DE383172C - Rechenmaschine mit mechanischem Antrieb, insbesondere elektrischem Antrieb - Google Patents

Rechenmaschine mit mechanischem Antrieb, insbesondere elektrischem Antrieb

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DE383172C
DE383172C DEB107615D DEB0107615D DE383172C DE 383172 C DE383172 C DE 383172C DE B107615 D DEB107615 D DE B107615D DE B0107615 D DEB0107615 D DE B0107615D DE 383172 C DE383172 C DE 383172C
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DEB107615D
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Brune & Stock
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Brune & Stock
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/04Driving mechanisms for functional elements of pin carriage, e.g. for step-by-step movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit mechanischem Antrieb, insbesondere elektrischem Antrieb. Für Rechenmaschinen, deren Bauart eine N an Hand aus .zu bedienende Kurbel erfordert, wobei die Kurbel in den meisten Fällen aus der Ruhelage zwecks Drehung ausgehoben «erden muß, was auf die Dauer lästig und ermüdend wirkt, besonders bei Errechnen von großen Zahlen, -%venn die Rechenmaschinen mit einem schweren Gang ausgerüstet sind, ist Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung, welche die Handarbeit durch eine mechanische Kraft, insbesondere durch einen elektrischen 'Motor ersetzen soll und die ohne wesentliche Veränderung der Konstruktionen an jeder Rechenmaschine angebracht werden kann. Durch Drücken auf eine längs der Maschine angebrachte Taste, ähnlich einer Zwischenraumtaste bei Schreibmaschinen, wird die mechanische Kraft leicht und sofort eingerückt, wobei die Kurbel bzw. die Kurbelachse aus der Sperrung befreit wird und in Drehung kommt. Und zwar geschieht dies dadurch, daß beim Niederdrücken der Längstaste .eine damit verbundene runde Scheibe: sich zwischen Motorantriebsscheibe und eine auf der verlängerten, mit dem Kurbelantrieb fit, Verbindung stehenden Antriebswelle fest angebrachte Scheibe fest einfügt, dergestalt, daß solche die Drehung vom Motor auf (lie Maschine überträgt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform.
  • LAbb. i zeigt die Rechenmaschine in perspektivischer Ansicht, Abb. 2 in Seitenansicht finit fortgenommenem Motor, jedoch angedeuteter Motora ntri ebsscheibe.
  • Abb.3 zeigt die Sperrung der Kurbelachse.
  • Die Rechenmaschine r von im allgemeinen gewöhnlicher und bekannter Bauart besitzt eine uni die Achse 2 bewegliche Längstaste 3. An der Tastenachse 2 ist ein Hebel q. starr befestigt, der unter die Achse 5 der Kurbel 6 greift und diese beim Niederdrücken der Taste und dadurch hervorgerufener Aufwärtsbewegungen des Hebels .I hochdrückt.
  • Diese Kurbelachse 5 wird gewöhnlich durch einen Hebel 8, der unter Zug der Feder 9 steht, niedergehalten derart, daß das Ende des Hebels den unteren Teil der Kurbelachse umfaßt. Die Kurbel 6 kann in dieser niedergehaltenen Stellung der Achse nicht gedreht werden, da außer der üblichen Sperrung eine auf ihr sitzende Scheibe io mit einer Rast 12 durch einen Anschlag oder Rolle i i festgehalten wird. Erst nach Hebung über diesen Anschlag kann ein Drehen statfinden und so lange, bis der Ansatz bzw. die Rolle wieder in die Rast eingreift, es sei denn, die Hebung würde erneuert oder gehalten. Diese Scheibe j o, Rolle i i und Rast 12 ersetzen die für Kurbelsperrungen übliche Vorrichtung, so daß die Kurbel ganz fortfallen kann.
  • Die Antriebswelle 13 greift, wie bei Rechenmaschinen üblich, einerseits mit einem auf ihr sitzenden Kegelrad 14 in ein Kegelrad r @ ein, durch das die hochzuhebende Kurbelachse 5 geht und trägt anderseits eine runde Scheibe i o, auf welche durch eine runde Zwischenscheibe 17, die auf einem mit der Tastenachse 2 fest verbundenen Hebel 18 sitzt, die Drehung der Motorantriebsscheibe 19 übertragen werden kann. Die Feder 9 drückt vermittels des Hebels 8 nicht nur die Achse 5 herunter, sondern durch diese gleichzeitig auch (len Hebel 4 und damit die Taste hoch und clen Hebel 18 mit der Kupplungsscheibe 17 nieder, da dieser wie der Hebel -t auf dcrselben Achse 2 fest angeordnet ist. Dieses ist die Ruhestelltin;# der :Maschine.
  • Wird nun z. B. nach einer Zahleneinstellung zwecks Feststellung des Ergebnisses einmaliges Drehen der Kurbel 6 erforderlich, so genügt ein Druck auf die Längstaste 3. Dieser Tastendruck bewegt Achse :2 mit einerseits dein Arm 18 und der Kupplungsscheibe 17, welche die Verbindung mit der mechanischen .Antriebsscheibe 1g herstellt, und anderseits dein Hebel ., der unter Überwindung 'der Federkraft 9 die Achse 5 und damit die Kurbel bzw. die Scheibe io über den Anschlag i i hebt, somit die Drehung freigibt. In dem Augenblick, wo die Sperrscheibe io die Rolle i i freiläßt, also die Kurbel genügend hoch steht, kommen gleichzeitig die drei Kupplungsscheiben 16, 17, 19 in Eingriff, mithin die Antriebswelle 13 in Drehung, welche so lange anhält, bis die Rast 12 der Scheibe io wieder die Rolle hält. Sollen mehrmalige L"mdrehungen erfolgen, so muß die Taste wiederholt gedrückt oder so lange niedergehalten werden, bis die gewünschten Kurbelumdrehungen erfolgt sind. Die Drehung hält also so lange an, wie man die Längstaste 3 niederdrückt, andernfalls die Vorrichtungen nach erfolgter Drehung von selbst zum Einfallen kommen. Es wird nach Loslassen der Taste nur noch die angefangene Drehung vollendet.
  • Sobald der Anschlag oder die Rolle i i in die Rast 12 der Scheibe io eingreift, ist die Achse 5 in ihre tiefste Lage gesunken bzw. durch die Federkraft 9 gedrückt, wodurch das L,-bergewicht der Taste 3, das während der Umdrehungen das Anliegen der Kupplungsscheibe 17 aufrechthielt, aufgehoben und der Antrieb ausgerückt wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Rechenmaschine mit mechanischem Kraftantrieb, insbesondere mit elektrischem Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste (3) einerseits eine Kupplungsscheibe (17) in Eingriff mit einer mechanisch laufenden Antriebssclieilie (r o ) und der auf der durchgehenden Maschinenwelle (13) sitzenden Antriebsscheibe (r6) bringt und anderseits die nach unten feflernde Kurbelachse (5) aus einer Sperrung (i 1, 12) hebt. ihre Drehung damit freigibt und durch ihr C:bergewicht die Kupplung so lange aufrechterhält, bis diese nach Gleiten der Scheibe (i o) über den Anschlag (i i) durch die sinkende Kurbelachse bzw. die Federkraft (9) bei Einfallen des Anschlages in die Rast (12) aufgehoben wird.
DEB107615D 1922-12-13 1922-12-13 Rechenmaschine mit mechanischem Antrieb, insbesondere elektrischem Antrieb Expired DE383172C (de)

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