DE440833C - Reibradantrieb fuer Teigknetmashchinen - Google Patents

Reibradantrieb fuer Teigknetmashchinen

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DE440833C
DE440833C DEM89171D DEM0089171D DE440833C DE 440833 C DE440833 C DE 440833C DE M89171 D DEM89171 D DE M89171D DE M0089171 D DEM0089171 D DE M0089171D DE 440833 C DE440833 C DE 440833C
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kneading
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friction wheel
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DEM89171D
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ALBERT MOHR MASCHINENFABRIK
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C1/00Mixing or kneading machines for the preparation of dough
    • A21C1/14Structural elements of mixing or kneading machines; Parts; Accessories
    • A21C1/1465Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

  • Reibradantrieb für Teigknetmaschinen. Die Erfindung betrifft einen Reibradantrieb für den Knettrog von Teigknetmaschinen, insbesondere für solche mit einem auf einem Ausfahrgestell frei drehbar gelagerten Knettrog. Sogenannte Freilauftröge, bei welchen der Trog durch den umlaufenden Knetarm in Umdrehung versetzt wird, sind bekannt. Bei diesen Freilauftrögen hängt die Drehgeschwindigkeit des Troges von der Konsistenz des Teiges ab. Der Erfindungsgegenstand gehört zu der Bauart der Knetmaschinen, bei welchen ein zwangläufiger Antrieb des Troges vorgesehen ist. Bei solchen zwangläufigen Antrieben ist es bereits bekannt, ein auf den Knettrog wirkendes Reibrad zu verwenden, welches mit regelbarem Druck angestellt werden kann. Es ist auch bereits bekannt, das Reibrad in einer Schlittenführung zu lagern und unter der Wirkung einer Feder stets in nachgiebiger Berührung mit dem Knettrog zu halten.
  • Da es bei Knetmaschinen mit einem auf einem Ausfahrgestell gelagerten Knettrog leicht vorkommen kann, daß der Knettrog nach dem Einfahren in die Maschine nicht immer in genau die gleiche Lage zu dem Reibrad kommt, ist gemäß der Erfindung für eine Lagerung des Reibrades Sorge getragen, welche auch den Unterschieden in der Lage des Knettroges zum Reibrad Rechnung trägt. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß das Reibrad in einer Schwinge schwenkbar an dem Maschinengestell gelagert ist und durch eine Exzentervorrichtung unter Zwischenschaltung einer Feder gegen die Wandung des Troges angepreßt wird. Es ist ferner bereits bekannt, den Knettrog mittels eines Reibrades durch eine Kupplung intermittierend anzutreiben. Erfindungsgemäß findet ein solcher intermittierender Antrieb durch eine doppelseitig ausgebildete Schaltklinke statt, und der intermittierende Antrieb ist so angeordnet, daß die Bewegung desTroges im wesentlichen bei ausgehobenem Knetarm stattfindet.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. r eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes, Abb. 2 eine Ansicht des Oberteils "des Maschinengehäuses mit dem Antrieb nach der Erfindung (von der Seite aus gesehen) in größerem Maßstabe, Abb. 3 eine Aufsicht auf den Antrieb nach der Erfindung.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel einer Knetmaschine ist auf einem Wagen i ein Freilauftrog 2 frei drehbar vor einem Maschinengestell 3 derart angeordnet, daß ein Knetarm .4 eine Hub- und Senkbewegung und gleichzeitig eine drehende Bewegung ausführen kann. Erfindungsgemäß ist an dem Maschinengestell ein Reibrad 5, welches mit einer beliebigen Reibfläche 6 aus Gummi, Leder u. dgl. versehen ist, angeordnet; dieses Reibrad wird von einem beliebigen bewegten Teil der Knetmaschine angetrieben und setzt den Trog 2 in Umdrehung.
  • Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Bewegung von einem Gabelzapfen 7 abgeleitet, in welchem der Knetarm 4. gelagert ist, so daß dem Reibrad eine ruckweise Bewegung erteilt wird.
  • Das Reibrad 5 ist mittels einer Schwinge 8 an einem Teil 9 des Maschinengestelles 3 schwenkbar gelagert. Die Schwenkung erfolgt durch ein Exzenter i i, dessen Exzenterring io auf einer Stange 12 eine Feder 13 trägt, die sich gegen einen Bund 14 an der Schwinge 8 anlegt. Das Exzenter i i kann durch einen Handhebel 15 eingestellt und ,dadurch der Druck des Reibrades auf die Wandung des Troges 2 geregelt werden. Die Feder 13 gleicht dabei Unregelmäßigkeiten in der Wandung, unrunden Lauf des Troges u. dgl. aus.
  • Auf der Welle des Reibrades ist ein Zahn-oder Klinkenrad 16 angeordnet und auf dieser Welle gleichzeitig ein Schwingarm 17 gelagert, welcher eine Klinke 18 trägt. Letztere ist doppelseitig ausgebildet und kann in zwei verschiedenen Stellungen eingestellt werden, entweder wie in Abb.3 dargestellt oder in der entsprechenden entgegengesetzten Stellung. Der Schwingarm 17 ist durch einen Arm i9 mit einem Arm 2o des Sch@venkzapfens 7 verbunden, und erhält bei der Be, wegung des letzteren eine hin und her gehende Bewegung, welche durch die Klinke 18 auf das Klinkenrad 16 und damit auf das Reibrad 5 übertragen wird.
  • Durch diesen Antrieb ist es möglich, je nach Belieben den Trog in der einen oder anderen Richtung umlaufen zu lassen, je nachdem dies für die besondere Art des Knetgutes erwünscht ist. Das Reibrad wird bei Beginn des Knetvorganges mittels des Handhebels 15 durch das Exzenter i i an die Wandung des Troges angedrückt. Der Anpreßdruck braucht normalerweise während des Knetvorganges nicht verändert zu werden, da der Umlauf des Troges von der Konsistenz des Knetgutes unabhängig ist. Die Verbindung des Antriebes mit dem Trog nach dem Einfahren des Trogwagens geschieht in einfacher Weise durch Umlegen des Hebels 15 und Anpressen des Reibrades, während eine besondere Bremse für den Trog nicht erforderlich ist.
  • Die Anordnung kann dabei dermaßen getroffen sein, daß der Trog während des Durchwanderns des Knetarmendes durch das Knetgut stillsteht, nach dem Ausheben des Armes aber während des Zurückschwenkens des Knetarmes in die neue Angriffslage der Trog urn ein Stück weiter gedreht wird, so daß der Knetarm bei seinem neuen Eintreten in das Knetgut wieder eine neue Stelle des Knetgutes durcharbeitet und so ein gründliches Mischen und Durchkneten gesichert ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradantrieb für Teigknetmaschinen mit einem auf einem Ausfahrgestell frei drehbar gelagerten Knettrog und einem an den Knettrog mit regelbarem Druck anstellbären Reibrad, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad in einer Schwinge (8) schwenkbar an dem Maschinengestell gelagert ist und durch eine Exzentervorrichtung (io, i i) unter Zwischenschaltung einer Feder (13) gegen die Wandung des Troges angepreßt wird.
  2. 2. Reibradantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Knetarm aus hin und her bewegte doppelt wirkende Schaltklinke (18) vorgesehen ist, welche auf ein mit dem Reibrad verbundenes Klinkenrad (16) wirkt und den Trog im wesentlichen bei ausgehobenem Knetarm dreht.
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