DE1139041B - Lenk- und Steueranlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge - Google Patents

Lenk- und Steueranlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge

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DE1139041B
DE1139041B DEG32316A DEG0032316A DE1139041B DE 1139041 B DE1139041 B DE 1139041B DE G32316 A DEG32316 A DE G32316A DE G0032316 A DEG0032316 A DE G0032316A DE 1139041 B DE1139041 B DE 1139041B
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Germany
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line
steering
valve
control
control system
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DEG32316A
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Howard Wayne Christenson
Mark Edwin Fisher
Robert Herman Schaefer
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Original Assignee
Motors Liquidation Co
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D11/00Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like
    • B62D11/02Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides
    • B62D11/06Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
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Description

Die Erfindung betrifft eine Lenk- und Steueranlage für Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge, deren Getriebe eine querliegende Antriebswelle und links und rechts liegende Abtriebswellen enthält, die über eine Einrichtung, die vorzugsweise aus je einem Planetenrädergetriebe und einer Bremse für jede Abtriebswelle besteht, miteinander verbunden sind, wobei eine flüssigkeitsbetätigte Schaltanlage zur Änderung der Drehzahlverhältnisse zwischen der Antriebswelle und den Abtriebswellen, z. B. einem hohen und einem niedrigen Drehzahlbereich und zur Festbremsung der Abtriebswellen vorgesehen ist, die Wähl- und Lenkventile enthält, die die Flüssigkeitszufuhr von einer Pumpe zu den Schaltemrichtungen steuern.
Bei einer bekannten Bauart benötigt die Schaltanlage zahlreiche Ventile und Leitungen, wodurch außer dem größeren Bauaufwand auch die Störanfälligkeit erhöht wird.
Die Erfindung bezweckt eine wesentliche Vereinfachung der Schaltanlage und erreicht dies dadurch, daß eine Gangschaltleitung und eine Lenkleitung, die von der Pumpe gespeist werden, mit dem Lenkventil verbunden sind, daß Gangschaltzweigleitungen und Lenkzweigleitungen rechte und linke Teile des Lenkventils mit rechten und linken Teilen des Wählventils verbinden, daß das Lenkventil in der Geradeausfahrtstellung die Gangschaltleitung mit den Gangschaltzweigleitungen verbindet und die Lenkleitung von den Lenkzweigleitungen trennt, daß das Wählventil in jeder Stellung für Antrieb beide Gangschalt-Zweigleitungen mit Schalteinrichtungen jeder Fahrzeugseite, die anderen Schalteinrichtungen zum Auslaß und die Lenkzweigleitungen mit Leitungen zugeordneter Schalteinrichtungen verbindet, während das Lenkventil bei seiner Verstellung aus der Geradeausfahrtstellung die Gangschaltleitung von einer der Gangschaltzweigleitungen trennt und diese mit dem Auslaß und die Lenkleitung mit einer der Lenkzweigleitungen verbindet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Steueranlage nach der Erfindung dargestellt. In dieser sind die
Fig. la und Ib, entsprechend der Angabe der Fig. 2 zusammengesetzt, ein Schaltbild der Steueranlage.
Das Getriebe 10 hat ein linksseitiges und ein rechtsseitiges Planetenrädergetriebe 12 bzw. 11 und wird von einem Motor gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines üblichen Mehrganggetriebes angetrieben. Die Eingangswelle 14 des Getriebes ist über Lenk- und Steueranlage für Fahrzeuge,
insbesondere Amphibienfahrzeuge
Anmelder:
General Motors Corporation,
Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. K. Walther, Patentanwalt,
Berlin-Charlottenburg 9, Bolivarallee 9
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 6. Juni 1960 (Nr. 34 177)
Howard Wayne Christenson, Indianapolis, Ind.,
Mark Edwin Fisher, Carmel, Ind.,
und Robert Herman Schaefer, Westfield, Ind.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Kegelräder 16 und 17 mit einer Querantriebswelle 18 verbunden.
Da die beiden Planetenrädergetriebe unter sich gleich sind, gilt die nachfolgende Beschreibung ihres Aufbaues für beide. Die Querantriebswelle 18 trägt an jedem Ende eine Antriebsscheibe 21 mit einem Ringrad 22. Ein Planetenradträger 23 trägt mehrere Planetenräder 24, die mit dem Ringrad 22 und einem Sonnenrad 26 kämmen. Das Sonnenrad 26 ist über einen Zwischenteil 27 mit einer Kupplungs- und Bremstrommel 28 verbunden. Außerhalb der Trommel 28 liegt eine Bremse 29, die wechselseitig ineinandergreifende Scheiben hat, die auf Außenkeilen der Trommel bzw. Innenkeilen eines Gehäuses 31 sitzen. Ein Kolben 32 bremst bei Zufuhr von Druckflüssigkeit das Sonnenrad 26 fest. Die Bremse 29 wird durch nicht gezeichnete Rückzugsfedern gelüftet. Innerhalb der Trommel 28 ist eine Kupplung 33 angeordnet, die mit einer Abtriebswelle 34 über eine Nabe 36 verbunden ist. Die Kupplung 33 hat wechselseitig ineinandergreifende Scheiben, die auf Innenkeilen der Trommel 28 bzw. Außenkeilen der Nabe 36 sitzen. Die Kupplung 33 wird bei Zufuhr von Druckflüssigkeit zu einem Kolben 37 eingerückt und kuppelt dann das Sonnenrad 26 mit der Abtriebswelle 34. Dem Ausrücken der Kupplung 33 dienen nicht dargestellte Rückzugsfedern.
Der Planetenradträger 23 ist mit der Abtriebswelle 34 fest verbunden und mit einer Bremse 42 versehen,
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deren Trommel 41 in Außenkeilen Scheiben trägt, stelle 69 fließt, wodurch die Schließbewegung des zwischen die in Innenkeilen des Gehäuses 31 sitzende Ventilschiebers 62 verzögert wird. In der Schließlage Scheiben greifen. Eine hydraulische Betätigungsein- ist die Hauptnetzleitung 58 mit einer Leitung 71 verrichtung 43 für die Bremse 42 hat einen feststehenden bunden. Erreicht der Druck in der Leitung 71 einen Kolben43 und einen beweglichen Zylinder 46, der 5 bestimmten eingeregeltenDruckvon z.B. 7,04kg/cm2, auf die Scheiben der Bremse drückt. An den benach- so wird der Ventilschieber 62 in eine erste offene barten Stirnflächen von Kolben und Zylinder ist eine Stellung bewegt, in der die Hauptnetzleitung 58 auch Schrägfläche für Kugeln 47 vorgesehen, um eine mit einer Leitung 72 verbunden ist, die den gleichen Selbstverstärkung zu bewirken. Wird der hydrau- Druck erhält. Herrscht in beiden Leitungen 71 und lischen Betätigungseinrichtung 43 Druckflüssigkeit io 72 der eingeregelte Druck, so bewegt sich der Ventilzugeleitet, so legt sich der Zylinder 46 gegen eine schieber 62 in die Auslaß- oder Regelstellung, bei der umlaufende Bremsscheibe an, die den Zylinder zu die Hauptnetzleitung unmittelbar mit der Auslaßdrehen sucht. Durch die Drehung des Zylinders be- leitung 57 verbunden ist. Die Kammer für die Feder wirken die auf der Schrägfläche laufenden Kugeln 47 64 hat einen Auslaß 73, damit in dieser keine Flüssigeine Verschiebung des Zylinders 46, so daß dieser 15 keit eingeschlossen werden kann, die das Ventil beim zur stärkeren Anlage kommt, also die hydraulische Arbeiten stören würde. Der Druck in der Auslaß-Kraft unterstützt wird. Zusätzlich kann eine mecha- leitung wird durch ein Auslaßventil 76 auf einem nische Einrichtung, z. B. ein Gestänge oder ein Seil- niedrigen Wert, z. B-. 2,82 kg/cm2, gehalten, zug, an einen Hebel 48 angeschlossen sein, um den Ein Lenkventil 80 besteht aus einem rechten Zylinder 46 zu drehen. 20 Ventilteil 81 und einem linken Ventilteil 82. Der
Beide Planetenrädergetriebe 11 und 12 können rechte Ventilteil 81 verbindet normalerweise die Leigleichzeitig geschaltet werden, um Geradeausfahrt tung 71 mit einer Leitung 83, sperrt die Leitung 72 unter Antrieb mit großer Übersetzung zu erhalten, ab und verbindet eine Leitung 84 mit einem Auslaß indem durch die beiden hydraulisch betätigten Kolben 87. Bei Verstellung des Ventilschiebers des rechten 37 beide Kupplungen 33 eingerückt werden. Ebenso 25 Lenkventilteils 81 aus der Geradeausfahrtstellung S kann eine Geradeausfahrt unter Antrieb mit mittlerer nach rechts (L) wird die Leitung 71 abgesperrt, die Übersetzung erzielt werden, indem beide hydraulisch Leitung 83 mit dem Auslaß 87 und die Leitung 84 betätigten Kolben 32 die Bremsen 29 beider Sonnen- mit der Leitung 72 verbunden. Der Druck in dieser räder 26 festbremsen. Beide Planetenrädergetriebe Leitung 72 wird durch einen Speiseventilschieber 103 können ferner durch Lösen beider Bremsen 29 und 30 geregelt, der überschüssige Flüssigkeit zu einer Ausrücken beider Kupplungen 33 abgeschaltet wer- Schmierleitung 88 ableitet.
den. Schließlich können noch beide Abtriebswellen Der linke Lenkventilteil 82 verbindet normaler-
34 durch gleichzeitiges Anlegen der Bremsen 42 fest- weise die Leitung 71 mit einer Leitung 91, sperrt die
gebremst werden. Zusätzlich können durch die Steuer- Leitung 72 ab und verbindet eine Leitung 92 mit
anlage die Kupplungen 33 und die Bremsen 29 bzw. 35 einem Auslaß 93. Bei Verstellung des Ventilschiebers
42 wahlweise betätigt werden, um eine der geschil- des Ventilteils 82 aus der Geradeausfahrtstellung S
derten Antriebsweisen auf der einen Seite und eine nach links (Stellung R), wird die Leitung 71 abge-
andere Antriebsweise auf der anderen Seite zu be- sperrt, die Leitung 91 mit dem Auslaß 93 und die
wirken. Leitung 72 mit der Leitung 92 verbunden. Der Druck
Die Druckflüssigkeit wird aus einem Sumpf 51 im 40 in der Leitung 92 wird durch den Speiseventilschieber
unteren Teil des Getriebegehäuses durch eine Pumpe 103 des linken Ventilteils geregelt, der die über-
52 in eine Förderleitung 53 gefördert, die zu einem schüssige Flüssigkeitsmenge einer Schmierleitung 96 noch zu beschreibenden Steuerventil 54 führt. In zuleitet.
zwei Stellungen dieses Ventils ist die Förderleitung Da der Aufbau und die Wirkung beider Ventil-
53 mit einer Hauptnetzleitung 56 verbunden, während 45 teile 81 und 82 gleich ist, gilt für beide die nachsie in einer neutralen Stellung des Ventils mit einer folgende Beschreibung sinngemäß. Jeder Ventilteil 81 Auslaßleitung 57 verbunden ist. oder 82 hat einen Ventilschieber 101 mit Steuer-
Die Hauptnetzleitung 56 ist über Zweigleitungen bunden a, b und c gleichen Durchmessers in einer
58 und 59 mit einem Druckregelventil 61 verbunden, Bohrung 102. Der Speiseventilschieber 103 hat zwei
das einen Ventilschieber 62 mit Steuerbunden a, b 5° Steuerbunde α und b von demselben Durchmesser,
und c gleichen Durchmessers in einer Bohrung 63 Der Raum zwischen den Steuerbunden α und b des
enthält. Der Ventilschieber 62 wird in Richtung Ventilschiebers 103 ist über einen Querkanal 104,
seiner gezeichneten Schließlage durch eine Feder 64 ein Rückschlagventil 105 und den hohlen Schaft 106
belastet. Flüssigkeit mit Netzdruck tritt über die des Ventilschiebers mit einer geschlossenen Kammer
Zweigleitung 58 zwischen die Steuerbunde α und b. 55 108 am Ende der Bohrung 102 verbunden. Der
Über einen Querkanal 66 und ein Rückschlagventil Schaft 106 begrenzt zugleich die Schließbewegung des
ist dieser Raum mit einer geschlossenen Kammer Ventilschiebers 103. In der Kammer 108 liegt eine
in der Bohrung 63 verbunden, so daß eine gegen Feder 107, die den Ventilschieber 103 in Richtung die Feder 64 gerichtete hydraulische Kraft auf die des Offnem belastet. Zwischen den Ventilschiebern Stirnseite des Steuerbundes α einwirkt. Eine Drossel- 60 101 und 103 ist eine Regelfeder 109 vorgesehen. Das stelle 69 im Bund α gestattet einen gedrosselten Flüs- Ventilgehäuse hat zwischen diesen beiden Ventilsigkeitsstrom zwischen dem Raum zwischen den Schiebern einen Auslaß 110.
Steuerbunden α und b und der Kammer 68 in beiden Befinden sich die Ventilteile 81 und 82 in der ge-
Richtungen, wodurch die Bewegungen des Druck- zeichneten Stellung S für Geradeausfahrt, so ist die
regelventils gedämpft werden. Das Rückschlagventil 65 Leitung 71 mit den Ventilöffnungen 111 verbunden,
gestattet den Flüssigkeitsstrom zur Kammer 68 die zwischen den Steuerbunden α und b der Ventil-
und verhindert den Rückstrom aus dieser, so daß in schieber 101 Verbindung mit Ventilöffnungen 112
dieser Richtung die Flüssigkeit nur über die Drossel- haben. Die Öffnungen 114 sind normalerweise zwi-
sehen den Steuerbunden b und c der Ventilschieber 101 mit den Auslassen 87 verbunden. Wird einer der Ventilschieber 101 aus dieser Geradeausfahrtstellung fort bewegt, so wird die zugeordnete Öffnung 111 zunächst vom Steuerbund α abgesperrt und dann die Öffnung 112 zwischen den Steuerbunden α und b mit dem Auslaß 87 verbunden. Kurz danach legt der Steuerbund c eine Öffnung 116 frei, die Verbindung mit der Öffnung 114 erhält. Jede Leitung 84 bzw. 92
steht. Die Pumpenförderleitung 53 ist zwischen den Steuerbunden / und g mit der Hauptnetzleitung 56 verbunden, während die Auslaßleitung 57 durch den Steuerbund g abgesperrt ist. Die Kammer am Ende 5 der Bohrung 134 ist über einen Auslaß 144 entlastet. Wird der Ventilschieber 133 in die zweite Stellung W verstellt, so ist die Schmierleitung 88 zwischen dem Steuerbund α und b mit der Schmierleitung 136 zur rechten Bremse 42 verbunden. Die
ist durch eine Leitung 86 bzw. 94 mit einer Öffnung io Schmierleitung 137 zur Bremse des rechten Sonnen-117 des Ventils verbunden, durch die Flüssigkeit rades ist zwischen den Steuerbunden b und c mit dem zwischen die Steuerbunde α und b des Ventilschiebers Auslaß 139 verbunden; die Leitung 84 ist zwischen 103 gelangt, die zur Kammer 108 strömt und die den Steuerbunden c und d mit der Leitung 138 zur Regelung durch den Ventilschieber 103 bewirkt. Bei zur rechten Bremse 42 verbunden; die Leitung 83 ist der weiteren Verstellung des Ventilschiebers 101 von 15 zwischen den Steuerbunden d und e mit der Leitung der Geradeausfahrtstellung fort wird die Regelfeder 141 zur Bremse des rechten Sonnenrades verbunden; 109 zusammengedrückt, wodurch die Belastung des die Leitung 142 ist zwischen den Steuerbunden e und / Ventilschiebers 103 erhöht wird und damit in der mit dem Auslaß 143 verbunden; die Pumpenförder-Öffnung 117 der Druck allmählich ansteigt. Der leitung 53 ist zwischen den Steuerbunden / und g mit Druck in der Kammer 108 steigt an und bewegt den 20 der Hauptnetzleitung 56 verbunden; die Auslaßleitung Ventilschieber 103 gegen die Kraft der Feder 109, 57 ist durch den Steuerbund g abgesperrt und die wodurch die Öffnung 117 mit einer Öffnung 118 zur Kammer am rechten Ende der Bohrung 134 über den Schmierleitung 88 verbunden wird. Schließlich fährt Auslaß 144 entlastet.
der Ventilschieber 101 gegen den Ventilschieber 103 Bei Verstellung des Ventilschiebers 133 in die neu-
an, um dessen Regelwirkung zu beenden, wodurch 25 trale Stellung N werden die Pumpenförderleitung 53 der Druck in der Leitung 84 schnell auf den Netz- und die Auslaßleitung 56 miteinander verbunden, so druck ansteigt und der Abfluß zur Schmierleitung 88 daß dem Druckregelventil 61 und der übrigen Anlage abgesperrt wird. kein Druckmittel zuströmt.
Die Ventilteile 81 und 82 sind normalerweise in Der Ventilschieber 146 des linken Ventilteils 132
der gezeichneten Stellung durch Federn belastet, so 30 hat in einer Bohrung vier Steuerbunde a, b, c und d daß die Steuerbunde α beider Ventilschieber 101 gleichen Durchmessers. In der ersten Stellung L ist gegen einen Anschlagzapfen 121 anliegen. Die Ventil- die Schmierleitung 96 zwischen den Steuerbunden a schieber können unabhängig voneinander durch einen und b mit einer Schmierleitung 148 zur linken Bremse Nocken 122 verstellt werden, der auf einer im Ventil- 42 und einer Schmierleitung 149 zur Bremse des gehäuse drehbar gelagerten Schaltwelle 123 sitzt, die 35 linken Sonnenrades verbunden. Die Leitung 91 ist aus der Stellung S für Geradeausfahrt nach beiden zwischen den Steuerbunden b und c mit einer Leitung Seiten in die Stellung R bzw. L verstellbar ist, um die 151 zur linken Kupplung 33 verbunden; die Leitung Ventilteile 81 bzw. 82 unabhängig voneinander zu 92 ist zwischen den Steuerbunden c und d mit einer betätigen. Leitung 152 zur Bremse des linken Sonnenrades ver-
Das Steuerventil 54 hat ebenfalls einen rechten 40 bunden; eine Leitung 153 zur Bremse der linken Ab-Ventilteil 131 und einen linken Ventilteil 132. Die triebswelle ist vom Steuerbund d abgesperrt, und die zugeordneten Ventilschieber 133 und 146, die aus Kammer am Ende der Bohrung 147 ist durch einen Herstellungsgründen zweckmäßig je besondere Teile Auslaß 154 entlastet.
sind, aber auch aus einem Stück bestehen könnten, In der Stellung W des Ventilschiebers 146 ist die
werden gleichzeitig durch einen um einen Zapfen 172 45 Leitung 96 rund um den Steuerbund α mit der schwenkbaren Hebel 171 betätigt, der Zapfen 173 Schmierleitung 148 verbunden, während die Leitung und 174 trägt. Diese fassen in Ringnuten 176 bzw. 151 zwischen den Steuerbunden α und b mit der 177 an den Ventilschiebern 133 bzw. 146. Ein feder- Schmierleitung 149 verbunden ist, die als Auslaßbelastetes Sperrglied 178 arbeitet mit einer Reihe von leitung wirkt. Die Leitung 91 ist zwischen den Steuer-Rasten 179 zusammen, die auf einem Bogen um den 50 bunden b und c mit der Leitung 152 verbunden; die Zapfen 172 liegen. Hierdurch kann der Hebel 171 in Leitung 92 ist zwischen den Steuerbunden c und d einer ersten Stellung L für Fahrt auf Land, einer mit der Leitung 153 verbunden, zweiten Stellung W für Fahrt in Wasser und einer In der Stellung N wird der Anlage, wie bereits erdritten neutralen Stellung N festgelegt werden. wähnt, kein Druckmittel zugeleitet, so daß der Ventil-
Der rechte Ventilschieber 133 hat in einer Bohrung 55 schieber 146 in dieser Stellung keine Steuerwirkung 134 liegende Steuerbunde a, b, c, d, e, f und g ausübt.
gleichen Durchmessers. In der gezeichneten Stellung Die Schmierleitungen 136 und 148 zu den beiden
des Ventilschiebers 133 für Fahrt auf Land verbindet Bremsen 42 enthalten Rückschlagventile 156 bzw. der Ventilschieber 133 die Schmierleitung 88 mit 157, die den Strom zu den Bremsen gestatten, den einer Schmierleitung 136 zur rechten Bremse und 60 Rückstrom aber verhindern. Die Auslaßleitung 57 einer Schmierleitung 137 zum rechten Sonnenrad, 57 ist über Drosselstellen 158 und 159 mit den eine Leitung 138 zur rechten Bremse 42 mit einem Schmierleitungen 136 bzw. 148 verbunden, um die
Auslaß 139 und die Leitung 84 mit einer Leitung 141
zur Bremse 29 des rechten Sonnenrades. Die Leitung
vom Druckregelventil abgeleitete Flüssigkeit zur
Schmierung der Bremsen 42 zu verwenden. Zusätz-
ist zwischen den Steuerbunden d und e mit einer 65 Hch ist die Auslaßleitung 57 über eine Drossel-Leitung 142 zur Leitung 33 des rechten Sonnenrades stelle 161 mit einer Schmierleitung 162 des Getrieverbunden, während der Raum zwischen den Steuer- bes verbunden, um dieses zu schmieren. Die Drosselbunden e und / mit einem Auslaß 143 in Verbindung stelle 161 ist so ausgelegt, daß der Zustrom zur
Getriebeschmierleitung 162 auf einen zur Schmierung des Getriebes ausreichenden Wert begrenzt ist und ein völliger Druckabfall verhindert wird, so daß die Schmierleitungen 136 und 148 über die Drosselstellen 158 bzw. 159 genügend Schmiermittel zum Schmieren der Bremsen 42 erhalten, sofern über die Rückschlagventile 156 bzw. 157 nicht Flüssigkeit höheren Druckes und größeren Volumens zugeführt wird. Die Rückschlagventile 156 und 157 verhindern,
Die Drehung der Schaltwelle 123 für eine Lenkung nach rechts (Stellung R) bewegt den Nocken 122 nach rechts, der den rechten Ventilschieber 101 unter Zusammendrücken der Feder 109 nach rechts bewegt. Zu Beginn dieser Bewegung wird die Leitung 71 von der Leitung 83 getrennt, die zum Auslaß 87 entlastet wird. Dadurch wird die rechte Kupplung 33 ausgerückt. Ferner wird der Auslaß 87 von der Leitung 84 getrennt und unmittelbar danach die Leitung
daß Flüssigkeit aus der Auslaßleitung 57 zum Steuer- ro 72 zwischen den Steuerbunden b und c mit der Leiventil gelangt. Die Bremsen 42 erhalten also jederzeit tung 84 verbunden. Der Druck in dieser Leitung wird eine gewisse Schmierölmenge, die erhöht wird, wenn wegen der Verbindung mit dem Raum zwischen den sie zum Zwecke des Lenkens betätigt werden. Steuerbunden α und b des Ventilschiebers 103 über
die Leitung 86 entsprechend der Bewegung des Ven-15 tilschiebers 101 geregelt, so daß ein allmählicher Druckanstieg in der Leitung 84 erfolgt, an dessen Ende der Ventilschieber 101 gegen den Ventilschieber 103 anfährt. Dann wird der Druck in der Leitung 84 plötzlich auf den vollen Netzdruck gesteigert, zur Auslaßleitung 57. Da diese über die Drosselstel- 20 Während der Zeit des Druckanstiegs in der Leitung len 158, 159 und 161 mit den Bremsenschmierleitun- 84 durch die Regelwirkung des Ventilschiebers 103
ist die Leitung 86 mit der Schmierleitung 88 verbunden. Der Ventilschieber 133 des rechten Ventilteils 131 verbindet die Leitung 84 mit der Leitung 141, so daß die Bremse 29 des rechten Sonnenrades 16 angelegt wird. Die Kupplung 33 wurde ausgerückt, wobei die Leitung 142 über das Steuerventil und die Leitung 83 zum Auslaß 87 entlastet ist. Die Schmierleitung 88 ist mit den Schmierleitungen 136 und 137 für die dem 30 rechten Bremsen verbunden.
Bei Lenkung nach links arbeitet der linke Steuerventilteil 132 und sein Ventilschieber 146 in entsprechender Weise. Dieser verbindet normalerweise die Leitung 91 mit der Leitung 151, um die linke Kuppwobei bei Fahrt auf Land beide Kupplungen 33 ein- 35 lung 33 einzurücken. Bei Lenkung nach links wird gerückt sind bzw. bei Fahrt im Wasser beide Brem- die Leitung 91 über den Auslaß 93 entlastet, und sen 29 der Sonnenräder 26 angelegt sind, so wird die
Leitung 72 mit Flüssigkeit des geregelten Druckes
gefüllt. Jede überschüssige Flüssigkeitsmenge strömt
zur Auslaßleitung 57 ab, die eine zusätzliche Quelle 40 Schmierleitungen 148 und 149 der linken Bremsen für Schmier- und Kühlmittel darstellt. verbunden.
Befinden sich das Steuerventil 54 in der Stellung L In der Stellung L für Fahrt auf Land des Steuer-
und das Lenkventil 80 in der Stellung 5 für Gerade- ventils 54 ergibt das Lenkventil 80 also einen Anausfahrt, so ist die Leitung 71 mit beiden Leitungen trieb mit großem Übersetzungsverhältnis, wobei bei 73 und 91 verbunden. Die Leitung 83 ist zwischen 45 auftretender Lenkung das eine Planetenrädergetriebe den Steuerbunden d und e des rechten Steuerventil- von großer Übersetzung auf mittlere Übersetzung abschiebers 133 mit der Leitung 142 verbunden, die geschaltet wird und die Bremse des Sonnenrades gezum Kolben 37 führt, so daß die rechte Kupplung 33 schmiert wird.
eingerückt ist. Die Bremse 29 des rechten Sonnen- Wird das Steuerventil 54 in die zweite Stellung W
rades 26 ist gelüftet, da dessen Kolben 32 über die 50 bewegt, also für Fahrt im Wasser oder auf dem Land Leitung 141, den Raum zwischen den Steuerbunden c bei schwerer Belastung, so wirkt das Lenkventil 80
Arbeitsweise
Bei laufendem Antriebsmotor und neutraler Stellung iV des Steuerventils 54 fördert die Pumpe 52 über die Förderleitung 53 zwischen den Steuerbunden/ und g des Ventilschiebers 133 Flüssigkeit
gen 136 und 148 und der Getriebeschmierleitung 162 verbunden ist, ist die Pumpe 52 nur gering belastet. In der neutralen Stellung treten also nur geringe Leistungsverluste ein.
Wird das Steuerventil 54 in die Stellung L für Fahrt auf Land oder die Stellung W für Fahrt im Wasser umgestellt, so wird die Pumpenförderleitung 53 zwischen den Steuerbunden / und g des Ventilschiebers mit der Hauptnetzleitung 56 und Druckregelventil 61 verbunden. Über das Druckregelventil 61 wird zunächst die Leitung 71 gefüllt und auf den eingeregelten Druck gebracht. Ist dieser Teil der Anlage gefüllt, um den Antrieb zu bewirken,
die Leitung 92 wird mit der Leitung 152 verbunden, um die Bremse 29 des linken Sonnenrades 26 anzulegen. Hierbei wird die Schmierleitung 96 mit den
und d des rechten Ventilschiebers 133 und die Öffnung 114 zum Auslaß 87 entlastet ist. Die Schmierleitung 88 ist durch den Steuerbund α des Lenkventilschiebers 103 abgesperrt.
Der linke Lenkventilschieber 101 verbindet in ähnlicher Weise die Leitung 71 zwischen den Steuerbunden α und b mit der Leitung 91, die über den linken Steuerventilschieber 146 mit der Leitung 151 ver-
in der gleichen Weise, indem die Leitung 71 mit beiden Leitungen 83 und 91 verbunden ist. Die Leitung 83 ist dann aber zwischen den Steuerbunden d und e mit der Leitung 141 verbunden, so daß die Bremse 29 des rechten Sonnenrades angelegt ist. Die Leitung 91 ist zwischen den Steuerbunden b und c mit der Leitung 152 verbunden, so daß auch das linke Sonnenrad 26 festgebremst ist. Die rechte
bunden ist, so daß die linke Kupplung 33 eingerückt 60 Kupplung 33 ist ausgerückt, da deren Leitung 142 ist. Die Leitung 92 auf der linken Seite ist mit dem zwischen den Steuerbunden e und / mit dem AusAuslaß 93 verbunden, so daß der linke Kolben 32
der Bremse 29 des linken Sonnenrades über die Lei
tung 152 und den Ventilschieber 146 entlastet ist.
laß 143 des Steuerventils verbunden ist. Auch die linke Kupplung 33 ist ausgerückt, da ihre Leitung 151 zwischen den Steuerbunden α und b des Ventil-
Der Steuerbund c des linken Ventilschiebers 101 65 Schiebers 146 mit der Schmierleitung 149 verbunden sperrt die Leitung 72 von der Leitung 92 ab, während ist. Die Schmierleitungen 88 und 96 werden nicht
der Steuerbund α des Ventilschiebers 103 die Schmier- versorgt.
leitung 96 absperrt. Setzung.
Der Antrieb erfolgt mit mittlerer Über-
Wird eine Lenkung nach rechts durch das Lenkventil 80 eingeleitet, so wird der Ventilschieber 101 wieder bewegt, um die Leitung 71 von der Leitung 83 zu trennen, die zum Auslaß 87 entlastet wird. Da die Leitung 83 durch den Ventilschieber 133 mit der Leitung 141 verbunden ist, wird also die Bremse 29 des rechten Sonnenrades gelüftet. Der rechte Ventilschieber 101 veranlaßt, daß der rechte Ventilschieber 103 geregelten Druck zur Leitung 84 steuert, die zwischen den Steuerbunden c und d des rechten Ventilschiebers 133 mit der Leitung 138 verbunden ist, so daß die Bremse 42 der rechten Abtriebswelle 34 angelegt wird. Die Schmierleitung 88 ist zwischen den Steuerbunden α und b des Ventilschiebers 133 mit der Schmierleitung 136 für die rechte Bremse 42 verbunden.
Bei Stellung W des Steuerventils 54 verbindet der linke Ventilschieber 101 normalerweise die Leitungen 71 und 91, die zwischen den Steuerbunden b und c mit der Leitung 152 zur Bremse 29 des linken Sonnenrades verbunden sind. Bei Lenkung nach links veranlaßt der linke Ventilschieber 101 das Lüften dieser Bremse, indem die Leitung 91 mit dem Auslaß 93 verbunden wird. Die mit dem Auslaß 93 verbunden gewesene Leitung 92 wird mit der Leitung 72 verbunden, wobei der Druck in dieser Leitung durch den linken Ventilschieber 103 geregelt wird. Zwischen den Steuerbunden c und d des linken Ventilschiebers 146 wird die Leitung 92 mit der Leitung 153 verbunden, wodurch die bisher gelüftete Bremse 42 der linken Abtriebswelle angelegt wird. Gleichzeitig erhält die Schmierleitung 96 Flüssigkeit, die rings um den Steuerbund a des linken Ventilschiebers 146 mit der Schmierleitung 148 zur linken Bremse 42 verbunden ist. Ist die Bremse durch den vollen Netzdruck angelegt, so endet die Schmiermittelzufuhr über die Leitung 148; es erfolgt jedoch ein verringerter Zustrom von der Auslaßleitung 57, der eine ausreichende dauernde Kühlung sichert.

Claims (8)

40 Patentansprüche:
1. Lenk- und Steueranlage für Fahrzeuge, insbesondere Amphibienfahrzeuge, deren Getriebe eine querliegende Antriebswelle und links und rechts liegende Abtriebswellen enthält, die über eine Einrichtung, die vorzugsweise aus je einem Planetenrädergetriebe und einer Bremse für jede Abtriebswelle besteht, miteinander verbunden sind, wobei eine flüssigkeitsbetätigte Schaltanlage zur Änderung der Drehzahlverhältnisse zwischen der Antriebswelle und den Abtriebswellen, z. B. einem hohen und einem niedrigen Drehzahlbereich und zur Festbremsung der Abtriebswellen vorgesehen ist, die Wähl- und Lenkventile enthält, die die Flüssigkeitszufuhr von einer Pumpe zu den Schalteinrichtungen steuern, dadurch ge kennzeichnet, daß eine Gangschaltleitung (71) und eine Lenkleitung (72), die von der Pumpe (52) gespeist werden, mit dem Lenkventil (80) verbunden sind, daß Gangschaltzweigleitungen (83 und 91) und Lenkzweigleitungen (84 und 92) rechte und linke Teile des Lenkventils 80 mit rechten und linken Teilen des Wählventils (177) verbinden, daß das Lenkventil (80) in der Geradeausfahrtstellung die Gangschaltleitung (71) mit den Gangschaltzweigleitungen (83 und 91) verbindet und die Lenkleitung (72) von den Lenkzweigleitungen (84 und 92) trennt, daß das Wählventil (177) in jeder Stellung für Antrieb beide Gangschaltzweigleitungen (83 und 91) mit Schalteinrichtungen (32) jeder Fahrzeugseite, die anderen Schalteinrichtungen (37 und 43) zum Auslaß und die Lenkzweigleitungen (84 und 92) mit Leitungen (141, 138, 142 und 143) zugeordneter Schalteinrichtungen verbindet, während das Lenkventil (80) bei seiner Verstellung aus der Geradeausfahrtstellung die Gangschaltleitung (71) von einer der Gangschaltzweigleitungen (83 oder 91) trennt und diese mit dem Auslaß und die Lenkleitung (72) mit einer der Lenkzweigleitungen (84 oder 92) verbindet.
2. Lenk- und Steueranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählventil (177) in eine Stellung bewegbar ist, in der die ■Pumpenförderseite (53) mit der Pumpensaugseite (51) unter Umgehung des Lenkventils (80) verbunden ist.
3. Lenk- und Steueranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (52) der Gangschaltleitung
(71) und der Lenkleitung (72) Druckflüssigkeit über ein Druckregelventil (61) zuspeist, das zunächst nur die Gangschaltleitung (71) und erst nach Erreichen des Solldrucks die Lenkleitung
(72) versorgt.
4. Lenk- und Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkventil (80) den Druck in der Lenkzweigleitung (84) so regelt, daß dieser mit zunehmender Bewegung des Lenkventilschiebers (101) aus der Geradeausfahrtstellung ansteigt.
5. Lenk- und Steueranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stellung des Wählventils (177) in einer ersten Stellung der Lenkventilschieber (101) bei seiner Bewegung die Lenkleitung (72) mit einer Schmierleitung (88) zu einer Bremseinrichtung (29) verbindet.
6. Lenk- und Steueranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei in der ersten Stellung befindlichem Wählventil (177) die Lenkzweigleitung (84) über ein Rückschlagventil (156) auch mit einer Schmierleitung (136) zu einer Bremseinrichtung (42) für die Abtriebswelle (34) verbunden ist, während sie in der zweiten Stellung des Wählventils (177) lediglich mit dieser Schmierleitung verbunden ist.
7. Lenk- und Steueranlage nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Bewegung des Lenkventilschiebers (101) die Flüssigkeitszufuhr unterbricht.
8. Lenk- und Steueranlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überströmleitung (57) des Druckregelventils (61) mit der Schmierleitung (136) für die Bremseinrichtung (42) verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1197 751;
USA.-Patentschriften Nr. 2 781 858, 2 757 513.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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