DE722920C - Zahnraederwechselgetriebe mit Vorgelege - Google Patents

Zahnraederwechselgetriebe mit Vorgelege

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DE722920C
DE722920C DEH157516D DEH0157516D DE722920C DE 722920 C DE722920 C DE 722920C DE H157516 D DEH157516 D DE H157516D DE H0157516 D DEH0157516 D DE H0157516D DE 722920 C DE722920 C DE 722920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pinion
gear
countershaft
change transmission
teeth
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Expired
Application number
DEH157516D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Nuernberger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3023Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Zahnräderwechselgetriebe mit Vorgelege Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit Vorgelege, -bei dem ein Ritzel außer zum Antrieb des Vorgelegerades noch zum wahlweisen Einschalten von rechts und links neben dem Ritzel angeordneten übersetzungsstufen oder des Vor- und Rückwärtsganges dient.
  • Bei den bekannten Getrieben der vorgenannten Art entsteht - durch den Einschnitt am Ritzel, welcher zur Aufnahme der Schaltgabel erforderlich ist, eine Verminderung der Breite der Ritzelzähne. Dadurch wird die Festigkeit der Ritzelzähne herabgesetzt. Zur Wiederherstellung der notwendigen Festigkeit muß das Ritzel seitlich breiter gemacht werden. Der Einschnitt am Ritzel zur Aufnahme der Schaltgabel hat nicht nur einen erhöhten Platzbedarf für das Ritzel, sondern auch eine Verbreiterung des großen Vorgelegerades zur Folge, denn die Zähne des großen Vorgelegerades werden ja, wenn sie mit den Ritzelzähnen in Eingriff kommen, an der Stelle, an der beim Ritzel der Einschnitt für die Schaltgabel vorhanden ist, nicht zur Kraftübertragung herangezogen.
  • Es ist zwar ein Getriebe bekanntgeworden, bei welchem das Ritzel keinen Einschnitt zur Aufnahme der Schaltgabel aufweist. Bei diesem Getriebe ist das Ritzel fest auf seiner Achse angeordnet und wird mit der Achse durch eine in der Achse angeordnete Schaltvorrichtung verschoben. Hierdurch vergrößern sich die zum. Schalten notwendigen Verstellkräfte ,außerordentlich. Bei größeren Getrieben können die Verstellkräfte so groß werden, daß ein Schalten überhaupt unm.öglich ist. Die Unterbringung der Schaltvorrichtung innerhalb der Achse des Ritzels führt mit Rücksicht auf die Festigkeit zu unerwünscht großen Durchmessern der Achse und des Ritzels. Hierdurch werden die Verstellkräfte beim Schalten noch vergrößert.
  • Die Erfindung bezweckt, die bestehenden Nachteile zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Ritzel auf seiner Achse verschiebbar und selbst als Kolben o. dgl. a gebildet ist, damit dasselbe zum Ein-Ausschalten der Übersetzungsstufen oder des Vor- und Rückwärtsganges hydraulisch verschoben werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Bei dem in der Zeichnung nicht ganz dargestellten Getriebe dient das auf der Welle i axial verschiebbar, aber unverdrehbar angeordnete Ritzel2 außer zum Antrieb des Vorgelegerades 3 noch zum wahlweisen Einschalten von Übersetzungsstufen. Von diesen Übersetzungsstufen ist die eine auf der rechten Seite und die andere auf der linken Seite des Ritzels 2 angeordnet. Das rechts vom Ritzel 2 angeordnete Zahnrad 4 gehört zu der einen und das links vom Ritzel2 angeordnete Zahnrad 5 zu der anderen übersetzuligsstufe. Die Zahnräder 4 und 5 sind auf der Welle i mittels Kugellager 6 gelagert. Die Welle i selbst ist mittels Rollenlager 7 im Getriebegehäuse 8 gelagert. Die Räder 4 und 5 der Übersetzungsstufen sind an ihren Naben 9 bzw. i o mit Zähnen i i bzw. 12 ausgerüstet. Die Zähne i i und 12 können mit den Zähnen 13 des Ritzels 2 wechselweise in Eingriff gebracht werden. Zu diesem Zwecke ist das Ritzel2 als. Kolben ausgebildet, damit dasselbe hydraulisch verschoben werden kann. Die Bohrung des Ritzels 2 ist auf beiden Seiten aufgebohrt, damit es die Büchsen 14 und 15, die als, Abstandsbüchsen dienen, umfaßt. Dabei ist die Bohrung des Ritzels 2 in axialer Richtung so weit aufgebohrt, daß zwischen dem Ritzel 2, der Welle i und den Büchsen 14 bzw. 15 Hohlräume 16 und 17 entstehen, denen das Druckmittel durch Boh# rungen 18, 19 bzw. 20, 21 der Welle i und Nuten 25 und Bohrungen 26 der Büchsen 14 -_bzw. 15 zugeführt wird. Damit das Druckmittel nicht durch die Spalten zwischen dem Kitzel 2 und den Büchsen 14 und 15 entweichen kann, sind besondere Dichtungen 22 angeordnet. Den Bohrungen 18 und 2o wird das Druckmittel von außen durch die öffnungen 23 der Deckel 24 zugeleitet. Die öffnungen 23 sind in bekannter Weise durch Leitungen an einen Druckmittelverteiler angeschlossen.
  • Die Erfindung ist natürlich auch auf solche Getriebe anwendbar, bei denen an St°lle der Übersetzungsstufen ein Vor- und ein Rückwärtsgang angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Druckmittel, das in die Hohlräume 16 und 17 geleitet wird, drückt wechsekveise auf die Ringflächen 27 und 28 des Ritzels 2. Dadurch wird das Ritzel 2 entweder nach rechts oder nach links verschoben und kommt mit seinen Zähnen 13 auf diese Weise mit den Zähnen 12 des Zahnrades 5 oder mit den Zähnen i i des Zahnrades 4 in. Eingriff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnräderwechselgetriebe mit Vorgelege, bei dem ein Ritzel außer zum Antrieb des Vorgelegerades noch zum wahlweisen Einschalten von rechts und links neben dem Ritzel angeordneten Übersetzungsstufen oder des Vor- und Rückwärtsganges dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel auf seiner Achse verschiebbar und selbst :als Kolben o. dgl. ausgebildet ist, damit dasselbe zum Ein- bzw. Ausschalten der Übersetzungsstufen oder des Vor- und Rückwärtsganges hydraulisch verschoben werden kann.
DEH157516D 1938-10-30 1938-10-30 Zahnraederwechselgetriebe mit Vorgelege Expired DE722920C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016524B (de) * 1953-07-15 1957-09-26 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Als Zweiweggetriebe ausgebildetes zweistufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe
DE1111895B (de) * 1959-07-10 1961-07-27 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Als Zweiweggetriebe ausgebildetes zweistufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe
DE1149958B (de) * 1958-06-09 1963-06-06 Renk Ag Zahnraeder Doppelschraegverzahntes Umlaufraedergetriebe
DE1169244B (de) * 1957-08-12 1964-04-30 Gmeinder & Co G M B H Anordnung zum Aussereingriffbringen stetig im Eingriff befindlicher Raeder von Triebwerken
DE3026735A1 (de) * 1979-10-18 1981-04-30 VEB Werkzeugmaschinenkombinat "7. Oktober" Berlin, DDR 1120 Berlin Einrichtung zur schalldaemmung in getrieben
DE3711490A1 (de) * 1986-04-16 1987-10-22 Volkswagen Ag Gangschalteinrichtung

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