DE586936C - Naehmaschine mit Sicherheitskupplung - Google Patents

Naehmaschine mit Sicherheitskupplung

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DE586936C
DE586936C DEB158786D DEB0158786D DE586936C DE 586936 C DE586936 C DE 586936C DE B158786 D DEB158786 D DE B158786D DE B0158786 D DEB0158786 D DE B0158786D DE 586936 C DE586936 C DE 586936C
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Germany
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gripper
sewing machine
safety clutch
shaft
hand
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BIELEFELDER NAEHMASCHINEN FABR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/30Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Nähmaschine mit Sicherheitskupplung Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen, deren Nähwerkzeuge eine unbeabsichtigte plötzliche Hemmung erfahren können, so da.ß die Nähwerkzeuge selbst oder die Mittel, die den Kraftfluß vom Antrieb zu den Nähwerkzeugen führen, stark beansprucht bzw. beschädigt oder verstellt werden.
  • Insbesondere kann :eine solche Hemmung am Greifer eintreten. Dies ist dann der Fall, wenn der Nähfaden z. B. beim Bahngreifer in die Führungsbahn gelangt, die diesen umschließt,oder beim frei laufenden Greifer zwischen diesen und den die Spulenkapsel aufnehmenden Korb .oder beim brillenlosen Greifer zwischen den Randflansch der Spulenkapsel und dessen Führungsbahn im Greifer gerät.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen im Falle deiner am Greifer der Nähmaschine auftretenden Hemmung die Greiferwelle vom übrigen Getriebe der Nähmaschine ganz abgeschaltet wird. Diese Einrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß sie sowohl recht verwickelt und daher kostspielig sind ;als auch daß sie ein nachheriges Wiedereinrücken der Kupplung oder sogar ein zeitraubendes Nieueinstelllen der Greifer zur Nadelbewegung erforderlich machen.
  • .Dies e Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden. Es findet hierbei kein völliges Ausrücken der Greiterwelle statt, sondern ies wird nur der durch - eins plötzliche Hemmung auftretende Stoß von :einem elastischen Mittel aufgenommen," und die Welle kehrt ,aus der dabei. :entstehenden, durch geeignete Mittel begrenzten Verdrehungslage sofort wieder in ihre richtige Arbeitsstellung zurück.
  • Dias elastische Mittel sind hierbei zwei Federbündel. Diese bilden jedoch nicht allein das Übertragungsglied, sondern sie sind vereinigt mit zwei starren Gliedern, die bewirken, daß die :elastischen Federbündel nur um einen bestimmten Drehwinkel nachgeben können, wodurch ,einte Überlastung der einzelnen Federbündel vermieden und ein Zurückkehren in die Anfangsstellung bei Aufhören der Hemmung bestimmt erreicht wird.
  • In der Zeichnung stellen die Abb. i und 2 Einzelheiten in Vorder- und Seitenansicht dar, während Abb. 3 schematisch das Beispiel-eines Kraftflusses einer Nähmaschine vom Antrieb bis zum Greifer zeigt. -Die Hauptwelle a der Nähmaschine wird angetrieben bei aI (Abb.3). Über eine Gurtscheibe b, einen Gurt c, eine Gurtscheihe d, eine Greiferwellc e, ein Zahnrad f, ein Zahnrad g wird in bekannter Weise der nicht dargestellte Greifer @angetrieben, der mit dem letzten Zahnrad fest verbunden ist.
  • Die !elastische Kupplung besteht aus einer Hülseh, die mit der Greiferwellee fest verschraubt ist, zwei elastischen Blattfederbündeln i und k und zwei starren Mitnehmern L und m. Federbündel und Mitnehmer sind paarweise in seitliche Nuten der Hülse h ieingelassen, stehen gemeinsam in Längsrichtung aus dieser heraus und greifen in entsprechende Nuten der Gurtscheibe d, die auf der Greiferwellee lose, d. h. drehbar angeordnet ist. Die Mitnehmer 1, m sind an ihrem Eingriffende stufenartig abgesetzt, so daß zwischen ihnen und den Federbündeln eine Lücke entsteht. Nur um das Maß dieser Lücke können also die Federbündel l nachgeben, d. h. nur urn dieses Maß kann ein Verdrehen zwischen Wellee und Scheibed stattfinden. Tritt nun bei, schnellaufender Nähmaschine am Greifer bei g die @obenerwähnte plötzliche Hemmung ein, so wird die in dem Getriebe und besonders in dem Handradtt aufgespeicherte lebendige Kraft von der elastischen Kupplung aufgefangen, ohne daß die am Kraftfuß beteiligten Einzelglieder beschädigt oder verstellt werden. Nachdem der Stoß aufgefangen ist, kehrt die Scheibe d unter dem Einfluß der Blattfederbündel sofort wieder in ihre vorherige Stellung zurück, und :es kann, da an der gegenseitigen Stellung der Teile nichts geändert ist, nach Beseitigung der Hemmungsursache sofort weitergenäht werden.

Claims (1)

  1. PATI:NTANSPRUCII: Nähmaschine mit Sicherheitskupplung, die in dem vom Antrieb zum Greifer führenden Kraftfluß auf der an der Stofftragplatte gelagerten Greiferwelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitskupplung aus elastischen, über starren, stufenförmig nach innen abgesetzten Mitnehmern angeordneten Blattfederbündeln (i, h) besteht, die einerseits in Nuten einer mit der Greiferwelle (e) fest verbundenen Hülse (1a) derart befestigt sind, daß sie in Längsrichtung parallel zur Greiferwelle aus ihr herausragen, .andererseits in entsprechende Nuten einer auf derselben Welle (e) lose sitzenden, mit den Antriebsmitteln in Verbindung stehenden Scheibe (d) eingreifen.
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