DE526656C - Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben - Google Patents

Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben

Info

Publication number
DE526656C
DE526656C DE1928526656D DE526656DD DE526656C DE 526656 C DE526656 C DE 526656C DE 1928526656 D DE1928526656 D DE 1928526656D DE 526656D D DE526656D D DE 526656DD DE 526656 C DE526656 C DE 526656C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
upper frame
ram
stumps
propelled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1928526656D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE526656C publication Critical patent/DE526656C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstfahrende, rammenartig gestaltete Vorrichtung, welche dazu dient, Stobben im Boden zu spalten oder ähnliche Arbeiten zu verrichten.
Insbesondere kommen hier Maschinen solcher Art in Betracht, bei denen ein zum Spalten dienender Keil durch Hilfsmittel so unter dem Rammbär angeordnet ist, daß er den im Baumstumpf o. dgl. entstehenden Spaltrissen in verhältnismäßig weiten Grenzen folgen kann. Bekanntlich verlaufen die Risse praktisch niemals in der Richtung, in welcher ein Keil ursprünglich eingetrieben wird, sondern sie folgen der Holzfaser, welche meistens nach allen Richtungen krummlinig verläuft. Durch das Anpassungsvermögen des Spaltkeils an die Holzstruktur wird erreicht, daß die Spaltarbeit an dem in Angriff genom-
ao menen Stubben rasch und ohne Störungen erledigt werden kann. Damit ist die Leistungsfähigkeit der eben erwähnten Art von Vorrichtungen gegenüber den früheren Ausführungsformen wesentlich verbessert worden.
Durch den Gegenstand der Erfindung soll nun die Leistung solcher Vorrichtungen erneut gesteigert werden. Die Bewegungsfreiheit bzw. die Anpassungsfähigkeit des Spaltkeils ist genügand groß, um an einem einmal in Angriff genommenen Baumstumpf o. dgl. erhebliche Arbeitsvorteile zu bieten, aber die verschiedene Stellung der Stubben im Boden oder aber Unebenheiten wie sonstige ungünstige Besonderheiten des Erdbodens machen es gegebenenfalls schwierig, das Werkstück ohne weiteres in Angriff zu nehmen. Hier greift die vorliegende Erfindung ein.
Um die Vorteile des Anpassungsvermögens des Spaltkeils voll ausnutzen zu können, wird nach der Erfindung der Keil jeweils so angesetzt, daß seine Anfangsstellung zum Stubben die erreichbar günstigste ist. Dies wird dadurch erreicht, daß das Obergestell der fahrenden Ramme durch drei vom Fahr- ader Untergestell getragene Hubvorrichtungen gestützt wird, welche es gestatten, das ganze Obergestell nach drei Hauptrichtungen schräg zu stellen. Hierdurch wird es ermöglicht, das Werkzeug auch unter den schwierigsten örtliehen Verhältnissen in der jeweils günstigsten Richtung auf das Werkstück anzusetzen.
Die bauliche Form der Hubvorrichtungen ist für den Erfindungszweck ohne Belang. Man kann unter den bekannten Formen derselben die vorteilhafteste auswählen und wird natürlich Vorrichtungen benutzen, welche das Heben und Senken der drei Stützpunkte nicht nur zuverlässig, sondern .auch möglichst rasch ausführen. Hiernach wird man unter den verschiedenen möglichen Betriebsweisen: von Hand, durch den Motor der Gesamtvorrichtung, durch Preßluft, Druckwasser usw., ebenfalls die geeignetste anwenden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 ein Grundriß der ganzen Maschine.
Das Fahr- oder Untergestell 1 besitzt einen rechteckigen Rahmen, während der Rahmen des Obergestelles 2 gemäß Abb. 2 beispiels-
weise dreieckig bzw. trapezförmig gestaltet ist. Am Untergestellrahmen ι werden in bekannter Weise Räder 3 mit Raupen angebracht, die vom Motor 4 aus durch Getriebe 5, 6, 7 in Umdrehung versetzt werden. Die ganze Vorrichtung ist also selfostfahrend. Mittels weiterer Zahnradgetriebe 8, 9 mit zwischengeschalteten Kupplungen wird der an einem Seil 10 hängende und von Schienen 11 geführte Rammbär 12 bewegt. Außerdem bewegt, das Getriebe 9 mittels eines besonderen Seiles 13 einen Halter 14, in welchem der Spaltkeil 15 geführt ist.
Gemäß Erfindung besteht nun die Verbindung zwischen dem Untergestell 1 und dem sämtliche Ar beits vor richtungen tragenden Obergestell 2 aus drei Htibvorrichtungen 16, von denen zwei die nahe der Untergestellvorderachse liegende Basis des gleichschenkligen Dreiecks begrenzen, welches die Grundform des Obergestellrahmens 2 bildet, während die dritte Hubvorrichtung 16 die Spitze dieses Dreiecks — nahe der Untergestell- oder Wagenlmnterachse — unterstützt.
Die Bauweise und die Antriebskraft der Hubvorrichtungen können beliebig sein, aber jede Hubvorrichtung muß unabhängig von den anderen benutzt werden können.
Unter den drei Hauptrichtungen der Einstellbarkeit sind hier die Neigungen um eine der drei Dreieckseiten zu verstehen. Hierbei liegt die Dreieckseite, um welche das Obergestell geneigt wird, parallel zu der durch die Radachsen oder den Untergestellrahmen gehenden Ebene. Diese Parallellage einer der Dreieckseiten zur Untergestellrahmenebene ist aber nicht erforderlich, vielmehr können sämtliche Dreieckseiten gegen diese Ebene geneigt sein. Die Erfindung gestattet es also, dem Obergestell praktisch jede beliebige Neigung im Räume zu geben.
Selbstverständlich dienen die drei Hubvorriohtungen 16 außerdem dazu, das Obergestell im ganzen gegen das Untergestell zu heben und zu senken, so daß innerhalb gewisser Grenzen dem Oberigestell nicht nur beliebige Neigungen, sondern auch beliebige Höhenlagen gegeben werden können. Damit wird es ermöglicht, auch in den schwierigsten Fällen die Vorrichtungen in kurzer Frist zu den Stubben usw. so einzustellen, daß die leichteste und rascheste Ausführung der Arbeit gesichert ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben im Boden oder zur Ausführung ähnlicher Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Rammvorrichtung tragenden Obergestell (2) und dem Fahrgestell (1) drei unabhängig voneinander benutzbare Hebevorrichtungen (16) vorgesehen sind.
2. Selbstfahrende Ramme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtungen auf den Ecken eines gleichschenkeligen Dreiecks angeordnet sind, dessen Basis parallel zur und nahe der Wagenvorderachse und dessen Spitze nahe der Wagenhinterachse liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1928526656D 1928-05-11 1928-05-11 Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben Expired DE526656C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE526656T 1928-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE526656C true DE526656C (de) 1931-06-08

Family

ID=6553057

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1928526656D Expired DE526656C (de) 1928-05-11 1928-05-11 Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE526656C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128808A (en) * 1964-04-14 Method and apparatus for used tie disposal
US3190324A (en) * 1962-07-27 1965-06-22 Nordberg Manufacturing Co Fluid piston and cylinder assembly for use in railway tie cutters and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3128808A (en) * 1964-04-14 Method and apparatus for used tie disposal
US3190324A (en) * 1962-07-27 1965-06-22 Nordberg Manufacturing Co Fluid piston and cylinder assembly for use in railway tie cutters and the like

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2818073C2 (de) Tragbares Gerät zum Ablösen von auf einem Untergrund haftenden Bodenbelägen, Tapeten oder dergleichen
DE7202384U (de) Fahrbares schalgeraet zum ein- und ausschalen von deckenschalelementen
DE526656C (de) Selbstfahrende Ramme zum Spalten von Stubben
DE670747C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Saegeketten
DE202008016888U1 (de) Harvester
DE69010190T2 (de) Holzklotzwendevorrichtung.
DE19639266C2 (de) Vorrichtung zum Spalten von Holz, insbesondere Baumstammteilen
DE804535C (de) Hubwagen fuer ortsbewegliche Kunststeinherstellung
DE1892364U (de) Vorrichtung an einem aufzug.
DE531388C (de) Selbstfahrende Vorrichtung zum Spalten von im Boden sitzenden Stubben
DE102007004256A1 (de) Tellermäher
AT311109B (de) Holzspaltmaschine
DE675457C (de) Einrichtung zum Aufziehen von Lasten ueber steiles Gelaende
CH716467A2 (de) Vorrichtung und Verfahren für den Abtrag von Bodenbelägen.
DE407503C (de) Ruehrmaschine mit Elektromotorantrieb
DE2840691A1 (de) Schlepper mit sichelmaeher
DE479877C (de) Eine Seilumlenkrolle tragender Ankerwagen fuer Geraete zum Bearbeiten von Weinbergen
DE2151385A1 (de) Strassenfraesmaschine mit einem um seine laengsachse umlaufenden fraeswerkzeug
DE820149C (de) Gleishebewinde
AT367715B (de) Vorrichtung zur entnahme von futter aus einem flachsilo
DE1161068B (de) Lenkvorrichtung fuer eine landwirtschaftliche Maschine am Hang
DE559033C (de) Vorrichtung zum Wenden von Kraftfahrzeugen auf der Stelle
DE741202C (de) Dreschmaschine mit Zubringer und Ferneinleger
DE334207C (de) Elektrisch betriebene Wald-Baumsaege
DE1924890A1 (de) Fugenschneidmaschine mit schwenkbarer Schneidvorrichtung