DE940145C - Elektrische Handhobelmaschine - Google Patents

Elektrische Handhobelmaschine

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Publication number
DE940145C
DE940145C DEP38430A DEP0038430A DE940145C DE 940145 C DE940145 C DE 940145C DE P38430 A DEP38430 A DE P38430A DE P0038430 A DEP0038430 A DE P0038430A DE 940145 C DE940145 C DE 940145C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
lever
handle
hand
braking
Prior art date
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Expired
Application number
DEP38430A
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Utz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MEY KG MASCHF MAFELL
Original Assignee
MEY KG MASCHF MAFELL
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Publication date
Priority to BE489167D priority Critical patent/BE489167A/xx
Application filed by MEY KG MASCHF MAFELL filed Critical MEY KG MASCHF MAFELL
Priority to DEP38430A priority patent/DE940145C/de
Priority to CH271708D priority patent/CH271708A/de
Priority to FR987171D priority patent/FR987171A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE940145C publication Critical patent/DE940145C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Elektrische Handhobelmaschine Wird der Antriebselektromotor einer Handhobelmaschine ausgeschaltet, dann vergeht eine verhältnismäßig große Zeit, bis die Hobelwelle bzw. der Hobelmesserträger zur Ruhe kommt. Handelt es sich um eine mit einem Umlaufmotor ausgerüstete Handhobelmaschine, bei welcher sich die Hobelmesser am Umfang des Rotors befinden, dann dauert der Auslauf des Rotors nach erfolgter Ausschaltung besonders lange. Der lange Auslauf ist für die Bedienungsperson sehr gefährlich, da sehr leicht Verletzungen durch die umlaufenden Hobelmesser eintreten können. Außerdem ist der Auslauf beim neuerlichen Arbeitseinsatz der Maschine hinderlich. Um den Hobelmesserträger schnell stillsetzen zu können, ist -es bekannt, die Handhobelmaschine mit einer Bremsvorrichtung zu versehen, zu deren Betätigung immer ein besonderer Handgriff oder Handhebel angeordnet war. Die gemeinsame Betätigung des Motorschalters und der Bremsvorrichtung ist nicht bekannt.
  • Um die Handhabung der Handhobelmaschine zu vereinfachen, auch um den Arbeitsvorgang zu beschleunigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, .daßei.n den SehalterJes Antriebsmotorsbetätigender Handgriff gleichzeitig die Bremse derart beeinflußt, däß die Bremsung bei Einschaltung aufgehoben und bei Ausschaltung in Tätigkeit gesetzt wird. Der Arbeiter hat also nur einen einzigen Handgriff zu betätigen, um den Schalt- und Bremsvorgang auszulösen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verbindung besteht darin, daß Fehlschaltungen und dadurch bedingte Überlastungen des Motors und der Bremse ausgeschlossen sind. Handhobelmaschinen sind in bekannter Weise mit Führungshandgriffen versehen, um die ganze Maschine auf dem zu hobelnden Werkstück halten und führen zu können. Vorzugsweise handelt es sich bei dem oben erwähnten einzigen Handgriff um einen Führungshand@griff d.er Hobelmaschine, was den weiteren Vorteil hat, daß der Arbeiter den Führungshandgriff nicht loszulassen braucht, wenn er,den Schalt- und Bremsvorgang herbeiführen will.
  • Zum Stand der Technik sei erwähnt, daß es bei einem Doppelläufermotor bekannt ist, gleichzeitig mit der Betätigung eines Schalters den einen Läufer des Motors abzubremsen. Der Zweck dieser vorbekannten vereinigten Schalt- und Bremsvorrichtung ist aber lediglich eine Drehzahländerung des Motors und nicht die schnelle Stillsetzung des Antriebs, insbesondere der Hobelmessertrommel bei einer Handhobelmaschine.
  • Ein an der Maschine drehbar gelagerter Führungshandgriff, der in an sich bekannter Weise mit dem Ein- und Ausschalter kraftschlüssig verbunden ist, trägt eine Nockenscheibe, die auf einen parallel zum Messerträger gelagerten und unter dem Druck einer Feder stehenden Verstellbolzen wirkt; an den ein den Schutzhaubenrand der Maschine umgreifender Hebel befestigt ist, der andererseits gegenüber der Stirnseite des Messerträgers das Bremsglied in Gestalt eines im Hebel nachstellbar befestigten Bolzens trägt.
  • In .der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Handhobelmaschine von der Seite gesehen, Fig. 2 ist der zugehörige Grundriß teilweise im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i gezeichnet. Im gezeichneten Beispiel ist innerhalb der Schutzhaube i ein elektrischer Umlaufmotor angeordnet, dessen Achsenenden mit der Schutzhaube fesf verbunden sind. Die Hobelmesser .2 sind in diesem Fall mit dem Rotor 3 verbunden. Die Schutzhaube i besitzt seitlich Auslegearme 4, mit denen eine Auflageplatte 5 fest verbunden ist. Auf der gegenüberliegenden Seite sind gleichfalls mit der Schutzhaube i fest verbundene Auslegearme 6- mit einer verstellbaren Auflegeplatte 7 verbunden.
  • Die Hobelmaschine weist einen drehbar gelagerten Handgriff 8 auf, der zur Führung der Maschine dient. Der Handgriff 8 ist in bekannter Weise mit einem Hebel g fest verbunden, der mit dem (nicht dargestellten) Motorschalter gelenkig verbunden ist, so daß durch Drehung des Handgriffes der Motor ein- und ausgeschaltet werden kann.
  • Dieser drehbare Handgriff wird erfindungsgemäß gleichzeitig zur Betätigung der Bremse verwendet. Zu diesem Zweck ist mit dem Handgriff 8 eine Nockenscheibe io fest verbunden.
  • In einem mit der Schutzhaube i verbundenen kled:nen Gehäuse i i ist ein Bolzen 12 verschiebbar gelagert. Eine auf dem Bolzen 12 angeordnete Druckschraubenfeder 13, die zwischen dem Bolzenlager 14 und einem Querstift 15 des- Bolzens 12 eingespannt ist, drückt den Veratellbolzen 12 dauernd gegen den Umfang der Nockenscheibe io. In der Stirnwandung i' der Schutzhaube ist in einer Bohrung ein Bolzen 16 verschiebbar gelagert, der das Bremsglied darstellt. Der Bremsbolzen 16 steht unter dem Einfluß eines um die Schutzhaubenkante herum gebogenen Hebels 17, dessen inneres Ende entweder mit der gelenkig verbunden oder, wie in der Zeichnung dargestellt, einfach in einem Loch der Schutzhaube abgestützt ist. Der Hebel 17 ist mit dem Verstellbolzen 12 gekuppelt, indem beispielsweise sein gegabeltes Ende 17' in eine Ringnut 18 des Verstellbolzens 12 eingreift. Der Hebel 17 greift in das Gehäuse i i ein, durch welches das Bremsgestänge 12, 17 nach außen abgeschlossen ist.
  • Ein kleiner, in den Hebel 17 eingeschraubter Schraubenbolzen i9 arbeitet mit dem Bremsbolzen i6 zusammen oder besteht mit ihm aus einem Stück. Durch eine auf dem Schraubenbolzen i9 angeordnete Mutter 2o ist dieser Bolzen i9 feststellbar, der zum Nachstellen des Bremsbolzens 16 dient, wenn eine. Abnützung eingetreten ist.
  • Bei der Fig. 2 gezeichneten Lage des Bremsgestänges 12, 17 ist die Bremse in Tätigkeit. Durch die Bremsfeder 13 wird der Verstellbolzen 12 und damit der Hebel 17 einwärts bewegt, so daß der Bremsbolzen 12 federnd gegen die Stirnfläche des Rotors oder sonstigen Messerträgers 3 gedrückt wird.
  • Wird der Motor durch Drehung des Handgriffs 8 in der gezeichneten Pfeilrichtung eingeschaltet, dann wird die Verstellstange 12 durch die Nockenscheibe io entgegen der Wirkung der Bremsfeder zurückgedrückt, wodurch die Federbelastung des Hebels 17 und damit des Bremsgliedes 16 aufhört. Bei Ausschaltung des Motors, also bei Rückdrehung des Handgriffs 8; gleitet der Verstellstift 12 von der höchsten Stelle der Nockenscheibe ro ab, so daß die Bremsfeder 13 und damit die Bremsung wieder in Tätigkeit tritt.
  • . Bei einer hinsichtlich des Antriebsmotors anders gebauten Handhobelmaschine werden das Bremsgestänge und das Bremsglied derart angeordnet, daß .ein geeigneter und für die Bremsung in Betracht kommender umlaufender Teil abgebremst wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Handhobelmaschine mitBremS-vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Schalter des Antriebsmotors betätigender Handgriff, insbesondere ein Führungshandgriff (8) der Handhobelmaschine gleichzeitig die Bremse (16) derart beeinflußt; daß die Bremsung bei Einschaltung aufgehoben und bei Ausschaltung eingeleitet wird:
  2. 2. Handhobelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem drehbaren Führungshandgriff (8) befestigteNockenscheibe (iö) auf einen parallel zum Messerträger (3) gelagerten und unter dem Druck einer Feder (13) stehenden Verstellbolzen (12) wirkt, an den ein den Schutzhaubenrand der Maschine umgreifender Hebel (17) befestigt ist, der seinerseits gegenüber der Stirnseite des Messerträgers (3) das Bremsglied (I6) in Gestalt eines im Hebel (I7) nachstellbar befestigten Bolzens trägt.
  3. 3. Handhobelmaschine nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsgestänge (I2, 17) in einem mit der Schutzhaube (I) verbundenen Gehäuse (II) angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 621 66o; USA.-Patentschriften Nr. 436 804, I 133 443, I 243 46o.
DEP38430A 1949-04-01 1949-04-01 Elektrische Handhobelmaschine Expired DE940145C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE489167D BE489167A (de) 1949-04-01
DEP38430A DE940145C (de) 1949-04-01 1949-04-01 Elektrische Handhobelmaschine
CH271708D CH271708A (de) 1949-04-01 1949-04-26 Elektrische Handhobelmaschine.
FR987171D FR987171A (fr) 1949-04-01 1949-05-20 Raboteuse portative à commande électrique

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP38430A DE940145C (de) 1949-04-01 1949-04-01 Elektrische Handhobelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE940145C true DE940145C (de) 1956-03-08

Family

ID=7375883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP38430A Expired DE940145C (de) 1949-04-01 1949-04-01 Elektrische Handhobelmaschine

Country Status (4)

Country Link
BE (1) BE489167A (de)
CH (1) CH271708A (de)
DE (1) DE940145C (de)
FR (1) FR987171A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013164118A1 (de) * 2012-05-04 2013-11-07 Robert Bosch Gmbh Werkzeugmaschinenbremsvorrichtung

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US436804A (en) * 1890-09-23 roberts
US1133443A (en) * 1913-11-14 1915-03-30 Louie Hypolite Martin Portable circular handsaw.
US1243460A (en) * 1915-12-09 1917-10-16 Gulbransen Dickinson Company Portable planing-machine.
DE621660C (de) * 1931-03-22 1935-11-11 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einrichtung zum Bremsen von Wechselstromdoppelmotoren mit senkrechter Welle

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Also Published As

Publication number Publication date
BE489167A (de)
CH271708A (de) 1950-11-15
FR987171A (fr) 1951-08-09

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