DE2949120C2 - Grubenhebevorrichtung für Lastkraftwagen - Google Patents

Grubenhebevorrichtung für Lastkraftwagen

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DE2949120C2
DE2949120C2 DE19792949120 DE2949120A DE2949120C2 DE 2949120 C2 DE2949120 C2 DE 2949120C2 DE 19792949120 DE19792949120 DE 19792949120 DE 2949120 A DE2949120 A DE 2949120A DE 2949120 C2 DE2949120 C2 DE 2949120C2
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DE19792949120
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DE2949120A1 (de
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Egon 4440 Rheine Senger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/26Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts for selective lifting of parts of vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks
    • B66F7/16Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks by one or more hydraulic or pneumatic jacks

Description

25
Die Erfindung betrifft eine Grubenhebevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
Eine derartige Einrichtung wird in dem DE-GM 19 11690 beschrieben. Diese bekannte Hebevorrichtung trägt auf dem Steg der U-förmigen Tragbrücke eine weitere Hebevorrichtung, die mit einem Zylinderteil nach unten in den freien Raum der Grube vorsteht und die geeignet ist, das auf der Grube auflastende Fahrzeug über die Ebene des Grubenrandes hinaus anzuheben. Die Hubstempel können die Tragbrücke in den Grubeninnenraum absenken, aber nicht über den Grubenrand hinaus nach oben anheben.
Durch diese bekannte Konstruktion wird der freie Raum in der Grube unterhalb der Hebevorrichtung erheblich eingeschränkt. Der hochspezialisierte, insbesondere bei der Bearbeitung von Lastkraftwagen besonders ausgebildete Monteur wird dadurch gezwungen, sich stets durch den verbleibenden freien Raum hindurchzuzwängen, wodurch nicht nur eine unschöne Beengung des Freiheitsraumes des Arbeiters bedingt wird, sondern gleichzeitig wird die Arbeitsweise des Monteurs erheblich eingeschränkt und der Zeitaufwand für bestimmte durchzuführende Arbeiten vergrößert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Grubenhebevorrichtung zu schaffen, bei welcher der Raum innerhalb der Grube auch unterhalb der Hebevorrichtung möglichst freigehalten wird, so daß der Monteur sich hier ungestört und ungehindert bewegen kann.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches genannten Merkmale gelöst.
Über die vorteilhafte Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe hinaus wird durch die erfindungsgemäße Anordnung zusätzlich erreicht, daß der Aufwand für die dritte Hebevorrichtung vermieden wird, wobei bei der bekannten Anordnung, da diese dritte Hebevorrichtung die gesamte Last des anzuhebenden Fahrzeuges aufnimmt, nicht nur diese Hebevorrichtung groß und stark ausgebildet sein muß, sondern auch die Tragbrücke muß entsprechend gestaltet werden, da das Gewicht mittig auf der Tragbrücke auf lastet.
Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können die Hubvorrichtungen klein ausgebildet werden, da die anzuhebende Last auf zwei Hubstempel verteilt wird und weiterhin kann die eigentliche Tragbrücke konstruktiv einfacher gestaltet werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß sich die U-Schenkel im Inneren der Führungs- und Schutzgehäuse wenigstens unten und oben an einandergegenüberliegenden Wandteilen rollend abstützen.
Hierdurch wird eine einfache, aber sich sicher führende Konstruktion ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnungen zeigen dabei in
F i g. 1 schaubildlich eine Ansicht in die Grube mit der Grubenhebevorrichtung und in
F i g. 2 eine Seitenansicht.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Werkstattboden bezeichnet, wobei in dieser Werkstatt eine Grube ausgehoben ist, die als Raum 2 bezeichnet ist. Der Raum 2 wird zum Werkstattboden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Schienen 3 und 4 begrenzt, die in der Lage sind, Laufräder 5 aufzunehmen, von denen die eigentliche Tragbrücke, die in der Zeichnung allgemein mit 6 bezeichnet ist, getragen wird.
Die Laufräder 5 sind an trapezförmigen Halteschildern 7 und 8 angeordnet, wobei die Halteschilder auf der Seite, die den Laufrädern 5 abgewandt ist, Führungs- und Schutzgehäuse 9 und 10 tragen, die fest, beispielsweise durch Verschweißen, an diesen HnUeschildem 7 und 8 angeordnet sind.
Die Führungs- und Schutzgehäuse 9 und 10 nehmen U-Schenkel 11, 12, im folgenden Flansche U und 12 genannt, der U-förmig ausgebildeten Tragbrücke 6 auf, deren Steg mit 14 bezeichnet ist, wobei diese Flansche 11 und 12 sich in den Schutzgehäusen 9 und 10 auf und ab dadurch bewegen können, daß sie mit hydraulischen Hubstempeln 15 und 16 ausgerüstet sind. Am Beispiel des hydraulischen Hubstempels 15 soll nachfolgend erläutert werden, wie dieser die Hubbewegung der Tragbrücke 6 bewirkt, wobei diese Ausführungen auch für den hydraulischen Hubstempel 16 gelten.
Der Stempel 15 ist in seinem unteren Bereich über entsprechende Ohrflansche 17 an der Außenseite des Führungs- und Schutzgehäuses 9 angeordnet. Das obere Ende des Hubstempels 15, unabhängig ob es sich dabei um den eigentlichen Kolben oder den eigentlichen Zylinder handelt, ist an den entsprechenden Ohrflanschen 18 befestigt, wobei diese Ohrflansche nunmehr mit dem in dem Führungs- und Schutzgehäuse 9 beweglichen Flansch Il der Tragbrücke 6 befestigt sind. Durch eine Relativbewegung zwischen dem Zylinder und dem Kolben der Hubvorrichtung 15 erfolgt also eine Auf- und Abbewegung der Tragbrücke 6, die durch die in die Tragbrücke 6 eingezeichneten Pfeile verdeutlicht wird.
Die Tragbrücke 6 trägt am Steg 14 hin- und herverfahrbar gelagert Auflagerstützen 19 und 20, die an sich bekannt sind und deshalb hier nicht näher erläutert werden müssen, wobei, wie dies die Pfeile verdeutlichen, diese Auflagerstützen 20 ebenfalls beweglich sind.
Aus der Zeichnung ist deutlich erkennbar, daß die Hubstempel 15 und 16 und die diesen Hubstempeln zugeordneten Führungs- und Schutzgehäuse 9 und 10 der eigentlichen U-förmig ausgebildeten Tragbrücke 6 am Außenrand der Grube angeordnet sind, so daß dadurch der mittlere Bereich des Raumes 2 für den Monteur frei zugänglich ist. Hierbei kann so vorgegangen werden, daß zwischen der wandseitigen Seite jedes Führungs-
und Schutzgehäuses noch ein Freiraum zur eigentlichen Wand des Raumes verbleibt, wobei diese Wand in F i g. 1 beispielsweise mit 21 bezeichnet ist
F i g. 2 verdeutlicht die Anordnung des Führungs- und Schutzgehäuses und der Hubvorrichtung.
Weiterhin ist insbesondere aus der Darstellung in F i g. 2 erkennbar, daß sich der Flanrrh 12 (was in gleicher Weise für den Flansch 11 der Tragbrücke 6 gilt) oben und unten in dem jeweils zugeordneten Schutzgehäuse, beispielsweise für den Flansch 12 das Schutzgehäuse 10, abstützt. Diese Abstützung erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 unten über eine an dem Flansch 12 fest angeordnete Laufrolle 30, die frei drehbar vom Flansch 12 getragen wird, während die obere Abstützung über eine vom Führungs- und Schutzgehäuse 10 getragene frei drehbare Laufrolle 31 erfolgt. Beide Rollen wirken an einandergegenüberliegenden Wandteilen des Führungs- und Schutzgehäuses }0, so daß dadurch die Kippmomente der eigentlichen Hubvorrichtung aufgenommen werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
50
55
b0

Claims (2)

Palentansprüche:
1. Grubenhebevorrichtung für Lastkraftwagen mit einer Tragbrücke in Form eines umgekehrten U ausgebildeten Hebevorrichtung, deren U-Schenkel jeweils in einem im Bereich der Gruben wände angeordnetem Führungs- und Schutzgehäuse gleitend geführt und mit Hubstempeln verbunden sind und deren Steg etwa der Breite der Arbeitsgrube entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (14) der Tragbrücke (6) über die Ebene des oberen Grubenrandes hinaus nach oben anhebbar ist und auf dem Steg (14) angeordnete Auflagerstützen (19) auf dem Steg (14) hin- und herverfahrbar sind.
2. Grubenhebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die U-Schenkel (11, 12) im Inneren der Führungs- und Schutzgehäuse (9, W) wenigstens unten und oben an einandergegenüberliegenden Wandteilen rollend (bei 30, 31) abstützen.
DE19792949120 1979-12-06 1979-12-06 Grubenhebevorrichtung für Lastkraftwagen Expired DE2949120C2 (de)

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DE2949120A1 DE2949120A1 (de) 1981-06-11
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DE853079C (de) * 1949-03-24 1952-10-20 Gertrud Schnuerle Regelbare Kraftstoffpumpe
DE1100253B (de) * 1959-04-15 1961-02-23 Johann Mueller Hydraulische Hebevorrichtung fuer Montagegruben
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DE2949120A1 (de) 1981-06-11

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