<Desc/Clms Page number 1>
Schwingbar gelagerte, durch Kurbelantrieb betätigte Blocksäge.
EMI1.1
deren Schwingzapfen konzentrischer Schneide bekannt geworden, wobei zur Geradführung der Lager des heb-und senkbaren Schwingzapfens eine Kulisse angeordnet ist. Die Schwingzapfenlager schlottern entweder in dieser Kulisse, oder sie bleiben in derselben leicht stecken. Vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine solche Kulisse zu vermeiden, und erreicht dies dadurch, dass die erwähnte Säge an dem einen Arm eines Doppelhobels pendelnd aufgehängt ist, dessen anderer Arm ein die Säge teilweise entlastendes Gewicht trägt.
Diese Anordnung ermöglicht ül) erdies, dass durch Verstellung des Entlastungsgewichtes längs des Hebels der Druck der Säge auf das Arbeitsstück dem Bedarf entsprechend geregelt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Seitenansicht.
An dem Gestell 1 ist um den Zapfen 2 ein Doppelhebel 3 schwingber gelagert. an dessen einem Arm der mit einem Stiel 4 versehene Bügel 5 für das Sägeblatt 6 pendelnd aufgehängt ist Der Stiel 4 und der Bügel 5 sind starr miteinander verbunden.
D) e Schneide des Sägeblattes 6 ist nach einem Kreisbogen geformt, dessen Mittelpunkt in dem Gelenkzapfen gelegen ist, welcher den Stiel 4 mit dem Ileb'' ! 33 verbindet. Die Säge wird durch ein an verschiedenen Stellen des Hebels 3 anbangbares Gewicht 7 teilweise entlastet, so dass die Sage nur mit einem Teil ihres Eigengewichtes auf das Werk-
EMI1.2
an dein Gestell. 1 befestigt, die andere, 13, Iingegen beweglich ist und durch eine an ihrem freien Ende angelenkte, auf dem Erdboden aufruhende Stütze 14 in geneigter Lage so gehalten wird, dass das Werkstück wie in einer Rinne liegt. Zu beiden Seiten der Säge ist ferner je eine gezahnte klike 15 in bekannter Weise an dem Gestell beweglich
EMI1.3
Der Schenkel 13 und die Stütze J4 können, in die Stl e klage gebracht, auf den Boden gelegt werden. Der schwere Stamm kann nun auf den Schenkel 13 aufgerollt, die gezahnte Klinke 15 zum Eingreifen in den Stamm gebracht und dieser dann am Boden liegend zersiigt werden. Soll dagegen der auf den Schenkel 13 gewälzte Block 8 gehoben werden, so genügt das Heben des Schenkels 13 mittels Hebebanmes oder dgl., um die Stütze 14 aufzustellen wie dies die Zeichnung zeigt.
Um beim Einlegen eines neuen Werkstückes nicht durch die Säge gebindet t zu sein, ist am Gestell 1 ein Haken 16 drehbar gelagert, der, an einen Zapfen 17 des Hebels 3 angehängt, die Säge in gehobener
EMI1.4
Mittels dieser sehr einfachen und leicht zu handhabenden Blocksäge wird es selbst Invaliden, auch Einarmigen, leicht ermöglicht, Baumstämme, Holzbalken, Bretter und andere Gegenstände zu zersägen, da für die Betätigung der Säge nur ein Arm erforderlich
EMI1.5
eintreten, weshalb der Apparat mit Vorteil auch weniger geübten oder ungeschickten Handwerkern, sogar Kindern, zur Benutzung überlassen werden kann.
<Desc/Clms Page number 2>
Die Kurbelwelle kann selbstverständlich statt von Hand auch mittels motorischer Kraft oder eines Göpelwerkes angetrieben werden.
PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Schwingbar gelagerte, durch Kurbelantrieb betätigte Blocksäge mit zu deren Schwingzapfen konzentrischer Schneide, dadurch gekennzeichnet, dass die Säge an dem einen Arm eines Doppelhebels pendelnd aufgehängt ist, dessen anderer Arm ein die Säge teilweise entlastendes Gewicht trägt, um durch Verstellung des letzteren längs des Hebels den Druck der Säge auf das Arbeitsstück dem Bedarf entsprechend regeln zu können.