CH232801A - Mehrgang-Wechselgetriebe. - Google Patents
Mehrgang-Wechselgetriebe.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H3/00—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
- F16H3/02—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
- F16H3/08—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
- F16H3/087—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears
- F16H3/091—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft
- F16H3/0915—Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts characterised by the disposition of the gears including a single countershaft with coaxial input and output shafts
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- F16H2200/00—Transmissions for multiple ratios
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Description
Mehrgang-Wechselgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehr gang-Wechselgetriebe und besteht darin, dass die beiden höchsten Gänge des Getriebes durch dem Getriebekasten räumlich nachge schaltete Kupplungen geschaltet werden, welche nur durch das verhältnismässig kleine Motordrehmoment belastet sind. Diese Aus bildung hat zur Folge, dass diese Schaltkupp lungen wesentlich kleiner und leichter aus fallen können als die bisher üblichen nach geschalteten Kupplungen, welche das volle Drehmoment des eingeschalteten niedrigsten (1.) Ganges übertragen mussten. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Kupplungen in einem den gemeinsamen An trieb der niedrigeren Gänge vermittelnden Gehäuse eingebaut. Die vorteilhaft als La mellenkupplungen ausgebildeten Schaltkupp lungen sind dabei zweckmässig auf einer Zwischenwelle angeordnet, welche beim Schalten der niedrigeren Gänge abgekuppelt ist, so dass diese niedrigeren Gänge ohne den starken Reibungswiderstand der Schaltkupp- lungen geschaltet werden können. Vorzugs weise erfolgt die Betätigung der Kupplun- , gen, also das Schalten der beiden höchsten Gänge, elektrisch oder hydraulisch, während die niedrigeren Gänge mechanisch eingerückt werden. Diese Ausbildung des Getriebes hat noch den weiteren Vorteil, dass beim Ver sagen der elektrischen oder hydraulischen Betätigung ohne weiteres mit den niedrige ren Gängen gefahren werden kann. Die beiliegende Zeichnung veranschau licht als Ausführungsbeispiel des Erfin dungsgegenstandes ein Fünfganggetriebe. Die Antriebswelle 1 trägt die Räder 2, 3, 4, von denen das Rad 2 auf der Welle 1 be festigt ist, während die beiden andern Räder durch Schiebemuffen 5, 6 mit der Welle ge kuppelt werden können Die Vorgelegewelle 7 trägt die Räder 8, 9, 10, 11, wobei das Rad 8 wiederum durch eine Schiebemuffe mit der Welle 7 verbunden werden kann, während die übrigen drei Räder auf der Welle 7 befestigt sind. Die Räder 2, 8 bezw. 3, 9 bezw. 4, 10 ergeben jeweils den 1. bezw. 2. bezw. 3. Gang. Vor den Rädern 2, 8 sind die Räder für den Rückwärtsgang angeordnet. Das Rad 11 bil det zusammen mit einem Rad 12 den ge meinsamen Abtrieb für diese Gänge. Das auf einer mit der Antriebswelle 1. gleichachsigen Zwischenwelle 17 lose gelagerte Rad 12 ist dabei mit der Abtriebs-,velle 13 durch Ver mittlung eines gehäuseartig ausgebildeten Körpers 14 verbunden. In dem Gehäuse 14 sind zwei elektro magnetisch betätigte Lamellenkupplungen untergebracht. Die zum Schalten des einen der beiden höchsten Gänge dienende Kupp lung besteht aus den Lamellen 15, 16, von denen die Lamellen 15 uridrehbar mit der Zwischenwelle 17 und die Lamellen 16 in der gleichen Weise mit dem Gehäuse 14 ver bunden sind. Die Betätigung der Kupplung erfolgt durch den Magneten 18 im Zusam menwirken mit der auf der Welle 17 axial verschiebbaren Ankerplatte 19. Die Kupp lung zum Schalten des andern Ganges be steht aus den Lamellen 20, 21, von denen die Lamellen 20 wieder uridrehbar mit der Zwischenwelle 17 verbunden sind, während die Lamellen<B>2</B>1 an einem Kranz ?? des Ma- gnetkörpers des zweiten -Magneten 23 ange ordnet sind. Dieser Magnetkörper ist starr verbunden mit einem Rad 21 und mittels einer durch die Nabe 25 des Rades 11 bezw. des Gehäuses 14 hindurchgehenden Nabe 26 auf der Zwischenwelle 17 lose gelagert. Beim Schalten der Ginge 1 bis 3 ist die Zwischenwelle 17 abgekuppelt. Soll dagegen einer der beiden höchsten Gänge 4 und 5 ein geschaltet werden, so wird die Zwischenwelle 17 mittels der zum Einrücken des 3. Ganges vorgesehenen, zweiseitig wirkenden Schiebe muffe 6 mit der Antriebswelle 1 gekuppelt. Gleichzeitig mit dem Ankuppeln der Zwi schenwelle wird beispielsweise der Magnet 18 unter Strom gesetzt. Dadurch wird die Anker- platte 19 gegen den Magneten hingezogen und drückt die Lamellen<B>15,</B> 16 zusammen, wodurch die Zwischenwelle mit dein Gehäuse 14 verbunden wird. Der Kraftfluss geht nun von der Antriebswelle 1 über die Schiebe muffe 6 auf die Zwischenwelle. 17 und von dieser über die Lamellen 15, 16 und das Ge häuse 14 auf die Abtriebswelle 13. Das ent spricht also dem direkten oder 4. Gang. dagegen der Magnet 23 unter Strom gesetzt-, so werden unter der Wirkung der Ankerplatte 19 die Lamellen 20, 21 zusam mengepresst. Der Kraftfluss geht in diesem halle von der Antriebswelle 1 über die Muffe 6 und die Zwishenwelle 17, weiter über die Lamellen 20, 21 und den Magnetkörper des Magneten 23 auf das Rad 24 und mittels des Gegenrades 27 auf die Vorgelegewelle 7 und von dieser über die Räder 11, 12 und das Gehäuse 14 zur Abtriebswelle 13. Durch das Übersetzungsverhältnis der Räder 24, 27 und 1l, 12 wird hier ein Schnellgang erzielt. erzielt. Das Bin- und Ausschalten dieser Kupp lungen kann von Rand oder selbsttätig, z. B. mittels eines Fleihkraftreglers erfolgen. Die vorgesehene Anordnung der Schalt- Izupplungc,xx nach dem Getriebekasten bietet noch den Vorteil, dass die parallelen Wellen, also die Antriebswelle 1 und die Zwischen welle 17 einerseits und die Vorgelegewelle 7 anderseits, näher zusammengerückt werden können, so dass das Getriebe wesentlich nied riger ausfällt.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH:</B> Mehrgang-Wechselgetriebe, dadurch ge kennzeichnet, dass die beiden höchsten Gänge des Getriebes durch dem Getriebekasten räumlieb nachgeschaltete Kupplungen ge schaltet werden, welche nur durch das ver hältnismässig kleine Motordrehmoment be lastet sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Wechselgetriebe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkupp lungen in einem den gemeinsamen Abtrieb der niedrigeren Gänge vermittelnden Ge häuse eingebaut sind. 2.Wechselgetriebe nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die als Lainellenkupphxngen ausge- hildeten,, Schaltkupplungen auf einer Zwi- schenwelle gelagert sind, welche beim Schal ten der niedrigeren Gänge abgekuppelt ist. 3. Wechselgetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkupplungen elektromagnetisch betätigt werden. 4. Wechselgetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltkupplungen hydraulisch betätigt werden. 5.Wechselgetriebe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ein- und Ausschal tung der Schaltkupplungen selbsttätig mit tels eines Fliehkraftreglers erfolgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE232801X | 1941-09-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH232801A true CH232801A (de) | 1944-06-15 |
Family
ID=5882828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH232801D CH232801A (de) | 1941-09-12 | 1942-07-25 | Mehrgang-Wechselgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH232801A (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2599801A (en) * | 1949-06-11 | 1952-06-10 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
US2644340A (en) * | 1949-06-11 | 1953-07-07 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
US2654261A (en) * | 1949-06-11 | 1953-10-06 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
DE908702C (de) * | 1952-07-04 | 1954-04-08 | Joseph Vollmer | Kraftschluessiges Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
-
1942
- 1942-07-25 CH CH232801D patent/CH232801A/de unknown
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2599801A (en) * | 1949-06-11 | 1952-06-10 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
US2644340A (en) * | 1949-06-11 | 1953-07-07 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
US2654261A (en) * | 1949-06-11 | 1953-10-06 | Borg Warner | Double countershaft transmission |
DE908702C (de) * | 1952-07-04 | 1954-04-08 | Joseph Vollmer | Kraftschluessiges Mehrganggetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge |
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