DE553495C - Hubplattform fuer Stueckgut - Google Patents

Hubplattform fuer Stueckgut

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DE553495C
DE553495C DEL75776D DEL0075776D DE553495C DE 553495 C DE553495 C DE 553495C DE L75776 D DEL75776 D DE L75776D DE L0075776 D DEL0075776 D DE L0075776D DE 553495 C DE553495 C DE 553495C
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DE
Germany
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platform
arms
ropes
support
piece goods
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DEL75776D
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English (en)
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HERBERT LOVELADY
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HERBERT LOVELADY
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
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    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/16Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members inclinable relative to mast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Types And Forms Of Lifts (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine mittels Seilzug und Winde heb- und senkbare und in ihrer Neigung verstellbare Hubplattform für Stückgut und insbesondere auf eine solche Ausführung, bei welcher das Hochschwingen der Plattform bei Beginn des Anhebens. der Last durch das Anziehen der Seile erfolgt. Bekannte Ausführungen von Plattformen solcher Art sichern wohl die Last durch ihr bei Beginn des Hebens erfolgendes Hochschwingen. Ein Erleichtern der Abnahme der Last dadurch, daß in einer Höhenlage der Plattform diese abgekippt wird, ist jedoch bei diesen Ausführungen nicht vorgesehen, ebenso wie hier die Plattformen selbst nicht um eine waagereichte, sie tragende Achse schwenkbar sind. Zwar sind um eine waagerechte Tragachse schwingbare Plattformen bekannt, bei diesen ist aber die Anordnung so getroffen, daß die Plattform als .zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, an deren innerem Arm der Seilzug angreift. Hier wieder besteht der Nachteil, daß ein selbsttätiges Hochschwingen der Plattform bei Beginn des Anhebens der Last nicht vorgesehen ist.
Zweck der Erfindung ist nun, die Schaffung einer Hubplattform für Stückgut, welche bei einfachster Ausgestaltung aÜe Vorzüge der bekannten Einrichtungen aufweist und die das Heben und Senken sowie Fördern von Lasten unter Anwendung eines mittels Winde angetriebenen Seilzuges, der auf eine entsprechend geführte, um eine waagerechte Tragachse schwingbare Plattform einwirkt, ermöglicht. Dies, wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die an ihrer zu der Führungsebene parallelen inneren Kante auf der Tragachse schwingbar aufgehängte Plattform beim Anzüge der Seile in an sich bekannter Weise vorerst um die Tragachse über die waagerechte Achse geschwungen und dann in dieser Lage angehoben wird. Es ist also die vorteilhafte freie Schwingbarkeit der Plattform beibehalten, wobei die Plattform als einarmiger, an seinem einen Ende angelenkter Hebel ausgebildet ist, während trotzdem das bisher nur bei fest geführten Plattformen in geringem Maße mögliche Ankippen der Plattform und die Auslösung oder das Abkippen der Plattform in jeder Höhenlage derselben unter Verwendung eines nur einfachen Seilzuges erreicht wird.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι die Hubplattform in Seitenansicht, Abb. 2 eine Vorderansicht derselben,
Abb. 3 die schaubildliche Darstellung der Seilzuganordnung und
Abb. 4 in gleicher Ansicht eine andere Anordnung des Seilzuges.
55349ο
Ein von Hand oder durch einen Motor zu bewegender Wagen ι ist mit Führungen 2 versehen, die eine Querstange 3 aufnehmen. Die Querstange 3 ist in den Führungen 2 mittels eines Seiles 5 und einer "Winde 6 heb- und senkbar. Die "Winde 6 wird vorzugsweise von einem Elektromotor angetrieben, der vom AMaimulator 8 gespeist ist, welcher gleichzeitig auch als Kraftquelle zum. Antrieb des Wagens 1 dienen kann. Der Motor 7 wird durch einen Handschalter 8 gesteuert. Die Querwelle 3 ist mit einem nach abwärts ragenden Traggestänge 10 ausgestattet, in dessen unterem Ende die Tragwelle 11 der mit Winkelarmen 13, 15 versehenen und mit diesen an jener schwenkbaren Plattform 12 gelagert ist, während die Enden des Seilzuges. S mit den oberen Enden der gegen das Gestänge 10 federnd abgestützten Winkelarme 15 verbunden sind. Die Seilenden greifen hierbei an einer in den Armen 15 gesicherten Querstange 16 an. Die Winkelarme 13 sind fest mit der Plattform 12 verbunden und auf der Tragachse 11 gelagert. Die an ihren oberen Enden mit dem Seilzug 5 verbundenen Arme 15 sind mit ihren unteren Enden schwenkbar auf der Tragachse 11 gelagert und weisen Anschläge 14 auf, zwischen welchen die freien Enden der Arme· 13 bei waagerechter Lage der . Plattform 12 durch eine von Hand auszulösende Sperrklinke 19 gehalten werden. Das beim Anspannen des Seilzuges. 5 erfolgende Schwenken der Plattform 12 wird durch die zwischen den Armen 15 und dem Gestänge 10 eingeschalteten Federn ij derart gedämpft, daß keine ruckartige Beeinflussung des zu fördernden Stückgutes eintreten kann.
Die Sperrklinke 19 kann über ein entsprechendes Gestänge mittels eines Handhebels
18 beeinflußt werden. Wird die Sperrklinke
19 betätigt, so gibt sie den Winkelarm 13 frei und kippt die Plattform 12 nach abwärts, wobei auch die Abwärtsbewegung der Plattform durch die Anschläge 14 begrenzt wird. Nachdem die Last von der Plattform entfernt ist, geht diese unter dem Einfluß der auf der Tragwelle 11 vorgesehenen Schraubenfeder 20 in ihre Anfangsstellung zurück, worauf die Sperrklinke 19 selbsttätig wieder hinter die Arme 13 greift.
Wenn beispielsweise ein Hilfsgetriebe, wie Greiferarme 21, zum unmittelbaren Anheben von Stückgut verwendet werden sollen, ist es zweckmäßig, die Plattform 12 vollständig hochzuschwenken. Um dies ausführen zu können, sind die inneren Anschläge 14 'einrückbar ausgebildet.
Um zu ermöglichen, daß die Vorrichtung gemäß Abb. 1 und 2 unter sich in großem Maße ändernden Belastungsverhältnissen einwandfrei arbeitet, wird zweckmäßig der Seilzug gemäß Abb. 3 ausgebildet. Hierbei sind an der Querstange 3 Seile 29 befestigt, die über Rollen 30 laufen, welche auf der die Führungsrollen32 für die Seiles tragenden Welle 31 angebracht sind. Die Seile 29 tragen ein Gegengewicht 33, das etwas leichter ist als das Eigengewicht der Plattform 12. Die Seile 5 sind somit um das Gewicht der Plattform entlastet, so daß die Spannung der Federn 17 wesentlich verringert werden kann.
Bei der in Abb. 4 gezeigten Anordnung sind die Seile 5 über eine Rollenanordnung 34> 35 geleitet, die auf der Welle 3 und 16 vorgesehen ist, so daß bei der Spannung der Seile 5 das Bestreben der Wellen 3 und 16, sich zueinander zu bewegen, größer ist als das Bestreben, sich senkrecht zu heben. In diesem Fall hat das Gegengewicht 36 keine besondere Bedeutung, kann aber direkt an den Seilen befestigt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Mittels Seilzug und Winde heb- und senkbare und in ihrer Neigung verstellbare Hubplattform für Stückgut, dadurch gekennzeichnet, daß die an ihrer zu der Führungsebene parallelen inneren Kante auf der Tragachse (11) schwingbar aufgehängte Plattform (12) beim Anzüge der Seile (5) in an sich bekannter Weise vorerst um die Tragachse über - die waagerechte Ebene geschwungen und dann in dieser Lage angehoben wird.
  2. 2. Plattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise in Führungen (2) höhenverschiebbar angeordnete Querwelle (3) mit einem nach abwärts reichenden Traggestänge (10) ausgestattet ist, in dessen unterem Ende die Tragwelle (11) der mit Winkelarmen (13, 15) versehenen und mit diesen an jener schwenkbaren Plattform (12) gelagert ist, während die Enden der Zugseile (5) mit den oberen Enden der gegen das Gestänge (10) federnd abgestützten Winkelarme (15) verbunden sind, uo
  3. 3. Plattform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelarme (13) fest mit der Plattform (12) verbunden und auf der Tragachse (11) gelagert sind, während die an ihren obe- ng ren Enden mit den. Seilen (5) verbundenen Arme (15) mit ihren unteren Enden schwenkbar auf der Tragachse (11) gelagert sind und Anschläge (14) aufweisen, zwischen welchen die freien Enden der Arme (13) bei waagerechter Lage der Plattform (12) durch. eine von Hand
    auslösbare Sperrklinke (19) gehalten werden.
  4. 4. Plattform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Vertikalsteilens der Plattform (12), um das unbehinderte Arbeiten 'einer weiteren, parallel zu den Führungen (2) laufenden Hebevorrichtung, wie Greifer (21) o, dgl., zu gestatten, die inneren Anschläge (14) einrückbar ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL75776D 1929-04-09 1929-07-25 Hubplattform fuer Stueckgut Expired DE553495C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1099229A GB329460A (en) 1929-04-09 1929-04-09 Improvements in apparatus for handling loads

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Publication Number Publication Date
DE553495C true DE553495C (de) 1932-06-27

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ID=9978045

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL75776D Expired DE553495C (de) 1929-04-09 1929-07-25 Hubplattform fuer Stueckgut

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DE (1) DE553495C (de)
GB (1) GB329460A (de)

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GB329460A (en) 1930-05-22

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