkantet oder sich aushebt.
  • Der Antrieb 7-ist bei dem Rangierwagen seitlich vorgesehen und der Parabolhaspel bzw. die Haspeltrommel 8 ist auf einer vertikalgerichteten Welle oberhalb vom Antrieb und höher als die Rangierfahrschiene vorgesehen. Demgemäß ist auch das Laufseil 11 in einer höheren Lage gespannt und führt zu keinerlei Behinderungen beim Arbeiten des Rangierwagens sowie bei der Betätigung der Kupplungsstangen 5. Die Kupplungsstangen sind an ihren Enden einerseits am Rangierwagen, andererseits an dem zu ziehenden Transportgestell oder dergl. gelenkig angehängt. Die Schläuche der Schleppleitung 11 sind ebenfalls seitlich des Rangierwagens vorgesehen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    0 Rangierhilfsvorrichtung mit einem schienengeführten Zug- bzw. Schub-Rangierwagen und einem Fahrantrieb für im untertägigen Bergbau sich befindende Umschlag- und Verschiebestellen für die dem Materialtransport dienenden Transportgestelle, Wagen usw., insbesondere für Einschienen-Hängebahnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rangiervorrichtung einen solchen mit mindestens einer Kupplung (5) ausgerüsteten, auf einer eigenen Rangierfahrschiene (3) geführten, laufkatzenartigen Rangierwagen.(4) aufweist} der selbst mit einem über eine begrenzt lange, geführte Schleppleitung bzw. -schläuche (11) an eine Energiezuleitung (12) angeschlossenen umsteuerbaren Antrieb (7) versehen ist, wobei letzterer eine~Haspelrolle, insbesondere einen Parabolhaspel (8), antreibt, mittels dem der Rangierwagen an einem zwischen Festpunkten (10) gespannten, zu der Rangierfahrschiene (3) etwa gleichgerichteten Laufseil (9) oder dergl. über den begrenzten Rangierbereich vorwärts- und zurückfahrbar ist.
  2. 2. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rangierwagen (4) zugleich als Hubbalken ausgebildet ist d.he tiubvorrichtungen aufweist.
  3. 3. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch l, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rangierfahrschiene (3) zwischen benachbarten Hauptfahrschienen (2, 2', 2') für die Transportgestelle (6, 6') verlegt ist und daß der Rangierwagen mehrere Kupplungen bzw. verschwenkbare Kupplungsstangen (5) aufweist.
  4. 4. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h -g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schleppleitungen (11) (insbesondere Druckluftschläuche) in der Länge entsprechend dem Fahrweg des Rangierwagens (4) bemessen und mittels mehrerer über die Leitungslänge verteilter Tragkatzen (13) an der Rangierfahrschiene- (3) nachziehbar aufgehängt sind.
  5. 5. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 1 bzw. einem der folgenden d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die Rangierfahrschiene (3) ein von der Hauptfahrschiene (2) abweichendes Profil, insbesondere ein Breitflansch-Doppel-T-Profil, verwendet ist, an dem der Rangierwagen mittels seiner an sich bekannten Rollenpaare verkantungs- und kippfrei zwangsgeführt ist.
  6. 6, Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t s daß bei dem Rangierwagen (4) der Parabolhaspel (8) seitlich des Wagens und höher als die Rangierfahrschiene (3) angeordnet ist und daß auch das gespannte Laufseil (9) höher als die Rangierfahrschiene vorgesehen ist.
  7. 7. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schleppleitungen bzw. -schläuche (11) ebenfalls seitlich des Rangierwagens (4) unterhalb des gespannten Laufseils (9) angeordnet sind.
  8. 8. Rangierhilfsvorrichtung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei auf dem Liegenden verlegter Rangierfahrschiene (3) der Parabolhaspel (8) im wesentlichen mittig und oberhalb des Rangierwagens (4) angeordnet und das Laufseil (9) ebenfalls oberhalb der Rangierfahrschiene zwischen Festpunkten (10) gespannt ist0
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