DE3423415C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Mastaufbau für
einen Gabelstapler entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Ein solcher Mastaufbau wird
an einem selbst angetriebenen Fahrzeug angebracht, um einen Gabel
stapler zu bilden, der weit verbreitet zum Anheben und Be
wegen schwerer Materialien oder Gegenstände benutzt werden kann.
Gabelstaplermastaufbauten weisen im allgemeinen ein Paar
horizontal beabstandeter Außenmasten und ein Paar Innenmasten
auf, die horizontal geringer beabstandet sind als die Außen
masten. Die Innenmasten sind für die Auf- und Abbewegung
längs der Außenmasten über ein Paar Außenrollen an den oberen
Enden der Außenmasten und ein Paar Innenrollen an den unte
ren Enden der Innenmasten bezüglich der Außenmasten einwärts
angeordnet. Für die Auf- und Abbewegung der Innenmasten ist
ein Paar hydraulischer Zylinder aufrecht an den Außen
masten befestigt, wobei ihre Kolbenstangen so angeordnet sind,
daß sie mit den Innenmasten aus- und einfahren.
Ein Paar Ketten erstreckt sich zwischen den entsprechenden
Außenmasten und einem Gabelträger, an dem zwei oder mehr Hub
gabeln befestigt sind, über entsprechende Zahntrommeln, die
mit den Kolbenstangen oder mit den Innenmasten auf- und ab
bewegbar sind. Somit resultiert das Auseinander- und Zusammen
fahren der Zylinder in einer Auf- und Abbewegung der Innen
masten und der Gabelträger.
Die bekannten Gabelstaplermastaufbauten mit der oben beschrie
benen allgemeinen Anordnung haben jedoch aufgrund der Quer
schnittsgestalt der Außen- und Innenmasten einen Nachteil.
Jeder Außenmast weist bis jetzt einen U-förmigen Querschnitt
auf, der einen Raum bildet, der gegen den anderen Außen
mast offen ist, um die Innenrolle am unteren Ende des zuge
ordneten Innenmastes aufzunehmen. Jeder Innenmast weist
ebenfalls einen näherungsweise U-förmigen Querschnitt, aber
mit einer Flosse auf, die sich von ihrem Stamm gegen den
zugeordneten Außenmast zwecks Rolleingriff mit der Außen
rolle an dem oberen Ende des Außenmastes erstreckt, und bil
det einen Raum, der gegen den anderen Innenmast offen ist.
Wegen dieser Querschnittsgestalt der Außen- und Innenmasten
ist es wesentlich, daß die oberen und unteren Enden der
Außenmasten und der Innenmasten mit Bügeln verbunden sind,
um zu verhindern, daß sie auseinanderspreizen, wenn sie
durch die Gabelträger sich aus der Senkrechten in ihrer eige
nen Ebene ausladen. Die Mastbügel müssen eine beträchtliche
Dicke und Breite mit einer ausreichenden Festigkeit aufweisen
um die Masten in der richtigen Arbeitsposition angesichts
des Auftretens nicht senkrechter Kräfte zu halten,
die in einer beträchtlichen Höhe von den unteren Enden der
Außenmasten hierauf ausgeübt werden können.
Die Anwesenheit der sperrigen Bügel zwischen den Außen- und
Innenmasten beeinträchtigt die Sicht der Bedienungsperson
nach vorne. Eine entsprechende Wahrnehmung der Ereignisse
vor dem Fahrzeug ist wesentlich für eine gute Bedienung des
Gabelstaplers. Die Mastbügel sind auch dadurch nachteilig,
daß sie den Mastaufbau teurer, schwerer und schwieriger in
der Montage machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Mastaufbau zu schaffen, der mit seinen Gabeln eine größere nicht
senkrechte Belastung als bisher aufnehmen kann, wobei ein oder
mehrere Bügel zwischen den Masten weggelassen werden können und
dementsprechend die Sicht der Bedienungsperson nach vorne verbes
sert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen
Mastaufbau mi den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit der vorliegenden Erfindung konnte die Anzahl der Bügel
zwischen den Masten eines Gabelstaplermastaufbaues auf ein
Minimum reduziert werden, woraus zahlreiche Vorteile ent
stehen, die im nachfolgenden aufgezeigt werden.
Kurz zusammengefaßt, liefert die Erfindung in einem Gabel
staplermastaufbau mit Gabelträgern, die an einer Seite des
Mastaufbaues befestigt sind, die Kombination aus einem Paar
aufrecht stehender, horizontal beabstandeter Außenmasten, wo
von jeder eine Außenrolle aufweist, die hieran in der Nähe des
oberen Endes drehbar um eine horizontale, zur Ebene des Mast
aufbaus parallele Achse befestigt ist, und aus einem Paar auf
gerichteter Innenmasten, die bezüglich der entsprechenden Außen
masten einwärts angeordnet sind, wobei jeder Innenmast eine
Innenrolle aufweist, die hieran in der Nähe des unteren Endes
drehbar um eine horizontale, zur Ebene des Mastaufbaus parallele
Achse befestigt ist.
Jeder Außenmast enthält einen Steg, der senkrecht zur Ebene des
Mastaufbaues ausgerichtet ist, einen ersten und einen zweiten
Schenkel, die sich von den gegenüberliegenden Seiten des Steges
gegen den anderen Außenmast rechtwinklig bezüglich des Steges
erstrecken, und einen Rand, der an diesem ersten Schenkel recht
winklig umgebogen ist, welcher weiter von den Gabelträgern ent
fernt ist als der zweite Schenkel, und parallel beabstandet zu
diesem Steg ist. Der Steg, der umgebördelt erste Schenkel und
der zweite Schenkel jedes Außenmastes bilden zusammen einen
Raum, der gegen den anderen Außenmast offen ist, um die Innenrolle
des zugeordneten Innenmastes rotierbar aufzunehmen.
Andererseits weist jeder Innenmast einen Steg, der senkrecht
zu der Ebene des Mastaufbaues ausgerichtet ist, und ein Paar
Schenkel auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Steges
im rechten Winkel angeformt sind und sich wenigstens in
eine Richtung erstrecken, die von dem anderen Innenmast
abgewandt ist. Somit bilden der Steg und die Schenkel jedes
Innenmastes zusammen einen Raum, der gegen den anderen In
nenmast offen ist, um die Außenrolle des zugeordneten Außen
mastes aufzunehmen.
Die Ränder der ersten Schenkel der Außenmasten nehmen die
Axialdrücke der Innenrollen auf, wenn die Innenmasten durch
die Gabelträger sich aus der Senkrechten in der Ebene des
Mastaufbaues ausladen. Daher kann der untere Bügel der In
nenmasten und vorzugsweise auch der obere Bügel der Außen
masten weggelassen werden, ohne daß sich die Masten unter der
nicht senkrechten Last spreizen, die im Betrieb auf den Ga
belträger einwirkt, welcher an den Innenmasten für eine Auf-
und Abwärtsbewegung längs dieser Masten angebracht ist.
Das Fehlen des unteren Bügels des Innenmastes oder sowohl
des unteren Bügels des Innenmastes als auch des oberen Bügels
des Außenmastes in dem Gabelstaplermastaufbau bietet ver
schiedene Vorteile. Erstens verbessert es die Sicht der Bedie
nungsperson nach vorn, was ihn in die Lage versetzt, den
Gabelstapler unter Wahrnehmung der Ereignisse vor der Maschi
ne zu bedienen. Der Mastaufbau kann darüber hinaus mit einer
geringeren Anzahl von Teilen und dadurch mit reduzierten
Kosten hergestellt werden. Die Montage des Mastaufbaues ist
ebenfalls einfacher, da die unteren Enden der Innenmasten
und die oberen Enden der Außenmasten nicht miteinander verbun
den werden müssen. Weiterhin kann die Tiefe des Mastaufbaues
von vorne nach hinten geringer sein als bisher, wodurch der
Schwerpunkt des Gabelstaplers vom Mastaufbau weg nach hinten
verlagert wird. Die Stabilität der Maschine kann somit in
ihrer Längsrichtung verbessert werden. Zusätzlich wird durch
den freien Raum zwischen den Außenmasten und zwischen den
Innenmasten die Montage von Rohrleitungen für flüssigkeits
betriebene Zylinder und anderer Hilfsvorrichtungen erleich
tert.
Es werden auch zusätzliche Ausführungsformen offenbart, worin
die Außen- und Innenmasten in ihrem Querschnitt so geformt
sind und so mit den Trägerrollen an dem Gabelträger verbunden
sind, daß nicht nur der untere Bügel des Innenmastes und der
obere Bügel des Außenmastes sondern auch der obere Bügel des
Innenmastes weggelassen werden können, so daß nur der untere
Bügel des oberen Mastes übrigbleibt. Diese Anordnung betont
noch mehr die oben genannten Vorteile der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden unter
Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen rückseitigen Aufriß des erfindungsgemäßen
Gabelstaplermastaufbaues, wobei der Mastaufbau von
der Fahrzeugseite aus gezeigt ist,
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der
Außen- und Innenmasten mit den daran befestigten
Außen- und Innenrollen gemäß dem Gabelstapleraufbau
nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten horizontalen Schnitt längs der
Linie III-III der Fig. 1; es werden die Außen- und
Innenmasten zusammen mit den Außenrollen auf den
Außenmasten des Gabelstapleraufbaues in ihren Arbeits
positionen gezeigt,
Fig. 4 einen vergrößerten horizontalen Schnitt längs der
Linie IV-IV der Fig. 1; es werden die Außen- und
Innenmasten zusammen mit den Innenrollen auf den
Innenmasten des Gabelstaplermastaufbaues in ihren
Arbeitspositionen gezeigt,
Fig. 5 einen horizontalen Schnitt längs der Linie V-V von
Fig. 1; es wird gezeigt, wie jeder Hydraulikzylinder
für die Auf- und Abbewegung der Gabelträger an einem
der Außenmasten befestigt ist,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung der Außen- und Innen
masten zusammen mit den Außen- und Innenrollen und
mit den Trägerrollen auf den Gabelträgern gemäß dem
Gabelstaplermastaufbau der Fig. 1,
Fig. 7 und 8 erklärende Darstellungen, wie die Außen- und
Innenmasten des Gabelstapleraufbaues der Fig. 1 zu
sammen mit den Außen- und Innenrollen die rechtsseiti
ge Belastung der Gabelträger in der Ebene des Mastauf
baues aufnehmen,
Fig. 9 und 10 Ansichten ähnlich denen der Fig. 7 und 8,
wobei jedoch erklärt wird, wie die Außen- und Innen
masten des Gabelstapleraufbaues der Fig. 1 die links
seitige Belastung der Gabelträger zusammen mit den
Außen- und Innenrollen aufnehmen,
Fig. 11 einen rückseitigen Aufriß eines leicht modifizierten
Gabelstapleraufbaues der Fig. 1, wobei jedoch die
Außen- und Innenmasten die gleiche Querschnittsgestalt
aufweisen wie die des Mastaufbaues der Fig. 1,
Fig. 12 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 6, wobei jedoch
eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Außen- und
Innenmasten für den Einbau in einen Mastaufbau gemäß
Fig. 1 gezeigt wird,
Fig. 13 und 14 erläuternde Ansichten, wie die Außen- und
Innenmasten der Fig. 12 zusammen mit den Außen- und
Innenrollen die rechtsseitige Belastung der Gabel
träger in der Ebene des Mastaufbaues aufnehmen,
Fig. 15 und 16 Ansichten ähnlich denen der Fig. 13 und
14, wobei jedoch gezeigt wird, wie die Außen- und
Innenmasten der Fig. 12 die linksseitige Belastung
der Gabelträger in Zusammenwirken mit den Außen-
und Innenrollen aufnehmen,
Fig. 17 einen rückseitigen Aufriß eines dritten bevorzugten
erfindungsgemäßen Gabelstapleraufbaues,
Fig. 18 eine vergrößerte Darstellung der Außen- und Innen
masten zusammen mit den Außen- und Innenrollen und
den Trägerrollen des Gabelstapleraufbaues der Fig.
17,
Fig. 19 und 20 erläuternde Ansichten, wie die Außen- und
Innenmasten des Gabelstaplermastaufbaues der Fig.
18 im Zusammenwirken mit den Außen- und Innenrollen
und den Trägerrollen die rechtsseitige Belastung
der Gabelträger in der Ebene des Mastaufbaues auf
nehmen,
Fig. 21 und 22 Ansichten ähnlich denen der Fig. 18 und 20,
wobei jedoch erläutert wird, wie die Außen- und
Innenmasten des Gabelstapleraufbaues der Fig. 18
die linksseitige Belastung der Gabelträger im Zu
sammenwirken mit den Rollen aufnimmt,
Fig. 23 einen rückseitigen Aufriß eines leicht modifizierten
Gabelstaplermastaufbaues der Fig. 17, wobei der
modifizierte Mastaufbau vom allgemeinen Aufbau der
Fig. 17 verschieden ist, aber Außen- und Innen
masten die gleiche Querschnittsgestalt und die
gleiche Anordnung der Trägerollen wie der Mast
aufbau der Fig. 17 aufweisen,
Fig. 24 einen rückseitigen Aufriß einer vierten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gabelstapler
mastaufbaues, die ähnlich angeordnet ist wie die
von Fig. 23, enthält jedoch im Gegensatz zu den
Mastaufbauten der Fig. 17 und 23 Außen- und Innen
masten mit unterschiedlicher Querschnittsgestalt und
einer unterschiedlichen Anordnung der Trägerrollen,
Fig. 25 eine vergrößerte Darstellung der Außen- und Innen
masten zusammen mit den Außen- und Innenrollen und
den Trägerrollen gemäß des Gabelstaplermastaufbaues
der Fig. 24,
Fig. 26 und 27 Ansichten, wie die Außen- und Innen
masten des Gabelstaplermastaufbaues der Fig. 24 in
Zusammenwirken mit den Außen- und Innenrollen und
den Trägerrollen die rechtsseitige Belastung der
Gabelträger in der Ebene des Mastaufbaues auffangen,
und
Fig. 28 und 29 ähnliche Ansichten wie die Fig. 26 und
27, wobei jedoch erklärt wird, wie die Außen- und
Innenrollen des Gabelstaplermastaufbaues der Fig.
24 die linksseitige Belastung der Gabelträger in
Zusammenwirken mit den Rollen auffangen.
Der erfindungsgemäße Gabelstaplermastaufbau wird im folgenden
anhand der ersten bevorzugten Ausführungsform, wie sie in
Fig. 1 gezeigt ist, beschrieben. 20 bezeichnet den Mastauf
bau, der an einem geeigneten selbst angetriebenen Fahrzeug
befestigt wird, um einen Gabelstapler oder ein Gabelstapler
fahrzeug zu bilden. Der Mastaufbau 20 weist ein Paar aufge
richteter Außenmasten 22, die horizontal beabstandet zuein
ander sind, und ein Paar aufgerichteter Innenmasten 24 auf, die
ebenfalls horizontal zueinander beabstandet sind, die ein
wärts der Außenmasten angeordnet sind und relativ zu diesen
sich auf- und abbewegen. Die Außenmasten 22 sind über einen
Bügel 26, der sich zwischen ihren unteren Enden erstreckt,
fest miteinander verbunden. Andererseits sind die Innenmasten
27 lediglich über einen Bügel 28, der sich zwischen ihren
oberen Enden erstreckt, fest miteinander verbunden.
In der Beschreibung beziehen sich die Begriffe "innen" und
"außen" ebenso wie "einwärts" und "auswärts" auf die Richtungen
zur Mitte der Ebene des Mastaufbaues 20 hin bzw. von der Mitte weg.
Die Bezeichnungen "vorn" und "hinten" ebenso wie "vorwärts"
und "rückwärts" beziehen sich auf die Richtungen gegen die Gabel
seite bzw. gegen die Fahrzeugseite des Mastaufbaues 20 in
Ebenen senkrecht zu der Ebene des Mastaufbaues. Somit sind die
Mastpaare 22, die an dem (nicht gezeigten) Fahrzeug befestigt
sind, auswärts der vertikal bewegbaren Mastpaare 24 angeordnet,
und ein Paar Gabelträger 30 befindet sich an der Vorderseite der
Masten 22 und 24.
Wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist, weist jeder der
beiden Außenmasten 22 eine Außenrolle 32, die hieran am oder
in der Nähe des oberen Endes drehbar befestigt ist, auf. Jede
Außenrolle 32 dreht sich um eine horizontale, zu der Ebene des
Mastaufbaues 20 parallele Achse. Jeder der beiden Innenmasten
weist eine Innenrolle 34 auf, die hieran am oder in der Nähe
des unteren Endes drehbar befestigt ist. Jede Innenrolle 34
dreht sich ebenfalls um eine horizontale, zu der Ebene des Mast
aufbaues 20 parallele Achse. Die Innenmasten 24 laufen über die
Außenrollen 32 und die Innenrollen 34 relativ zu den Außenmasten
22 gemeinsam auf und ab.
Mit Bezug auf Fig. 1 sind ein Paar Linearantriebsorgane,
wie Hydraulikzylinder 36 an den entsprechenden Außenmasten 22
befestigt und erstrecken sich längs der Rückseite dieser
Außenmasten 22. Wie in der Fig. 5 im Schnitt dargestellt
ist, ist jeder Zylinder 36 mittels einer Schelle 38 an
dem L-förmigen Arm 40 befestigt, der wiederum geeignet an
einem der Außenmasten 22 angebracht ist. Jedes Antriebs
organ oder Zylinder 36 weist ein Ausgangselement, wie Kol
benstangen 42 auf, das hiervon nach oben ragt. Die oberen
Enden der beiden Kolbenstangen 42 sind durch einen Bügel
47 starr miteinander verbunden. Ein paar Anschläge 46, die
an dem Bügel 44 der Kolbenstangen befestigt sind und sich
hiervon nach oben erstrecken, sind mit dem Bügel 44 und da
durch mit den Kolbenstangen 42 bewegbar, so daß sie als
Anschlag für den Bügel 28 der Innenmasten dienen. Weiterhin
sind ein paar Führungsrollen wie Zahntrommeln 48 drehbar an
der Unterseite des Bügels 44 der Kolbenstangen befestigt.
Über jede Zahntrommel 48 läuft eine Kette 50 oder ähnliches
längliches flexibles Element, das an einem Ende an einem
der Arme 40 und am anderen Ende an dem Paar Gabelträger
30 verankert ist. Diese Gabelträger weisen zwei oder mehrere
(nicht gezeigte) Gabeln auf, die hieran so befestigt sind, daß
sie nach vorne ragen. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind zwei
Paar von vertikal beabstandeten, horizontal versetzten Träger
rollen 52 und 54 an den Gabelträgern 30 über die entsprechenden
Befestigungsarme 56 drehbar um eine horizontale, zur Ebene des
Mastaufbaues 20 parallele Achse befestigt. Die zwei Paare
von Führungsrollen 52 und 54 stehen im Rolleingriff mit den
entsprechenden Innenmasten 24, damit die Gabelträger 30 längs
der Innenmasten abrollen können.
Da die Kolbenstangen des Zylinderpaares 36 gemeinsam ausgefahren
werden, rollen die Gabelträger 30 relativ
zu den Innenmasten 24 nach oben, bis die Anschläge 46 gegen
den Bügel 28 der Innenmasten anstoßen. Danach laufen die
Gabelträger 30 und die Innenmasten 24 relativ zu den Außen
masten 22 gemeinsam nach oben.
Die Fig. 2, 3, 4 und 6 zeigen im Detail die Querschnitt
gestalt der Außenmasten 22 und der Innenmasten 24; jeder Außen
mast 22 weist näherungsweise einen U- oder C-förmigen Quer
schnitt, einen Steg 58, der im rechten Winkel zu der Ebene
des Mastaufbaues 20 ausgerichtet ist, und ein Paar Schenkel
60 und 62 auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Stegs
im rechten Winkel zu diesem angeformt sind und sich ein
wärts oder gegen den anderen Außenmast 22 erstrecken. Er
findungsgemäß trägt der hintere Schenkel 60 jedes Außen
mastes 22 einen Rand 64, der vom Innenrand im rechten
Winkel nach vorne umgebogen ist, so daß er parallel beab
standet ist bezüglich des Steges 58. Wie in Fig. 4 zu
sehen ist, bilden der Steg 58, der umgebördelte hintere
Schenkel 60 und der vordere Schenkel 62 jedes Außenmastes
22 zusammen einen einwärts offenen Raum 66 zur Aufnahme
der Innenrolle 34 eines der zugeordneten Innenmasten 24.
Die Innenrolle 34 steht normalerweise im Rollkontakt mit
dem hinteren Schenkel 60 des Außenmastes. Der vordere
Schenkel 62 des Außenmastes ist an der Stelle 68 zurück
gesetzt, so daß die Außenrolle 32 drehbar an dem Steg
58 des Außenmastes befestigt werden kann.
Jeder Innenmast 24 hat im wesentlichen H-förmige Quer
schnittsgestalt und weist einen Steg 70, der im rechten
Winkel zu der Ebene des Mastaufbaues 20 ausgerichtet ist,
und ein Paar Schenkel 72 und 74 auf, die an gegenüber
liegenden Seiten des Stegs 70 im rechten Winkel hierzu
angeordnet sind, und die sich sowohl einwärts als auch
auswärts hiervon erstrecken. Vom Innenrand des hinteren
Schenkels 72 des Innenmastes ragt ein Rand 76 nach hinten.
Die Ränder 76 beider Innenmasten 24 können für die An
bringung des Bügels 28 benutzt werden; das Vorsehen dieser
Ränder ist jedoch nicht wesentlich.
Wie in Fig. 3 gezeigt, bildet jeder Innenmast 24 einen
auswärts offenen Raum 78 zur Aufnahme der Außenrolle 32
des zugeordneten einen Außenmastes 22 und einen einwärts
offenen Raum 80 zur Aufnahme von einem Paar Trägerrollen
52 und 54 auf den Gabelträgern 30. Normalerweise steht
die Außenrolle 32 in Rollkontakt mit dem hinteren Schenkel
72 des Innenmastes. Horizontal versetzt, steht das Paar
Führungsrollen 52 und 54 in Rollkontakt mit den verschie
denen Schenkeln 72 und 74 des Innenmastes, wobei die obere
Trägerrolle 52 an dem vorderen Schenkel 74 und die untere
Trägerrolle 74 an dem hinteren Schenkel 72 anliegt. Der
hintere Schenkel 72 des Innenmastes ist an der Stelle 82
zurückgesetzt, damit die Innenrolle 34 drehbar an dem
Steg 70 des Innenmastes befestigt werden kann.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Gabelstaplermast
aufbaues 20, insbesondere die der Außenmasten 22 und der
Innenmasten 24 bezüglich der Gabelträger 30, ist am besten
anhand der Fig. 7 bis 10 zu verstehen. Die Querschnitts
gestalt der Masten 22 und 24 ist ausgelegt, um die Last
zu tragen, die auf die Gabelträger 30 in Richtungen aus
der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues 20 wirkt.
Wenn die Gabelträger 30 extrem rechtsseitig und linksseitig
belastet sind, wirken die Masten 22 und 24 so wie es durch
die Pfeile Fr und Fl in Fig. 1 angedeutet ist.
Die Fig. 7 und 8 erläutern das Funktionieren der Masten
22 und 24 bezüglich der Außenrollen 32, der Innenrollen 34
und der Trägerrollen 52 und 54, wenn die Gabelträger 30
rechtsseitig belastet sind. Wenn die Gabelträger 30 sich
nach rechts neigen, drückt, wie in Fig. 7 gezeigt, die
obere rechtsseitige Trägerrolle 52 gegen den Steg 70 des
rechten Innenmastes 24, wobei, wie in Fig. 8 zu sehen ist,
die untere linksseitige Trägerrolle 54 gegen den Steg 70
des linken Innenmastes 24 drückt. Der Bügel 28, Fig. 1,
zwischen den oberen Enden der Innenmasten 24 verhindert
ihr Auseinanderspreizen unter den Axialdrücken der Träger
rollen 52 und 54.
Wenn das Paar von Innenmasten 24 wie oben durch die Träger
rollen 52 und 54 belastet ist, neigt es sich ebenfalls nach
rechts. Der Steg 70 des rechten Innenmastes 24 drückt gegen
die rechtsseitige Außenrolle 42, wie in Fig. 7 dargestellt,
und die rechtsseitige Innenrolle 34 drückt gegen den Rand
64 des rechten Außenmastes 22, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Andererseits drückt die linksseitige Innenrolle 34 gegen
den Steg 58 des linken Außenmastes 22. Dadurch erfährt der
rechte Außenmast 22 von dem rechten Innenmast 24 mit den
Rollen 34 sowohl nach rechts gerichtete als auch nach links
gerichtete Kräfte, die dadurch diese entgegengesetzten
Kräfte aufheben. Der linke Außenmast 22 muß die nach links
gerichtete Kraft der linksseitigen Innenrolle 34 tragen.
Das Paar Außenmasten 22 jedoch ist nicht nur über den unte
ren Bügel 26, sondern auch über den Bügel 44 der an den ent
sprechenden Außenmasten befestigten Zylinder 36 starr mitein
ander verbunden. Dadurch werden die Außenmasten 22 ange
sichts der nach links gerichteten Kraft, die von der links
seitigen Innenrolle 34 auf den linken Außenmast 22 ausgeübt
wird, zwangsläufig am Auseinanderspreizen gehindert.
Die Fig. 9 und 10 erläutern das Funktionieren der Masten
22 und 24, wenn die Gabelträger 30 linksseitig belastet sind.
Anhand der Pfeile in diesen Zeichnungen ist zu erkennen, daß
die Masten 22 und 24 die linksseitige Belastung im wesentli
chen auf die gleiche Weise auffangen, wie die rechtsseitige
Belastung. Damit macht der Mastaufbau 20 den oberen Bügel
der Außenmasten 22 und den unteren Bügel der Innenmasten 24
überflüssig. Die Bedienungsperson hat dadurch eine verbesser
te Sicht nach vorne, wenn sie den Gabelstapler zum Anheben und
Bewegen der gewünschten Gegenstände bedient. Die Außenmasten
22 sind noch durch den unteren Bügel 26 starr miteinander
verbunden und die Innenmasten 24 durch den oberen Bügel 28.
Der Bügel 44 der Kolbenstangen verhindert das Spreizen der
Außenmasten 22. Verbunden über die Rollen 32 und 34, zeigen
die Masten 22 und 24 eine ausreichende Steifigkeit, um die
nicht-senkrechte Belastung der Gabelträger 30 zu tragen. Ob
wohl die Masten 22 und 24 einer elastischen Deformation un
terliegen, haben Experimente gezeigt, daß die Rollen 32 und
34 sich einfach einer solchen Deformation anpassen und die
glatte Auf- und Abbewegung der Innenmasten 24 relativ zu
den Außenmasten 22 erlauben.
Es ist auch vorteilhaft, daß der Mastaufbau 20 für die soge
nannte "free-lift"-Anordnung eingerichtet ist, bei der die
Gabelträger in eine beschränkte Höhe angehoben werden, wäh
rend die Innenmasten 24 stationär festgehalten werden, bis
die Anschläge 46 auf dem Bügel 44 der Kolbenstangen gegen
den Bügel 28 der Innenmasten stoßen.
Fig. 11 zeigt eine leichte Modifikation der Ausführungs
form der Fig. 1. Der modifizierte Mastaufbau 20 a unterschei
det sich von dem oben beschriebenen Mastaufbau 20 nur durch
einen zusätzlichen Bügel 90, der die oberen Enden des Außen
mastpaars 22 miteinander verbindet. Dieser obere Bügel 90 der
Außenmasten vergrößert natürlich wirkungsvoll die transversale
Steifigkeit des Mastaufbaues. Dieser zusätzliche Bügel ist
jedoch wahlweise, da der Mastaufbau ohne ihn funktioniert, wie
aus der vorangegangenen Beschreibung der Fig. 1 bis 10
zu entnehmen ist. Die anderen baulichen und funktionellen Ein
zelheiten des Mastaufbaues 20 a sind die gleichen wie die oben
in Verbindung mit dem Mastaufbau 20 dargelegten Einzelheiten.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Gabelstaplermastaufbaues zeichnet sich, wie in Fig. 12 darge
stellt, durch eine unterschiedliche Querschnittsgestalt der
Innenmasten 24 aus. Der zweite Mastaufbau wird durch 20 b in
Fig. 12 bezeichnet.
Ein Vergleich der Fig. 12 mit der Fig. 6 zeigt insbesondere,
daß der Innenmast 24 des Mastaufbaues 20 b sich vom Mastaufbau
20 durch einen Rand 100 unterscheidet, der vom Außenrand des
hinteren Schenkels 72 des Innenmastes rechtwinklig nach vorne
gebogen ist und parallel beabstandet ist bezüglich des Stegs
70 des Innenmastes. Jeder hintere Schenkel 72 des Innenmastes
weist nicht den nach hinten gerichteten Rand 76 des Mastauf
baues 20, Fig. 6, auf. Wie bereits erwähnt, sind die
Ränder 76 unwesentlich, da der Innenmastbügel ohne sie mit
den beiden Innenmasten 24 verbunden werden kann. Die anderen
Einzelheiten der Konstruktion des Mastaufbaues 20 b sind die
gleichen wie die des Mastaufbaues 20.
Die Arbeitsweise des Mastaufbaues 20 b ergibt sich aus den
Fig. 13 bis 16. In dieser zweiten Ausführungsform,
ebenso wie in allen zusätzlichen nachfolgenden Ausführungs
formen werden die verschiedenen Teile des Mastaufbaues durch
die gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie die entsprechenden
Teile des zuerst offenbarten Mastaufbaues 20.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die Art und Weise, wie der Mast
aufbau 20 b die Last auf den Gabelträgern 30 trägt, wenn die
letzteren, wie durch die Pfeile Fr angezeigt, etwas rechts
seitig in der Ebene des Mastaufbaues belastet sind. Da die
Gabelträger 30 nach rechts geneigt sind, drückt die obere
rechtsseitige Trägerrolle 52 axial gegen den Steg 70 des
rechten Innenmastes 24, wie in Fig. 13 gezeigt, und die unte
re linksseitige Trägerrolle 54 drückt axial gegen den Steg
70 des linken Innenmastes 24, wie in Fig. 14 gezeigt.
Derart in entgegengesetzten Richtungen belastet, nimmt das
Paar Innenmasten 24 den Axialdruck der Trägerrollen 52 und
54 auf, da die Innenmasten wie in Fig. 1 durch den Bügel
28 starr miteinander verbunden sind.
Das Paar Innenmasten 24 jedoch ist durch die Axialdrücke der
Trägerrollen 52 und 54 nach rechts geneigt. Daher drückt
der Steg 70 des rechten Innenmastes 24 gegen die rechtsseiti
ge Rolle 31 des rechten Außenmastes 22 und der Rand 100
des hinteren Schenkels 72 des linken Innenmastes 24 drückt
gegen die linksseitige Außenrolle 32 auf dem linken Außen
mast 22, wie in Fig. 13 gezeigt. Wie weiterhin in Fig. 14
zu sehen ist, drückt die rechtsseitige Innenrolle 34 auf dem
rechten Innenmast 24 gegen den Rand 64 des hinteren Schenkels
60 des rechten Außenmastes 22 und die linksseitige Innen
rolle 34 auf dem linken Innenmast 24 drückt gegen den Steg
58 des linken Außenmastes 22.
Die Fig. 15 und 16 zeigen ähnliche Darstellungen wie die
Fig. 13 und 14 mit der Ausnahme, daß die Masten 22 und 24
jetzt linksseitig von den Gabelträgern 30 belastet darge
stellt sind. Die Pfeile in diesen Figuren zeigen an, daß
die Masten 22 und 24 zusammen die linksseitige Belastung
Fl auf die gleiche Art und Weise aufnehmen wie die rechts
seitige Belastung Fr.
Aus dem Vorangegangenen ist deutlich geworden, daß jedes
Innenmastpaar 24 sowohl nach rechts gerichtete als auch
nach links gerichtete Kräfte aufnimmt, wenn sie durch die
Gabelträger 30 entweder rechtsseitig oder linksseitig be
lastet sind. Die Innenmasten können deshalb ohne einen Bügel
zwischen ihren unteren Enden die Belastung wirkungsvoll auf
nehmen. Jedes der Außenmastpaare 22 nimmt ebenfalls sowohl
nach rechts gerichtete als auch nach links gerichtete Kräfte
auf, wenn es durch die Gabelträger 30 über die Innenmasten
24 entweder rechtsseitig oder linksseitig belastet wird.
Dementsprechend spreizen sich die Außenmasten nicht, wenn
sie derart belastet sind, obwohl sie keinen Bügel zwischen
ihren oberen Enden aufweisen. Die Außenmasten 23 und Innen
masten 24 können deshalb wie in der Anordnung der Fig. 1
anstatt wie in der Fig. 11 verbunden sein, um die schon auf
gezeigten Vorteile zu zeigen.
Die Fig. 17 und 18 zeigen die dritte bevorzugte Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Gabelstaplermastaufbaues. Dieser
dritte Mastaufbau 20 c ist gekennzeichnet durch eine unter
schiedliche Querschnittsgestalt jedes Innenmastes 24, der in
Wirklichkeit eine leichte Modifikation des Mastes des Mast
aufbaues 20 b ist. Wie in Fig. 18 zu sehen ist, weist jeder
Innenmast 24 einen Rand 102 auf, der rechtwinklig und nach
vorne vom Innenrand des äußeren Schenkels 72 des Innenmastes
absteht und parallel im Abstand zum Steg 70 des Innenmastes
angeordnet ist, zusätzlich zu dem bereits erwähnten Rand 100,
der vom Außenrand des äußeren Schenkels 72 des Innen
mastes in die gleiche Richtung weist. Zur Unterscheidung von
einander wird im folgenden der Rand 100 als Außenrand und der
Rand 102 als Innenrand bezeichnet. Jedes Paar der Trägerrollen
52 und 54 auf dem Gabelträger 30 ist dadurch bei axialer Ver
schiebung sowohl nach rechts als auch nach links in positivem
Eingriff mit einem Innenmast 24 bewegbar. Die anderen
baulichen Einzelheiten der Innenmasten 24 sind identisch mit
denen der Innenmasten des Mastaufbaues 20 b. Die baulichen Ein
zelheiten der Außenmasten 22 dieses Mastaufbaues 20 c sind
identisch mit denen der Außenmasten der Mastaufbauten 20, 20 a
und 20 b.
Wie in den Fig. 17 und 18 zu sehen ist, zeichnet sich der
Mastaufbau 20 c der Fig. 17 und 18 weiterhin durch zwei
andere Paare von vertikal beabstandeten Trägerrollen 104 und
106 aus, die drehbar an den jeweiligen Befestigungsarmen 56
der Gabelträger 30 befestigt sind. Jede Trägerrolle 104 oder
106 dreht sich um eine horizontale Achse, die senkrecht zu
der Ebene des Mastaufbaues 20 c steht. Die beiden Trägerrollen
paare 104 und 106 sind so einwärts der Innenmasten 24 ange
ordnet, daß sie sich radial gegen die Innenränder 102 der
äußeren Schenkel 72 des Innenmastes abstützen, wenn die Gabel
träger 30 sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastauf
baues 20 c ausladen. Die anderen konstruktiven Einzelheiten des
Mastaufbaues 20 c sind die gleichen wie die insbesondere oben
in Verbindung mit dem Mastaufbau 20 ausgeführten Einzelheiten.
Die Fig. 19 und 20 dienen für die Beschreibung der Funk
tionsweise des Mastaufbaues 20 c, wenn die Gabelträger 30
rechtsseitig in der Ebene des Mastaufbaues ausladen, wie durch
die Pfeile Fr angedeutet ist. Wenn in Fig. 19 sich die Gabel
träger 30 unter der Last nach rechts neigen, stützt sich die
obere rechtsseitige Trägerrolle 104 radial am Innenrand 102
des hinteren Schenkels des rechten Innenmastes ab. Weiter
hin stützt sich die obere rechtsseitige Trägerrolle 52
axial am Steg 70 des rechten Innenmastes ab, der sich wiede
rum gegen die rechtsseitige Rolle 32 abstützt. Wie in Fig.
19 gezeigt ist, stützt sich die obere linksseitige Träger
rolle 52 am Innenrand 102 des hinteren Schenkels 72 des lin
ken Innenmastes ab, und der Außenrand 102 des hinteren Schen
kels 72 des linken Innenmastes stützt sich an der linksseiti
gen Außenrolle 32 ab.
Weiterhin stützt sich, wenn sich die Gabelträger 30 wie oben
nach rechts neigen, die untere linksseitige Trägerrolle 106,
wie in Fig. 20 gezeigt, radial am Innenrand 102 des hinteren
Schenkels 72 des linken Innenmastes ab. Die untere linkssei
tige Trägerrolle 54 stützt sich axial am Steg 70 des linken
Innenmastes ab, und die linksseitige Innenrolle 34 stützt sich
axial am Steg 58 des linken Außenmastes ab. Wie in Fig. 20
gezeigt ist, stützt sich die untere rechtsseitige Trägerrolle
54 am Innenrand 102 des hinteren Schenkels 72 des rechten
Innenmastes ab, und die rechtsseitige Innenrolle 34 stützt
sich axial am Rand 64 des hinteren Schenkels 60 des rechten
Außenmastes ab.
Es ist zu erkennen, daß jeder Innenmast 24 vom ersten zuge
ordneten Paar Trägerrollen 52 und 54 und vom zweiten zuge
ordneten Paar Trägerrollen 104 und 106 sowohl nach rechts
gerichtete als auch nach links gerichtete Kräfte erfährt. Das
Paar Innenmasten 24 kann dadurch individuell die rechtsseiti
ge Belastung der Gabelträger 30 aufnehmen, ohne auseinander
zuspreizen. Jeder Außenmast 22 erfährt von der jeweiligen
Außenrolle 32 und Innenrolle 34 ebenfalls sowohl nach rechts
gerichtete als auch nach links gerichtete Kräfte. Diese ent
gegengesetzt gerichteten Kräfte werden dadurch aufgehoben,
daß der Paar Außenmasten 22 individuell die rechtsseitige
Belastung des zugeordneten Innenmastes 24, ohne auseinander
zuspreizen, aufnimmt.
Die Fig. 21 und 22 zeigen die Funktion des Mastaufbaues
20 c, wenn die Gabelträger 30, wie durch die Pfeile Fl angezeigt,
linksseitig belastet sind. Es ist aus dieser Figur zu entnehmen,
daß die Außenmasten 22 und Innenmasten 24 die linksseitige Be
lastung, ohne auseinanderzuspreizen, aufnehmen können. Entspre
chend erfordert, wie bei Fig. 17 ausgeführt, der Mastaufbau 20 c
keine Bügel zwischen den oberen Enden der Außenmasten 22 und
zwischen den unteren Enden der Innenmasten 24.
Ein weiterer Mastaufbau 20 d, der in Fig. 23 gezeigt ist,
kann als eine leichte Modifikation des Mastaufbaues 20 c der
Fig. 17 angesehen werden, weil die Querschnittsgestalt der
Außen- und Innenmasten und die Anordnung der jeweiligen Rollen
dieses Mastaufbaues 20 d identisch sind mit denen des Mastauf
baues 20 c der Fig. 18. Die Mast- und Rollenanordnung der
Fig. 18 ist ausgelegt, um die nicht-senkrechte Belastung der
Gabelträger 30 aufzunehmen, so daß der Mastaufbau 20 d der Fig. 23
nicht nur den oberen Bügel der Außenmasten und den unteren
Bügel der Innenmasten, sondern auch den oberen Bügel der Innen
masten überflüssig macht.
In Fig. 23 ist insbesondere zu sehen, daß das Paar Außen
masten 22 nur durch den Bügel 26 miteinander verbunden ist,
der sich zwischen dessen unteren Enden erstreckt, während das
Paar Innenmasten 24 keinen Bügel dazwischen aufweist. Das
Paar Innenmasten 24 ist natürlich längs des Außenmastpaares
22 über die Außenrollen 32 und Innenrollen 34 auf und ab beweg
bar. Das Paar Zylinder 36 ist über die Arme 40 wie in den
vorhergehenden Ausführungsformen an den jeweiligen Außen
masten 22 befestigt. Die Kolbenstangen 42 dieser Zylinder, die
sich von diesen nach oben erstrecken, sind an der Stelle 110
an den jeweiligen Innenmasten 24 für eine Auf- und Abbewegung
mit diesen starr gekoppelt. Das Paar Ketten 50 läuft über
die Zahntrommeln 48, die am oberen Ende der Innenmasten
24 befestigt sind, und erstreckt sich zwischen den Armen 40
und den Gabelträgern 30. Die Gabelträger 30 stehen in Roll
eingriff mit den Innenmasten 24 über die beiden Trägerrollen
paare 52 und 54, die sich um eine horizontale Achse, welche
parallel zu der Ebene des Mastaufbaues 20 d steht, und über
die beiden Trägerrollenpaare 104 und 106, die sich um eine
horizontale Achse drehen, welche senkrecht zu der Ebene des
Mastaufbaues steht. Zur Erläuterung der Art und Weise, wie die
Trägerrollen in Rolleingriff mit den Innenmasten 24 stehen
und wie die Innenmasten über die Außenrollen 32 und Innen
rollen 34 mit den Außenmasten 22 in Rolleingriff stehen, muß
auf Fig. 18 zurückgegriffen werden.
Beim Ausfahren der Zylinder 36 laufen die Innenmasten 24
bezüglich der Außenmasten 22 nach oben, wodurch die Gabel
träger 30 über die Ketten 50 in Rolleingriff mit den Innen
masten nach oben fahren.
Ein besonderer Vorteil dieses Mastaufbaues 20 d ist natürlich
die verbesserte Sicht nach vorne der Bedienungsperson des
Gabelstaplers auf Grund des Fehlens des oberen Bügels zwi
schen den Außenmasten 22 und des Fehlens des oberen Bügels
als auch des unteren Bügels zwischen den Innenmasten 24.
Von Bedeutung ist außerdem, daß die Innenmasten 24 über
haupt keine Schweißspannungen aufweisen, da keine anderen
Teile angeschweißt sind. Die Innenmasten rollen daher glatter
entlang den Außenmasten 22 als in den Fällen, in denen ein oder
mehrere Bügel angeschweißt sind. Außerdem, individuell durch
die jeweiligen Außenmasten 22 getragen, beeinflussen sich die
Innenmasten 24 selbst dann nicht gegenseitig, wenn sie aus
irgendwelchen Gründen deformiert werden, so daß die Lebens
dauer des Mastaufbaues länger als bisher ist.
Die Fig. 24 und 25 zeigen einen weiteren erfindungsge
mäßen Mastaufbau 20 e. Dieser Mastaufbau 20 e ist ähnlich dem
Mastaufbau 20 d der Fig. 23, indem er keinen oberen Bügel
zwischen den Außenmasten 22 und keinen oberen und unteren
Bügel zwischen den Innenmasten 24 aufweist. Der Mastaufbau
20 e unterscheidet sich jedoch vom Mastaufbau 20 d ebenso
wie vom Mastaufbau 20 c der Fig. 17 und 18 in der Quer
schnittsgestalt der Innenmasten 24 und der Anordnung der
Trägerrollen auf den Gabelträgern 30.
Fig. 25 zeigt, daß jeder Innenmast 24 des Mastaufbaues 20 e
in der Querschnittsgestalt mit dem des Mastaufbaues 20 b
der Fig. 12 identisch und im allgemeinen H-förmig ist und
den Außenrand 100 auf den hinteren Schenkel 72, aber keinen
Innenrand aufweist. Die Anordnung der Außenmasten 22 und
Innenmasten 24 bezüglich der Außenrollen 32 und Innenrollen
34 ist ebenfalls analog zu der des Mastaufbaues 20 b.
Der Mastaufbau 20 e ist besonders durch die Anordnung der
Trägerrollen auf den Gabelträgern 30 bezüglich der Außen
masten 22 und Innenmasten 24 der obengenannten Ausführungs
form gekennzeichnet. Wie die Fig. 24 und 25 zeigen, weist
der Mastaufbau 20 e zwei Paare vertikal beabstandeter, horizon
tal versetzter Trägerrollen 52 und 54 auf, die drehbar an
den jeweiligen Armen 56 zwecks Rolleingriff mit den Innen
masten 24 befestigt sind. Sie sind zusätzlich mit einem dritten
Paar horizontal beabstandeter Trägerrollen 120 und einem
vierten Paar horizontal beabstandeter Trägerrollen 122 ver
sehen. Von dem dritten Paar Trägerrollen 120 ist eine an je
dem Arm 56 drehbar um eine horizontale Achse befestigt, die
senkrecht auf der Ebene des Mastaufbaues 20 e steht. Die Trä
gerrollen 120 sind einwärts der Innenmasten 24 für eine Be
wegung mit und ohne Rollkontakt mit den Innenrändern der
hinteren Schenkel 22 der Innenmasten angeordnet. Anderer
seits ist das vierte Trägerrollenpaar 122 direkt an den Gabel
träger 30 drehbar um eine horizontale Achse angebracht, die
senkrecht auf der Ebene des Mastaufbaues 20 e steht. Die Trä
gerrollen 122 sind auswärts der Innenmasten 24 für eine
Bewegung mit und ohne Rollkontakt mit den Außenrändern
der vorderen Schenkel 74 der Innenmasten angeordnet. In
Fig. 24 ist zu erkennen, daß das dritte Trägerrollenpaar
120 und das vierte Trägerrollenpaar 122 vertikal im Ab
stand voneinander befestigt sind, wobei das dritte Paar
120 in deutlichem Abstand unter dem vierten Paar 122 ange
ordnet ist.
Die anderen konstruktiven Einzelheiten des Mastaufbaues 20 e
sind die gleichen wie die des Mastaufbaues 20 d der Fig. 23.
Aus den Fig. 26 und 27 ist die Funktion des Mastauf
baues 20 e zu entnehmen, wenn die Gabelträger 30 rechts
seitig belastet sind. Wenn die Gabelträger 30 sich, wie in
Fig. 26 dargestellt, unter der Last nach rechts neigen,
stützt sich die linksseitige Trägerrolle 122 an dem Außen
rand des hinteren Schenkels 74 des linken Innenmastes
ab, und die obere rechtsseitige Trägerrolle 52 stützt sich
axial an dem Steg 70 des rechten Innenmastes ab. Der Steg
70 des rechten Innenmastes stützt sich wiederum an der
rechtsseitigen Außenrolle 32 ab. Außerdem stützt sich der
Rand 100 des hinteren Schenkels 72 des linken Innenmastes
an der linksseitigen Außenrolle 32 ab.
Darüber hinaus stützt sich die linksseitige Trägerrolle 122
bei rechtsseitiger Neigung der Gabelträger 30 am Innenrand
des hinteren Schenkels 72 des linken Innenmastes ab, wie
in Fig. 27 dargestellt ist. Weiterhin stützt sich die unte
re linksseitige Trägerrolle 54 am Steg 70 des linken Innen
mastes ab, und die linksseitige Innenrolle 34 stützt sich ab,
axial an dem Steg 58 des linken Außenmastes. Weiterhin stützt
sich die rechtsseitige Innenrolle 34 an dem Rand 64 des
hinteren Schenkels 60 des rechten Außenmastes ab.
Wie aus dem Vorangegangenen zu entnehmen ist, erfährt jeder
Innenmast 24 sowohl nach rechts gerichtete als auch nach
links gerichtete Kräfte, so daß die Innenmasten, obwohl sie
nicht durch einen Bügel miteinander verbunden sind, ohne
auseinanderzuspreizen einzeln die rechtsseitige Belastung
der Gabelträger 30 aufnehmen. Jeder Außenmast 22 erfährt
ebenfalls sowohl rechtsseitige als auch linksseitige Kräfte
von der zugeordneten Außenrolle 32 und der Innenrolle 34.
Diese entgegengesetzt gerichteten Kräfte werden dadurch
aufgehoben, daß das Außenmastpaar 22 die rechtsseitige
Belastung des zugeordneten Innenmastes 24 einzeln auffan
gen kann, ohne auseinanderzuspreizen, obwohl die Außen
masten nur durch den unteren Bügel 26 miteinander verbun
den sind.
Die Fig. 28 und 29 zeigen die Funktion des Mastauf
baues 20 c, wenn die Gabelträger 30 linksseitig, wie durch
die Pfeile Fl gekennzeichnet, belastet sind. Aus dieser
Figur ergibt es sich von selbst, daß die Außenmasten 22
und die Innenmasten 24 die linksseitige Belastung der Gabel
träger 30 ohne einen oberen Bügel zwischen den Außenmasten
22 und ohne einen unteren und oberen Bügel zwischen den
Innenmasten 24 aufnehmen. Die Vorteile dieses Mastaufbaues
20 e sind die gleichen wie die bereits in Verbindung mit dem
Mastaufbau 20 d der Fig. 23 genannten.
Claims (6)
1. Mastaufbau für einen Gabelstapler, mit an der einen Seite des
Mastaufbaus angeordneten Gabelträgern; einem Paar von auf
rechten, horizontal beabstandeten Außenmasten (22), von denen
jeder in seiner Querschnittsgestalt aus einem ersten, recht
winklig zur Ebene des Mastaufbaus ausgerichteten Steg (58),
einem ersten (60) und einem zweiten Schenkel (62), die an ge
genüberliegenden Enden dieses ersten Steges (58) und recht
winklig zu diesem angeformt sind und sich zum anderen Außen
mast hin erstrecken;
einem Paar von Außenrollen (32), die jeweils drehbar an jedem Außenmast in der Nähe von dessen oberem Ende angebracht sind und um eine horizontale, parallel zu Ebene des Mastaufbaus liegende Achse rotieren;
einem Paar von aufrechten, horizontal beabstandeten Innen masten (24), die einwärts der Außenmasten (22) angeordnet sind und sich relativ zu diesen auf- und abbewegen, wobei jeder Innenmast in seiner Querschnittsgestalt aus einem zweiten, zur Ebene des Mastaufbaus rechtwinklig ausgerichte ten Steg (70) und aus dritten (72) und vierten Schenkeln (74) besteht, die an gegenüberliegenden Enden dieses zweiten Steges (70) und rechtwinklig zu diesem angeformt sind und sich in mindestens einer Richtung von dem anderen Innenmast weg erstrecken, wobei dieser zweite Steg (70) und dieser dritte (72) und vierte Schenkel (74) jedes Innenmastes ge meinsam einen Raum umschließen, in welchem die Außenrolle (32) an einem der Außenmasten rotierend läuft;
einem Paar von Innenrollen (34), die jeweils drehbar an jedem Innenmast in der Nähe von dessen unterem Ende angeordnet sind und sich um eine horizontale und parallel zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achse drehen;
einem Paar von Linearantriebsorganen (36), von denen je eines aufrecht und starr an einem Außenmast befestigt ist und ein Ausgangselement (42) aufweist, das sich nach oben erstreckt; und ersten Bügeln (26), welche das Paar Außenmasten (22) zu mindest an dessen unteren Enden verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß an dem ersten Schenkel (60), welcher von den Gabelträgern (30) weiter entfernt ist als der zweite Schenkel (62) ein Rand (64) angeordnet ist, der recht winklig absteht und zu dem ersten Steg (58) parallel und im Abstand angeordnet ist, wodurch die Innenrolle (34) an jedem Innenmast rotierend in einen Raum eingreift, der von dem ersten Steg (58), dem umgebördelten ersten Schenkel (60) und dem zweiten Schenkel (62) eines der Außenmasten umschlossen wird, und wobei die Ränder (64) der ersten Schenkel (60) der Außenmasten den Axialdruck der Innenrollen aufnehmen, wenn die Innenmasten sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues ausladen,
daß jeder dritte Schenkel (72) jedes Innenmastes, der von dem Gabelträger (30) weiter entfernt ist als der vierte Schenkel (74), einen Rand (100) aufweist, der rechtwinklig von dem Schenkel absteht und parallel zu und im Abstand von dem zweiten Steg (70) angeordnet ist, wobei die Ränder (100) der dritten Schenkel (72) der Innenmasten sich gegen die Außen rollen an den Außenmasten abstützen, wenn die Innenmasten sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues aus laden,
daß die Gabelträger (30) sich relativ zu den Außen- und Innenmasten auf- und abbewegen und zwei Paar Trägerrollen (52, 54) aufweisen, die drehbar daran befestigt sind, um sich um horizontale, parallel zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achsen zu drehen, wobei jedes Paar von Trägerrollen (52, 54) vertikal beabstandet und horizontal zu dem anderen Rollenpaar versetzt ist, und wobei der dritte (72) und der vierte Schen kel (74) jedes Innenmastes sich in Richtung zu dem anderen Innenmast und rechtwinklig zu dem zweiten Steg (70) erstrec ken und gemeinsam mit dem zweiten Steg einen weiteren Raum umschließen, der ein Paar Trägerrollen aufnimmt, so daß jedes Paar von Trägerrollen Rollkontakt mit den verschiedenen dritten und vierten Schenkeln des zugehörigen Innenmastes hat, und
daß der von dem Gabelträger weiter entfernt als der vierte Schenkel (74) liegende dritte Schenkel (72) jedes Innenmastes einen Rand (102) aufweist, der rechtwinklig von dessem zum anderen Innenmasten gerichteten Ende absteht und parallel zu und im Abstand von dem zweiten Steg (70) angeordnet ist und der den Axialdruck des einen Paars von Trägerrollen aufnimmt, wenn der Gabelträger sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt.
einem Paar von Außenrollen (32), die jeweils drehbar an jedem Außenmast in der Nähe von dessen oberem Ende angebracht sind und um eine horizontale, parallel zu Ebene des Mastaufbaus liegende Achse rotieren;
einem Paar von aufrechten, horizontal beabstandeten Innen masten (24), die einwärts der Außenmasten (22) angeordnet sind und sich relativ zu diesen auf- und abbewegen, wobei jeder Innenmast in seiner Querschnittsgestalt aus einem zweiten, zur Ebene des Mastaufbaus rechtwinklig ausgerichte ten Steg (70) und aus dritten (72) und vierten Schenkeln (74) besteht, die an gegenüberliegenden Enden dieses zweiten Steges (70) und rechtwinklig zu diesem angeformt sind und sich in mindestens einer Richtung von dem anderen Innenmast weg erstrecken, wobei dieser zweite Steg (70) und dieser dritte (72) und vierte Schenkel (74) jedes Innenmastes ge meinsam einen Raum umschließen, in welchem die Außenrolle (32) an einem der Außenmasten rotierend läuft;
einem Paar von Innenrollen (34), die jeweils drehbar an jedem Innenmast in der Nähe von dessen unterem Ende angeordnet sind und sich um eine horizontale und parallel zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achse drehen;
einem Paar von Linearantriebsorganen (36), von denen je eines aufrecht und starr an einem Außenmast befestigt ist und ein Ausgangselement (42) aufweist, das sich nach oben erstreckt; und ersten Bügeln (26), welche das Paar Außenmasten (22) zu mindest an dessen unteren Enden verbinden, gekennzeichnet dadurch, daß an dem ersten Schenkel (60), welcher von den Gabelträgern (30) weiter entfernt ist als der zweite Schenkel (62) ein Rand (64) angeordnet ist, der recht winklig absteht und zu dem ersten Steg (58) parallel und im Abstand angeordnet ist, wodurch die Innenrolle (34) an jedem Innenmast rotierend in einen Raum eingreift, der von dem ersten Steg (58), dem umgebördelten ersten Schenkel (60) und dem zweiten Schenkel (62) eines der Außenmasten umschlossen wird, und wobei die Ränder (64) der ersten Schenkel (60) der Außenmasten den Axialdruck der Innenrollen aufnehmen, wenn die Innenmasten sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues ausladen,
daß jeder dritte Schenkel (72) jedes Innenmastes, der von dem Gabelträger (30) weiter entfernt ist als der vierte Schenkel (74), einen Rand (100) aufweist, der rechtwinklig von dem Schenkel absteht und parallel zu und im Abstand von dem zweiten Steg (70) angeordnet ist, wobei die Ränder (100) der dritten Schenkel (72) der Innenmasten sich gegen die Außen rollen an den Außenmasten abstützen, wenn die Innenmasten sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues aus laden,
daß die Gabelträger (30) sich relativ zu den Außen- und Innenmasten auf- und abbewegen und zwei Paar Trägerrollen (52, 54) aufweisen, die drehbar daran befestigt sind, um sich um horizontale, parallel zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achsen zu drehen, wobei jedes Paar von Trägerrollen (52, 54) vertikal beabstandet und horizontal zu dem anderen Rollenpaar versetzt ist, und wobei der dritte (72) und der vierte Schen kel (74) jedes Innenmastes sich in Richtung zu dem anderen Innenmast und rechtwinklig zu dem zweiten Steg (70) erstrec ken und gemeinsam mit dem zweiten Steg einen weiteren Raum umschließen, der ein Paar Trägerrollen aufnimmt, so daß jedes Paar von Trägerrollen Rollkontakt mit den verschiedenen dritten und vierten Schenkeln des zugehörigen Innenmastes hat, und
daß der von dem Gabelträger weiter entfernt als der vierte Schenkel (74) liegende dritte Schenkel (72) jedes Innenmastes einen Rand (102) aufweist, der rechtwinklig von dessem zum anderen Innenmasten gerichteten Ende absteht und parallel zu und im Abstand von dem zweiten Steg (70) angeordnet ist und der den Axialdruck des einen Paars von Trägerrollen aufnimmt, wenn der Gabelträger sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt.
2. Mastaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gabelträger mit zwei weiteren Paaren von vertikal beabstande
ten Trägerrollen (104, 106) ausgerüstet ist, die drehbar
daran befestigt sind und sich um zu der Ebene des Mastauf
baues senkrecht angeordnete, horizontale Achsen drehen, und
die einwärts von den Innenmasten angeordnet sind und sich
radial gegen die Ränder (102) der dritten Schenkel (72) der
jeweiligen Innenmasten abstützen, wenn der Gabelträger sich
aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt.
3. Mastaufbau nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch
- a) zweite Bügel (28), welche das Innenmastpaar (24) nur an dessen oberen Enden starr verbinden;
- b) dritte Bügel (44), welche die oberen Enden der Ausgangs elemente (42) der Linearantriebsorgane (36) starr mitein ander verbinden;
- c) Anschläge (46), die sich mit den Ausgangselementen der Linearantriebsorgane an die zweiten Bügel (28) anlegen und sich von diesen wegbewegen;
- d) ein Paar Führungsrollen (48), welche an den dritten Bügeln (44) drehbar befestigt sind, sowie
- e) ein Paar von biegsamen Elementen (50), welche sich zwi schen den jeweiligen Außenmasten und den Gabelträgern erstrecken und über die jeweiligen Führungsrollen laufen.
4. Mastaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gabelträger mit einem dritten Paar von horizontal beabstan
deten Trägerollen (120) ausgerüstet sind, die drehbar daran
befestigt sind und sich um horizontale, senkrecht zur Ebene
des Mastaufbaues liegende Achsen drehen, wobei dieses dritte
Trägerrollenpaar einwärts von den Innenmasten angeordnet ist
und sich radial gegen die dritten Schenkel der jeweiligen
Innenmasten abstützt, wenn der Gabelträger sich aus der Senk
rechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt, und
daß der Gabelträger mit einem vierten Paar von horizontal be abstandeten Trägerrollen (122) ausgerüstet ist, die drehbar daran befestigt sind und sich um horizontale und senkrecht zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achsen drehen, und die auswärts von den Innenmasten angeordnet sind und sich gegen die vierten Schenkel der jeweiligen Innenmasten abstützen, wenn der Gabelträger sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt.
daß der Gabelträger mit einem vierten Paar von horizontal be abstandeten Trägerrollen (122) ausgerüstet ist, die drehbar daran befestigt sind und sich um horizontale und senkrecht zur Ebene des Mastaufbaues liegende Achsen drehen, und die auswärts von den Innenmasten angeordnet sind und sich gegen die vierten Schenkel der jeweiligen Innenmasten abstützen, wenn der Gabelträger sich aus der Senkrechten in der Ebene des Mastaufbaues auslädt.
5. Mastaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
dritte Paar von Trägerrollen von dem vierten Paar von Träger
rollen vertikal beabstandet ist.
6. Mastaufbau nach den Ansprüchen 2 und 4, gekennzeichnet durch
- a) ein Paar von Linearantriebsorganen, von denen jeweils eines aufrecht und starr an einem Außenmast befestigt ist und ein Ausgangselement aufweist, das sich nach oben er streckt und an den einen der Innenmasten angekoppelt ist, um sich mit diesem auf und ab zu bewegen;
- b) ein Paar von Führungsrollen, die an den oberen Enden der Innenmasten drehbar anmontiert sind, sowie
- c) ein Paar von biegsamen Elementen, welche sich zwischen den Außenmasten und den Gabelträgern erstrecken und über die Führungsrollen laufen.
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