DE655705C - Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit unterhalb des Wirktisches angeordnetem Exzenterantrieb - Google Patents

Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit unterhalb des Wirktisches angeordnetem Exzenterantrieb

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DE655705C
DE655705C DEE43645D DEE0043645D DE655705C DE 655705 C DE655705 C DE 655705C DE E43645 D DEE43645 D DE E43645D DE E0043645 D DEE0043645 D DE E0043645D DE 655705 C DE655705 C DE 655705C
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DE
Germany
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drive
eccentric
arranged below
knitting machine
deflection
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Expired
Application number
DEE43645D
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English (en)
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G L EBERHARDT
Original Assignee
G L EBERHARDT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines
    • A21C5/08Dough-dividing machines with radial, i.e. star-like, cutter-blades slidable in the slots of, and relatively to, a pressing-plunger

Description

  • Messerstern -Teigteil- und -wirkmaschine mit unterhalb des Wirktisches angeordnetem Exzenterantrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Messi.rstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit unterhalb des Wirktisches angeordnetem Exzenteran.trieb für die .die Wirkbewegung ausführende Teigtragplatte bzw. Wirkunterlage.
  • Bei den bekannten Messerstern-Teigteil-und -wirkmaschinen, bei denen die Teigtragplatte die Wirkbewegung ausführt, wird letztere in der Regel mit Hilfe von zwei Exzentern mit veränderlichem oder unveränderlichem Exzenterausschlag angetrieben. Um Klemmungen zu vermeiden, müssen die beiden Antriebszapfen sorgsam eingepaßt werden, was die Herstellung der von unten angetriebenen, im Aufbau an sich einfachen Maschinen verteuert. Es ist auch schon bekannt, statt zweier Antriebszapfen einen einzigen Triebzapfen zu verwenden und die Wirkunterlage durch zusätzliche Einrichtungen an der Eigendrehung zu verhindern, -d. h. parallel zu führen; jedoch ist bei diesen Maschinen mit Einexzenterantrieb der Exzenterausschlag während des Betriebes nicht verstellbar. Schließlich sind Maschinen mit einem einzigen während des Betriebes von Null bis zu einem größten Ausschlag verstellbaren Exzenter bekannt; da jedoch dem Antrieb bzw. der Wirkplatte die zwangsläufige Führung fehlen, besteht trotz der Veränderbarkeit des Exzenterausschlages keine Sicherheit für die Erzielung des gewünschten Ausschlags und damit der gewünschten Wirkbewegung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb derjenigen Messerstern-Teigteil-und -wirkmaschinen, bei denen unterhalb des Wirktisches Exzenter .angeordnet sind, die während des Umlaufs von Null bis zu einem größten Exzenterausschlag verstellt werden können, zu vereinfachen und damit zu vervollkommnen.
  • Das Neue besteht darin, daß ein einziger an der parallel geführten Wirkplatte angreifender Antriebszapfen mit einer in Richtung des in der Exzenternullage durch die Zapfenangriffsstelle führenden Lotes liegenden Treibwelle verbunden ist, die von einem mit gleichgerichteter Achse im Maschinengestell eingebauten Motor unmittelbar über ein Keilriemengetriebe angetrieben wird und zur Veränderung des Ausschlages des Antriebszapfens in ihrer Achsrichtung verschiebbar ist.
  • Durch das Zusammenwirken der verschiedenen Maschinenelemente, deren Vereinigung die Erfindung ,ausmacht, wird ein besonders einfacher und sicher wirkender Antrieb erzielt. Bei diesem sind die dem Exzenterantrieb mit während des Betriebes verstellbarem Exzenterausschlag sowie die dem Einexzenterantrieb mit Parallelführung der Wirkplatte eigentümlichen Vorteile einerseits des geringen Anzugsmoments, andererseits des einfachen Zusammenbaues der Maschine vereinigt -und durch den @ Vorteil des geräuschlosen leichten Laufs der Maschine ergänzt. Das geringe Anzugsmoment und der durch Vermeidung von Zahngetrieben erreichte leichte Lauf der Maschine ermöglichen es ferner, daß man mit einem schwächeren An= triebsmotor auskommt. Die einfache Bauart des Antriebs wird außer durch die Vermeidung von Zahn- und Winkelgetrieben vor allem dadurch gewonnen, daß die Exzenteran.triebswelle zwecks Verstellung des Exzenterausschlags gleichzeitig als Schubstange ausgebildet ist, wie dies bei Schlag- und Rührmaschinen bereits üblich ist. Für den Benutzer einer derartigen Maschine ist schließlich noch der Vorteil von Bedeutung, daß nur wenige Schmierstellen im Triebwerk überwacht werden müssen und daß bei Aufstellung der Maschine in Kellerräumen von Wohnhäusern durch das Arbeiten der Maschine verursachte Störungen der Hausbewohner vermieden werden.
  • Zum Antrieb der Wirkunterlage wird zweckmäßig ein in seinem Aufbau besonders einfacher Doppelhebel-verwendet, der in einem Kugelgelenk allseitig drehbar gelagert ist und dessen eines Ende unmittelbar in die Wirkunterlage eingreift, während ein mit `der Triebwelle verbundener Führungsstift 'in einen Schlitz am anderen Hebelende eingreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem senkrechten Schnitt durch die Maschine wiedergegeben.
  • Die im oberen Maschinenständer, der aufklappbar sein kann, angeordneten Vorrichtungen zum Pressen und Teilen bedürfen keiner näheren Beschreibung, da sie bekannt sind.
  • Die auf Ansätzen i des unteren Maschinenständers-- ruhende Wirkunterlage 3 trägt die Teigauflegeplatte q..
  • Die Wirkunterlage 3 wird durch einen Elektromotor 5 angetrieben, der an der Seitenwand des unteren Maschinenständers 2 durch Schrauben o. dgl. befestigt ist. Auf der senkrecht angeordneten Motorwelle sitzt eine mit an sich bekannten keilförmigen Rillen versehene Scheibe 6, die mit Hilfe von Keilriemen 7 eine Scheibe 8 antreibt.
  • Diese ist mit einer senkrechten Welle 9 mittels .eines Schleppkeiles i o auf Drehung verbunden und in zwei im Maschinenständer befestigten Lagern i i, i i' gelagert.
  • Die Welle 9 kann sich in einer ihr unteres Ende umgreifenden, an der Drehbewegung nicht teilnehmenden Büchse 12 drehen, in deren Verzahnung 13 ein Ritzel 14 eingreift. Letzteres ist mit einer Welle 15 verbunden, auf der außerdem ein Betätigungshebel 16 befestigt ist, durch dessen Niederdrücken aus der in der Zeichnung punktiert angedeuteten Stellung die Welle 9 angehoben wird.
  • Am oberen Ende der Welle 9 ist ein Führungsstift 17 befestigt, der in den Schlitz 18 des Armes 19 des Doppelhebels 20 eingreift. Der Doppelhehe12o ist in der Lagerstelle. -i allseitig drehbar gelagert. Das ,andere als Zapfen 2.1 ausgebildete Ende des Doppel--hebels 2o greift drehbar in eine Kugel 22 ein, die in :einer Pfanne 23 der Wirkunterlage allseitig drehbar gelagert ist.
  • In der in der Zeichnung wiedergegebenen Exzenternullage liegt die Treibwelle 9 in Richtung des durch den Führungsstift 17 -und durch die Angriffsstelle des Zapfens 24. führenden Lots. Der Motor versetzt über der) Keilriemen 7 die Triebscheibe 8, die Welle 9 sowie den Doppelhebel 2o in Drehung, wobei jedoch die Wirkunterlage und damit auch die Teigauflegeplatte stillstehen.
  • Durch Niederdrücken des Handhebels 16 wird die Welle 9 angehoben und bringt dadurch den Doppelhebel 2o aus seiner Mittellage heraus. Dieser führt jetzt eine kreisende Bewegung aus, die der Antriebszapfen 2:1 auf die Teigtragplatte überträgt. Der Ausschlag des kreisenden Bewegung wird um so größer, je weiter der Handhebel 16 nach abwärts gedrückt wird.
  • Führt man den Handhebel 16 wieder in seine in der Zeichnung punktiert angedeutete Ausgangslage zurück, so zieht die Welle 9 den Doppelhebel in die Exzenternullage, während der Antriebsmotor bei stillstehender: Teigtragplatte weiterläuft.
  • Zur Parallelführung der Wirkunterlage ist im unteren Maschinenständer eine waagerechte Schwingwelle 25 gelagert, mit der zwei Lenker 26 verstiftet shid. An letzteren greifen gelenkig Pendelarme 27 an, für die verschiedene Ausbildungen möglich sind.
  • Bei der auf der linken Hälfte der Zeichnung wiedergegebenen Ausbildung läuft der Zapfen 30 in ein in :einer Pfanne 29 der Wirkunterlage allseitig drehbar gelagertes Kugelgelenk 28 aus, während sein anderes Ende verschiebbar in den als Führungshülse 31 ausgebildeten zweiten Teil des Pendelarmes 27 eingreift.
  • Bei der in der Zeichnung rechts dargestellten Ausführungsform hat der Pendelarm einen abgesetzten. Zapfen 32, der in dem in dem Ansatz 29 - der Wirkunterlage 3 angeordneten Kugelgelenk 33 verschiebbar und drehbar geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit einem unterhalb des Wirktisches angeordneten, während des Umlaufs von Null bis zu einem größten Exzenterausschlag verstellbaren Exzenterantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger an der parallel geführten Wirkplatte (3)' angreifender Antriebszapfen (2q.) mit einer in. Richtung des in der Exzenternullage durch die Zapfenangriffsstelle führenden Lots-liegenden Treibwelle (9) verbunden ist, die von einem mit gleichgerichteter Achse im Maschinengestell eingebauten Motor (5) unmittelbar über ein Keilriemengetriebe (6, ; , ä) angetrieben wird und zur Veränderung des Ausschlages des Antriebszapfens in ihrer Achsrichtung verschiebbar ist.
DEE43645D 1932-12-14 1932-12-14 Messerstern-Teigteil- und -wirkmaschine mit unterhalb des Wirktisches angeordnetem Exzenterantrieb Expired DE655705C (de)

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DE655705C true DE655705C (de) 1938-01-21

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DE (1) DE655705C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003663B (de) * 1952-09-05 1957-03-07 Karl Schmidt Bedienungshebel fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003663B (de) * 1952-09-05 1957-03-07 Karl Schmidt Bedienungshebel fuer Messerstern-Teigteil- und Wirkmaschinen

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