DE531884C - Buegelmaschine - Google Patents

Buegelmaschine

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DE531884C
DE531884C DEP61592D DEP0061592D DE531884C DE 531884 C DE531884 C DE 531884C DE P61592 D DEP61592 D DE P61592D DE P0061592 D DEP0061592 D DE P0061592D DE 531884 C DE531884 C DE 531884C
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DE
Germany
Prior art keywords
workpiece holder
ironing machine
machine according
movement
pressure
Prior art date
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Expired
Application number
DEP61592D
Other languages
English (en)
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Prosperity Co Inc
Original Assignee
Prosperity Co Inc
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE531884C publication Critical patent/DE531884C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F71/00Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
    • D06F71/32Details
    • D06F71/40Holders or stretchers for the article to be pressed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Bügelmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Bügelmaschine, welche mit einem besonders einfachen und wirksamen Halter für das Werkstück und mit einer Vorrichtung zu seinem Betrieb versehen ist.
  • Gemäß der Erfindung ist der Werkstückhalter so eingerichtet, daß er in und außer Verbindung mit einem der Druckglieder gebracht werden kann, und zwar durch eine Bewegung, welche in zwei Phasen erfolgt. Die erste Bewegung erfolgt seitlich zu der Druckfläche des Druckgliedes und bringt den Werkstückhalter aus seiner Lage außerhalb des Bereiches der Druckglieder in eine Stellung, in welcher er sich in einem gewissen Abstand von dem einen Druckgliede befindet. Die zweite Bewegung bringt den Halter unmittelbar zu dem Druckglied hin und in Druckverbindung mit diesem.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Hier ist ein Schoßhalter für Hemdbügelmaschinen dargestellt, der von der hinteren Seite eines festliegenden Druckgliedes oder Bocks zu der Vorderseite des Bocks quer zu dem Bock bewegt wird und, wenn er in seiner vorderen Stellung angelangt ist, geradlinig zu dem Werkstück auf dem Bock bewegt werden kann.
  • In der Zeichnung ist Abb. i eine Seitenansicht einer Form einer Bügelmaschine gemäß der Erfindung, in welcher die Preßbacken in offener Stellung und der Werkstückhalter von dem Werkstück entfernt liegen. Die gestrichelten Linien zeigen den Halter in einer Stellung, in welcher er das Werkstück so festhält, daß er es auf den Bock niederdrückt. _ Abb. 2 ist eine Vorderansicht eines Teils der Maschine, welche den Werkstückhalter in Vorderansicht erkennen läßt.
  • Abb. 3 ist eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit der zur übertragung der Bewegung von dem Motor auf den Werkstückhalter dienenden Einrichtung, und zwar in einer Stellung, in der er das Werkstück nicht festhält.
  • Abb. 4 und 5 sind Draufsichten auf einen Teil der in Abb. 3 dargestellten Vorrichtung, aus denen insbesondere die Befestigung des Werkstückhalters zu erkennen ist.
  • Abb.6 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Motors und der zur Regelung dienenden Handgriffe.
  • Die Erfindung findet gemäß der Zeichnung auf .eine gewöhnliche Bauart einer KleideroderWäschebügelmaschineAnwendung. Diese enthält Preßglieder, und zwar einen unteren Bock i, einen Kopf 2, welcher zu und von dem Bock beweglich ist. Der Bock i wird von einem geeigneten Rahmen 3 und der Kopf 2 von einem Hebel 4 getragen, der bei 5 an dem aus dem Gestell herausragenden Halter 6 angelenkt ist.
  • Der Preßhebel 4 wird durch ein geeignetes Getriebe angetrieben, und zwar -in der Zeichnung durch einen Zylinder 7 mit einem darin befindlichen Kolben; dessen Stange 8 an dem Vorderende eines Hebels g angelenkt ist, dessen hinteres Ende bei io an dem unteren Glied i i eines Kniehebels angelenkt ist. Der Hebel i i ist mit seinem einen Ende 12 an dem Gestell und seinem anderen Ende an einem Kniehebel 13 angelenkt, der bei 14 an dem hinteren Arm des Jochhebels 4 angelenkt ist. Der Zylinder 7 ist bei 15 so angelenkt; daß er eine schwingende= Bewegung ausübt. Der Hebel 9 ist an seinem Drehpunkt gleitbar befestigt und wird -während seiner gleitenden Bewegung von einem in einem starr mit dem Gestell verbundenen Halter 17 angebrachten Schlitz 16 geführt. An dem Hebel befindet sich ein Ansatz z8, der in dem Schlitz beweglich ist. Die Bewegung des Kopfes :2 zu dem Bock i erfolgt gegen die Einwirkung eines Gegengewichtes 2o und von Gegenfedern 21, 22.
  • Die Steuerung des Antriebsmittels, z. B. verdichteter Luft, zu und von dem Zylinder 7 bildet keinen Teil der Erfindung. Ebenso wenig gilt dies für die bisher beschriebenen Vorrichtungen. Die Erfindung setzt nur voraus, daß der Kopf 2 zu dem Bock i und von ihm fort bewegt wird. Es ist aber, soweit es die Anordnung des Werkstückhalters betrifft, nebensächlich, ob das Werkstück durch den Kopf 2 gepreßt wird, wenn es sich auf dem Bock befindet, oder ob das Bügeln in anderer Weise erfolgt, da die mit dem Bügeln verbundene Arbeit die Verwendung des Werkstückhalters in keiner Weise beeinflußt. In der Regel haben sich jedoch die den Gegenstand der Erfindung bildenden Werkzeuge als besonders nützlich und zweckmäßig in Verbindung mit Bügelmaschinen erwiesen, bei denen zwei Druckglieder, deren eines der Kopf ä ist und sich zu dem anderen Druckglied hin und von ihm fort bewegt, verwendet werden.
  • Zu der Erfindung gehört zunächst ein Werkstückhalter, der quer zu - dem Druckgliede oder Bock i in eine Stellung oberhalb desselben und dann zu dem Bock hin in eine Befestigungsstellung bewegt wird, während die umgekehrten Bewegungen vorgenommen werden, um den Halter von dem Bock i fortzubringen. Der Halter kann entweder von Hand oder auch mechanisch. angetrieben werden: Gemäß der hier gewählten Darstellung der Erfindung besitzt der Werkstückhalter eine Drehbewegung von der hinteren Seite des Bocks i zu seiner Vorderseite. Der Werkstückhalter besteht aus einem Metallstreifen 31 und einem um ein Gelenk drehbaren und radial sich erstreckende Arme 32, 33 in Form eines V enthaltenden Trägers für diesen Streifen. Beide Arme gehen von einer gemeinsamen Welle 34 aus. Der Vorderarm 32 ist so eingerichtet, daß er über das eine Ende des Bocks i bei seiner Bewegung von hinten nach vorn und umgekehrt bewegt werden kann. Er ist mit einem waagerechten Arm 35 versehen, der eine solche Gestalt hat, daß er über den Bock bewegt werden kann. Der hintere Arm 33 liegt in einer Linie mit dem freien Ende des Armes 35. Das Band 31 verbindet das Ende des Armes 35 mit dem Hinterarm 33. Unter der Einwirkung der Arme 35 und 33 legt sich das Band 31 über den Bock i; und zwar in der Entfernung von einigen Zentimetern von seinem Ende und zwischen den Enden des. Bocks. Die geradlinige Bewegung des Werkstückhalters zu und von dem Bock wird durch einen beweglichen Halter für den Träger hervorgerufen. Dieser Halter führt eine geringe Drehbewegung aus, die in ihrer Wirkung praktisch auf eine geradlinige Bewegung hinausläuft.
  • 37 ist -der Träger, der bei 38 an dem Gestell angelenkt ist. Die Welle 34 ist an dein Hebel 37 in der Nähe seines freien Endes angelenkt. Eine Feder 39 setzt der Drehbewegung des Trägers normalerweise einen Widerstand entgegen.
  • Der Motor zum Antrieb des Werkstückhalters und der Träger bestehen aus einem Zylinder 40 mit einem in ihm beweglichen Kolben 41 und Verbindungen zwischen der Kolbenstange und dem Träger. Diese Verbindungen sind von der Art eines Sonnenünd Planetengetriebes: Das Getriebe besteht aus einem Sonnensegment 44, das konzentrisch mit der Achse des Trägers 37 befestigt ist, und- einem in das- Sonnensegment 44 eingreifenden und auf der Welle 34 des Werkstückhalters befestigten Planetensegment 45. Das Sonnensegment 44 hat einen Arm 46, welcher bei 47 an der Kolbenstange 42 angelenkt ist. Während des Betriebes des Kolbens 41 dreht das Sonnengetriebe 44 das Getriebe 45. Hierbei werden die Trägerarme 32 und 33 um ihre Achse bewegt und das Band 3 i über den Bock aus der in angezogenen Linien dargestellten Stellung der Abb. i in diejenige übergeführt, welche in gestrichelten Linien gezeichnet ist. In dieser Stellung liegt das Band in einem gewissen Abstand von dem Bock i. Wenn nun die Drehbewegung durch einen an dem hinteren Arm 33 angebrachten Anschlag 48, welcher mit einer Schulter 49 an dem Bock i oder an dem den Bock tragenden Halter befestigt ist, aufgehalten wird, so wird eine weitere Drehbewegung der Getriebe 44 und 45 verhindert, so daß eine weitere Bewegung des Hebels 46 durch den Kolben dazu führt, daß die Getriebe als eine Einheit wirken und das Getriebe 45 ' planetarisch bewegt wird. Infolgedessen wird der Träger 37 abwärts gegen die Wirkung seiner Feder 39 bewegt. Hierdurch wird das Band 31 auf den Bock i niedergedrückt. Der Werkstückhalter bleibt in dieser Stellung, solange der Druck in dem Zylinder 4o aufrechterhalten wird, wie aus der weiteren Beschreibung hervorgeht.
  • Um zu verhindern, daß die geradlinige oder planetarische Bewegung erfolgt, bevor der Werkstückhalter seine Drehbewegung um die Achse der Welle 34 beendet hat, wird mit Hilfe einer Befestigung der Träger 37 an der Drehbewegung gehindert. Die Befestigung wird durch eines der Getriebe 44, 45 in Gang gesetzt. Zur Befestigung dient ein von einer Feder gedrückter Bolzen 50, welcher in einer geeigneten Führung in dem Träger und quer zu ihm beweglich ist und normalerweise gegen die Einwirkung der Feder 51 in Eingriff mit der Öse 52 an dem Gestell steht, oder ein Halter 53, welcher durch eine auf der Seite eines der Getriebe 44, 45 befindliche Nockenfläche 54 starr mit dem Gestell verbunden ist. Die Fläche 54 hat einen hohen Teil, welcher normalerweise mit dem Bolzen 50 zusammenwirkt, so daß dieser in der Arbeitsstellung gehalten wird, und einen tiefen Teil, der auf die dem Bolzen gegenüberliegende Seite gelangt und es der Feder 51 erlaubt, den Bolzen außerhalb der Abschlußstellung zu halten, wenn der Werkstückhalter 31 vollständig über dem Bock i liegt. Da, nachdem der Werkstückhalter seine Drehbewegung begonnen hat, keine merkliche Kraft notwendig ist, um ihn zu betreiben, da er dann praktisch unter dem Einfluß seines eigenen Trägheitsmomentes bewegt wird, ist die Fläche 54 so ausgebildet, daß der Bolzen 50 aus seiner. Arbeitsstellung fortgezogen werden kann, bevor der Träger seine Vorwärtsbewegung beendet hat, da mehr Kraft erforderlich ist, um die Einwirkung der Feder 39 zu überwinden, als um den Träger durch das Getriebe in Gang zu setzen, nachdem ihm der Anfangsantrieb erteilt worden ist. Während der umgekehrten Bewegung des Getriebes wird der Bolzen 5o durch die Fläche 54 in die Betriebsstellung zurückgeführt. Die Bewegung des Hebels 46 durch den Kolben 41 erfolgt gegen die Einwirkung einer Feder 55.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelmaschine, gekennzeichnet durch einen Werkstückhalter (31, 32, 33, 35), der mit einem (i) der Druckglieder (1, 2) in oder außer Verbindung gebracht werden kann, und zwar durch eine Bewegung in zwei Phasen, deren erste eine seitliche Bewegung zu der Druckfläche ist und den Werkstückhalter aus seiner Lage außerhalb des Bereichs der Druckglieder in eine Stellung bringt, in der er einen gewisgen Abstand von dem einen Druckglied (i) besitzt, während die zweite Phase den Werkstückhalter unmittelbar in eine unter Druck stehende Verbindung mit dem Druckglied (i) bringt. z. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter aus einem schwenkbaren Rahmen besteht, dessen Arme (32, 33) einen mit seiner Spitze in der Schwingungsachse (34) des Rahmens liegenden Winkel miteinander bilden und mit ihren äußeren Enden ein Band (31) halten. 3. Bügelmaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckglieder (1, 2) mit gewölbten Druckflächen versehen sind, um den Werkstückhalter durch aufeinanderfolgende Drehbewegungen und geradlinige Bewegungen in die Arbeitsstellung überzuführen. 4. Bügelmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand gesteuerter Antrieb (40, 40 und eine Verbindung (46, 44 45) zwischen ihm und dem Werkstückhalter (31, 32, 33, 35) angeordnet ist zur Bewegung des Werkstückhalters. 5. Bügelmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einem Sonnengetriebe (44) und einem Planetengetriebe (45) besteht, welches in der Weise angeordnet ist, daß ein die beiden Getriebe in Verbindung haltendes Glied oder beweglicher Träger (37) für den Werkstückhalter (3i, 32, 33, 35) ausgebildet ist, um dessen Achse (34) das Planetengetriebe (45) konzentrisch angebracht ist. 6. Bügelmaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (39) angeordnet ist, um die planetarische Bewegung des Planetengetriebes (45) normalerweise zu beschränken. 7. Bügelmaschine nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (48, 49) angeordnet ist, um die weitere Drehbewegung des Planetengetriebes (45) normalerweise zu verhindern, und daß durch die Drehbewegung der als eine Einheit wirkenden Getriebeglieder (44, 45) eine Befestigungsvorrich= tung (5o, 51) ausgelöst wird. B. Bügelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Werkstückhalter (31, 32, 33, 35) aus einem Zylinder (40), einem darin beweglichen Kolben (41) und einem Hebelgetriebe (46) besteht.
DEP61592D 1929-11-03 1929-11-03 Buegelmaschine Expired DE531884C (de)

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DE (1) DE531884C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116188B (de) * 1955-02-07 1961-11-02 Harry Don Forse Haltevorrichtung fuer das Buegelgut bei einer Buegelpresse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116188B (de) * 1955-02-07 1961-11-02 Harry Don Forse Haltevorrichtung fuer das Buegelgut bei einer Buegelpresse

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