DE2119951A1 - Scharnierhebeklaue - Google Patents

Scharnierhebeklaue

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    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
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    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

4«0 Herne. ««· München 25,
Frelligrathstraße 19 l\|MllMMDURak.r Elienacher Straße 17
Postfach 140 »ipi.-ing. K. ti. »an? p.t-Anw. Belzler
Pat.-Anw. Herrmann-Trenlepohl D i Pl.-P ti VS. Eduard ΒθΙΖίθΓ Fernsprecher: 398011
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slow Dipl.-Ing. W. Herrmann-Trentepohl ϊ9801ϊ
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München
22. April 1971
J.C. Renfroe + Sons, Inc., 1926 Spearing Street, Jacksonville, Florida, USA
Scharnierhebeklaue.
Die.Erfindung bezieht sich allgemein auf Hebeklauen und ähnliche Konstruktionen und richtet sich insbesondere auf eine Hebeklaue, die am Plansch eines Trägers, beispielsweise eines I-Trägers verankert und dort in einer festen Stellung gehalten werden kann.
Zum Stande der Technik gehört eine Vielzahl von Klauen, die am Plansch eines Bauträgers als Mittel zum Anheben des Trägers befestigt werden können, oder als Mittel zum Aufhängen von Lasten an einem Träger dienen. Die bekannten Klauen dieser Art wurden mit einer Beziehung zwischen den Haltefähigkeiten der Klaue und dem Aufsetzen einer last auf die Klaue ausgelegt. Solche Klauen sind in ihrer lage nur versperrt, wenn eine Kraft auf die Last haltenden Einrichtungen aufgebracht wird. Der Nachteil eines solchen Systems liegt offenbar darin, daß die Klaue sich selbst entsperren kann, wenn die Zugbelastung vorübergehend nachläßt. Ausserdem können Trägerklauen dieser Art nur dann an einem Träger befestigt oder von ihm abgenommen werden, wenn sie von dem üblichen Hebezeughaken gelöst werden, was
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häufig unbequem ist. Andere bekannte Klauen sperren unabhängig von der an ihnen angebrachten Belastung, jedoch mit Hilfe eine Vorrichtung, die nur sehr schwierig zu betätigen ist oder den Einsatz von Spezialwerkzeugen erfordert. Die bekannten Klauen weisen darüberhinaus eine Vielzahl von Einzelteilen und eine ziemlich komplizierte Einstell- oder Befestigungsvorrichtung auf, um den hohen Anforderungen an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit bei solchen Einrichtungen gerecht werden zu können. Dies vermehrt natürlich Zeit und Erfahrung, die zum Ansetzen und Entfernen der Klaue erforderlich sind und erhöht die Gefahr eines unrichtigen Einbaus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Trägerhebeklaue, mit der die oben erwähnten Nachteile und Probleme beseitigt sind. Die Erfindung schafft eine leichtgewichtige, kompakte, anpassungsfähige, vielseitig verwendbare und sichere Trägerhebeklaue, die nur ein Minimum an Einzelteilen aufweist. Diese Klaue kann zum Heben eines Trägers oder als Einrichtung verwendet werden, mit deren Hilfe Lastenjfrei an einem Träger aufgehängt werden können. Die Klaue erfasst die Flanschen des Trägers, beispielsweise eines I-Trägers in einfacher Weise und ist nach dem Eingriff zwangsläufig gegen Öffnen oder Relativbewegung auf dem Träger versperrt. Sie stützt sich nicht auf die Belastung zur Versperrung und kann eingebaut werden, während sie an einem Hebehaken befestigt ist. Die erfindungsgemäße Klaue vermindert die Gefahren eines unrichtigen Einbaus auf ein Minimum. Sie hat ein schmales Profil und ist damit auch in verhältnismässig beengten Räumen anwendbar.
Grundsätzlich besteht die Scharnierhebeklaue gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem Paar zusammenwirkender Klemmglieder. Das erste Klemmglied ist starr an einer Hebezeugplatte befestigt, welche ein Lastbefestigungsmittel enthält, beispielsweise einen Haken. Das zweite Klemmglied 1st an die Hebezeugplatte mit Hilfe eines Scharniers angeschlossen. Jedes Klemmglied enthält einen Haken, der sich seitlich nach aussen in entgegengesetzten. Sichtungen von der Hebezeugplatte und dann nach unten und einwärts erstreckt und in freien Enden ausläuft. Das Scharnier erlaubt das Drehen des zweiten Klemm-
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gliedes nach aussen um einen Drehpunkt sowie eine seitliche Auswärtsbewegung desselben, so daß das zweite Klemmglied zwischen einer Klemmstellung in vollständiger Flucht mit den ersten oder festen Klemmglied, in der die freien Enden der Haken einander gegenüberliegen und einen Abstand aufweisen, um unter die Unterseite des Flansches eines Trägers greifen zu können, und einer offenen Stellung beweglich ist, in welcher der Haken des beweglichen Klemmgliedes vom Flansch des Trägers frei ist, wodurch Montage und Demontage erleichtert wird. Das angelenkte Flanschklemmglied wird durch eine Sperrvorrichtung in der Klemmstellung gegen seitliche Bewegung nach auswärts sowie gegen eine Relativbewegung bezüglich des Trägers versperrt. Die vom beweglichen Klemmglied getragene Belastung wird über den Scharniermechanismus auf die Hebezeugplatte, an der dieser befestigt ist, und insbesondere über das Element übertragen, auf welchem das bewegliche Klemmglied schwenkt, wenn es sich in der Klemmstellung befindet. Der Haken am zweiten Klemmglied läuft in einer Belastungsaufnahmefläche aus, die bezüglich des Drehpunktes so ausgefluchtet ist, daß keine Drehkraft auf dem Haken übertragen wird, wenn die Lastauflagerfläche den Träger durch Anlegen einer senkrechten Kraft auf die Lasttragevorrichtungen erfaßt .
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist somit die Schaffung einer neuartigen und- verbesserten Flanschhebeklaue, die vielseitig verwendbar, anpassbar, einfach in der Konstruktion und sicher im Gebrauch ist.
Weiter erstrebt die Erfindung die Schaffung einer neuartigen und verbesserten F^anschhebeklaue, die zwangsläufig gegen Relativbewegung bezüglich des an ihr befestigten Trägers versperrt ist.
Die erfindungsgemäße Hebeklaue soll darüberhinaus leicht am Träger montierbar und leicht von ihm demontierbar sein.
Die Haken sollen sich seitlich bewe'gen und drehen können, um dadurch das Montieren und Demontieren der Hebeklaue zu erleichtern.
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Schließlich soll gemäß der Erfindung die Hebeflanschklaue mit verschiedenen Lastaufnahmevorrichtung versehen sein.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hebeklaue gemäß der vorliegenden Erfindung;
Pig, 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine Endansicht der Vorrichtung nach Fig. 1.
Nach den Fig. enthält die Scharnierhebeklaue nach der vorliegenden Erfindung eine senkrechte Hebewerkplatte 10 mit einer Belastungsaufnahmeeinrichtung, beispielsweise einem Bügel 11, ein festes Klemmglied 12, ein bewegliches Klemmglied 13 und ein Verkeilungsglied, beispielsweise den Keil 14. Diese Scharnierflanschhebeklaue dient zur Benutzung im Zusammenhang mit Trägern, beispielsweise I-Trägern, von dem in der Zeichnung ein Teil wiedergegeben ist. Ein solcher Träger besitzt einen Steg 15 und einen Flansch 16 mit Innenflächen 17 und Aussenflächen 18.
Das feste Klemmglied 12 enthält ein Paar ausgefluchteter paralleler Haken 20, die im Abstand fest an der Hebewerkplatte 10 angeordnet sind. Die Haken 20 weisen Belastungsaufnahmeflächen in der Nähe ihrer Enden auf, die auf die Innenflächen 17 des Flansches 16 greifen.
Das bewegliche Klemmglied 13 enthält ein Paar ausgefluchteter paralleler Haken 25, die im Abstand auf der Hebewerkplatte 10 befestigt sind, wobei zwischen ihnen eine Abstandstange befestigt ist. Das Hakenpaar 20 und das Hakenpaar 25 weist Basisteile in der Nähe der Platte 10 auf und erstreckt sich seitlich und nach aussen in entgegengesetzten Richtungen von der Platte 10 und dann nach unten und innen, um in freien Enden auszulaufen. Das Klemmglied 13 ist derart montiert, daß es drehend und seitlich bewegt werden kann, um die Montage und Demontage der Klaue zu erleichtern. Das Klemmglied 13 ist
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auf einem Scharnierstift 27 montiert und kann sich um diesen Scharnierstift drehen, der sich in Längsrichtung der Hebewerkplatte 10 nach aussen von der Aus^enseite des Basisteil jedes Haken 25 erstreckt. An der Seite der Hebewerkplatte 10 befindet sich ein Paar im Abstand angeordneter paralleier Scharnierplatten 29, die in Längsrichtung ausserhalb der Haken 25 angeordnet sind. Jede Scharnierplatte 29 besitzt einen Schlitz 30, der sich seitlich von der Platte 10 erstreckt und in einem nach unten gebogenen Teil oder Zahn 31 am inneren Ende ausläuft. Die Schlitze 30 nehmen den Scharnierstift 27 auf. Durch diese Anordnung kann das Klemmglied 13 seitlich und drehend im Schlitz 30 zwischen einer seitlich nach innen verschobenen Klemmstellung, in welcher die Haken 25 mit den Haken 20 fluchten und die freien Enden der Haken in einer gegenüberliegenden Stellung zum Eingriff mit dem Trägerflansch stehen, und einer seitlich auswärtigen of&ien Stellung verschoben werden, in welcher die Haken sich frei nach aussen um den Stift 27 verschwenken können, so daß die freien Enden den Trägerflansch 16 freigeben. Insbesondere sollte sich der Schlitz 30 so weit seitlich auswärts erstrecken, daß der Abstand zwischen dem äusseren Ende des Schlitzes und der unteren äusseren Kante des Trägerflansches kleiner als der Abstand zwischen dem Stift 27 und dem nächsten Punkt 33 auf dem inneren Ende der Haken 25 ist. Die Zähne 31 erfassen den Scharnierstift 27, wenn sich das Klemmglied 13 in der Klemmstellung befindet, um eine seitliche Bewegung des Stiftes 27 zu verhindern, wenn der Trägerflansch 16 erfasst wird. Die Platten 32 decken die Schnitze 30 ab, um ein Beschmutzen derselben zu vermeiden.
Um eine Baustabilität zu erreichen,kann ein Abstandselement in Form einer Hilfsplatte oder eines Bügels 21 zwischen den Haken 20 befestigt werden. Der Bügel liefert das notwendige Auflager, während durch das Entstehen einer zweiten Lastaufnahmeeinrichtung eine Anpassungsfähigkeit des Erfindungsgegenstandes entsteht. Der andere Bügel 21 ist horizontal und senkrecht zum Bügel 10 und in horizontaler Flucht mit den freien Enden der Haken 20 und 25 montiert.
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Somit kann eine horizontale, auf dem Bügel 21 aufgebrachte Zugkraft die Klemmvorrichtung nicht um' die Enden der Haken 25 drehen.
Die auf ein bewegliches Klemmglied 13 durch den Trägerflansch 16, wenn dieser vom Klemmglied 13 erfasst ist, übertragene Kraft wird auf die Hebewerkplatte 10 über einen Stift 27 übertragen, auf welchem das bewegliche Klemmglied 13 montiert ist.
Die Haken 25 sind mit lastaufnähmeflächen 33 versehen, die auf die Unterseite 17 des Flansches 16 greifen. Die vom Klemmglied 13 getragene Belastung wird auf die Flanschklaue durch den Drehstift, d. h. den Scharnierstift 27 übertragen. Um die Entwicklung eines Momentarmes um den Scharnierstift 27 zu vermeiden, der zur Anlegung von Drehkräften auf die Haken 25 führen würde, wenn eine senkrechte Kraft auf dem Bügel 11 aufgebracht wird, sind die Lastauflageflächen 33 so angeordnet, daß sie längs einer senkrechten Kraftlinie 35 liegen, die den Flansch 13 an einer Stelle direkt unter dem Sgharnierstift 27 kreuzt. Die Belastungsaufnahmeflächen 33 sind durch die Spitzen der Schultern bestimmt, die nach oben von den innersten freien Enden der Haken 25 vorstehen. Diese Schultern liefern die höchsten Punkte auf den Teilen der Haken 25, die unter dem Flansch 16 liegen, wenn sich das Klemmglied 13 in seiner Klemmeteilung befindet. In dieser Klemmstellung sind die Schulterspitzen, d. h. die Belastungsaufnahmeflächen 33 in senkrechter Flucht mit dem Scharnierstift 27.
Obwohl in der Zeichnung nicht wiedergegeben, können die Lagen der Elemente der Stift- und Schlitzverbindung umgekehrt werden, d. h. der Stift kann zur drehbaren Lagerung der Platten 26 dienen und stationär sein, während die Schlitzeteile der beweglichen Haken 25 sind. In diesem Falle wird die auf die Haken 25 aufgebrachte Belastung immer noch durch den Stift getragen und die Belastungsaufnahmeflächen 33 sind derart angeordnet, daß sie direkt unter dem
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Stift liegen, wenn sie den Träger erfassen, Infolgedessen werden keine Drehkräfte auf die Haken 25 übertragen.
Die Scharnierhebeklaue wird im Eingriff mit dem Träger durch Sperrvorrichtungen, beispielsweise einen Keil 14 versperrt und gegen eine Relativbewegung gesichert. Der Keil 14 wird in seine Lage nach den Zeichnungen eingetrieben, nachdem die Klemmglieder 12 und 13 den Flansch 16 erfasst haben. Die obere Oberfläche 36 des Keiles 14 erfasst die Platte 10, während die untere Oberfläche 37 auf die untere Fläche 18 des i'iansciies 1b greift, wobei die Platte '10 und der Träger 16 auseinandergedrückt werden und der Scharnierstift 27 in den Zähnen 31 versperrt wird. Die Wirkung des Keiles 14 verhindert auch eine Relativbewegung zwischen der Platte 10 und dem Träger 16. Der Keil 14 kann konkave Flächen 36 und 37 aufweisen, um Längsschnittkanten zu liefern, die die Greifwirkung gegenüber der Klaue und dem Flansch verbessern, wie es beispielsweise in der USA-Patentschrift 2 916 244 beschrieben ist.
Obwohl nach den Zeichnungen der Keil von der Seite des beweglichen Klemmgiiedes 14 eingetrieben wird, kann der Keil 14 auch von der anderen Seite her eingesetzt werden. Vorzugsweise wird der Keil 14, wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, zwischen ein Paar im Abstand angeordneter Haken eingebaut. Die Hebeplatte 10 kann mit einem Keilaufnahmesitz 39 versehen sein.
Der Erfindungsgegenstand kann noch anpassungsfähiger gemacht werden durch Hinzufügung einer Hilfslastaufnahmeeinrichtung in Form eines Bügels 21 welcher als Einrichtung zur Befestigung einer Führungsleine zum Einrichten des Trägers 16 oder als Primärlastaufnahme dienen kann. Verwendet man den Bügel 21 als Vertikallastaufnahmevorrichtung, dann ist es vorteilhaft, den Keil 14 von der Seite des festen Klemmgliedes 12 einzubauen, um jede Möglichkeit eines Lösens des Keiles 14 auszuschalten.
Im Betrieb wird das bewegliche Klemmglied 13 zuerst in die offene Stellung verbracht, die in Fig. 1 strichpunktiert dar-
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gestellt ist. Das fest Klemmglied 13 wird auf den Flansch 16 geschoben. Das bewegliche Klemmglied 13 wird dann gedreht und seitlich auf dem Scharnierstift 27 bewegt, bis der Plansch 16 erfasst ist und der Scharnierstift 27 in den Zähnen 31 sitzt. An dieser Stelle kann der Keil H von einer Seite eingetrieben werden, bis er fest gegen die Platte 10 und die Trägerfläche 18 anschlägt, so daß die ganze Vorrichtung gegen Bewegung gesichert ist. Zur Entfernung der Scharnierflanschhebeklaue wird der Keil 14 herausgetrieben, so daß das bewegliche Klemmglied 13 für die Verdrehung in die offene Stellung freigegeben ist..
Die vorliegende Erfindung liefert erkennbar eine Reihe von Vorteilen einschließlich einer besonders einfachen Konstruktion und Betriebsweise. Sie braucht nicht von dem Hebewerkhaken gelöst zu werden, um sie einzubauen oder abzunehmen und hängt auch hinsichtlich der Zvengsversperrung nicht von der Belastung ab. Infolge der einzigartig neuen Dreh- und Seitwärtsbewegung des Klemmgliedes 13, hat die Scharnierhebeklaue gemäß der Erfindung ein niedriges Profil und ist trotzdem einfach, vom Träger 16 zu lösen bzw. mit ihm in Eingriff zu bringen. Dieses Merkmal wird begünstigt durch die besondere Anordnung der Las-taufnahmeoberflachen unmittelbar unter dem Scharnierstift 27 zur Verhinderung des Anlegens von Drehkräften an die Haken 25 während des Anhebens. Die Klaue kann auf dem oberen Plansch des Trägers zum Anheben des Trägers 16, wie aus der Zeichnung ersichtlich, angeordnet werden, kann aber auch am unteren Plansch eines Trägers sitzen, um beispielsweise Belastungen, wie Kettenhebezeuge o. ä. Einrichtungen aufzuhängen. Eine zusätzliche Verwendungsmöglichkeit ergibt sich durch den Hilfsbügel 21.
-Patentansprüche:-
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Scharnierhebeklaue, insbesondere zum Erfassen des Flansches an mit solchen versehenen Bauträgern, gekennzeichnet
    durch einen festen und einen mit diesem zusammenwirkenden beweglichen Klauenteil (12 bzw. 13); durch eine starr am festen Klauenteil (12) befestigte Hebeplatte (10) mit einer Belastungsaufnahmeeinrichtung (11);
    durch die bewegliche Klaue (12) mit der Platte (10) scharnierartig verbindende Mittel (27, 29); durch je sich seitlich nach aussen in entgegengesetzten Richtungen von der Hebeplatte (10) erstreckende Haken (20, 25) an den Klauenteilen (12 bzw. 13); durch eine Stift- und Schlitzverbindung (27, 30) zwischen der Hebeplatte (10) und dem beweglichen Klauenteil (12), der um den Stift (27) schwenkbar und längs des Schlitzes (30) zwischen einer seitlich einwärts liegenden Klemmstellung, in der der bewegliche Klauenteil (12) vollständig in Flucht mit dem festen Klauenteil (13) liegt und die freien Enden der Haken (20, 25) einen Abstand zum Eingriff mit dem Flansch (16) stehen und der Stift (27) die auf dem beweglichen Klauenteil (13) ausgeübte Kraft aufnimmt, und einer seitlich auswärts liegenden offenen Stellung verschiebbar ist, in welcher der bewegliche Klauenteil (13) sich frei nach aussen um den Stift (27) zur Freigabe des Trägerflansehes (15) vom Haken frei verschwenken kann; und
    durch Sperreinrichtungen (14) zur Versperrung der Klaue auf dem Träger mit in der Klemmstellung befindlichem beweglichem Klauenteil (13).
  2. 2. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlitz an einem Ende einen Zahn (31) zur Aufnahme des Stiftes (27)
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    und damit zur Verhinderung einer seitlichen Bewegung des Stiftes im Schlitz aufweist, wenn der bewegliche Klauenteil (13) in der Klemmstellung versperrt ist.
  3. 3. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Haken (25) am beweglichen Klauenteil (13) eine nach oben vorstehende Belastungsaufnahmefläche (33) aufweist, die unter die Unterfläche (17) des Flansches (16) greift und mit dem Stift derart in Flucht liegt, daß keine Drehkraft auf dem beweglichen Klauenteil (13) beim Eingriff mit dem Plansch in der Klemmstellung durch Aufbringen einer senkrechten Kraft auf die Belastungsaufnahmefläche (33) aufgebracht wird.
  4. 4. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Belastungsaufnahmefläche (33) in vertikaler Flucht mit dem Stift (27) liegt, wenn sich der bewegliche Klauenteil in der Klemmstellung befindet.
  5. 5. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem Keil (14) besteht, der zwischen die Hebeplatte (10) und den Trägarflansch (16) eintreibbar ist.
  6. 6. Scharnierhebeklaue nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der feste Klauenteil (12) eine Zusatzbelastungsaufnahmevorrichtung (21) trägt, die sich im wesentlichen senkrecht zur Hebeplatte (10) erstreckt.
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