DE621172C - Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE621172C DE621172C DES108422D DES0108422D DE621172C DE 621172 C DE621172 C DE 621172C DE S108422 D DES108422 D DE S108422D DE S0108422 D DES0108422 D DE S0108422D DE 621172 C DE621172 C DE 621172C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/10—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts with one or more one-way clutches as an essential feature
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit in gegenseitiger Verlängerung angeordneter treibender und getriebener Welle und einem auf der getriebenen Welle sitzenden
Rollenfreilaufgesperre.
Es sind Zahnräderwechselgetriebe bekannt, bei denen ein Freilaufgesperre zwischen die
getriebene Welle und die darauf befindlichen ίο Zahnräder eingesetzt ist. In diesem Fall besteht
das Freilaufgesperre aus einer fest auf der getriebenen Welle sitzenden Nabe, auf
welcher drei lose Kränze laufen, die jeweils ein getrenntes Freilaufgesperre !enthalten, was
umständlich und kostspielig ist.
Bei solchen Wechselgetrieben sitzt die Nabe auf der getriebenen Welle fest und hat eine
große Länge, da auf ihr mehrere Freilaufgesperre angeordnet werden sollen, von denen
jedes selbst einen der Zahnkränze trägt, wobei alle Kränze für das Vorwärtsfahren bestimmt
sind.
Erfindungsgemäß sitzen nun die Zahnräder für die Vorwärtsgänge, die von der getriebenen
Welle getragen werden, auf einer Büchse, die auf der getriebenen Welle mit Hilfe eines
Freilaufgesperres gelagert ist, dessen Klemmrollen
annähernd die Länge der Büchse besitzen.
Diese Büchse trägt nicht das Freilaufgesperre, sondern wird von ihm getragen.
Anderseits sitzen die Zahnräder für die Vorwärtsgänge
unmittelbar auf dieser Büchse und sind nicht jeweils mit getrennten Freilaufgesperren
versehen.
Es ergibt sich daraus, daß bei der Anordnung gemäß der Erfindung nur ein einziges
Freilaufgesperre erforderlich ist, wodurch die Bauart wesentlich vereinfacht wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungs- 4"
gegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Gesamtschnitt durch die Achsen der treibenden und der getriebenen
Welle.
Die Fig. 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab das Freilaufgesperre, und zwar jeweils
im Längs- Und Querschnitt.
Das Getriebe 'enthält eine treibende Welle r,
eine getriebene Welle 2 und eine Vorgelegewelle 3.
Die Welle 1 treibt die Vorgelegewelle 3 beständig
durch Zahnräder 4, 5 an, die jeweils auf den beiden Wellen festsitzen, und die beiden
Wellen 2,3 sind durch drei Zahnräderpaare 8-12, 7-11, 6-10 miteinander verbunden,
welche jeweils dem ersten, zweiten und dritten Gang entsprechen.
Anstatt unmittelbar auf der Welle 2 zu sitzen, sind die Zahnräder 6, 7, 8 auf einer
diese Welle umgebenden Büchse 26 angeordnet, von weicher die Bewegung auf die Welle
durch ein nachfolgend beschriebenes Freilaufgesperre übertragen wird.
In den- Umfang der Welle 2 sind Längs nuten 2° mit schrägem Boden 2* eingeschnitten,
die durch Rippen voneinander getrennt sind, in welchen zwei Einschnitte 2C vorgesehen
sind, derart, daß davon nur ein mittlerer Steg 2d und zwei Endstege 2e übrigbleiben.
Jede Nut enthält eine1 Rolle 27, deren Länge gleich ist derjenigen der Büchse; eine
Blattfeder 28, die in der Mitte auf dem Steg 2d
befestigt ist, stützt sich mit den Enden, die sich lose in den Einschnitten 2C bewegen können,
gegen die Enden der Rollen, so daß diese zwischen die Welle 2 und die Büchse 26 gedrückt
werden.
Die Gesamtanordnung ist derart getroffen, daß die Welle von der Büchse nur in dem
Sinne mitgenommen wird, der dem Vorwärtsfahren des Wagens entspricht.
Es ist auf diese Weise möglich, den Rollen 27 eine sehr große Länge zu geben, so daß
die auf die Rollen und auf die Nutenwände pro Flächeneinheit einwirkenden Drücke gering
sind und daß die Abnutzung und die Formveränderungen sehr klein sind.
Das Zahnrad 8 sitzt lose auf der Büchse 26, wogegen die Zahnräder 6 und 7 fest auf ihr
sitzen.
Ein mit Mitnehmerstiften versehener Ring 16 ist der Länge nach gleitbar auf der Büchse
gelagert, und die Enden der Stifte 17, 18 sind
durch Bohrungen in den Rädern 6, 7 geführt und können abwechselnd mit den Aussparungen
19, 20 in Eingriff kommen, die jeweils in den Zahnrädern 4, 8 vorgesehen sind, um dadurch
das Antreiben der Büchse 26 durch das eine oder das andere dieser Zahnräder zu bewirken.
Um die Wagenräder auszutreiben, kann man nach Belieben die Büchse 26 mit der
Welle mit Hilfe eines mit Stiften 30 versehenen Ringes 29 kuppeln, welcher der Länge
nach auf der Nabe ψ des Zahnrades 9 gleiten kann.
Die Stifte 30 sind durch in diesem Zahnrad vorgesehene Bohrungen geführt, und zum
Einrücken greifen sie in Aussparungen 2Öa im
Ende der Büchse 26.
Der Ring 29 wird in beliebiger Weise verstellt.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Zahnräderwechselgetriebe, .insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit in gegenseitiger Verlängerung angeordneter treibender und getriebener Welle und einem auf der getriebenen Welle sitzenden Rollenfreilaufgesperre, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (6, 7, 8) für die Vorwärtsgänge, die von der getriebenen Welle getragen werden, auf einer Büchse (26) sitzen, die auf der getriebenen Welle (2) mit Hilfe eines Freilaufgesperres gelagert ist, dessen Klemmrollen (27) annähernd die Länge der Büchse (26) besitzen.
- 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (26) des Freilaufgesperres unmittelbar mit der getriebenen Welle (2) durch Stifte (30) gekuppelt werden kann, die durch das Zahnrad (9) für. den Rückwärtsgang hindurchtreten, das auf dieser Welle (2) festsitzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungent-IN. GEDnuCKT IN Der
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR621172X | 1932-03-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE621172C true DE621172C (de) | 1935-11-02 |
Family
ID=8984928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES108422D Expired DE621172C (de) | 1932-03-04 | 1933-02-25 | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE621172C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5309782A (en) * | 1992-09-25 | 1994-05-10 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Multiple ratio manual transmission |
-
1933
- 1933-02-25 DE DES108422D patent/DE621172C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5309782A (en) * | 1992-09-25 | 1994-05-10 | Borg-Warner Automotive, Inc. | Multiple ratio manual transmission |
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