DE908702C - Kraftschluessiges Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kraftschluessiges Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE908702C
DE908702C DEV4736A DEV0004736A DE908702C DE 908702 C DE908702 C DE 908702C DE V4736 A DEV4736 A DE V4736A DE V0004736 A DEV0004736 A DE V0004736A DE 908702 C DE908702 C DE 908702C
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Joseph Vollmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • F16H3/087Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
    • F16H3/093Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears with two or more countershafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmtes kraftschlüssiges Mehrganggetriebe mit ständig im Eingriff laufenden Übersetzungszahnrädern, die lose auf ihren Wellen sitzen und für die einzelnen Gänge über Lamellenkupplungen mit diesen verbunden werden. .
  • Bei einem derartigen Getriebe laufen auch die jeweils nicht für die Kraftübertragung geschalteten Räder ständig leer mit, und zwar mit einer gegenüber ihren Wellen verschiedenen Drehzahl, da sie rückwärts von der Abtriebswelle aus angetrieben werden. Die ausgerückten Kupplungen schleifen daher ständig mit ihren Lamellen aufeinander, was auch bei geringster Reibung leicht zu einer übermäßigen Erwärmung und zu einer unerwünschten Abnutzung der Kupplungen führen kann. Besonders ungünstig liegen in dieser Beziehung die Verhältnisse bei den Kupplungen für den ersten Gang und den. Rückwärtsgang, da diese Gänge die größte Übersetzung ins Langsame aufweisen und infolgedessen die zugehörigen Zahnräder bei dem in umgekehrter Richtung erfolgenden Leerantrieb durch die Abtriebswelle die höchsten Drehzahlen erreichen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, bei einem Getriebe der behandelten Art eine größtmögliche Schonung der Kupplungslamellen und damit eine entsprechend hohe Lebensdauer der Kupplungen zu erzielen.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Lamellenkupplungen des ersten und Rückwärtsganges durch eine Klauenkupplung od. dgl. vom rückwärtigen Antrieb des Schnellganges trennbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Abschalten der Lamellenkupplung des ersten Ganges und des Rückwärtsganges durch die Klauenkupplung erfolgt zweckmäßig durch den Gangschalter, der zu diesem Zweck so ausgebildet wird, daß er die Klauenkupplung in der Nullage (Mittelstellung) hält, wenn die Steuerscheibe des Gangschalters auf Null oder auf Gang II, III und IV verstellt wird, dagegen die Klauenkupplung zwangsläufig einrückt, wenn die Steuerscheibe auf den ersten oder Rückwärtsgang eingestellt wird.
  • Zur Lösung der Erfindungsaufgabe empfiehlt es sich ferner, die Lamellen der jeweils leer laufenden Kupplungen ständig zu schmieren. Hierzu wird zweckmäßig das Überlauföl einer Zahnradpumpe od. dgl. verwendet, welches den zur Betätigung der Kupplungen erforderlichen hydraulischen Druck erzeugt. Der hydraulische Druck wird in diesem Fall durch ein entsprechend angeordnetes Überdruckventil eingestellt, während erfindungsgemäß das beim Überschreiten dieses Druckes durch das Überdruckventil hindurchtretende Öl im druckentlasteten Zustand der Rotationsachse der Kupplungen zentral oder am Umfang der nach außen abgeschlossenen Kupplungswellen zwangsläufig zugeleitet wird.
  • Es ist bekannt, bei Lamellenkupplungen oder Bremsen die bei der Betätigung auftretende Wärme durch ein Kühlmittel zu verteilen bzw. abzuführen, das durch die Zentrifugalkraftwirkung oder mittels einer besonderen Pumpe durch das Lamellenpaket hindurchgetrieben wird. Auch ist es bekannt, bei vertikal gelagerten. Lamellenkupplungen während des Leerlaufes Drucköl durch die Lamellen hindurchzupressen, um das Aufeinanderlagern der Lamellenscheiben im ausgerückten Zustand zu vermeiden. In beiden Fällen wird jedoch nicht das Überlauföl einer Zahnradpumpe den leer laufenden Lamellen druckentlastet zugeführt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigt Abb. I einen Längsschnitt durch das Getriebe nach der Erfindung in der Mittelebene, Abb. 2 eine Draufsicht nach der horizontalen Teilfuge dieses Getriebes, wobei der obere Teil desselben abgenommen gedacht ist, Abb. 3 einen Querschnitt durch das Getriebe mit radialer Ölzuführung, Abb. 4 einen Horizontalschnitt durch die als Einheit ausgebildete Ölpumpe, Abb. 5 eine abgewandelte Ausführungsform der Schmierölzuleitung, wobei die Zuführung durch das freie Ende einer Zentralbohrung erfolgt, Abb. 6 eine Sperrklaue für die Kupplung des ersten Ganges zum Anlassen des Motors durch Anschieben des Fahrzeuges, Abb. 7 den Gangschalter mit der Schaltungsanordnung der Steuerscheibe. Das Getriebe weist, wie insbesondere Abb. 3 erkennen läßt, außer der Antriebswelle I und der Abtriebswelle 2 zwei Vorgelegewellen 3 und 4 auf, die zu beiden Seiten der erstgenannten Wellen angeordnet sind. Mit der Welle I ist ein Antriebszahnrad 5 fest verbunden, welches in dauernder Antriebsverbindung steht mit unter sich gleich großen Zahnrädern 6 und 7, die auf den Vorgelegewellen 3 und 4 verkeilt sind, so daß bei laufender Antriebswelle die Vorgelegewellen 3 und 4 mit einer durch das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 5 und 6 bzw. 7 gegebenen Drehzahl ständig mitlaufen.
  • Auf der Vorgelegewelle 3 sitzen lose drehbar die Zahnräder 8 und 9 für den ersten und vierten Gang und auf der Welle 4 entsprechend die Zahnräder Io und I I für den zweiten und dritten Gang (vgl. Abb. 2). Die Zahnräder 8 bis II können über entsprechend der Gangzahl mit I bis IV bezeichnete Lamellenkupplungen mit der zugehörigen Vorgelegewelle 3 bzw. 4 verbunden werden. Zu diesem Zweck ist, wie die in Abb. 2 geschnitten dargestellte Kupplung II zeigt, das Zahnrad (in diesem Fall Io) nicht drehbar mit dem die Außenlamellen tragenden Kupplungsgehäuse 12 verbunden, während die Welle selbst (in diesem Fall 4) die Innenlamellen trägt. Das Einrücken der Kupplung erfolgt durch hydraulische Betätigung des Druckringes 13, der auf die bei 14 schematisch dargestellten Lamellen entgegen dem Druck der Feder 15 einwirkt.
  • Die Zahnräder 8 bis II kämmen mit entsprechenden Gegenzahnrädern 16 (Gang I), 17 (Gang II), 18 (Gang III) und I9 (Gang IV) auf der Abtriebswelle, so daß durch Einrücken der entsprechenden Kupplung I bis IV jeweils der gewünschte Gang geschaltet werden kann. Der Antrieb für den Rückwärtsgang erfolgt über das Zahnrad 8 des ersten Ganges und von dort über die auf einer weiteren Welle sitzenden Umkehrräder 2o und 21 auf das Zahnrad 22 der Abtriebswelle 2.
  • Während die Zahnräder 17 bis I9 fest mit der Abtriebswelle 2 verkeilt sind, sitzen die Räder 16 und 22 für den ersten Gang und den Rückwärtsgang lose drehbar auf einer mit der Abtriebswelle verkeilten Hülse 23, die auf ihrem äußeren Umfang Kupplungszähne oder -klauen 24 trägt. Auf der Hülse 23 gleitet eine mit Innenzähnen oder Klauen ausgebildete Verschiebemuffe 25, die über entsprechende Gegenverzahnungen oder Klauen 26 der Zahnräder 16 und 22 geschoben werden kann, um diese Zahnräder mit der Abtriebs-,velle 2 zu kuppeln. Die Funktion dieser Klauen- oder Zahnkupplungen ist weiter unten beschrieben.
  • In jeder der Vorgelegewellen 3 und 4 ist eine zentrale Bohrung 27 bzw. 28 vorgesehen, die, wie der untere rechte Teil der Abb.2 erkennen läßt, frei in den Innenraum der betreffenden. Kupplung mündet, so daß das Schmiermittel unter Einwirkung der Fliehkraft zwischen den Lamellen 14 hindurch nach außen fließen kann. Zur Zuführung des Schmiermittels in die Bohrungen 27 und 28 dienen gemäß Abb. 2 und 3 die die Wellen 3 und 4 umfassenden Muffen 29, 3o, durch die das Schmiermittel über entsprechend radiale Verbindungskanäle den zentralen Bohrungen 27,28 zufließt, oder gemäß Abb. 5 eine axial in die zentrale Bohrung der entsprechenden Welle einmündende Zuführungsleitung 31.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 2 und 3 dient zur Schmierung der Kupplungslamellen das Überlauföl einer Zahnradpumpe 32, die außen an das Getriebegehäuse angeschraubt ist und über einen Kanal 33 mit dem Steuerschieber 34 eines weiter unten beschriebenen Gangschalters 35 in Verbindung steht. Der Steuerschieber führt das Drucköl über die dargestellten Bohrungen der Kupplung des jeweils geschalteten Ganges zu. Von dem Kanal 33 zweigt ein weiterer Kanal 36 zu einem Überdruckventil 37 ab, welches, sobald der Druck des Öls den Druck der Feder 38 übersteigt, den Durchtritt zu den Muffen 29, 30 und damit über die zentralen Bohrungen 27, 28 zum Inneren der Lamellenkupplungen freigibt.
  • Die Ausbildung der Zahnradpumpe 32 als in sich geschlossene bauliche Einheit ermöglicht gleichzeitig mit den gesonderten Verbindungskanälen 33 zum Überdruckventil 37 und dem Gangschalter 35 eine Auswechselung dieser Teile ohne Ausbau des Getriebes. Der Gangschalter 35 weist einen drehbaren Teil 39 mit einer Führungskulisse 4o auf (Abb. 7), der in den Schaltstellungen Null bis IV und R mit Hilfe der dargestellten Rasten festgelegt werden kann. In die Kulissen 4o greift der Führungsstift 41 eines Kulissenhebels 42 ein der nicht drehbar auf einer Welle 43 gelagert ist. Die Welle 43 trägt an ihrem anderen Ende eine Kurbel 44, deren Zapfen 45 in eine Verschiebegabel 46 eingreift, welche auf einer Welle 47 längs beweglich geführt ist. Das gabelförmige Ende des Hebels 46 umfaßt die weiter oben beschriebene Kupplungsmuffe 25, die durch Verschieben aus der in Abb. I dargestellten mittleren Lage nach rechts das Zahnrad 16 des ersten Ganges und durch Verschieben nach links das Zahnrad 22 des Rückwärtsganges mit der Abtriebswelle 2 kuppelt.
  • Bei der Schaltung der Gänge wird der Teil 39 des Gangschalters 35 um seine Achse gedreht. Die Kulissenführung 4o bewirkt dabei ein Verschwenken des Kulissenhebels 42, wodurch die Welle 43 gedreht wird, die ihrerseits über die Hebel 44, 45 und die Schaltgabel 46 die Kupplungsmuffe 25 verschiebt.
  • Die Ausbildung der Kulissenführung 4o ist so gewählt, daß bei den Stellungen Null, II, III und IV des Gangschalters 35 die Kupplungsmuffe 25 die mittlere, also unwirksame Stellung einnimmt, während sie bei der Stellung I (Gang I) nach rechts verschoben wird und bei der Stellung R (Rückwärtsgang) nach links. Hierdurch wird erreicht, daß nur für den ersten Gang und für den Rückwärtsgang die Zahnräder 16 und 22 mit der Abtriebswelle 2 gekuppelt sind, so daß bei allen anderen Gängen und beim Leerlauf die Drehung der Abtriebswelle sich nicht rückläufig auf das Antriebszahnrad 22 überträgt und somit die Lamellenkupplung I entlastet ist. Dies ist, wie eingangs erwähnt, für ein Getriebe der behandelten Art von größter Bedeutung, weil, wenn z. B. die Abtriebswelle im IV. Gang angetrieben wird, das Zahnrad 22 für den ersten und Rückwärtsgang, wenn die Verbindung zur Abtriebswelle nicht durch die Klauenkupplung 25, 26 unterbrochen wäre infolge des rückwärtigen Antriebes durch die Abtriebswelle eine übermäßig hohe Drehzahl erreichen würde, was eine entsprechende ungünstige Auswirkung auf die Lamellenkupplung I hätte.
  • Die bekannten Getriebe der behandelten Art leiden unter dem Mangel, daß bei stillstehendem Motor oder bei einem Versagen des hydraulischen Systems jede Verbindung zwischen der Antriebs-und Abtriebswelle unterbrochen ist, weil sämtliche Kupplungen infolge des fehlenden Öldrucks gelöst sind. Dieser Grund steht im allgemeinen der Anwendung derartiger Getriebe auf Kraftfahrzeuge entgegen, da bei diesen u. a. verlangt werden muß, daß der Motor auch durch Anschieben des Fahrzeuges in Gang gesetzt werden kann, so wie daß die hydraulische Antriebsverbindung im Notfall jederzeit, z. B. bei der Bergabfahrt, überbrückbar ist.
  • Bei dem Getriebe nach der Erfindung wird diese Forderung dadurch erfüllt, daß die Lamellenkupplung des ersten Ganges durch eine Schiebeklaue blockiert werden kann. Zu diesem Zweck ist auf einer Verzahnung der Nabe des Zahnrades 6 eine Schiebeklaue 48 geführt, die durch Längsverschiebung mit einer Schrägverzahnung 49 des Antriebszahnrades 8 für den ersten Gang und den Rückwärtsgang in Eingriff gebracht werden kann, so daß eine mechanische Verbindung zwischen dem von der Antriebswelle I über das Antriebszahnrad 5 dauernd angetriebenen Zahnrad 6 und dem Zahnrad 8 des ersten Ganges erzielt wird und die Lamellenkupplung I somit überbrückt ist.
  • Zum Verschieben der Kupplungsmuffe 48 dient eine Schaltgabel 5o, die auf der gleichen Welle 47 wie die Schaltgabel 46 in der Längsrichtung beweglich geführt ist. An die Nabe 51 dieser Schaltgabel greift ein mit der Welle 52 fest verbundener Hebel an, der bei 53 angedeutet ist. Die Welle 52 trägt einen Antriebshebel 54, der mittels eines bei 55 angedeuteten Bowdenzuges verschwenkt werden kann.
  • Will der Fahrer z. B. zum Anwerfen des Motors durch Anschieben des Fahrzeuges die direkte Antriebsverbindung über den ersten Gang herstellen, so betätigt er den Bowdenzug 55. Dieser bewirkt über den Hebel 54 ein Drehen der Welle 52, wodurch die Schiebeklaue 48 aus der in Abb. i und 2 dargestellten Lage nach links verschoben wird und die mechanische Verbindung zwischen den Zahnrädern 6 und 8 herstellt. Sobald der Motor anspringt, wird die Schiebeklaue 48 auf Grund ihrer Schrägverzahnung (Abb. 6) selbsttätig wieder ausgerückt, so daß der normale Betriebszustand wieder erreicht ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit ständig im Eingriff laufenden Übersetzungszahnrädern, die für jeden Gang von einer Vollastlamellenkupplung angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkupplung des ersten Ganges und des Rückwärtsganges durch eine Klauenkupplung (25, 26) od. dgl. vom rückwärtigen Antrieb des Schnellganges trennbar ist.
  2. 2. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Klauenkupplung gemeinsam mit der Lamellenkupplung des ersten und des Rückwärtsganges durch einen Gangschalter erfolgt, der nach der Schaltordnung die Klauenkupplung in der Nullage (Mittelstellung) hält, wenn der Steuerschieber auf Nullage oder auf Gang II, III und IV verstellt wird, dagegen die Klauenkupplung zwangsläufig kuppelt; wenn der Steuerschieber auf Gang I oder Rückwärtsgang R eingestellt wird.
  3. 3. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe nach Anspruch I und 2, bei dem eine Schmierung der leer bzw. unbelastet umlaufenden Lamellen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schmieren der Lamellen das Überlauföl der den erforderlichen Schaltdruck erzeugenden Pumpe dient, und daß dieses Überlauföl der Rotationsachse der Lamellenkupplungen zentral (Abb. 5) oder am Umfang der nach außen abgeschlossenen Kupplungswellen (A.bb. 3) zwangsläufig und druckentlastet zugeleitet wird.
  4. 4. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenkupplung des ersten Ganges durch eine Schiebeklaue (48) blockiert werden kann, wenn. die Motoringangsetzung z. B. durch Fahrzeugschub ermöglicht werden. soll.
  5. 5. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeklaue (48) mit einer Schrägverzahnung versehen ist, die beim Anspringen des Motors eine selbsttätige Auslösung derselben bewirkt.
  6. 6. Kraftschlüssiges Mehrganggetriebe nach Anspruch I bis 5 mit Öldruckerzeuger, Überdruckventil und Schiebesteuerung, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung dieser Organe, wie Zahnradpumpe, Überdruckventil und Gangschalter, daß die Auswechselung derselben ohne Ausbau des Getriebes möglich ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 527 o61, 691668; schweizerische Patentschrift Nr. 232 8oi; britische Patentschrift Nr. 332 176.
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