DE2415363A1 - Halterungsvorrichtung zum befestigen eines arbeitsgeraets an einem fahrzeug - Google Patents
Halterungsvorrichtung zum befestigen eines arbeitsgeraets an einem fahrzeugInfo
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- E02F3/7631—Scraper equipment with the scraper blade mounted on a frame to be hitched to the tractor by bars, arms, chains or the like, the frame having no ground supporting means of its own, e.g. drag scrapers with the scraper blade adjustable relative to the frame about a horizontal axis
Description
TEL. (089) 22 25 30 - 29 51 92 *-" · iJoTZ 1 ~7 f T-
A 5374 HD/Kb
Firma VALLEY ENGINEERING INC., Gray, Maine O4O39, USA
Haiterungsvorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgeräts an einem
Fahrzeug
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haiterungsvorrichtung
zum Befestigen eines Arbeitsgeräts, insbesondere eines Schildes?
an Zugmaschinen, Allgeländefahrzeugen, Schnee-Räumfahrzeugen oder dergleichen. Das Arbeitsgerät kann ein Schneepflugschild,
eine Erdräumschaufel oder ein anderes Schild sein, dessen Schneidoder Angreifswinkel verstellbar sein soll.
Die folgende Beschreibung beschränkt sich auf eine Ausführungsform
des Arbeitsgeräts, nämlich auf ein Schild.
Während versucht wurde;eine solche Vorrichtung zu schaffen,
in welcher ein Schild in der Höhe verstellbar und der Schneidwinkel des Schildes in zwei Ebenen einstellbar ist, wurde, so-
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Telegrammadresse: Patentsenior
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weit bekannt ist, keine Vorrichtung hergestellt, in welcher das Schild in der Höhe verstellbar und der Schneidwinkel des Schilds
in drei Ebenen einstellbar ist. Soweit bekannt ist, wurde bisher auch keine derartige Vorrichtung geschaffen, in welcher eine
Mehrzahl doppelwirkender hydraulischer Motoren verwendet werden, mit deren Hilfe der Bedienungsmann des Fahrzeugs, an dem die Halterungsvorrichtung
befestigt ist, alle Verstellungen von einem oder mehreren bequem zugänglichen hydraulischen Steuerventilen
für die Änderung der Höhe und der Winkel aus vornehmen kann.
Eine Aufgabe dieser Erfindung ist die Schaffung einer neuen und verbesserten Haiterungsvorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgeräts,
insbesondere eines Schilds an einem Fahrzeug.
Eine weitere Aufgabe ist die Schaffung einer solchen Vorrichtung, in welcher das Schild in der Höhe verstellbar und der SchneidT
winkel des Schilds in drei Ebenen einstellbar ist.
Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist,eine Anordnung zu
schaffen, welche 4 doppelwirkende hydraulische Motoren enthält, mit denen der Bedienungsmann des Fahrzeugs die Höhe und die
Schneidwinkel des Schilds von einem oder mehreren leicht zugänglichen Steuergeräten aus verstellen kann, welche wahlweise die
hydraulischen Motoren steuern.
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Noch eine Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung,
in welcher die Verstellfähigkeit aller Angreifswinkel
eine Verminderung der vom Fahrzeug erforderten Kraft erlaubt, da aus diesem Grund der günstigste Schubwinkel und die günstigste
Höhe der Schaufel bei sich ändernden Materialwiderständen beibehalten werden kann.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Anordnung, welche billig hergestellt und leicht bedient
werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht die Anordnung aus einer Haltevorrichtung für die Befestigung eines Schildes an einem
Fahrzeug.
Ein erster Rahmen enthält ein Paar in der Längsrichtung verlaufender Arme für die Befestigung am Vorderteil eines Fahrzeugs,
wie etwa einer Zugmaschine, eines Allgeländefahrzeugs, eines Schneeräumfahrzeugs oder dergleichen.
Ein zweiter Rahmen erstreckt sich von dem Vorderende des
ersten Rahmens nach vorn.
Eine erste Schwenkanordnung verbindet drehbar das rückwärtige Ende des zweiten Rahmens mit dem ersten Rahmen, so daß sich
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der zweite Rahmen um die Achse der ersten Schwenkanordnung bewegen
kann, welche im wesentlichen horizontal ist und im wesentlichen senkrecht zur longitudinalen Mittellinie des zweiten Rahmens
liegt, wenn die Betrachtung von oben erfolgt.
Ein erster doppelwirkender hydraulischer Motor verbindet drehbar den ersten mit dem zweiten Rahmen und bewegt den zweiten
Rahmen um die erste Schwenkanordnung.
Im Anschluß an das Vorderende des zweiten Rahmens ist ein
dritter Rahmen vorgesehen, und eine zweite Schwenkanordnung verbindet drehbar den dritten mit dem zweiten Rahmen, so daß sich
der dritte Rahmen um eine Achse bewegen kann, welche im wesentlichen vertikal ist und im wesentlichen senkrecht zur längsverlaufenden
Mittellinie des zweiten Rahmens ist, wenn die Betrachtung von der Seite erfolgt.
Ein zweiter doppelwirkender hydraulischer Motor verbindet drehbar den zweiten mit dem dritten Rahmen und bewegt den dritten
Rahmen um die zweite Schwenkanordnung.
Im Anschluß an das Vorderende des dritten Rahmens ist ein vierter Rahmen angeordnet, und eine dritte Schwenkanordnung verbindet
drehbar den vierten Rahmen mit dem dritten Rahmen, so daß
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sich der vierte Rahmen um eine Achse bewegen kann, welche im wesentlichen horizontal ist und im wesentlichen senkrecht zur
längsverlaufenden Mittellinie des dritten Rahmens ist, wenn die Betrachtung von oben erfolgt.
Ein dritter doppelwirkender hydraulischer Motor verbindet drehbar den ersten und vierten Rahmen und bewegt-den vierten
Rahmen um die dritte Schwenkanordnung. Die längsverlaufende
Mittellinie dieses dritten Rahmens ist vorzugsweise im wesentlichen parallel zum zweiten Rahmen, wenn die Anordnung von der
Seite aus betrachtet wird.
Im Anschluß an das Vorderende des vierten Rahmens ist ein fünfter Rahmen angeordnet, welcher Einrichtungen zum Tragen eines
Schildes besitzt.
Eine vierte Schwenkanordnung verbindet drehbar den fünften
Rahmen mit dem vierten Rahmen, so daß sich der fünfte Rahmen um eine Achse bewegen kann, welche im wesentlichen horizontal, bei
der Betrachtung von oben im wesentlichen auf der Mittellinie der Haiterungsvorrichtung, und im wesentlichen in der Mitte zwischen
den Enden des fünften Rahmens liegt.
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Ein vierter doppeltwirkender hydraulischer Motor verbindet drahbar den vierten und fünften Rahmen und bewegt den fünften
Rahmen um die vierte Schwenkanordnung.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der vierte Rahmen ein Paar gebogener Ausschnitte und zwar auf jeder Seite
der vierten Schwenkanordnung einen, und der fünfte Rahmen enthält ein Paar voneinander getrennter Glieder, welche in diese Ausschnitte
hineinragen.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der zweite Rahmen ein Paar seitlich getrennter Seitenglieder,
welche im wesentlichen parallel zur longitudinalen Mittellinie des zweiten Rahmens sind, der dritte Rahmen enthält ein Paar
sich nach hinten erstreckender getrennter PUhrungsglieder, welche
in gleitender Verbindung mit den seitlichen getrennten Seitengliedern stehen, und ein Paar von fünften Schwenkanordnungen
verbindest drehbar die Vorderenden der getrennten Führungsgileder
mit einem Vorderteil des dritten Rahmens, so daß eine Bewegung um im wesentlichen vertikale Achsen erfolgen kann.
In einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der erste Rahmen ein erstes nach oben ragendes Glied und ein
Ende des ersten doppelwirkenden hydraulischen Motors ist mit einem angehobenen Teil dieses ersten nach oben ragenden Gliedes
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drehbar verbunden.
In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der erste Rahmen einen ersten nach oben ragenden Teil und ein
Ende des dritten doppelwirkenden hydraulischen Motors ist mit einem verlängerten Teil des ersten nach oben ragenden Teils drehbar
verbunden, und weiter enthält der vierte Rahmen einen zweiten nach oben ragenden Teil, wobei das andere Ende des dritten doppelwirkenden
hydraulischen Motors mit einem verlängerten Abschnitt des zweiten nach oben ragenden Teile drehbar verbunden ist.
In einem anderen Ausführungsbeispiel enthält der fünfte Rahmen zwischen seinen Enden einen dritten nach oben ragenden Teil,
ein Ende des vierten doppeltwirkenden hydraulischen Motcr s ist dabei mit einem nach oben führenden Teil dieses dritten nach oben
ragenden Teils drehbar verbunden und das andere Ende des vierten doppeltwirkenden hydraulischen Motors ist mit einem Endteil des
vierten Rahmens ebenfalls drehbar verbunden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält der zweite doppeltwirkende hydraulische Motor ein Paar doppeltwirkender
hydraulischer Motoreinrichtungen, Wobei die eine im Anschluß an eine Seite des zweiten Rahmens und die andere im Anschluß an die
entgegengesetzte Seite des zweiten Rahmens angeordnet ist, wenn
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die Betrachtung einer Vorrichtung von oben erfolgt.
Alle doppelwirkenden hydraulischen Motoren sind vorzugsweise dirch Leitungen mit einem hydraulischen System des Fahrzeugs verbunden.
Diese Leitungen führen zu einem oder mehreren Steuerventilen, so daß der Bedienungsmann des Fahrzeugs die Hin- und Herbewegung·
der Druckkolben in den Zylindern der entsprechenden doppelwirkenden hydraulischen Motoren bequem steuern kann.
Die Erfindung schafft ein Schild, welches in der Höhe verstellbar
ist und dessen Schneidwinkel in drei Ebenen einstellbar ist, so daß eine bessere Planierung, Ausformung und Wegebahnung
im Erdreich und im Schnee möglich und die Stufenbildung bei beweglichen Stoffen leichter durchführbar ist.
Die Verstellmöglichkeit aller Angreifswinkel erlaubt eine
Verminderung- der vom Fahrzeug benötigten Kraft, da der günstig—
ste Schubwinkel bei der Änderung des Materialwiderstands beibehalten werden kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
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Pig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen
Haiterungsvorrichtung ohne
Schild, wobei ein Ende des das Schild tragenden Rahmens weggebrochen ist;
Pig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigten
Bestandteile, wobei Teile eines Rahmens weggebrochen sind;
Pig. 3 einen Seitenaufriß der in Fig. 2 gezeigten
Bestandteile, wobei das Schild und der Vorderteil eines Traktors mit strichpunktierten
Linien dargestellt sind;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in der Fig. 2, wobei ein Schild und der Vorderteil
einer Zugmaschine mit strichpunktierten Linien hinzugefügt sind.
Pig. 5 einen Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig.3;
Fig. 6 einen schematischen Frontaufriß, mit Blick auf das Vorderende der Haiterungsvorrichtung,
wobei der das Schild tragende Rahmen strichpunktiert dargestellt und in einer im wesentlichen
vertikalen Ebene in um eine horizontale Schwenkanordnung gedrehten Stellungen wiedergegeben
ist, so daß der Winkel zwischen der Schildkante und der zu bearbeitenden Oberfläche
verschiedene Werte besitzt.
Fig. 7 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung,
wobei einer der Rahmen strichpunktiert dargestellt und in verschiedenen um eine vertikale
Schwenkanordnung gedrehten Stellungen wiedergegeben ist, in denen der Winkel zwischen
dem Schild und der Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs verschiedene Werte besitzt;
Fig. 8 einen schematischen Seitenaufriß, wie in Fig.3
wobei der das Schild tragende Rahmen strichpunktiert dargestellt und in mehreren um eine
horizontale Schwenkanordnung gedrehten Stellungen wiedergegeben ist, in denen der Angriffswinkel
zwischen der Schildkante und der zu bearbeitenden Oberfläche verschiedene Werte besitzt;
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Fig. 9 einen schematischen Seitenaufriß, wie in
Fig. 3, wobei der das Schild tragende Rahmen
strichpunktiert dargestellt und unter Drehung um eine horizontale Schwenkanordnung
zu verschiedenen Stellungen vertikal verschoben ist, so daß die Höhe der Schildkante
in Bezug auf die zu bearbeitende Oberfläche verschiedene Werte besitzt? und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 in Fig.4, in welchem der Rahmen dargestellt
ist, der den das Schild haltenden Rahmen trägt.
Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen,enthält die Halterungsvorrichtung
einen ersten Rahmen 10, welcher im wesentlichen horizontale Seitenrahmenteile 11, die durch Querrahmenteile 12 miteinander
verbunden sind, und ein nach oben ragendes Teil 13 umfaßt, welches
aus einem Querstück 13A und Seitenteilen 1J5B besteht.
Die Seitenrahmenteile besitzen öffnungen 11A, in denen Bolzen
11B für die abnehmbare Befestigung des ersten Rahmens an den Rahmen-Steilen 14A des Traktors 14 stecken.
Ein zweiter Rahmen 15 erstreckt sich von dem ersten Rahmen nach vorn. Er besteht aus Seitenrahmenteilen 15A und Querrahmenteilen
15B.
Der zweite Rahmen ist durch eine erste Schwenkanordnung 16
am ersten Rahmen befestigt und ist um eine Achse beweglich, welche im wesentlichen horizontal ist und bei der in Fig. 2 gezeigten
Draufsicht im wesentlichen senkrecht zur längsverlaufenden Mittel-
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linie des zweiten Rahmens liegt.
Ein erster doppelwirkender hydraulischer Motor 17* der einen Zylinder und einen Druckkolben besitzt, ist bei 17A an seinem einen
Ende mit der Nase 13C (Fig.4) des Querteils 1JA und bei 17B
an seinem anderen Ende mit den Nasen 15C verbunden, welche durch eine Schwenkanordnung 18P mit dem Vorderende der vorderen Querteile
15B des zweiten Rahmens drehbar verbunden sind (Fig. 1 und 4). Dieser hydraulische Motor dient zur vertikalen Bewegung des zweiten
Rahmens um die erste Schwenkanordnung 16, wodurch die Höhe der Schildkante relativ zu der zu bearbeitenden Oberfläche verstellbar
ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist.
Einr dritter Rahmen 18 enthält einen Endteil 18A mit einem U-förmigen Querschnitt und ein Paar seitlicher voneinander getrennter
Führungsteile 18B mit U-förmigen Querschnitt, welche mit den Seitenrahmenteilen I5A des zweiten Rahmens in gleitender
Verbindung stehen. Von den rückwärtigen Enden der Flansche 18b der Führungsteile ragen Nasen 18C nach innen, deren Enden durch
Bolzen I8D miteinander verbunden sind, welche zum Verstärken der
Flansche und als Haite-vorrichtungen für die Begrenzung der nach
außen gleitenden Bewegung der Führungsteile 18b relativ zum zweiten Rahmen I5 dienen.
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Die Vorderenden der Führungsteile sind durch eine Schwenkanordnung
18E mit dem Endteil 18A drehbar verbunden.
Das Endteil 18A ist durch eine zweite Schwenkanordnung 18P mit dem zweiten Rahmen verbunden und bewegt sich um eine Achse,
welche im wesentlichen vertikal ist und von der Seite aus gesehen im wesentlichen senkrecht zur längsgerichteten Mittellinie
des zweiten Rahmens liegt.
Zweite doppelwirkende hydraulische Motoren 2OA und 2OB enthalten
zwei doppelwirkende Zylinder-und Druckkolben, wobei ein Motor nahe der einen Seite des zweiten Rahmens und der andere Motor
nahe der gegenüberliegenden Seite angeordnet sind, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Vorderenden dieser hydraulischen Motoren sind
bei 2OC mit Nasen 18G verbunden, welche an dem Endteil 18A befestigt
sind .(Fig. 2 und J>). Die anderen Enden der hydraulischen
Motoren 2OA und 2OB sind bei 2OD mit Nasen I5D verbunden, welche
an den Seitenrahmenteilen I5A des zweiten Rahmens befestigt sind
(Fig.2).
Die zweiten hydraulischen Motoren 2OA, 2OB bewegen den dritten Rahmen I8A um die zweite Schwenkanordnung 18f und verstellen
den Schildwinkel relativ zur Richtung der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs, wie in Fig. 7 gezeigt ist.
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Ein vierter Rahmen 25 ist im Anschluß an das Vorderende des dritten Rahmens 18A angeordnet. Er enthält den Querteil 25A mit
einem U-förmigen Querschnitt und einen nach oben ragenden Teil 25B, der im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des Querteiles
25A angeordnet ist. Der Querteil 25A ist bei 25C durch eine dritte Schwenkanordnung drehbar befestigt, welche im wesentlichen
horizontale Bolzen enthält, die durch öffnungen in den getrennten Nasen 25D hindurchragen, welche an die Querteile 25A und
das nach vorn ragende Glied 18H des dritten Rahmenteils 18A angeschweißt sind (Pig. 2). Die Achse dieser dritten Schwenkanordnung
is-t im wesentlichen horizontal und liegt von oben betrachtet im wesentlichen senkrecht zur längsgerichteten Mittellinie des dritten
Rahmens, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
Ein dritter doppelwirkender hydraulischer Motor 30 enthält
einen doppelwirkenden Zylinder und einen Druckkolben. Das Vorderende dieses Motors ist bei 3OA mit dem oberen Ende des nach oben
ragenden Teils 25B und das andere Ende ist bei 3OB mit dem Teil 13c drehbar verbunden. Das nach oben ragende Teil 25B besitzt eine
derartige Höhe, daß die längsverlaufende Mittellinie des dritten
hydraulischen Motors zum zweiten Rahmen im wesentlichen paralld ist, wenn wie in Fig. 3 die Betrachtung von der Seite erfolgt.
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Der dritte hydraulische Motor bewegt den Schild um die dritte Schwenkanordnung und verstellt den Angriffswinkel der
Schildkante relativ zu der zu behandelnden Oberfläche, wie in Fig. 8 gezeigt ist. Er dient auch zum Pesthalten des Schildes
in dieser Stellung, wenn der Schild in anderen Ebenen verstellt wird.
Ein fünfter Rahmen 40 ist im Anschluß an das Vorderende des vierten Rahmens angeordnet. Er enthält das Querteil 40A und das
nach oben ragende Teil 4OB1WeICtIeS im wesentlichen in der Mitte
zwischen den Enden des Querteils 40A liegt.
Das Querteil 40A wird auf dem vierten Rahmen durch eine vierte Schwenkanordnung 25E getragen, welche an dem vierten Rahmen
25A befestigt ist. (Pig.1,3,4), Die Achse dieser vierten
Schwenkanordnung ist im wesentlichen horizontal und liegt im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des fünften Rahmens
40 (Fig. 1 und 6). Wie in den Fig. 10 und 1 gezeigt ist, sind in dem vierten Rahmen 25A ein Paar gebogener Ausschnitte 25H
angeordnet, welche die Bolzen 40P aufnehmen, die von den Querteil 40A nach rückwärts ragen. Die Bögen der Ausschnitte verlaufen
radial in Bezug auf die Achse der/vierten Schwenkanordnung 25E, Die Ausschnitte 25H und die Bolzen 40F halten den fünften Rahmen
während seiner Drehung um die vierte Schwenkanordnung 25E in seiner Stellung.
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Ein vierter doppelwirkender hydraulischer Motor 50 enthält
einen doppelwirkenden Zylinder und einen Druckkolben. Ein Ende
dieses hydraulischen Motors ist bei 50A mit der Nase 25F des vierten
Rahmens (Pig. 1 und 2) und das andere Ende dieses hydraulischen Motors ist bei 40C in der Nähe des oberen Endes des nach oben
ragenden Teils 4OB drehbar verbunden.
Der Schild 60 ist an dem fünften Rahmen durch den zentral
angeordneten, im wesentlichen horizontalen Bolzen 40D und einen vertikalen Bolzen 6OA befestigt.(Fig. 1,3»^)* welcher durch die
zentrale öffnung des im wesentlichen zylindrischen Teils 40E hindurchgeht,
der nahe des oberen Endes des nach oben ragenden Teils 40B nach vorn ragt.
Der vierte hydraulische Motor 50 kippt den Schild in einer
im wesentlichen vertikalen Ebene um die vierte Schwenkanordnung 25E in eine Anzahl von Stellungen, und verstellt den Winkel der
Schildkante in Bezug auf die zu behandelnde Oberfläche, wie in Pig. 6 gezeigt ist.
Alle doppelwirkenden hydraulischen Motoren sind über nicht
gezeigte Leitungen mit einem hydraulischen System des Fahrzeugs verbunden. Diese Leitungen führen zu einem oder mehreren Steuerventilen,
so daß der Bedienungsmann des Fahrzeugs die Hin- und
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Herbewegungen der Druckkolben in den Zylindern der entsprechenden doppelwirkenden hydraulischen Motoren leicht steuern kann.
Wie der Fachmann erkennt, löst die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung
alle oben genannten Aufgaben.
Obwohl ein wünschenswertes Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, versteht es sich, daß dies nur ein
mögliches Ausführungsbeispiel ist und daß verschiedene Änderungen in der Form, in den Abmessungen und in der Anordnung der Bestandteile
sowie der Ersatz der genannten Teile durch gleichwertige
Teile ohne Abweichung vom Grundgedanken und Umfang der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung möglich sind.
Teile ohne Abweichung vom Grundgedanken und Umfang der in den Ansprüchen beschriebenen Erfindung möglich sind.
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Claims (8)
- PATENTANSPRÜCHEHalterungsvorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgeräts hsbesondere eines Schildes an einem Fahrzeug, gekennzeichnet durch einen ersten Rahmen (10) für die Befestigung an einem Fahrzeug, durch einen sich vom ersten Rahmen (10) nach vorn erstreckenden zweiten Rahmen (15), durch eine ein Ende des zweiten Rahmens (15) mit dem ersten Rahmen (10) drehbar verbindende erste Schwenkanordnung, deren Drehachse im wesentlichen horizontal und im wesentlichen senkrecht zur längsverlaufenden Mittellinie des zweiten Rahmens (I5) ist, durch einen mit dem ersten (10) und zweiten (15) Rahmen schwenkbar verbundenen ersten doppelwirkenden hydraulischen Motor (17) für die Bewegung des zweiten Rahmens (15) um die erste Schwenkanordnung (16), durch einen am Vorderende des zweiten Rahmens (15) anschließenden dritten Rahmen (18), durch eine den dritten Rahmen (18) mit demzweiten Rahmen (I5) drehbar verbindende zweite Schwenkanordnung (18f), deren Drehachse im wesentlichen vertikal und im wesentlichen senkrecht zur längsverlaufenden Mittellinie des zweiten Rahmens (15) ist, durch einen mit dem zweiten (15) und dritten (18) Rahmen schwenkbar verbundenen zweiten doppelwirkenden hydraulischen Motor (2OA,20B) für die Bewegung des dritten Rahmens (18) um die zweite Schwenkanordnung (ISP), durch einen am Vorderende des dritten Rahmens (18)- 18 409882/0294anschließenden vierten Rahmen (25), durch eine den vierten Rahmen (25) mit dem dritten Rahmen (18) drehbar verbindende dritte Schwenl*· anordnung (25C), deren Drehachse im wesentlichen horizontal und im wesentlichen senkrecht zur längsverlaufenden Mittellinie des dritten Rahmens (18) ist, durch einen mit dem ersten (10) und vierten (25) Rahmen schwenkbar verbundenen dritten doppelwirkenden hydraulischen Motor (30) für die Bewegung des vierten Rahmens (25) um die dritte Schwenkanordnung (25c), durch einen am Vorderende des vierten Rahmens (25) anschließenden fünften Rahmen (40) zum Tragen eines Arbeitsgeräts, durch eine den fünften Rahmen (40) mit dem vierten Rahmen (25) drehbar verbindende vierte Schwenkanordnung (25E), deren Drehachse im wesentlichen horizontal und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des fünften Rahmens (40) liegt, und durch einen mit dem vierten (25) und fünften (40) Rahmen schwenkbar verbundenen vierten doppelwirkenden hydraulischen Motor (50) für die Bewegung des fünften Rahmens (40) um die vierte Schwenkanordnung (25E).
- 2. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Rahmen (25) ein Paar bogenförmiger Ausschnitte (25H) besitzt, von denen jeweils einer auf jeder Seite der vierten Schwenkanordnung (25E) angeordnet ist, und daß der fünfte Rahmen (40) ein Paar voneinander getrennter Teile (40P) besitzt, welche in die Ausschnitte (25A) hineinragen.- 19 409882/0294
- 3. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (15) ein Paar seitlicher getrennter Seitenteile G15A) besitzt, welche zur längsverlaufenden Mittellinie des zweiten Rahmens (15) im wesentlichen parallel sind, und daß der dritte Rahmen (18) ein Paar nach rückwärts verlaufender, getrennter Führungsteile (18b), welche mit den seitlichen getrennten Seitenteilen (15A) in gleitender Verbindung stehen, und eine die Vorderenden der getrennten Pührungsteile (18b) mit einem Vorderteil (18A) des dritten Rahmens (18) drehbar verbindende fünfte Schwenkanordnung (18E) für die Bewegung um im wesentlichen vertikale Achsen enthält.
- 4. Halterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmen (10) einen ersten nach oben ragenden Teil (15) besitzt und ein Ende des ersten doppelwirkenden hydraulischen Motors (17) mit einem hervorspringenden Abschnitt (13C) des ersten nach oben ragenden Teils (I3) schwenkbar verbunden ist.
- 5· Halterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des dritten doppelwirkenden hydraulischen Motors (30) mit dem hervorspringenden Abschnitt (13C) des ersten nach oben ragenden Teils (13) schwenkbar verbunden ist.- 20 -409882/0294
- 6. Halterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Rahmen (25) einen zweiten nach oben ragenden Teil (25B) enthält und das andere Ende des dritten doppelwirkenden hydraulischen Motors (J>0) mit einem hervorspringenden Abschnitt (30A) des zweiten nach oben ragenden Teils (25B) schwenkbar verbunden ist.
- 7· Haiterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der fünfte Rahmen (40) einen mittig angeordneten dritten nach oben ragenden Teil (40B) enthält, ein Ende des vierten döppelwirkenden hydraulischen Motors (50) mit einem nach oben zeigenden Abschnitt des dritten nach oben ragenden Teils (40B) schwenkbar verbunden ist und das andere Ende des vierten doppelwirkenden hydraulischen Motors (50) mit einem Endabschnitt (25P) des vierten Rahmens (25) drehbar verbunden ist.
- 8. Haiterungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite doppelwirkende hydraulische Motor (20) ein Paar doppelwirkender hydraulischer Motoreinrichtungen (2OA,20B) enthält, von denen eine' im Anschluß an eine Seite des zweiten Rahmens (15) und die andere im Anschluß an die gegenüberliegende Seite des zweiten Rahmens (15) angeordnet ist.409882/0294Leerseite
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