DE407503C - Ruehrmaschine mit Elektromotorantrieb - Google Patents

Ruehrmaschine mit Elektromotorantrieb

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DE407503C
DE407503C DEM80375D DEM0080375D DE407503C DE 407503 C DE407503 C DE 407503C DE M80375 D DEM80375 D DE M80375D DE M0080375 D DEM0080375 D DE M0080375D DE 407503 C DE407503 C DE 407503C
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Germany
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electric motor
stirring
agitator
motor drive
axes
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FRITZ MAYER DR ING
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FRITZ MAYER DR ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/044Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47J2043/04454Apparatus of counter top type
    • A47J2043/04472Apparatus of counter top type with a mixing unit vertically movable relative to the support

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Rührmaschine mit Elektromotorantrieb. Die bisherigen Rühr- und Schlagmaschinen zeigen in ihrem Aufbau und in der Gestaltung des Rührkörpers erhebliche Mängel, so daß sie im Vergleich zu ihrer Leistung schwerfällige Maschinen darstellen und einen großen Kraftbedarf, hohe Baukosten und Wartung erfordern. Gegenstand dieser Erfindung ist ,es, daß durch zweckmäßigen Aufbau und die besondere Rührweise eine viel billigere, Kraft und Unterhaltungskosten sparende, ortsbewegliche Maschine geschaffen wird. Erfindungsgemäß wird der geringe Kraftbedarf. die Innigkeit der -Durchinischung, die gleichzeitige Bearbeitung der gesamten Rührmasse und die Durchsetzung der Rührmasse finit fein verteilten Luftbläschen durch eine neue Ausbildung des Rührkörpers erzielt, indem der Rührkörper in ganz geringer Entfernung von den Boden- und Seitenflächen des Rührgefäßes vorbeibewegt wird und von innen nach außen zunehmende' Arbeitsflächen hat. Der Rührkörper besteht zu diesem Zweck aus zwei schmalen Arbeitsflächen, von denen die eine bei der Drehung eine Drehfläche beschreibt, die sich in ganz geringem Boden-und Seitanabstand von der Innenfläche der Rührschüssel erstreckt, während die andere eine vom Gefäßboden nach oben sich erweiternde trichterartige Drehfläche beschreibt. Die beiden haupisächlichen Arbeitsflächen sind dann noch durch schmale Stege miteinander verbunden. Diese Anordnung gestattet, die Umdrehungszahl des Rührkörpers wesentlich niedriger als bisher zu halten und docli zu bewirken, daß die gesamte Rührmasse im . Bereich der beiden Arbeitsflächen bleibt und ständig von ihnen bearbeitet wird. Die schmalen, zur Uindrzliungsaclise exzentrischen Arbeitsflächen des Rührkörpers und die -eringe 1'nidreliuncfazahl lassen einen sehr geringen arbeitsbed:irf erreichen. E_ sind -zwar schon Itülirni<i#,c-liinen bekannt, bei denen beispielsweise konzentrische Rührkörper mit vier ,yinnictrisc'li in, Iirci,e verteilten Flügeln aus Draht in geringem Ab#,tande von den Boden- und . Seitenwänden angeordnet sind. Bei dieser vierfach @%'ninictri-;clien Fliigelanordnung ist jcdoc:li der Kraftbedarf etwa viermal größer als für einen Flügel, und die Masse wird dadurch in llllerw'lilhCht starken Umlauf gebracht. Durch den crfntiungsgeniäß exzentrischen Rührkörper findet dagegen die Rührmasse in der Zeitwährend einer Umdrehung Gelegenheit, an den Gefäßwandungen zum großen Teil wieder herabzusinken, so daß nicht ein <-leichmäßiger Umlauf der Rülirmas,en. Sondern eine wellenförmig schwankende, auf und ab gehende Bewegung eintritt, alsa eine ähnliche 'Wirkung erzielt wird wie beim Schlagen mit dem Handbesen. Die erfindungsgemäß- gewählte Vereinigung der schmalen Arbeitsflächen mit dem geringen Seiten- und Bodenabstand sowie der exzentrischen, die ganze Rührmass bearbeitenden Ausbildung des Rührkörpers liefert eine ausgezeichnete Rührwirkung insofern, als kein Bodensatz aufkommen kann und die an den Gefäßwänden haftenden dünnen Schichten der Rührmassen durch den Rührkörper erfaßt werden, wobei Gefäßwände und Rührkörper gleichzeitig auf die Rührmasse einwirken. Diese Wechselwirkung tritt nur bei geringem Abstand zwischen Rührkörper und Gefäßwänden ein. Der von der Mitte bis an die Gefäßwand heranreichende Rührkörper bearbeitet gleichzeitig die ganze Masse und läßt keinen Teil in der 'Mitte oder an den Wänden unbearbeitet stehen, wie dies bei allen bisher bekannten Rührmaschinen der Fall ist. Unter Ausnutzung des geringen Kraftbedarfs ist erfindungsgemäß der Aufbau der Maschine besonders einfach und vorteilhaft. Der zum antrieb bestimmte kleine Elektromotor dient zugleich als Gestell der sehr niedrig gebauten Maschine, indem auf den etwas hochgestellten 'Motor ein langgestreckter Gitterträger aufgeschraubt ist, an dessen Enden die. beiden Rührachsen gelagert sind. Die Riemscheibe des Motors treibt mit ihrem durch federnd einstellbare ablenkrollen gespannten und rechtwinklig abgelenkten Riemen die Rienischeibe der einen Rührachse unmittelbar an, während ein zweiter Riemen die beiden Rüliraclisen miteinander kuppelt. Die Ausbildung Gier Ablenkrollen als federnde Spannrollen für den I2icinen #-stattet die lZegelung der Uindrehung,mlil durch nielir oder weniger starkes anspannen de, hieir:eli,. ,o da(:) der Riemen weni-er oder nielir Llleitet. Die IZiilirac-li#,en Sind in ihren Lagern frei nach oben verschiebbar. w'iilirencl die selbst Außenl;eWindr b(-itzen und in dein (litterträger zwecks genauer Tiefeneinstellung des Rülirköipers auch während des Ganges höher oder tiefer geschraubt werden können. Durch eine lösbare Hemmung «-erden die Lagerbüch.en an unbeabsichtigter Drehung verhindert. Die Stange des Rührkörpers ist in der hohlen Riemscheibenachse frei verschiebbar und wird in ihrer tiefsten Stellung mit der Rieinscheibenachse auf Drehung gekuppelt. Durch Hochziehen des Rührkörper kann die Rührschüssel rasch weggenommen werden, und zugleich wird die erforderliche Bauhöhe der -Maschine vorteilhaft verringert. Die'Veränderung der Exzentrizität des Rührkörpers gestattet im Verein mit der veränderlichen Höheneinstellung weitgehende Anpassung an verschieden große Schüsseln. Die freie Verschiebbarkeit der hohlen Riemscheibenachsen verbilligt die- -Maschine und verhütet zugleich die Beschädigung der -Maschine bei unrichtiger Tiefeneinstellung des Rührkörpers.
  • Die Abb. i bis .l zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Der Elektromotor i mit der Stufenrillenscheibe 2 dient als Fußgestell für den Gitterträger 3, an dessen Enden die beiden mit Handrädern .1, .l versehenen Lagerbüchsen 5, 5 senkrecht eingeschraubt sind. Ein unbeabsichtigtes Drehen der Lagerbüchsen wird durch die Klemmschrauben 6, 6 des an dieser Stelle geschlitzten Gitterträgers verhindert. Die hohle Achse y wird vom '-Motor i durch Schnurriemen 8, der in den 4Zillen der Rieinscheibe 2, der Ablenk-und Spannrollen 9. 9 (s. Abb. 4 : und der Rieinscheibe TO läuft, angetrieben. Je nachdem der Riemen 8 in die größere bzw. kleinere Rille der Riemscheibe i gelegt wird. wird die Umdrehun;szahl der Rührachsen geändert, wobei die erforderliche Riemenlänge in beiden Fällen dadurch gleich lang gemacht wird, daß der Riemen 8 in die kleineren bzw.. größeren. Rillen der Ablenkrollen 9, 9 gelegt wird. Der Bolzen 11 (Abb. 3 und .l) mit seinen die Spannrollen 9, 9 tragenden Querbolzen 12, 12 besitzt an seinem oberen Ende Gewinde und kann durch Drehen des mir entsprechendem Gewinde versehenen Stellrades 1; nvecks Regelung der Riemenspannung gehoben und gesenkt werden. Der Bügel 1.1 dient als Stützfläche für das Stellrad i;. Zwischen Biigel 14 und Stellrad i3 ist zweck: deichmäßiger Riemenspannung die Feder i ; eingeschaltet. Der Bolzen i i wird durch den Stift i<i, der in dem Schlitz 1; des Iüigels 1.1 sich führt, an der Drehung verhindert. Die für leichtere Arbeiten dienende, weniger Kraft verbrauchende hohle Rührachse r 8 wird mittels des Riemens i 9 angetrieben, der in den Rillenscheiben i o und 2o läuft. Die flachen Rührkörper 21, 21 sind zwecks geringen Kraftbedarfs und exzentrischer Bearbeitung der Rührmassen gegenüber ihren Umdrehungsachsen exzentrisch angeordnet. Die Achsen 22, 22 werden in die Querstangen 23, 23 eingeschraubt, die eine Anzahl von Gewindelöchern 2.1 (Abb. 2) besitzen, um die Rührkörper mehr oder weniger stark exzentrisch arbeiten zu lassen und .sie verschieden großen Schüsseln anpassen zu können. Die Achsen 22, 22 werden mit ihren oberen Enden in die Achsen 25, :!5 eingeschraubt, die mittels der Knöpfe 26, 26 in den hohlen Achsen 7 bzw. i8 auf und ab geschoben werden können. In der tiefsten Stellung werden die Achsen 25, 25 durch die Kupplungsstifte, 2,-, 27, die in entsprechende Bohrungen 28, 28 der Rillenräder io bzw. 2o eingreifen, mit den Rillenscheiben io bzw. 2o auf Drehung gekuppelt. Diese Anordnung gestattet das Hochziehen der Rührkörper und hierdurch rasches 'Wegnehmen der Rührschüsseln 29, 29, gleichzeitig verhindert sie ein Beschmutzen der Achsen 22, 22 durch Schmieröl, was eintreten würde, -wenn die Achsen 22, 23 unmittelbar in die Achsen ; bzw. 18 eingeschraubt würden. Zwecks Reinigung der Rührkörper.werden die Achsen 22, 22 von den Achsen 25, 25 abgeschraubt. Der Motor i und die beiden Rührschüsseln 29, 29 ruhen auf der Grundplatte 3o, - die zwecks Heizbarkeit der Rührschüsseln mit Füßen 34 31 versehen ist.

Claims (2)

  1. PATEN T-ANspRÜcHE: i. Rührmaschine mit Elektromotorantrieb,. dadurch gekennzeichnet, daß ein einflügeliger, exzentrisch angeordneter und in bekannter Weise senkrecht sowie -wagerecht einstellbarer, flacher -Rührkörper (21) finit an sich üblichen schmalen Arbeitsflächen derart ausgestattet ist, daß bei Innehaltung ganz geringen Abstandes des Rührkörpers von den l'%Tänden des Rührgefäßes (29) die schrägliegende, innere Arbeitsfläche des Rührkörpers einen ungleichmäßigen Doppelkegel beschreibt.
  2. 2. Rührmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß auf dem Antriebsmotor (i) ein Querträger (3) angeordnet ist, der die durch Gewindebuchsen (5) heb- und senkbaren Hohlachsen (;, 18) sowie die t'l)ertragungsrollen (TO., 20) nebst den abgefederten Spannrollen (9) aufnimmt.
DEM80375D Ruehrmaschine mit Elektromotorantrieb Expired DE407503C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2598561A (en) * 2020-08-28 2022-03-09 Kenwood Ltd Tool, adaptor, attachment, and food processing appliance therefor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2598561A (en) * 2020-08-28 2022-03-09 Kenwood Ltd Tool, adaptor, attachment, and food processing appliance therefor
GB2598561B (en) * 2020-08-28 2024-08-28 Kenwood Ltd Tool, adaptor, attachment, and food processing appliance therefor

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