DE621269C - Andrueckvorrichtung fuer die Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen - Google Patents

Andrueckvorrichtung fuer die Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen

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DE621269C
DE621269C DEK131439D DEK0131439D DE621269C DE 621269 C DE621269 C DE 621269C DE K131439 D DEK131439 D DE K131439D DE K0131439 D DEK0131439 D DE K0131439D DE 621269 C DE621269 C DE 621269C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/13Cutting apparatus
    • A01D34/17Holding-down devices for the knife

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Andrückvorrichtung für die Messer des Schneidwerks von Mähmaschinen, bei welcher auf die Messerschiene eine regelbare, an einem Hebel der Schiene angreifende Feder wirkt. Um einen möglichst leichten Gang der Messerschiene im Fingerbalken zu erreichen, muß ein gewisses Spiel in der Führung im Fingerbalken verbleiben. Die Messer selbst sollen
»° aber, um einen guten, das Gras glatt durchschneidenden Schnitt zu erhalten, sich möglichst dicht über den am Fingerbalken befestigten Messerfingern bewegen. Durch das erwähnte Spiel in der Führung der Messerschiene arbeitet sich beim Mähen Gras und Erde zwischen die Messerflächen, wodurch ein schlechter, viel Kraft verbrauchender Schnitt entsteht und das Gras vielfach nur unvollkommen abgemäht wird.
Diesen Übelstand hat man dadurch zu beseitigen gesucht, daß man an der Messerschiene bzw. an einem Hebel dieser Schiene eine regelbare Feder angreifen läßt, durch welche die Schneidflächen fest gegeneinandergepreßt werden. Hierdurch ist aber der Reibungsdruck und die Abnutzung der aufeinandergleitenden Führungsteile und der Messerflächen verstärkt worden. Weiterhin hat man auf der Rückseite der Messerschiene Andrücker vorgesehen und im übrigen die Messerschiene abgekröpft, um durch die etwas schräg, d. h. nicht mehr waagerecht liegenden Messer den erforderlichen Schneiddruck zu erzielen. Es entsteht dabei gewissermaßen eine einpunktige Anlage der Messerschneiden an den Gegenmessern oder den Messerfingern, wodurch wiederum ein rasches Abnutzen und ein ungünstiger Schnitt entstehen.
Die Erfindung schafft unter Vermeidung der genannten Übelstände eine Andrückvorrichtung, die einen außerordentlich leichten Gang der Maschine beim Mähen, also einen geringen Kraftverbrauch und außerdem eine geringe Abnutzung der führenden Flächen verbürgt.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Federn auf die Messerschiene einwirken, die an einem Hebel der Messerschiene angreifen und von denen die eine an der Spitze des inneren Schuhes des Schneidwerks und die 5" andere in entgegengesetzter Richtung wirkende an einem Hebel des Fingerbalkens befestigt ist. Im übrigen sind einfache, an sich bekannte Andrücker vorgesehen, um zu, verhüten, daß die Messerschiene aus ihrem Führungsbett im Fingerbalken herausspringt.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι einen Grundriß des Fingerbalkens,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, gesehen in Richtung des Pfeils x, und
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
Der Fingerbalken α hat die übliche Form und trägt die Finger z, in denen sich die Gegenmesser y für die dreieckigen Messer b befinden, die in bekannter Weise an der Mes-
serschiene, c befestigt sind. Letztere ruht mit Spiel in-'UeIn'üPü'hrttngsbett d des Fingerbalkens ß. Erfindungsgemäß greifen zwei elastische Kräfte, und zwar in der Form von zwei Schraubenfedern e und v, an einem Hebelarm / an, der an der Messerschiene befestigt ist. Die Federn wirken in entgegengesetzter Richtung auf die Messerschiene c. Die Feder e ist an der Spitze des inneren
ίο Schuhes des Schneidwerks befestigt, zweckmäßig mittels eines Hakens w und einer Kette h, deren Außenglied u über den Gras- - abweiser t geschoben ist. Das innere Ende der Federe ist'mittels des Hakens g an dem Hebel h befestigt. Die Gegenfeder ν greift näher an der Messerschiene an dem Hebel f an und ist mittels einer Stellschraube k und eines Winkelstückes J an dem inneren Schuh i befestigt. Am freien Ende des Fingerbalkens sitzt der äußere Schuh /.
Um in dem mittleren Bewegungsbereich der Messer ein genügendes Drehmoment und damit einen das Eintreten von Fremdkörpern zwischen die Messer und die Gegenmesser
as verhindernden Führungsdruck zu erreichen, muß die Federe eine ziemlich starke Vorspannung erhalten. Dadurch würde aber in den die Schneidarbeit leistenden Strecken des Messerschienenhubes der Führungsdruck zu groß und damit der Arbeitsgang erschwert werden, wie das bei den bekannten, in der Längsachse der Messerschiene angeordneten Schraubenfedern der Fall ist.
Erfindungsgemäß wird durch die Gegenfeder ν ein Gegenmoment erzeugt, welches am größten ist, wenn die Messer ihre größte Geschwindigkeit haben. Es ist daher möglich, den Druck, den die Messer auf die Gegenmesser ausüben, so zu regeln und auszugleichen, daß die Messerschiene gewissermaßen schwebt. Dadurch wird ein leichter Gang und eine gute Schneidwirkung des Schneidwerks erzielt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Andrückvorrichtung für die Messer des Schneidwerks von Mähmaschinen, bei welcher auf die Messerschiene eine regelbare, an einem Hebel der Schiene angreifende Feder wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (e) an der Spitze des inneren Schuhes (i) des Schneidwerks befestigt ist und an dem Hebel der Messerschiene eine in entgegengesetzter Riehtung wirkende Feder (v) angreift, die an einem Hebel (s) des Fingerbalkens (a) befestigt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEK131439D 1933-09-08 1933-09-08 Andrueckvorrichtung fuer die Messer des Schneidwerks von Maehmaschinen Expired DE621269C (de)

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