DE459112C - Sprechmaschine - Google Patents

Sprechmaschine

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DE459112C
DE459112C DEK105468D DEK0105468D DE459112C DE 459112 C DE459112 C DE 459112C DE K105468 D DEK105468 D DE K105468D DE K0105468 D DEK0105468 D DE K0105468D DE 459112 C DE459112 C DE 459112C
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head

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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die weitere Ausbildung und Verbesserung der Sprechmaschine mit durch den Plattenteller oder seine Achse aufziehbarem Federwerk nach Patent 444 032, bei der eine mit dem Plattenteller oder seiner Achse verbundene besondere Verzahnung· in eine weitere mit einem Aufzugsteil des Federwerks verbundene Verzahnung eingreift und bei der eine der beiden Verzahnungen mit ihrem Träger durch eine einseitig wirkende Reibungs- oder Federkupplung verbunden ist. Bei dieser Einrichtung kann es vorkommen, daß die einseitig wirkende Kupplung einer der Verzahnungen nach längerer Benutzung nicht immer zuverlässig arbeitet. Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch behoben, daß die beiden obenerwähnten Verzahnungen nicht ständig miteinander in Eingriff stehen, sondern selbst miteinander kuppelbar sind, indem die eine Verzahnung axial verschiebbar ist oder ein schwenkbares Zwischenzahnrad eingegliedert ist.
Die Zeichnung zeigt in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht bei weggelassenem Plattenteller ein Ausführungsbeispiel der Kupplung mittels Zwischenrades. In Abb. 3 sind zwei Ausführungen einer unmittelbaren Kupplung dargestellt.
In dem Werksgehäuse 1 sind die Plattentellerachse 2 und die Federaufzugswelle 3 gelagert, letztere trägt die Federdose 6 samt dem treibenden Zahnrad 7. Auf den Wellen 2 und 3 sind die nicht ineinandergreifenden Zahnräder 13 und 14 befestigt, die gemäß der Erfindung durch ein schwenkbares Zwischenzahnrad 29 miteinander kuppelbar sind. Das Zahnrad 29 wird zweckmäßig mittels eines senkrechten Zapfens 30 von einem auf dem Werksgehäuse 1 schwenkbar gelagerten Hebel 31 getragen. Dieser Hebel 31 könnte selbst zu einem Handgriff verlängert sein, besser jedoch ordnet man einen besonderen, am Gehäuse 1 schwenkbar gelagerten Kupplungshebel 32 (Abb. 2) an, der mit einem Ende in eine gabelartige Ausnehmung 31' am freien Ende des Hebels 31 eingreift. Soll das Werk aufgezogen werden, so werden die Hebel 31, 32 in die in Abb. 2 ausgezogen gezeichnete Lage gebracht, wodurch das Zahnrad 29 mit den Zahnrädern 13, 14 in Eingriff gelangt und in Eingriff gehalten bleibt. Dreht man den Plattenteller 17, so wird nunmehr das Zahnrad 14 angetrieben und die Feder der Dose 6 aufgezogen. Da in dieser Stellung das Werk am Ablaufen gehindert ist, so können die Hebel 31, 32 auch zum Abstellen des ablaufenden Werks benutzt werden. Bringt man die Hebel 31, 32 in die gestrichelt gezeichnete Stellung (Abb. 2), so gelangt das Zahnrad 29 außer Eingriff, und die auf das Zahnrad 7 wirkende gespannte Feder treibt die übrigen Werksachsen und damit auch den Plattenteller 17 an. Die Federwelle 3 wird hierbei
durch eine an sich bekannte Sperrvorrichtung, z. B. durch die einseitig wirkende Federkupplung 16, an ihrer Drehung gehindert.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist das auf der Achse 2 befindliche Zahnrad 13 axial verschiebbar und z. B. durch eine Hülse iS mit dem Plattenteller 17 fest verbunden. Der zum Aufzug erforderliche Eingriff der Räder 13, 14 wird durch Senken des Tellers 17 erreicht. Der Plattenteller wird z. B. durch eine auf dem Gehäuse 1 verschiebbare Stange 19 getragen. Wird die Stange 19 in Richtung des eingezeichneten Pfeils verschoben, so sinkt der Teller samt Hülse 18 und Zahnrad 13 durch sein Gewicht auf der schrägen Stangenfläche nach unten, und die Räder 13, 14 gelangen in Eingriff. Will man die Stange 19 vermeiden, so kann der Plattenteller samt Zahnrad 13 durch eine Feder 20 auf einem Bund 21 der Achse 2 federnd abgestützt sein (siehe gestrichelte Darstellung m Abb. 3). Zum Aufzug wird dann der Plattenteller unter Zusammenpressen der Feder 20 nach unten gedrückt, bis die Räder 13, 14 in Eingriff sind, worauf das Federwerk durch die Tellerdrehung aufziehbar ist.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Sprechmaschine mit durch den Plattenteller oder seine Achse aufziehbarem Federwerk nach Patent 444 032, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriff zwischen der mit dem Plattenteller oder seiner Achse (2) verbundenen Verzahnung (13) einerseits und der mit einem Aufzugsteil des Federwerks verbundenen Verzahnung (14) andererseits ein- und ausschaltbar ist, indem entweder eine schwenkbare Zwischenverzahnung (29) vorgesehen ist oder eine der beiden Verzahnungen (13, 14) axial verschiebbar ist.
  2. 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenverzahnung (29) an einem schwenkbaren Hebel (31) gelagert ist, der durch einen Handhebel (32) derart einstellbar ist, daß die Verzahnung (29) in ein- oder ausgeschalteter Stellung, wie es bei anderen Schalteinrichtungen bekannt ist, gehalten wird.
  3. 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (13 oder 14) durch einen mit einer schrägen Fläche versehenen Schieber (19) axial verschiebbar ist.
  4. 4. Sprechmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feder (20), welche eine der Verzahnungen (13, 14) gegenüber der anderen Verzahnung außer Eingriff hält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK105468D 1926-12-21 1926-12-21 Sprechmaschine Expired DE459112C (de)

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