DE483553C - UEber eine ausrueckbare Kupplung angetriebener Fleischwolf - Google Patents

UEber eine ausrueckbare Kupplung angetriebener Fleischwolf

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DE483553C
DE483553C DEE37911D DEE0037911D DE483553C DE 483553 C DE483553 C DE 483553C DE E37911 D DEE37911 D DE E37911D DE E0037911 D DEE0037911 D DE E0037911D DE 483553 C DE483553 C DE 483553C
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DE
Germany
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meat grinder
shaft
disengageable clutch
driven
screw conveyor
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Expired
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DEE37911D
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EISELE FA L
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/38Drives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Über eine ausrückbare Kupplung angetriebener Fleischwolf Bei kraftangetriebenen Fleischwölfen ist es nachteilig, daß nach dem Abschalten des Antriebes die Förderschneckenwelle infolge ihres Beharrungsvermögens noch einige Zeit weiterläuft. Bei Fleischwölfen werden gewöhnlich sofort nach der Benutzung die Schneidwerkzeuge herausgenommen bzw. ausgewechselt. Wenn die Welle bzw. Förderschnecke dabei noch weiterläuft, so besteht die Gefahr einer erheblichen Verletzung der Finger.
  • Diesem Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch entgegengewirkt, daß ein in an sich bekannter Weise auf der angetriebenen Welle verschieblicher Kupplungsteil bei seinem Ausrücken eine ihn bzw. die Welle an der weiteren DrehungverhinderndeSperrvorrichtung betätigt. Derartige Vorrichtungen zum Verhindern des Weiterlaufens von Wellen nach dem Abschalten sind im Werkzeugmaschinenbau, z. B. bei Exzenter- und Kurbelpressen sowie bei Bohrmaschinen, bereits bekannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein. Ausführungsbeispiel des Antriebs eines Fleischwolfs, teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt gezeichnet.
  • Mit e ist der Fleischaufgabetrichter, mit g das die Förderschnecke enthaltende Gehäuse, mit f das die Schneidwerkzeuge umfassende Mundstück, mit b die die Förderschnecke tragende Welle, mit lt deren Antriebsscheibe bezeichnet. Mit letzterer ist starr die linksseitige Hälfte einer Kupplung k verbunden. Diese Kupplungshälfte samt der Riemenscheibe läuft dabei frei auf der Welle b, die beiderseits der Riemenscheibe in je einem Lager abgestützt ist. Die rechtsseitige Kupplungshälfte a ist durch einen Keil mit der Welle in deren Drehrichtung verbunden, außerdem längs ihr verschieblich, nämlich durch einen Schalthebel m und eine Schaltwelle i, auf der außen ein nichtgezeichneter Handgriff sitzt. Die Zeichnung veranschaulicht die ausgerückte Stellung. Beim Einrücken der Kupplung durch Nachlinksschwenken der Kupplungshälfte a wird die Welle über die stets umlaufende linksseitige Kupplungshälfte und die rechtsseitige Kupplungshälfte mitgenommen.
  • Nach dem Ausschalten der Kupplung ist die Welle b infolge ihres Beharrungsvermögens bestrebt, weiterzulaufen und bedingt dadurch die eingangs geschilderte Unfallgefahr. Um dem vorzubeugen, ist die Kupplungshälfte a gemäß der Zeichnung am rechtsseitigen Ende mit einer oder mehreren radialen Nuten d, Rasten o. dgl. versehen, in welche beim Ausrücken ein grundsätzlich fest im rechtsseitigen Wellenlager angeordneter Stift c zum Eingriff kommt. Zunächst wird dieser Stift, wenn er beim Beaufschlagen durch die Kupplungshälfte a nicht gerade einer der Nuten d gegenüberliegt, gegen eine Druckfeder n etwas zurückgedrückt, bis er beim Weiterlaufen des Teils a in die nächste an ihn vorbeigehende Nut d einschnappt und damit den Teil a samt der Welle b an der weiteren Drehung hindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Über eine ausrückbare Kupplung angetriebener Fleischwolf, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verhindern des Weiterlaufens der Förderschnecke nach dem Abschalten der auf der angetriebenen Welle (b) des Fleischwolfs verschiebliche Kupplungsteil (a) in an sich bekannter Weise durch seine Ausrückbewegung eine ihn und damit die Förderschneckenwelle an der Weiterdrehung hindernde Sperreinrichtung in Wirkung setzt.
  2. 2. Fleischwolf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebliche Kupplungsteil (a) Rasten o. dgl. (d) trägt, mit denen beim Ausrücken ein grundsätzlich fest angeordneter Sperrstift (c) o. dgl. zum Eingriff kommt.
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