DE867660C - Mittels einer doppelten Fluessigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsturbinen - Google Patents

Mittels einer doppelten Fluessigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsturbinen

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DE867660C
DE867660C DEF4739A DEF0004739A DE867660C DE 867660 C DE867660 C DE 867660C DE F4739 A DEF4739 A DE F4739A DE F0004739 A DEF0004739 A DE F0004739A DE 867660 C DE867660 C DE 867660C
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DE
Germany
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shaft
fluid coupling
pinion
double fluid
gear
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Expired
Application number
DEF4739A
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English (en)
Inventor
Allan William Davis
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Fairfield Shipbuilding and Engineering Co Ltd
Original Assignee
Fairfield Shipbuilding and Engineering Co Ltd
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/02Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing
    • B63H23/08Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements with mechanical gearing with provision for reversing drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/34Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts
    • B63H2023/342Propeller shafts; Paddle-wheel shafts; Attachment of propellers on shafts comprising couplings, e.g. resilient couplings; Couplings therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Mittels einer doppelten Flüssigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe für Schiffsturbinen Die Erfindung bezieht sich auf ein zweistufiges Untersetzungsgetriebe für Schiffsturbinen, das mittels einer doppelten Flüssigkeitskupplung umsteuerbar ist.
  • Hierbei wird unter einem zweistufigen Untersetzungsgetriebe ein solches Getriebe verstanden, bei dem die Drehzahluntersetzung in zwei Stufen stattfindet, die Zwischenwelle also langsamer läuft als die Antriebswelle.
  • Bei einem derartigen Getriebe kennzeichnet sich die Erfindung durch folgende Maßnahmen: Die Primärteile der doppelten Flüssigkeitskupplung sind an der schnell laufenden Turbinenwelle befestigt, während das Sekundärteil für Vorwärtsfahrt mit dem Ritzel der ersten Untersetzungsstufe des Getriebes und :das Sekundärteil für Rückwärtsfahrt mit einem direkt mit dem großen Feld kämmenden Ritzel verbunden ist.
  • Es ist schon ein Flüssigkeitsgetriebe bekanntgeworden,dessen Anordnung dem Getriebe der Erfindung ähnlich ist. Das bekannte Getriebe ist jedoch im Gegensatz zum Getriebe der Erfindung ein einstufiges, bei dem zum Wechsel der Drehrichtung dem großen Rad eine Vorgelegewelle vor- ,es -fial-tdt --#Xrer#den ruß;, die . -zur ..- Gewichts- und g JV Raumersparnis , schneller als die Antriebswelle läuft, wie es bei Wendegetrieben allgemein üblich ist. Aus der bekannten Tatsache, daß beim Schiffsantrieb üblicherweise als Rückwärtsleistung erheb-_ lieh kleinere Leistungen als für die Vorwärtsfahrt .:gefö.rdert' werden; zeigt die Erfindung einen Weg, @=für.di.e Umsteuerung eine besondere Vorgelegewelle zu vermeiden, indem sie die Antriebsmaschine bei Rückwürtsfahrt direkt auf das große Rad wirken läßt.
  • Hierdurch unterscheidet sich das Getriebe der Erfindung vorteilhaft von einem bekannten zweistufigen Getriebe für Bergwerksmaschinen, in welchem eine Drehrichtungsänderung ohne Übersetzungsänderung vorgenommen, wird.
  • Gemäß einem weiteren, Gedanken .der Erfindung dient zur unmittelbaren Verbindung des Vorwärtsritzels der ersten Stufe mit der schnell laufenden Turbinenwelle bei normaler Vorwärtsfahrt eine Zahnkupplung.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch eine Ausführungsform der Erfindung teilweise im Schnitt. In dieser Zeichnung ist Fig. i ein Querschnitt durch das Getriebe, Fig.2 ein Längsschnitt der doppelten Flüssigkeitskupplung und Fig. 3 ein Querschnitt durch die- Zahnkupplung. Die Fig. 2 und 3 sind in einem größeren Maßstab als Fig. i dargestellt.
  • Indem dargestellten Getriebe ist die hochtourige Antriebswelle -mit zo bezeichnet, die mit langsamer Schraubendrehzahl laufende Abbriebswelle mit ii. Als gleichachsige .Verlängerung der hochtourigen Antriebswelfe-io sind zwei getrennte, einander fortsetzende Wellen 12 und 13 vorgesehen. Die Welle 12 läuft innerhalb der Hohlwelle 14, die außen die Verzahnung für das kleine VoTwärtsritzel 1,5 trägt. Die beiden Wellen i2 und 14 enden auf :der Antriebsseite in den Kupplungsteilen 16 und 17, welche eine Außenverzahnung 18 bzw. i9 (Fig. 3) tragen.
  • Auch an der Antriebswelle sitzt ein Kupplungsteil 2o, mit Außenverzahnung 2-i. .Mit diesen Kupplungsteilen arbeitet ein in zwei Stellungen verschieblicher Kupplungsteil 22 zusammen, der die entsprechenden drei Innenverzähnüngskränze 23, 24 und 25 hat. Die Verzahnung 2i,desi Antriebswellenkupplungsteils 2o kuppelt entweder mit der Innenverzahnung 23 öder mit der Innenverzahnung 24 des verschieblichen Kupplungselements 22. Ebenso kuppelt auch die Zahnreihe 18 des Innenwellenkupplungs.teils 16 ständig entweder mit der Zahnreilie 24 oder - mit- der Zahnreihe 25, so daß die Antriebswelle io in beiden Betriebsstellungen des verschieblichen Teils 22 mit. der Innenwelle 12 fest gekuppelt-bleibt. Andererseits ist die Zahnreihe i9 des Hohlwellenteils 17 nur in einer Stellung des verschieblichen- Teils 2a mit der Zahnreihe 2,5 im Eingriff; in der anderen Stellung kuppelt die Hohlwelle 14 nicht mit -der Antriebswelle io: Der verschiebfiche Teil 22 kann durch-jedes beliebige nicht :dargestellte Mittel in jede seiner beiden Stellungen gebracht werden. Am anderen Ende der Im?enwelle 12 sind die Triebteile 26, 27 einer doppelten Flüssigkeitskupplung befestigt. Der angetriebene Teil 28 für Vorwärtsfahrt sitzt an- der_ Hohlwelle 14, der angetriebene Teil für Rückwärtsfahrt :29- an der Welle 13, die mit einer Verzahnung für das Rückw ärtsritzel 30 versehen ist.
  • Die Welle 31 trägt auf der einen Seite das Zahnrad 32 der ersten Untersetzungsstufe, das mittleren Durchmesser hat und mit dem Ritzel 15 der Hohlwelle 14 im Eingriff steht; auf der anderen Seite sitzt das Ritzel 33, das über das große Zahnrad 34 auf die Schraubenwelle i i wirkt. Das Rückwärtsritzel 30 kämmt gleichfalls. mit diesem Zahnrad 34.
  • In dem Ausführungsbeispiel bilden die beiden Kupplüngseinheiteiz 26; 28 und a7, 29 die: doppelte Flüssigkeitskupplung. Die Kupplung wird durch Kanäle in den Wellen mit Öl versorgt (Kupplungsflüssigkeit). Das C51 für die Vorwärtseinheit 26, 28 wird durch einen ringförmigen Spalt 35 zwischen der Innenwelle 12 undtder Hohlwelle 14 zugeführt; das Öl zu der Rückwärtseinheit 27, 29 gelangt dorthin durch eine zentrale Bohrung 36 in der Rückwärtsritzelwelle 13. Die Teile der Flüssigkeitskupplung sind in bekannter Weise ausgeführt (Fig. 2). Die Primärteile 26 und 27,-die sog. Pumpenteile, sind Rücken gegen Rücken angeordnet und sitzen mit ihren Naben 38 auf der Innenwelle 12. 28 und 29 bilden die dazugehörigen Turbinenteile, auf welche das Drehmoment übertragen wird, und zwar auf 28 für eine Vorwärtskupplung und auf 29 für eine Rückwärtskupplung: --Der Primärteil 26 arbeitet mit dem angetriebenen Teil 28, der Treiberteil 27 mit dem angetriebenen Teil 29 .zusammen.
  • Das Kupplungsöl gelangt, durch jeden der angetriebenen Teile hindurch, entweder in den entsprechenden Pumpenteil, wodurch die Kupplung - einrückt, oder zum Öläuslaß 41 hinaus, wodurch die Kupplung ausrückt. Jeder angetriebene Teil ist der Teil eines Gehäuses, zu dem auch noch der Außenteil 42 bzw. 43 - gehört, -welcher seinerseits den entsprechenden Turbinenteil 26 bzw. 27 umschließt. Zwischen jedem der Turbinenteile 26 oder 27 und den entsprechenden Gehäuseteilen 42 oder 43 liegt ein Öldurchlaß 44. -Der Gehäuseteil 42 hat einen Innenansatz 45, welcher die Naben 38 der Primärteile umfaßt und mit diesen eine Dichtung bildet. Der Gehäuseteil 43 der Rückwärtskupplung hat einen. äußeren Ansatz 46, der den inneren Ansatz 45 umfaßt und mit diesem ebenfalls eine Dichtung bildet. Beide Dichtungen sind bekannte Konstruktionen. Die Anordnung ist derart, daß, wenn eine der beiden Kupplungen wirksam ist, über die Durchlässe 44 Öl -an beide Kupplungsstellen herangebracht wird.
  • Die verschiedenen Lager 48 für die Getriebe- i wellen sind alle in üblicher Art in einem feststehenden Gehäuse. angeordnet, von dem Gestellteile 49 dargestellt sind. Das Gestell umschließt ein inneres Gehäuse einschließlich eines Kastens 50, in dem die doppelte Flüssigkeitskupplung und ihr Schaltmechanismus enthalten ist. Die vorher genannten Ölauslässe 41 der Vorwärts- und Rückwärtskupplung werden durch Schieber 51 und 52 mittels axial verschieblicher Steuerbrücken 53 geregelt. In dem Ausführungsbeispiel sind drei derartige Steuerbrücken in gleichen Abständen rings um die Getriebeachse angeordnet. In der Zeichnung ist aber nur eine von ihnen dargestellt. Diese Brücken werden ihrerseits von einem Nockenring 54 gesteuert, welcher in den schrägen Einschnitt 55 jeder Brücke 53 eingreift. Er ist gleichachsig zur Getriebewelle mittels einer von ihrem Ende aus einstellbaren Zahnstange 56 drehbar. Die Zähne der Zahnstange kämmen dabei mit Zähnen am Umfang des Stellrings 54. Die Stange 56 ragt aus :dem Gehäusekasten 5o so weit hervor, daß sie sowohl in die eine als auch in die andere seiner beiden Arbeitsstellungen bewegt werden kann. Hierbei ist die Anordnung -so- getroffen, daß der Stellring 54, wenn er durch. die Stange 56 in eine seiner beiden Grenzstellungen" kommt, die Schieber 51 und 52 öffnet, so daß die Ölauslässe 41 der einen Einheit geöffnet und die Ölauslässe der anderen Einheit geschlossen «-erden. Die geöffneten Ölauslässe haben ihren Ausfluß in das Gehäuse 5o.
  • Bei Vorwärtslauf unter Benutzung der verschieblichen Vorwärtskupplung, z. B. während des Manövrierens des Schiffes, wird der verschiebliche Kupplungsteil 22 so eingestellt, :daß die Zahnreihe 25 mit dem Kupplungsteil 16 der Innenwelle 12 im Eingriff steht, während der Teil 17 der Hohlwelle 14 nicht im Eingriff steht. Auf diese Weise wird die Antriebskraft von der hochtourigen Welle 1o über die Innenwelle 12 und die Vorwärtskupplung 26, 28 an die Hohlwelle 14 übermittelt, die sie dann über die Zahnräder 15, 32 und 33, 34 an die Schraubenwelle 11 gibt. Das Getriebe ist dadurch für eine zweistufige Untersetzung der Antriebsdrehzahl eingestellt.
  • Zur Rückwärtsfahrt nimmt der verschiebliche Kupplungsteil 22 dieselbe Stellung ein. Die Antriebskraft wird jetzt von der Innenwelle 12 über die Rückwäxtskupplung 27, 29 an die Außenwelle 13 gegeben und dann über das Rückw,ärtsritzel 30 unmittelbar an das Abtriebsrad 34. Das heißt, das Getriebe ist jetzt für einstufige Untersetzung der Antriebsdrehzahl eingestellt.
  • Für die Vorwärtsfahrt unter Benutzung der Zahnkupplung als Ersatz für die Flüssigkeitskupplung nimmt der verschiebliche Kupplungsteil ?2 eine Stellung ein, in der die Zahnreihe 24 mit dem Kupplungsteil 16 auf der Innenwelle 12 und die Zahnreihe 25 mit dem Kupplungsteil 17 auf der Hohlwelle 14 im Eingriff steht. Dementsprechend wird die Antriebskraft durch die Hohlwelle 14 unmittelbar auf das erste Vorwärtsritzel 15 übertragen. Das bedeutet: die Innenwelle 12 übernimmt in diesem Falle kein Drehmoment, sondern läuft leer im gleichen Drehsinn wie die Hohlwelle 14 mit. Durch diese Maßnahme wird der Leistungsverlust beim Dauerlauf vermieden, der mit der Übermittlung des Drehmoments über eine Flüssigkeitskupplung verbunden ist. Der normale Vor- , wärtslauf unterscheidet sich also vom Manövrierlauf. Es ist von Vorteil, daß die Innenwelle gezwungen wird, im gleichen Drehsinn mit der Hohlwelle mitzulaufen, weil hierdurch die Reibung im Lager 57 zwischen der Innenwelle und der Hohlwelle auf ein Minimum gebracht wird. Dieses Lager ist nämlich schwer zugänglich. Es muß betont werden, daß eine Reibung überhaupt nur dann eintritt, wenn die Kraftübertragung über die Vorwärts- oder Rückwärtsflüssigkeitskupplung geschieht. Um Schläge zu vermeiden, wenn der verschiebliche Kupplungsteil 22 eingerückt wird, um die Flüssigkeitskupplungsteile 26, 28 für Vorwärtsfahrt in Drehung zu versetzen, sind Reibklötze 58 vorgesehen.
  • Diese Reibklötze sitzen in einem Halter 59, der mit der Hohlwelle 14 verbunden ist, und werden durch Federn 6o auf den Kupplungsteil 22 aufgedrückt. Die Reibklötze 58 sind bestrebt, die UmcTi=@li-üngsbibchwindiglzeit der Hohlwelle 14 der Umdrehungsgeschwindigkeit der Innenwelle 12 anzugleichen., bevor die Zahnreihe 2.5 :des Kupplungsteils 22 einrückt.
  • Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Verminderung der Umdrehungsgeschwindigkeit durch zweistufige Untersetzung des Vorwärtsganges von der hochtourigen Welle 1o über die Zwischenwelle 31 mit mittlerer Drehzahl zu der langsam laufenden Schraubenwelle i i erreicht, so daß die Turbine oder eine andere hochtourige Antriebsmaschine an der Welle 1o unter optimalen Arbeitsbedingungen laufen kann. Auf der anderen Seite kommt die einstufige Untersetzung nur für den Rückwärtslauf zur Wirkung, und zwar bei einem langsameren Lauf der Welle 1o und dementsprechend mit minder gutem Wirkungsgrad. Die Erfindung macht also von der Tatsache vorteilhaften Gebrauch, daß die für die Rückwärtsfahrt eines Schiffes notwendige Kraft gewöhnlich wesentlich geringer ist als die höchste für die Vorwärtsfahrt benötigte Kraft und daß, da für den Antrieb der Turbine unter beiden Bedingungen etwa dieselbe Menge Dampf oder Gas verfügbar ist, eine Verminderung des Turbinenwirkungsgrades, wie sie in Verbindung mit einem Abfall der Turbinenumlaufzahl eintritt, in Kauf genommen werden kann, wenn man :eine einfache Untersetzung für das Rückwärtsgetriebe einschaltet.
  • Vorzugsweise ist, wie dargestellt, das Rückwärtsritzel3o in seinem Durchmesser wesentlich kleiner als das Zwischenritzel 33, das mit ihm zusammen auf das gleiche Abtriebsrad arbeitet. So wird der im Verhältnis zu der normalen zweistufigen Untersetzung bei einstufiger Untersetzung verminderte Wirkungsgrad der Turbine durch das Anwachsen des Wirkungsgrades wieder etwas ausgeglichen, was durch die Benutzung des Rückwäirtsritzels mit kleinerem Durchmesser erreicht wird. Dabei ist die Zahnbelastung je Breit.eneinheit im Rückwä:rtsritzel wegen des Verlustes an Wirkungsgrad der langsamer laufenden Turbine vermindert; auch kann eine höhere Belastung je Breiteneinheit des Getriebes im Verhältnis zum Zahnraddurchmesser oder zum halben Drehmoment, oder als was sonst immer eine solche Funktion des Durchmessers als Kriterium der wirksamen Zahnbelastung, betrachtet werden kann, vom RückwIrtsritzel wegen der im Gegensatz zum Vorwärtsritzel begrenzten Betriebsdauer ertragen werden. Schließlich ist aus dem gleichen Grunde eine größere Biege- und Torsionsbelastung zulässig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Mittels einer doppelten Flüssigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe für Schiffsturbinen, dadurch gekennzeichnet, däß die Primärteile (26, 27) der doppelten Flüssigkeitskupplung an der schnell laufenden Turbinenwelle (io) befestigt sind, während das Sekundärteil (28) füit Vorwärtsfahrt mit dem Ritzel (z5) der ersten Untersetzungsstufe des Getriebes und das Sekundärteil (29) für Rückwärtsfahrt mit einem direkt mit dem großen Rad kämmenden Ritzel (30) verbunden ist.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet ,durch eine einrückbare Zahnkupplung zur= unmittelbaren Verbindung des Ritzels (15) des Zwischengetriebes mit der schnell laufenden Turbinenwelle (io) für normale Vorwärtsfahrt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 450:252, 482 380, 589:264-
DEF4739A 1946-03-07 1950-10-03 Mittels einer doppelten Fluessigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsturbinen Expired DE867660C (de)

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GB867660X 1946-03-07

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DE867660C true DE867660C (de) 1953-02-19

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DEF4739A Expired DE867660C (de) 1946-03-07 1950-10-03 Mittels einer doppelten Fluessigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsturbinen

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1016524B (de) * 1953-07-15 1957-09-26 Tacke Maschinenfabrik Komm Ges Als Zweiweggetriebe ausgebildetes zweistufiges Stirnrad-Untersetzungsgetriebe
DE1027091B (de) * 1954-03-12 1958-03-27 Voith Gmbh J M Kraftuebertragungseinrichtung fuer Schiffsantrieb
DE1222756B (de) * 1961-08-01 1966-08-11 Francois Durand Getriebe mit Leistungsteilung

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DE482380C (de) * 1925-12-16 1929-09-12 Vickers Ltd Schachtfoerdervorrichtung
DE589264C (de) * 1930-11-01 1933-12-05 Carl Schmieske Fluessigkeitswechselgetriebe bzw. Fluessigkeitskupplungen nach Art der Foettinger-Getriebe

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