DE834492C - Werkstueckanschlag an mehrspindligen selbsttaetigen Drehbaenken - Google Patents

Werkstueckanschlag an mehrspindligen selbsttaetigen Drehbaenken

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DE834492C
DE834492C DEM5159A DEM0005159A DE834492C DE 834492 C DE834492 C DE 834492C DE M5159 A DEM5159 A DE M5159A DE M0005159 A DEM0005159 A DE M0005159A DE 834492 C DE834492 C DE 834492C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
shaft
ring
workpiece
control lever
Prior art date
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Expired
Application number
DEM5159A
Other languages
English (en)
Inventor
Georges Emile Cuttat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Manufacture de Machines du Haut Rhin SA MANURHIN
Original Assignee
Manufacture de Machines du Haut Rhin SA MANURHIN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/12Accessories, e.g. stops, grippers
    • B23B13/121Stops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Werkstückanschlag an mehrspindligen selbsttätigen Drehbänken Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren WerkstÜckanschlag an Drehautomaten zur Vorschubhegrenzung der Werkstückstange. Die Mehrzahl der gegenwärtig gebräuchlichen beweglichen Anschlagvorrichtungen kann nur eine Umlaufbewegung um ihre :Achse in senkrechter Ebene zur Arbeitsstange ausführen. Andere Anschlagvorrichtungen dagegen führen zusätzlich zur Umlaufbewegung eine Bewegung parallel zu ihrer Achse aus. Bei all diesen Vorrichtungen wird der Anschlag j:docli durch eine Umdrehungsbewegung von der Arbeitsstange gelöst. Wird die Arbeitsstan(le jedoch gegen den Anschlag gestoßen und fest eingespannt, so kann die Reibung zwischen der 2\rl)citsstange und dem Anschlag der Freigabebewegung des Anschlages einem nennenswerten \Viderstand entgegensetzen.
  • Es ist schon früher vorgeschlagen worden, der Anschlagvorrichtung für die Arbeitsstange eine schrägverlaufende, schlittengeführteBewegung fort von der Arbeitsstange zu erteilen, zu dem Zweck, eine größere Spanfreiheit zwischen dem Anschlag und dem Werkstück herbeizuführen.
  • Die Erfindung sieht einen Schwenkantrieb für einen Stangenanschlag vor, welcher mit einem den Anschlag vor dem Zurückschwen'ken aus der Arbeitslage längs verschieben.denZwischengliedversehen ist, so daB, nachdem die Arbeitsstange bis an den Anschlag vorgeschoben 'ist, letzterer automatisch .eine leichte axiale Verschiebung weg von (Lr Arbeitsstange erhält und so von denn Arbeitsstangenende frei kommt. Anschließend erteilt dem Anschlag der Steuerhebel dann eine bogenförmige Bewegung in einer Ebene senkrecht zur Achse der :\rl)eitsstange und bringt ihn in eine Nichtarbeitsstellung. Eine Anschlagvorrichtung, die auf diese Weise arbeitet, kann mit der gewünschten Genauigkeit mittels eines Nockensteuergliedes betätigt werden, und zwar durch die Zwischenschaltung eines Hebelsystems, das in einer Schraubengewind!everbindung mit einer Welle stellt, auf welcher der Anschlag montiert ist. Dabei ist die Anordnung so ,getroffen, daß, wenn das Steuerglied nach dem Vorschub der Arbeitsstange betätigt wird, der Anschlag für die Arbeitsstange an einer Drehung infolge der Reibung zwischen dem Stangenende und dem Anschlag zunächst verhindert wird, so daß er durch eine Schraubenbewegung von der Berührung mit der Stange gelöst wird. Eine Begrenzung der Drehzwischen dem Steuerhebel und .der Welle des Anschlages für die Arbeitsstange ist vorgesehen, so daß eine weitere Drehbewegung des Steuerliebens bewirkt, daß der Anschlag für die Arbeitsstange durch eine kreisförmige Bewegung in eine Nichtarbeitsstellung ausschwenkt.
  • Um di.c Erfindung leichter verständlich zu machen, wird im folgenden auf die Konstruktion Bezug genommen, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 2 eine Endansicht; Abb.3 ist eine weitere Endansicht einer Ausführungsform, bei der die Steuervorrichtung von der Hauptsteuerwelle an Stelle der Hilfswelle betätigt wird; Abb. 4 ist ein Querschnitt im vergrößerten Maßstabe eines Teiles der Abb. i, und Abb.5 bis 9 sind Endansichten, die die An.-schlagwirkung zwischen dem Steuerglied für den Anschlag für die Werkstückstange und der Welle des Anschlages zeigen.
  • Man kann aus der Abb. i erkennen, d'aß der Anschlag 3 für die Werkstückstange i zur Begrenzung der Vorschubbewegung aus dein Kopf 2 der Drehbank auf einer drehbaren Welle 4 montiert ist, die in einem festen Tei16 des Maschinenrahmens drehbar gelagert ist. Wenn die Stange i bis an den Anschlag 3 vorgeschoben und festgespannt ist, dann ist ,der Druck zwischen ihr und dem Anschlag so groß, daß er einen erheblichen Widerstand gegen eine Bewegung des Anschlages in einer senkrechten Ebene zur Achse der Stange bietet. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zunächst der Anschlag axial von dem Stangenende weg bewegt und dann aus der Richtung mit dieser herausgedreht.
  • Zu diesem Zweck (s. Abb. 4) ist der hintere Erndteil 7 der Welle 4 des drehbaren Anschlages für die Werkstückstange mit Gewinde versehen und in entsprechenderSchr.aubenverbindung mit dem einen eitles Steuerhebels 8, wobei das andere Ende dieses Gliedes mit einem Hebel 9 verbunden ist, der seinerseits mit dem einen .\rin eines Winkelhebels i i verbunden ist. 'Der andere _1rm dieses Ileb-,ls i i ist durch eine Stange i2 mit dem Ende eines einarmigen Ilebels 13 verbunden, der drehbar auf einer Spindel 14 angeordnet ist. Der Hebel 13 ist mit einer Rolle ausgerüstet, die durch eineu Daumen 15 betätigt werden kann, der gemäß der Ausführung, wie sie in Abb.2 dargestellt ist, mit der Hilfswelle 16 verkeilt ist. Weiiii es gewünscht wird, kann der Daumen von der Hauptsteuerwelle 17 gesteuert werden, wie es in Abb.3 zu sehen ist.
  • Eine Rückzugfeder 18 verbindet den Winkelliebel ii finit einem festen Teil des Rahmens 6.
  • Die Welle 4 des drehbaren :\nsclll!ages 3 für die Arbeitsstange, i ist mittels Zapfen i9 mit einem Ring 21 verbunden, der dauernd gemäß Abb. 4 durch eine Tellerfeder 22 in Richtung nach links gedruckt wird. die sich gegen eineu Deckel 23 stützt, der an denn Rahmen 6 befestigt ist. Der Ring 21 'hat zwei Anschläge 24, 25 (Abb. 5 bis 9), die durch einett Anschlag 26 erfaßt werden können, welcher auf dem Steuerhebel 8 für den. Anschlag für die Werkstückstange vorgesehen ist. Eine Feder 27 verbindet einen Punkt des Steuerliebens 8 mit einem der Anschläge 24, 25 des l@inges 21.
  • DerArbeitsvorgang derVorrichtung ist folgender: Wenn man von der Stellung ausgeht, in welcher der drehbare Anschlag 3 für die Werkstückstange in Berührung mit .dem Lude der Stange i ist, -dann wird die Rolle auf dein Ende des Hebels 13 durch den Daumen 15 gehoben und dreht durch Vermittlung von Hebeln 12, 11 und 9 den Steuerhebel 8 entgegen der Wirkung der Rückzugfeder 18. In diesem Augenblick wird eine Drehung der Welle 4 des drehbaren Anschlages durch die Reibungsverbindung zwischen Anschlag 3 und der Stange i er 1 Folglich v 'hindert. Folglich schraubt sich der Hebel (Steuerglied) 8 leicht von denn Gewinde 7 der Welle 4 ab. Die Tellerfeder 22, die über .den Ring 21 wirkt, schiebt jedoch die Welle 4 nach links, bis der Hebel 8 gegen eine Schulter des Gehäuses 6 stößt (Stellung nach Abb. 4). Unterdessen 'hat sich der Anschlag 26 (Abb. 5 und 6) weitergedreht, bis er auf den Mitnehiner 25 des Ringes 21 stößt (Abb.6). Von dieseiii Augenblick an nimmt der sich drehende Hebel 8 den Mitnehmer 25 wie auch den Ring 21 mit, letzterer dreht seinerseits die Welle 4, und der drehbare Anschlag 3 hebt sich und gibt die Stange i frei. Jetzt ist man zur Stellung entsprechend A'bb.7 gekommen, die der höchsten Stellung des Daumens 15 entspricht. Wird diese Höchststellung überschritten, so zieht die sich entspannende Feder 18 den drehbaren Anschlag herunter und verschiebt ihn nach rechts, damit eine neue Arbeitsstange eingeführt werden kann. Der Hebel 8 geht wieder hoch (M)b. 8), durch den Zug der Feder 18 geht der ?ditnehiner 25 finit, die Welle 4 dreht sich und bringt den drehbaren Anschlag 3 nach unten. Der Mibnehiner 24 stößt gegen das Gehäuse 6. Von diesem Augenblick an wird der Ring 21 nicht mehr mitgenommen, und der weiter hochgehende Hebel 8 schraubt sich auf das Gewinde 7, wodurch die Welle 4 nach rechts geschoben wird (Abt). y), bis er sich in der gewünschten Stellung befindet. Man kann jetzt die Stange i gegen den drehbaren Anschlag stoßen, ohne daß dieser v-°rschohen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. W erkstückanschlag an me'hrspindligen selbsttätigen Drehbänken für Stangenwerkstoff, finit ein:m selbsttätig den Anschlag in die Arheitslage bringenden und wieder zurÜckschwenkenden Antrieb, dadurch gekennzcichnet, daß der Schwenkantrieb für den Anschlag (3) mit cinetn ihn vor dem Zurückschwenken aus der Arbeitslage längs verschiebenden Zwischenglied -ersehen ist.
  2. 2. Werkstückanschlag nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da( an der den Anschlag (3) tragenden Welle (4) ein sich gegen Längs-\-erschiel>en am Maschinengestell abstützender, in einem Gewinde gegenüber der Welle (4) beschränkt drehbarer und diese dann mitnehmender Steuerhebel (8) angreift.
  3. 3. Werkstückanschlag nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Ende der Welle (4) neben dem Steuerhebel drehbarer, mit der Welle über Zapfen (i9) gekuppelter Ring dauernd durch eine sich gegenüber .dem Gehäuse (6) abstützende Tellerfeder (22) in Längsrichtung im Sinne der Trennung von Anschlag (3) und Werkstoffstange (i) einwirkt.
  4. 4. Werkstückanschlag nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ring (21) Anschläge (24, 25) besitzt, die durch einen Gegenanschlag (26) am Steuerhebel (8) erfaBt und nach der einen oder anderen Richtung bewegt werden und den Ring (21) bis zum Anschlagen an Schultern des Gehäuses (6) drehen, wobei der eine Anschlag (25) :des Ringes (21) mit dem Steuerglied (8) durch eine Feder (27) v°rlitinden ist.
DEM5159A 1945-11-23 1950-07-14 Werkstueckanschlag an mehrspindligen selbsttaetigen Drehbaenken Expired DE834492C (de)

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