DE549257C - Geschwindigkeitswechselgetriebe - Google Patents
GeschwindigkeitswechselgetriebeInfo
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- DE549257C DE549257C DEB131888D DEB0131888D DE549257C DE 549257 C DE549257 C DE 549257C DE B131888 D DEB131888 D DE B131888D DE B0131888 D DEB0131888 D DE B0131888D DE 549257 C DE549257 C DE 549257C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D25/00—Fluid-actuated clutches
- F16D25/10—Clutch systems with a plurality of fluid-actuated clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H63/00—Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
- F16H63/02—Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
- F16H63/30—Constructional features of the final output mechanisms
- F16H63/3023—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure
- F16H63/3026—Constructional features of the final output mechanisms the final output mechanisms comprising elements moved by fluid pressure comprising friction clutches or brakes
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei dem in Verbindung
mit den Zahnrädern der einen Stufenräderwelle drehfest mit dieser Welle verbundene
Kupplungsscheiben vorhanden und entweder zu beiden Seiten der Zahnräder oder der
Kupplungsscheiben Kammern zur Aufnahme eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels
vorgesehen sind.
to Getriebe dieser Art weisen den Vorteil auf, daß sie ein sanftes Anfahren und sanftes Ein-
und Ausschalten der einzelnen Geschwindigkeitsstufen
ermöglichen sowie leicht in Tätigkeit zu setzen und von verhältnismäßig einfächern,
betriebssicherem Aufbau sind.
Zweck der Erfindung ist es, ein Geschwindigkeitswechselgetriebe dieser Art zu schaffen,
welches große Arbeitsflächen für die Erzielung der benötigten Reibungskräfte vorzusehen
ermöglicht, so daß es sich besonders für die Übertragung großer Kräfte eignet. Zu
diesem Behufe sind bei dem Geschwindigkeitswechselgetriebe gemäß der Erfindung axial
nicht verschiebbare Scheiben durch federnde
S5 Membranen mit axial verschiebbaren Reibscheiben
verbunden, welche zusammen mit jenen Scheiben die Druckkammern begrenzen. Dabei werden die axial nicht verschiebbaren
Scheiben entweder von den Zahnradscheiben oder von den drehfest mit der Stufenräderwelle
verbundenen Kupplungsscheiben gebildet, wobei im ersteren Falle die Kupplungsscheiben
die Gegenarbeitsflächen für die Reibscheiben bilden, während es im zweiten Falle
die Zahnradscheiben tun.
Bei einem solchen Geschwindigkeitswechselgetriebe lassen die die Reibscheiben mit
den Zahnradscheiben bzw. Kupplungsscheiben verbindenden Membranen wohl eine axiale, aber keine radiale Verschiebung der
Reibscheiben zu, so daß es keiner besonderen Führung für die letzteren bedarf und daher
am Innenumfang dieser Reibscheiben sogar das Vorsehen eines gewissen Spieles zulässig
ist. Infolgedessen ist ein Festsitzen der Reibscheiben, bedingt durch zu starkes Reiben an
einer Führungsfläche, nicht möglich, und es ist ferner ein richtiges Anliegen der Arbeitsflächen
der zum Zusammenarbeiten bestimmten Reibteile gewährleistet. Ferner bewirken die Membranen beim Entleeren der Druckkammern
in an sich bekannter Weise das selbsttätige Abheben der Reibscheiben von den Gegenarbeitsflächen, wodurch ebenfalls
Reibungsverluste vermieden werden.
Auf den Zeichnungen sind verschiedene Aus-
führungsformen des .Gegenstandes der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Fig. ι eine erste Ausführungsform eines Geschwindigkeitswechselgetriebes, teilweise in
Ansicht und teilweise in einem axialen Längsschnitt,
Fig. 2 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. i,
Fig. 3 in einem axialen Längsschnitt Teile ίο eines Geschwindigkeitswechselgetriebes, bei
welchem bewegliche Reibscheiben der einen Kupplungshälfte mit Nuten versehen sind, in
die Mitnehmer eines zweiten Teiles der betreffenden Kupplungshälfte eingreifen, Fig. 4 in einem axialen Längsschnitt einen
Teil eines Getriebes, -bei dem bewegliche Reibscheiben am Außen- und Innenumfang je
durch eine federnd ausgebildete Membran mit einer Kupplungshälfte verbunden sind, und
Fig. 5 schließlich einen axialen Längsschnitt durch einen Teil eines Geschwindigkeitswechselgetriebes,
bei welchem federnd ausgebildete Membranen Teile der getriebenen Kupplungshälften verbinden.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Geschwindigkeitswechselgetriebe bleiben die
Zahnräder ständig, also auch bei Leerlauf, im Eingriff, so daß beim Schalten keine in Bewegung
befindlichen Zahnräder ineinanderzuschieben sind und für das Umschalten nur eine einfache Verteilvorrichtung für das
Druckmittel vorzusehen ist. Es bezeichnen i, 2, 3 und 4 auf einer von einem nicht gezeigten
Motor angetriebenen Welle 5 sitzende Zahnräder für die erste, zweite dritte und vierte Vorwärtsgeschwindigkeit, während 6
ein auf diese Welle 5 fest aufgekeiltes Ritzel für den Rückwärtsgang bezeichnet, das mit
einem in nur strichpunktierten Linien angedeuteten Zwischenrad 111-zusammenarbeitet.
Das Zahnrad 1 steht stets mit einem Zahnrad 7 in Eingriff, das Zahnrad 2 stets mit
einem Zahnrad 8, das Zahnrad 3 stets mit einem Zahnrad 9 und das Zahnrad 4 stets mit
einem Zahnradio. Das Zwischenrad 11 * des
RückwärtsgangesJ steht stets mit einem Zahn
rad 11 in Eingriff. Jedes der Zahnräder 7, 8, 9, 10, 11, die lose auf Büchsen 12 laufen,
bildet einen Teil der einen Kuppelhälfte von noch näher zu beschreibenden, hydraulisch bewegten
Membrankupplungen. Die Büchsen 12 sind mit axialen Nuten 34 (in Fig. 1 nur gestrichelt
gezeichnet) versehen. 13 sind zu beiden Seiten der Zahnräder 7, 8, 9, 10, 11 angeordnete
und am Außenumfange mit denselben durch elastische Glieder oder Membranen 14 verbundene Reibscheiben, welche
zum Zusammenarbeiten mit fest auf der anzutreibenden Welle 15 sitzenden Scheiben 16
der zweiten Kuppelhälfte bestimmt sind. Die Reibscheiben 13 erstrecken sich von der Nabe
bis gegen den Kranz der Zahnräder 7, 8, 9, 10 und 11 hin. Je eines dieser Zahnräder begrenzt
zusammen mit je einer Reibscheibe 13 und je einer Membran 14 eine zur Aufnahme
von Druckflüssigkeit dienende Kammer 18. Mit Ausnahme der ersten und letzten Scheibe
16 bildet jede derselben einen Bestandteil zweier benachbarter Stufenkupplungen. Die
Büchsen 12 und die Scheiben 16 werden in axialer Richtung zwischen zwei auf die Welle
15 aufgeschraubten Ringen 17 festgehalten, welche die Teile 12, 16 fest gegeneinanderpressen.
Die Zahnräder 7, 8, 9, 10 und 11 sind mit Bohrungen 33 versehen, die dauernd mit
einem Raum verbunden sind, in welchem ein Druck herrscht, der niedriger ist als der,
welcher bei eingeschalteter Stufenkupplung in der Kammer 18 der betreffenden Stufe
herrscht.
In den Fig. 1 und 2 ist auch noch eine Steuervorrichtung gezeigt, die in Abhängigkeit
von der Lage ihres Hauptsteuergliedes den Zufluß von Drucköl nach den Druckkammern
18 der verschiedenen Kupplungen, d. h. nach den verschiedenen Rädern 7, 8, 9, 10
des Vorwärtsganges beherrscht. Der Zufluß von Drucköl zu den Kammern 18 des Rades
11 für den Rückwärtsgang wird von einer Vorrichtung gesteuert, die von der Steuervorrichtung
für den Vorwärtsgang besonders zu bewegen ist. Diese zweite Vorrichtung ist
der Einfachheit halber nicht mehr gezeichnet worden.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Steuervorrichtung weist einen Ring 19 auf, welcher
auf einer mit der Welle 15 fest verbundenen Hülse 20 verschiebbar angeordnet ist. Im
Ring 19 ist eine ringförmige Kammer 21 vorgesehen,
die an eine Druckölleitung 22 angegeschlossen ist. Die Welle 15 weist vier
Nuten 23, 24, 25, 26 auf, von denen die Nut 23 durch Kanäle 27 und 28 in der Büchse 12
bzw. dem Zahnrad 7 mit den Druckkammern 18 der Kupplung für die erste Geschwindigkeit
in Verbindung steht, während die Nuten 24, 25, 26 durch Kanäle mit den Druckkammern
18 der Kupplung für die zweite bzw. dritte bzw. vierte Geschwindigkeit in Verbindung
stehen. Der Durchflußquerschnitt der Kanäle 28 ist im Verhältnis zu demjenigen
der Bohrungen 33 groß. Je nachdem die Kammer 21 durch Verstellen des Ringes 19
auf der Hülse 20, die mit vier Bohrungen 29, 30, 31, 32 versehen ist, welche zum Zusammenarbeiten
mit der Nut 23 bzw. 24, 25, bestimmt sind, mit der Nut 23 bzw. 24 oder 25, 26 in Verbindung gebracht worden
ist, findet ein Einschalten der ersten, zweiten, dritten oder vierten Geschwindigkeit statt.
Wenn eine bestimmte Stufe einzuschalten ist, so wird der Ring 19 derart eingestellt,
daß den Kammern 18 der betreffenden Stufe
ein Druckmittel (und als solches wird zweckmäßig ein Schmieröl verwendet) zufließt. Das
hat in der betreffenden Stufe, nachdem der Flüssigkeitsdruck die einer axialen Verschiebung
der Reibscheiben 13 entgegenwirkende Federkraft der Membranen 14 überwunden
hat, ein Anpressen der Reibscheiben 13 gegen die benachbarten Scheiben 16 zur Folge, so
daß dann durch diese Teile 13, 16 die Drehbewegung von der Welle 5 in einem durch die
eingeschaltete Stufe bedingten Übersetzungsverhältnis auf die Welle 15 übertragen wird.
Dabei sind die dieser Stufe zugeordneten elastischen Glieder oder Membranen 14 beim
Anpressen der Reibscheiben 13 gegen die Scheiben 16 gespannt worden. Da die Fläche
der Scheiben 13, auf die das Druckmittel einwirkt, sowie die zusammenarbeitenden
ao Flächen der Scheiben 13, 16 groß sind, ist es
möglich, an den Kupplungsflächen große Kräfte zu übertragen. Bei der eingeschalteten
Stufe fließt das Druckmittel stets durch die Nuten 34 nach den zusammenarbeitenden
Flächen der Scheiben 13, 16 sowie durch die Bohrungen 33 auch dauernd nach dem Außenumfang
des getriebenen Zahnrades der betreffenden Stufe; da aber, wie erwähnt, der Durchmesser der Bohrungen 33 im Verhältnis
zu dem der Bohrungen 28 klein ist, so ist die letztgenannte Menge im Verhältnis zu derjenigen,
welche durch die Bohrungen 28 zufließen kann, nicht groß. Auch kann das Spiel zwischen den Scheiben 13 und den Zahnradnaben
ein reichliches sein, da infolge des verhältnismäßig kleinen Durchmessers der Bohrungen
die durch ein solches Spiel bedingten Durchflußmengen nicht unannehmbar groß ausfallen und die betreffenden Mengen gleichzeitig
zu Schmier- und Kühlzwecken verwendet werden können.
Zum Ausschalten des Getriebes wird der Druckmittelzufluß zu den Druckräumen 18
abgesperrt. Da aber durch die Bohrungen 33
*5 trotzdem noch Druckmittel aus den Räumen 18 abfließt, da jene Bohrungen in einen Raum
ausmünden, in welchem ein niedrigerer Druck als in den Räumen 18 herrscht, so nimmt in
letzterem der Druck rasch ab, und die gespannten elastischen Glieder 14 der soeben
noch eingeschaltet gewesenen Stufe entfernen daher schon kurz nach Absperren des Druckmittelzuflusses
selbsttätig die Reibscheiben 13 um einen verhältnismäßig großen Betrag von
den Scheiben 16. Auf diese Weise kann an den ausgeschalteten Stufen das zwischen den
verschiedenen Reibscheiben 13 und 16 noch vorhandene Druckmittel keine Reibungsverluste
von Belang hervorrufen. Da die axialen Nuten 34 ein Schmieren der zum Zusammenarbeiten bestimmten Flächen der
Scheiben 13, 16 ermöglichen, wird beim Einschalten der verschiedenen Stufen ein trocke-nes
Anlaufen verhindert, so daß keine Beschädigungen eintreten können. Bei eingeschalteter
Stufe kann, wie bereits angedeutet, das durch die Nuten 34 den Arbeitsflächen der
Reibscheiben 13, 16 zuströmende Schmiermittel die bei etwaigem Gleiten der Reibscheiben
auftretende Wärme zum größten Teil abführen.
Das beschriebene Geschwindigkeitswechselgetriebe weist den Vorteil auf, daß das Druckmittel
durch sämtliche Durchlässe immer in derselben Richtung fließt, so daß z. B. für das
Entkuppeln keine besonderen Vorkehrungen zu treffen sind, um einen Durchfluß des
Druckmittels durch die Nuten 23, 24, 25, 26 in umgekehrter Richtung zu gestatten. Die
Anordnung ist ferner eine solche, daß mit dem Einschalten einer Geschwindigkeit gleichzeitig
und selbsttätig das Ausschalten der wirksam gewesenen Geschwindigkeit erfolgt, wobei alles geräuschlos und allmählich, d. h.
ohne Stöße und Rücke, vor sich geht.
Die Form der elastischen Glieder oder Membranen spielt für das Wesen der Erfindung
so lange keine Rolle, als diese Glieder beim Ausschalten des Druckmitteleinfiusses
imstande sind, die mit ihnen verbundenen Reibscheiben selbsttätig so weit von der zweiten
Kuppelhälfte zu entfernen, daß das im Getriebekasten vorhandene Druckmittel keine
erheblichen Reibungsverluste verursachen kann.
Anstatt in der in Fig. 1 gezeigten Weise für den Rückwärtsgang eine besondere Steuerungsvorrichtung
für das Druckmittel vorzusehen, kann diese Vorrichtung gewünschtenfalls
mit der Druckmittelsteuerungsvorrichtung für die Vorwärtsgänge vereinigt werden.
In vielen Fällen ist es erwünscht, die elastischen Glieder oder Membranen 14 soviel als
möglich von den Kräften zu entlasten, die vom treibenden auf den getriebenen Teil zu
übertragen sind. Das kann in der in Fig. 3 gezeigten Weise dadurch erreicht werden, daß
diejenigen Zahnräder, die den Zahnrädern 7, 8, 9, 10, 11 der ersten Ausführung entsprechen,
mit Nocken 40 versehen werden, die in entsprechende Nuten 41 der Reibscheiben 13
eingreifen.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform gezeigt, bei der die Reibscheiben 13 nicht nur am
Außenumfange durch ein elastisches Glied oder eine Membran 14 mit einem Zahnrad
verbunden sind, sondern durch eine zweite Membran 42 auch am Innenumfange. Der zweiten Membran 42 kommt dabei der Hauptsache
nach nur abdichtender Charakter zu; um die äußeren Membranen 14 von den zu
übertragenden Kräften soviel als möglich zu
entlasten, sind auch in diesem Falle wieder Mitnehmer 40 und ISTuten 41 vorgesehen. Die Anordnung
innerer Membranen 42 empfiehlt sich in all den Fällen, wo aus irgendeinem Grunde
Leckverluste von Druckflüssigkeit aus den Druckräumen 18 nicht zulässig sind oder wo
ein Druckmittel zur Verwendung kommt, das sich nicht mit der zur Schmierung des Getriebes
dienenden Flüssigkeit vermischen darf. Beispielsweise läßt sich in einem solchen
Falle als Druckmittel zweckmäßig Luft verwenden.
Bei den bis jetzt beschriebenen Ausführungen sind die Reibscheiben 13 durch eine
federnd ausgebildete Membran 14 immer mit der treibenden Kupplungshälfte der verschiedenen
Stufen verbunden. Wie in Fig. 5 gezeigt, können jedoch diese Reibscheiben 13
ebensogut durch federnd ausgebildete Membranen 14 mit den den getriebenen Teil der
Stufenkupplungen bildenden Scheiben 16 verbunden sein. In diesem Falle werden die
Druckräume 18 je von einer Reibscheibe 13, einer Membran 14 und einer Scheibe 16 begrenzt;
grundsätzlich wird aber dadurch in der Wirkungsweise gegenüber der Ausführungsform
nach den Fig. 1 und 2 bzw. 3, 4 nichts geändert.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geschwindigkeitswechselgetriebe, bei dein in Verbindung mit den Zahnrädern der einen Stufenräderwelle drehfest mit letzterer verbundene Kupplungsscheiben angeordnet und entweder zu beiden Seiten jedes Zahnrades der Stufenräderwelle oder jeder Kupplungsscheibe Kammern zur Aufnahme eines flüssigen oder gasförmigen Druckmittels vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß axial nicht verschiebbare ■ Scheiben mit axial verschiebbaren Reibscheiben (13), welche zusammen mit jenen Scheiben die Druckkammern (18) begrenzen, durch federnde Membranen (14) verbunden sind, wobei die axial nicht verschiebbaren Scheiben entweder von den Zahnradscheiben (7, 8, 9, 10, 11) oder von den drehfest mit der Stufenräderwelle (15) verbundenen Kupplungsscheiben. (16) gebildet werden und im ersteren Falle die Kupplungsscheiben (16) als Gegenreibscheiben wirken, während im zweiten Falle die Zahnradscheiben (7, 8, 9, 10, 11) die Gegenarbeitsflächen für die Reibscheiben (13) bilden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH549257X | 1927-06-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE549257C true DE549257C (de) | 1932-04-25 |
Family
ID=4519525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB131888D Expired DE549257C (de) | 1927-06-11 | 1927-06-19 | Geschwindigkeitswechselgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE549257C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940795C (de) * | 1950-08-31 | 1956-03-29 | C V A Jigs | Wechselgetriebe, insbesondere fuer automatische Drehbaenke |
DE1004054B (de) * | 1955-12-10 | 1957-03-07 | Stihl Andreas | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE967667C (de) * | 1952-11-04 | 1957-12-05 | Willy Messerschmitt Dr Ing | Durch ein Druckmittel schaltbare mechanische Reibscheibenkupplung zum Kuppeln von Getriebezahnraedern mit ihrer Welle, insbesondere fuer Kraftwagen |
DE1108572B (de) * | 1960-01-20 | 1961-06-08 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Mehrganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge |
DE1209394B (de) * | 1959-02-28 | 1966-01-20 | Daimler Benz Ag | Fuer Wendegetriebe, insbesondere bei Schiffsantrieben, bestimmte Welle mit Fluessigkeitsleitungen |
-
1927
- 1927-06-19 DE DEB131888D patent/DE549257C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE940795C (de) * | 1950-08-31 | 1956-03-29 | C V A Jigs | Wechselgetriebe, insbesondere fuer automatische Drehbaenke |
DE967667C (de) * | 1952-11-04 | 1957-12-05 | Willy Messerschmitt Dr Ing | Durch ein Druckmittel schaltbare mechanische Reibscheibenkupplung zum Kuppeln von Getriebezahnraedern mit ihrer Welle, insbesondere fuer Kraftwagen |
DE1004054B (de) * | 1955-12-10 | 1957-03-07 | Stihl Andreas | Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
DE1209394B (de) * | 1959-02-28 | 1966-01-20 | Daimler Benz Ag | Fuer Wendegetriebe, insbesondere bei Schiffsantrieben, bestimmte Welle mit Fluessigkeitsleitungen |
DE1108572B (de) * | 1960-01-20 | 1961-06-08 | Beteiligungs & Patentverw Gmbh | Mehrganggetriebe fuer Kraftfahrzeuge |
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