DE892718C - Kupplungsaggregat mit einer Stroemungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Kupplungsaggregat mit einer Stroemungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE892718C
DE892718C DED189A DED0000189A DE892718C DE 892718 C DE892718 C DE 892718C DE D189 A DED189 A DE D189A DE D0000189 A DED0000189 A DE D0000189A DE 892718 C DE892718 C DE 892718C
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DE
Germany
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coupling
driven
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shaft
clutch
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DED189A
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DE1600408U (de
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Hans-Joachim Dipl-Ing Foerster
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D47/00Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings
    • F16D47/06Systems of clutches, or clutches and couplings, comprising devices of types grouped under at least two of the preceding guide headings of which at least one is a clutch with a fluid or a semifluid as power-transmitting means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Kupplungsaggregat mit einer Strömungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf ein Kupplungsaggregat mit einer Strömungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die treibende Welle mechanisch entweder unmittelbar oder über die Strömungskupplung, deren getriebene Hälfte auf der getriebenen Welle drehbar angeordnet ist, mit der getriebenen Welle kuppelbar ist, und bei dem die treibende von der getriebenen Welle mechanisch trennbar ist. Ein solches Kupplungsaggregat ermöglicht es, ein weiches Ingangsetzen des Antriebes mit einem hohen Wirkungsgrad im Normalbetrieb zu vereinigen.
  • Bei den bisher bekannten Aggregaten dieser Art sind zwei mechanisch hintereinandergeschaltete Kupplungen vorgesehen, von denen die eine unter Überbrückung der Strömungskupplung die treibende Hälfte derselben unmittelbar mit der getriebenen Welle kuppeln kann, während die zweite Kupplung die getriebene Welle der Strömungskupplung mit einer nachgeschalteten Welle kuppeln bzw. von dieser entkuppeln kann. Um einen Antrieb über die Strömungskupplung oder unter Überbrückung derselben zu erhalten, muß die zweite Kupplung stets eingerückt sein. Es sind daher zwei Kupplungen erforderlich, die gesondert voneinander bedient werden müssen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vereinfachung der bekannten Kupplungsaggregate und besteht im we= sentlichen darin, daß eine mechanische Doppelkupplung mit einem gemeinsamen Mittelteil räumlich zwischen der treibenden und der getriebenen Hälfte der Strömungskupplung angeordnet ist und daß der mit der getriebenen Welle fest verbundene Mittelteil der mechanischen Kupplung entweder mit der getriebenen Hälfte oder- mit der treibenden Hälfte der Strömungskupplung kuppelbar ist oder in der Mittelstellung den Antrieb unterbricht.
  • Gegebenenfalls kann auch zwischen dem mit der getriebenen Welle verbundenen Mittelteil der mechanischen Kupplung und der getriebenenHälfte der Strömungskupplung eine formschlüssige Kupplung, z. B. Klauenkupplung, zusätzlich vorgesehen sein.
  • Eine besonders zweckmäßige Anwendung der Erfindung ergibt sich, wenn der mit der getriebenen Welle verbundene Mittelteil der mechanischen Kupplung sich dann in der Mittelstellung befindet, wenn das Gangschaltglied des nachgeschalteten Wechselgetriebes auf eine Stellung zwischen den Gängen eingestellt ist.
  • Vorzugsweise führt das Gangschaltglied am Schluß der Schalthübe einen z. B. federnden toten Hub aus, .innerhalb dessen der mit der getriebenen Welle verbundene Mittelteil der mechanischen Kupplung mit der treibenden oder mit der getriebenen Hälfte der Strömungskupplung kuppelbar ist.
  • Gegebenenfalls kann auch eine an sich bekannte weitere Abhängigkeit der Wechselkupplung von der Abtriebsdrehzahl des Kupplungsaggregates vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und Darstellung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung zu entnehmen. . Mit der vom Motor angetriebenen Welle i ist der Primärteil e einer Strömungskupplung sowie- der schalenförmige Gehäuseteil 3 der Kupplung fest verbunden. Durch die treibende $upplungs-hälfte, den Primärteil 2, wird die getriebene Kupplungshälfte, der Sekundärteil q: der Strömungskupplung, hydraulisch angetrieben, dessen Nabe 5 auf der getriebenen Welle 6, z. B. der Hauptwelle eines Wechselgetriebes, drehbar gelagert ist. Von der Abtriebswelle des Wechselgetriebes wird z. B. das Achsgetriebe eines Kraftfahrzeuges .angetrieben.
  • Der die Kupplungskanäle im Primär- und Sekundärteil der Strömungskupplung nach innen begrenzende Mittelringraum wird durch die Eisenkerne 7 bzw. 8 der elektromagnetischen Hilfskupplungen K1 und K2 mit den Erregerwicklungen 9 bzw. io gebildet. Die Kupplung K1 dient hierbei als Überbrückungskupplung, die Kupplung K2 ist im Sekundärteil vorgesehen. Die beweglichen Teile i i bzw. 12 dieser Kupplungen sind als Ringlamellen mit einem gemeinsamen Träger 13 ausgebildet, derart, daß sie einen den magnetischen Fluß schließenden Eisenkern 1q. im Querschnitt U-förmig umschließen. Letzterer ist auf seinem Außenumfang mit einer Verzahnung 15 versehen, welche in eine entsprechende Verzahnung des Eisenkerns 8 eingreift, so daß er sich zwischen den beiden Lamellen 11, 12 mit axialem Spiel frei einstellen kann. Der Lamellenträger 13 ist durch Drahtspeichen 16, welche zweckmäßig unter Vorspannung und nach Art der Fahrradspeichen tangential eingesetzt sind, mit der Nabe 17 verbunden, die auf der Welle 6 undrehbar aufzekeilt ist. Die Speichen können zweck-'mäßig sowohl in Achsrichtung als auch in Umfangsrichtung leicht federnd nachgeben.
  • An dem Sekundärteil q. der Strömungskupplung bzw. an der Nabe 5 dieses Teils ist ein Hebel 18 gelagert, dessen einer Hebelarm als Fliehgewicht ig ausgebildet ist und dessen anderer Hebelarm 2o einen Kontaktstift :2i trägt. Dieser wird wechselweise entweder unter der Wirkung der Feder 22 gegen einen am Sekundärteil q. der Strömungskupplung angeordneten, mit der Erregerwicklung i o der Kupplung K2 in leitender Verbindung stehenden Gegenkontakt 23 oder unter der Wirkung der Fliehkraft gegen einen Kontakt 2q. an der Nabe 17 gedrückt, welcher z. B. über einen Schleifkontakt25. mit der Erregerwicklung 9 der Überbrückungskupplung K1 im Primärteil :2 der Strömungskupplung in elektrischer Verbindung steht.
  • Eine Feder 26 greift in eine Nut 27 des Fliehgewichts i9 ein, wenn dieses bei höheren Drehzahlen des Sekundärteils .der Strömungskupplung gegen die Wirkung der Feder 22 sich nach außen bewegt hat.
  • Die Stromzuleitung zum Kontaktstift 2i erfolgt über einen Schleifkontakt 28; dieser ist durch eine Leitung 29 mit einer Kontaktschiene 30 verbunden, an der sich einzelne Kontaktstücke, z. B. R für den Rückwärtsgang und I, II, III für die einzelnen Vorwärtszänze des Wechsel--etriebes. befinden. Ein z. B. mit dem Gangschalthebel verbundener Kontakthebel 31 leitet den in der Stromquelle 32 erzeugten Strom über die Schaltwelle 33 zu den einzelnen Kontaktstücken und von dort zum Kontaktstift 21, solange einer der Gänge des Wechselgetriebes voll eingeschaltet ist. Der Stromkreis ist jedoch unterbrochen, wenn sich der Kontakthebel 31 beim Überschalten von dem einen auf den anderen Gang in einer Zwischenstellung befindet. Der Gangschalthebel kann z. B. auch nach Einrücken eines Ganges einen zusätzlichen Hub ausführen, währenddessen das Schließen des elektrischen Stromkreises erfolgt.
  • Die Wirkungsweise der Kupplung ist folgende: Es sei beispielsweise entsprechend der gezeichneten Stellung des Hebels 31 der erste ('rang des Getriebes eingeschaltet. Bei Stillstand oder Anlaßdrehzahlen der Maschine wird das Fliehgewicht ig durch die Feder 22 nach innen gedrückt, so daß der Kontaktstift 21 am Kontakt 23 anliegt. Der Strom kann infolgedessen von 32 über I und den Kontakt 23 zur Erregerwicklung to der Kupplung K2 fließen, so daß durch diese Kupplung der Sekundärteil q. der Strömungskupplung über die Ankerlamelle 12 mit der Getriebewelle 6 fest gekuppelt ist.
  • Die Erregerwicklung 9 der Überbrückungskupplung K1 ist dagegen vom Stromkreis abgeschaltet. Der Antrieb erfolgt infolgedessen vom Motor bzw. von der Welle i her über die Strömungskupplung 2, q. zur Welle6, indem,der Primärteile der Strömungskupplung den Sekundärteil ¢ in üblicher Weise antreibt. Die Verbindung der Lamellenträger 13 mit der Nabe 17 durch Speichen 16 gibt hierbei der -zur Übertragung des Drehmoments dienenden Flüssigkeit, z..B. öl, die Möglichkeit, ohne wesentliche Widerstände. durch das Speichenrad hindurchzutreten. Erhöht sich die Drehzahl der Getriebewelle 6 und damit auch diejenige des Sekundärteils der Strömungskupplung über einen bestimmten Wert hinaus, so überwindet die Fliehkraft des Fliehgewichts i9 die Gegenwirkung der Feder 22, wodurch der Hebel 18, und zwar zweckmäßig ruckartig, in seine äußere Stellung umschaltet; Die Feder 26 rastet hierbei in die Nut 27 ein. Der Stromschluß am Kontakt 23 wird unterbrochen und der Stromschluß zwischen dem Kontaktstift 2i und dem Kontakt 24 geschlossen; d. h. die Kupplung K2 wird aus- und die Überbrückungskupplung K, eingeschaltet. Infolgedessen wird der Primärteil 2 der Strömungskupplung durch die Überbrückungskupplung K1 mit der Getriebewelle 6 unmittelbar gekuppelt, während der Sekundärteil 4. der Strömungskupplung über die Verzahnung 15 mitläuft.
  • Verringert sich die Drehzahl der Welle 6 bzw. der Kupplung wieder, so findet bei Unterschreitung einer bestimmten niedrigen Drehzahl wieder eine Rückschaltung von der Überbrückungskupplung K, auf die Kupplung K2 statt. Zweckmäßig liegt hierbei die Drehzahl, bei der die Rückschaltung erfolgt, niedriger als diejenige Drehzahl, bei welcher das Auf wärtsschalten stattgefunden hat. Diese Wirkung kann durch die Feder 26 oder durch eine besondere, eine Hysteresiswirkung hervorrufende Einrichtung erzeugt werden. Auch kann z. B. eine zweite Rastnut od. dgl. für die Feder 26 vorgesehen sein, welche das Fliehgewicht i9 in seiner dargestellten, nicht ausgeschlagenen Stellung hält.
  • Die gleiche Wirkungsweise, wie beschrieben, ergibt sich in jedem Falle, wenn einer der anderen Gänge, also z. B. der Rückwärtsgang R oder einer der Vorwärtsgänge I bis III, voll eingerückt ist. Solange das der Fall ist, ist entweder bei niedrigeren Drehzahlen die Kupplung K 2 oder bei höheren Drehzahlen die Überbrückungskupplung K1 eingeschaltet.
  • Findet ein Gangwechsel statt, wobei z. B. der mit dem Gangschalthebel gekuppelte Kontakthebel 31 von I nach II umgeschaltet wird, so findet eine Unterbrechung des Stromkreises statt. Infolgedessen wird auch die je nach der gerade herrschenden Drehzahl in Betrieb befindliche Hilfskupplung, in der Regel also die Überbrückungskupplung KI, ausgeschaltet, so daß sowohl der direkte Antrieb zwischen den Wellen i und 6 als auch der Antrieb über die Strömungskupplung unterbrochen ist. Es kann daher ein leichtes Überschalten aus dem einen in den anderen Gang stattfinden.
  • Hat der Fahrer gleichzeitig das Gaspedal zurückgenommen, so: ist infolge d-er T'rennung des Antriebes während des Umschaltens der Motor und damit auch der Sekundärteil der Strömungskupplung in der Drehzahl abgesunken. Durch den Schnapphebel 18 ist daher die Kontaktverbindung am Kontakt 23 wiederhergestellt, so daß im Augenblick des Einschaltens des neuen Ganges, sobald also der Kontakthebel 31 das Kontaktstück für den neuen Gang, z. B. II, berührt, die Erregerwicklung io der Kupplung K2 wieder unter Strom gesetzt wird. Dies hat eine Antriebsverbindung zwischen Motor und Fahrzeug über- die Strömungskupplung zur Folge. Der Sekundärteil der Kupplung .wird sich wieder beschleunigen, bis eine neue Umschaltung von der Kupplung K2 auf die Überbrückungskupplung K1 stattfindet. Gegebenenfalls kann das Wiedereinschalten der Überbrückungskupplung nach erfolgter Gangschaltung mit zeitlicher Verzögerung stattfinden, z. B. dadurch, daß das Umschalten des Schnapphebels 18 in zeitlicher Abhängigkeit von der Stromübertragung am Schalthebel 31 durch eine Kataraktvorrichtung vorübergehend verhindert wird.
  • In Weiterentwicklung der Erfindung kann ferner das Leistungsregelglied der Maschine, z. B. eine Drosselklappe, in Abhängigkeit von einer geeigneten Differenzdrehzahl, z. B. der Differenzdrehzahl zwischen Primär- und Sekundärteil der Strömungskupplung bzw. zwischen der treibenden und der getriebenen Welle des Kupplungsaggregates, automatisch verstellt werden, so daß der Fahrer zum Gangschalten nur noch das Schaltglied des Getriebes zu betätigen hat, ohne auf die Regelung des Motors achten zu müssen. Gegebenenfalls könnte auch zum Ankuppeln des Fahrzeugs eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klauenkupplung zwischen dem Sekundärteil der Strömungskupplung und der Getriebeantriebswelle vorgesehen werden. Hierdurch wäre z. B. auch für den Fall, daß der Strom aus irgendwelchen Gründen, z. B. wegen Erschöpfung der Batterie, keine genügende Kupplungskraft liefern sollte, die Möglichkeit gegeben, den Sekundärteil der Strömungskupplung mit der Getriebewelle zum Anfahren des Fahrzeugs unmittelbar zu kuppeln.
  • Statt einer automatischen Schaltung der Kupplung oder Kupplungen oder auch zusätzlich zu einer solchen Schaltung kann auch eine wahlweise Schaltung durch den Fahrer vorgesehen sein.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplungsaggregat mit einer Strömungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei dem die treibende Welle mechanisch entweder unmittelbar oder über die Strömungskupplung, deren getriebene Hälfte auf der getriebenen Welle drehbar angeordnet ist, mit der getriebenen Welle kuppelbar ist und bei dem die treibende von der getriebenen Welle mechanisch trennbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Doppelkupplung mit einem gemeinsamen Mittelteil räumlich zwischen der treibenden und der getriebenen Hälfte der Strömungskupplung angeordnet ist und daß der mit der getriebenen Welle fest verbundene Mittelteil der mechanischen Kupplung entweder mit der getriebenen Hälfte oder mit der treibenden Hälfte der Strömungskupplung kuppelbar ist oder in der Mittelstellung den Antrieb unterbricht.
  2. 2. Kupplungsaggregat nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine zwischen dem mit der getriebenen Welle verbundenen Mittelteil der mechanischen Kupplung und der getriebenen Hälfte der Strömungskupplung vorgesehene formschlüssige Kupplung, z. B. eine Klauenkupplung.
  3. 3. Kupplungsaggregat nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der getriebenen Welle verbundene Mittelteil der mechanischen Kupplung in der Mittelstellung ist, wenn sich das Gangschaltglied des nachgeschalteten Wechselgetriebes in einer Zwischenstellung zwischen den Gängen befindet..
  4. 4. Kupplungsaggregat nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gangschaltglied am Schluß der Schalthübe einen z. B. federnden toten Hub- ausführt, innerhalb dessen der mit der getriebenen Welle verbundene Teil der mechanischen Kupplung mit der treibenden oder mit der getriebenen Hälfte der Strömungskupplung kuppelbar ist.
  5. 5. Kupplungsaggregat nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erneute Kuppeln des mit der getriebenen Welle verbundenen Mittelteils der mechanischen Kupplung mit der treibenden Hälfte der Strömungskupplung nach erfolgter Gangschaltung erst mit zeitlicher Verzögerung einsetzt.
  6. 6. Kupplungsaggregat nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem in Abhängigkeit von der Gangschaltung betätigten Schalter ein in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit von der Abtriebsdrehzahl betätigter, in das Kupplungsaggregat eingebauter Fliehkraftschnappschalter vorgesehen ist, der die getriebene Welle bei niedrigen Abtriebsdrehzahlen mit der getriebenen. Hälfte der Strömungskupplung und bei hohen Abtriebsdrehzahlen mit der treibenden Hälfte der Strömungskupplung wechselweise kuppelt bzw. eine dieser Kupplungen vorwählt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 474 004, 558 445, 734 37$; österreichische Patentschrift Nr. 157 040; USA.-Patentschriften Nr. 1689:244, 2:267 334, 2355709.
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