DE847965C - Gliederdruckbalken fuer Dickenhobelmaschinen - Google Patents

Gliederdruckbalken fuer Dickenhobelmaschinen

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DE847965C
DE847965C DEM9598A DEM0009598A DE847965C DE 847965 C DE847965 C DE 847965C DE M9598 A DEM9598 A DE M9598A DE M0009598 A DEM0009598 A DE M0009598A DE 847965 C DE847965 C DE 847965C
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DE
Germany
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pressure beam
knife shaft
wood
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roller
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Expired
Application number
DEM9598A
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English (en)
Inventor
Richard Dipl-Ing Schaible
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
Original Assignee
F Meyer and Schwabedissen GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/002Means to press a workpiece against a guide

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Gliederdruckbalken für Dickenhobelmaschinen Um bei der Dickenhobelmaschine eine glatte und saubere Oberfläche heim Hobeln der Hölzer zu erzielen, ist es erforderlich, (iaß dieselben unmittelbar vor und hinter der Messerwelle durch einen iordereii utic( hinteren Druckbalken auf (lern Hobeltisch festgehalten werden, um Vibrationen der Hölzer zii verhindern. Dabei ist der vordere Druckbalken vorteilhaft als Gliederdruckbalken auszuführen, um ungleich starke Hölzer gleichzeitig l;obeln zu köiiiteii. [?s ist nun günstig, mit dem vorderen Druckbalken stets so nahe wie möglich an die Messerwelle Heranzufahren. Ist beispielsweise beim Schlichten die Spanabnahnie klein, so kann der Abstand der Spitze des Gliederdruckbalkens vom Flugkreis der Messerwelle klein sein, während beine Schruppeii, also bei großer Spariabnahme, der l@liederilruchlialken infolge des größeren Hubes notwendigerweise von der Messerwelle weg und zurückgeschoben werden muß, um nicht in den 1# ltigkreis zu geraten. Diese Verstellung des Gliederdruckbalkens wird bisher fast ausschließlich von Hand bewerkstelligt oder aber in einem besondere» Fall unmittelbar durch das Holz durchgeführt.
  • Alle bis jetzt bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Sicherheit des maschinellen Betriebes immer von der Aufmerksamkeit des Arl;eiters abhängig bleibt, aber auch beim Verschiel;en des Druckbalkens unmittelbar durch das Holz ist die Gefahr nicht gebannt, claß sich beim etwaigen Klemmen des Druckbalkens auf dein Holz derselbe durch ein entsprechendes Drehmoment der Reibungskraft -zwischen Druckbalkensp tze und Holz zusätzlich auf (lern Holz festdrückt und damit in den Flugkreis der Messerwelle gedrückt wird. Dies geschieht fast immer, wenn die Lage der Dreh- und Schwingachse des Druckbalkens hinter der Messerwelle liegt.
  • Alle bis jetzt bekannten Konstruktionen haben den Nachteil, daß die Sicherheit des maschinellen Betriebes immer von der Aufmerksamkeit des Arheiters abhängig bleibt.
  • Diese Übelstände werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß der Drehpunkt des Gliederdruckbalkens in Einzugsrichtung vor der esserwelle liegt, daß seine Stellung zur Messer-2 welle von der Stellung der oberen Einzugswalze abhängig ist und die Unterschreitung seines Mindestabstandes zur Messerwelle bei der Veränderung seiner Stellung durch Aufgleiten eines an seiriem Dreharm befindlichen Nockens auf der Gleitfläche einer Platte vermieden wird. Der Gliederdruckbalken ist dauernd in Schlichtstellung in nächster Nähe der Messerwelle, und zwar so, daß für eine geringe Spanabnahme immer ein begrenztes Heben desselben mittels eines begrenzten Spieles durch einen schrägen Nocken möglich ist. Sobald die Spanabnahme über diesen Betrag von 2 bis 3 mm hinausgeht, veranlaßt das Heben der oberen Einzugswalze infolge des größeren Spanabhubes ein dadurch bewirktes Zurückschieben des Gliederdruckbalkens und gleichzeitig eine Begrenzung seines Hubes mittels des schrägen Nockens. Dabei liegt der Drehpunkt der einzelnen Glieder des Druckbalkens stets vor der Messerwelle, so daß sich bei etwaigem Festklemmen des Druckbalkens auf dem Holz infolge der Reibung zwischen Druckbalken und Holz durch die in gleichem Sinne wirkende Drehbewegung der Druckbalken immer vom Holz abhebt und nicht zusätzlich auf das Holz aufgepreßt und in die Messerwelle gedrückt wird, wie dies bei Konstruktionen mit hinter der Messerwelle liegendem Drehpunkt möglicht ist.
  • Es ist bereits ein Gliederdruckbalken für Dicken-Nobelmaschinen vorgeschlagen, bei welchem durch einen besonderen Fühler die Bewegung des Druckbalkens verursacht wird. Dadurch tritt jedoch eine Komplizierung und Verteuerung der Maschine ein, während in der Funktion grundlegende Unterschiede bestehen, da die konstruktiven Lösungen in beiden Fällen ganz verschieden sind. Die Erfindung bringt gegenüber dieser Ausführung insbesondere den Vorteil, daß die Steuerbewegung des Gliederdruckbalkens durch die Druckwalze verursacht wird und genau und präzise erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
  • a ist die Messerwelle, b sind die Tischwalzen, c die in Schwinghebeln d pendelnd gelagerten oberen Einzugs- und Druckwalzen, c ist der um die Messerwellenmitte drehbar gelagerte hintere Druckbalken, f ist der um den einen Endpunkt des Schenkels eines Winkelhebels g schwingende Gliederdruckbalken, der vor der Messerwelle liegt, wobei dieser Winkelhebel mittels eines Lenkers h mit der schwingenden Einzugswalze c durch den aufgekeilten Betätigungshebel -i auf der gleichen Welle starr verbunden ist. k ist eine Rückschlagsicherung.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Der Gliederdruckbalken steht dauernd in Schlichtstellung für geringe Spanabnahme und wird immer durch eine einstellbare Feder l auf das Holz aufgedrückt. Die Platte n und das Spiel sind so eingestellt, daß der Balken beim Hochgehen nicht in die Welle gerät und daß der Gliederdruckbalken mit seiner Gleitfläche an der Platte ;i nur so hochgleiten kann, daß er immer einen bestimmten Abstand von der Messerwelle behält; dabei ist der Winkel an den Gleitflächen so gewählt, daß dies gewährleistet ist. Wird nun eine große Spanabnahme, beispielsweise von io mm, erforderlich, so hebt sich zuerst die vordere Einzugswalze c an, verdreht dabei über den Lenker 1i den Winkelhebel g und zieht damit den Gliederdruckbalken f zurück, das Spiel »e vergrößert sich dabei zunächst. Wird dann der Balken unter der Einwirkung des <i.ickeren Holzes gedreht, dann wird das Spiel wieder kleiner. Bei noch stärkerem Anheben des Balkens wird er dann durch das Aufgleiten des Nockens r auf der Platte n nach hinten gedrückt. Ist das Holz unter der Einzugswalze hindurchgegangen, so kann diese infolge des Langloches o im Lenker h in die alte Lage zurückgehen, ohne den Gliederdruckbalken mitzunehmen. Erst wenn das Holz auch den Gliederdruckbalken passiert hat, zieht ihn die Feder p wieder in die Schlicht- und Ausgangsstellung zurück, und zwar immer nur in dem Maße, wie durch das Gleiten des Nockens r auf der Platte n auch gleichzeitig ein Tiefergehen des Gliederdruckbalkens stattfindet. Der eingestellte Mindestabstand zwischen Gliederdruckbalken und Messerwelle kann auf die Weise nicht unterschritten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Gliederdruckbalken für Dickenhobelmaschinen, der durch eine Feder auf Mindestabstand zur Messerwelle gezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß sein Drehpunkt in Einzugsrichtung vor der Messerwelle (a) liegt, daß seine Stellung zur Messerwelle von der Stellung der oberen Einzugswalze (c) abhängig ist und die Unterschreitung seines Mindestabstandes zur Messerwelle bei der Veränderung seiner Stellung durch Aufgleiten eines an seinem Dreharm befindlichen Nockens (r) auf der Gleitfläche einer Platte (n) vermieden wird.
  2. 2. Gliederdruckbalken nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß seine horizontale Verschiebung durch das Anheben der Einzugswalze (c) über Lenker (h) und Winkelhebel (g) erfolgt, wobei die Verbindung zwischen Lenker und Winkelhebel mit einem Langloch (o) versehen ist.
DEM9598A 1951-05-22 1951-05-22 Gliederdruckbalken fuer Dickenhobelmaschinen Expired DE847965C (de)

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