DE1101972B - Befestigung einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigung einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen

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DE1101972B
DE1101972B DEV9492A DEV0009492A DE1101972B DE 1101972 B DE1101972 B DE 1101972B DE V9492 A DEV9492 A DE V9492A DE V0009492 A DEV0009492 A DE V0009492A DE 1101972 B DE1101972 B DE 1101972B
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Germany
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coupling
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DEV9492A
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Adolf Hahn
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KONSTRUKTION fur DEN KRAFTFAH
ZENTRALE ENTWICKLUNG VEB
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KONSTRUKTION fur DEN KRAFTFAH
ZENTRALE ENTWICKLUNG VEB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D33/00Rotary fluid couplings or clutches of the hydrokinetic type
    • F16D33/18Details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Befestigung einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Kraftfahrzeugen Beim Anbau einer fertig zusammengebauten hydrodynamischen Kupplung an den Flansch der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine hat man bisher die Verbindungsschraube von der Antriebsseite aus durch den genannten Flansch hindurch in die Nabe des Pumpenrades der Kupplung eingeschraubt. Hierzu war es erforderlich, die Kurbelwelle etwa 25 mm länger zu halten, als es beim Anbau einer mechanischen Kupplung üblich ist. Die Notwendigkeit, verschieden lange Kurbelwellen je nach der Art der anzubauendenKupplung verwenden zu müssen, und die Vergrößerung der Baulänge der Maschinenanlage sind erhebliche Nachteile. Es ist auch bekannt, das Gehäuse bzw. das Pumpenrad einer hydrodynamischen Kupplung von der Abtriebsseite aus durch Schrauben mit dem Flansch der Antriebswelle zu verbinden. Dies hat aber den Nachteil, daß .die Kupplung, insbesondere ihr Gehäuse, erst nach dem Anschluß der einen Gehäusehälfte an die Motorwelle endgültig zusammengebaut werden kann, so daß die Kupplung nicht für sich allein im betriebsfertigen Zustand geprüft und auf den richtigen Zusammenbau ihrer Teile hin untersucht werden kann. Auch eine einwandfreie Abdichtung des Kupplungsgehäuses ist bei einem erst nachträglich auszuführenden Zusammenbau erschwert.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, also um vor allem die hydraulische Kupplung vor dem Anschluß an die Motorwelle fertig zusammenbauen und ihre Gehäusehälften fest miteinander, z. B. durch Schweißen, verbinden und dann ebenso wie eine mechanische Kupplung an den Flansch der Motorwelle von der Abtriebsseite her anschrauben zu können, sind erfindungsgemäß in der Turbinenradnabe im gleichen Abstand von der Achse der Antriebswelle wie die Ausnehmungen in .der Pumpenradnabe axiale Ausnehmungen zum geradlinigen Durchstecken der zur Verbindung mit der Pumpenradnabe mit der Antriebswelle dienenden Schrauben und des zum Einschrauben der Schraubbolzen erforderlichen Steckschlüssels vorgesehen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. 1 ist ein Achsenschnitt durch die hydrodynamische Kupplung und Abb. 2 der Aufriß des Turbinenrades; Abb. 3 und 4 zeigen Einzelheiten .des Pumpenrades im Schnitt.
  • Das Pumpenrad besteht aus der Nabel, der Radscheibe 2 und den in .der ringförmigen Höhlung der letzteren radial angeordneten Schaufeln 3. Die Nabe 1 umfaßt mit ihren Randteilen 4 .den Flansch 5 der Kurbelwelle 6 der Brennkraftmaschine. Die Nabe 1 hat sechs Ausnehmungen, durch die die Verbindungsschrauben 7 hindurchreichen, die in entsprechende Gewindelöcher des Flansches 5 eingeschraubt sind und dadurch das Pumpenrad 1 bis 3 zuverlässig mit der Kurbelwelle 6 verbinden. Hierbei sind die Schrauben 7 auch durch den Ring 8 hindurchgesteckt, der den Außenring des Kugellagers 10 in der Nabe 1 festzuhalten hat. Die Hohlwelle 9 ist an ihrem einen Ende mittels des Kugellagers 10 in der Nabe 1,des Pumpenrades abgestützt und trägt mittels ihres Flansches 11 das Turbinenrad 12. Beim Anziehen der Verbindungsschrauben 7 werden auch die in Ausdrehungen der Durchgangslöcher des Flansches 1 eingelegten, beispielsweise aus Gummi bestehenden Dichtungsringe 13 zusammengedrückt, so daß sie sich ringsum an die Schäfte der Schrauben 7, ferner an die Scheibe 8 und an die benachbarten Flächenteile der Nabe 1 dicht anlegen und dadurch den Durchtritt der in der hydrodynamischen Kupplung befindlichen Flüssigkeit durch die für die Schrauben 7 bestimmten Ausnehmungen der Nabe 1 hindurch zuverlässig verhindern.
  • Um die Schrauben 7 von der Seite des Turbinenrades 12 aus durch die Ausnehmungen der Nabe 1 hindurch in den Wellenflansch 5 einschrauben zu können, sind in der Nabe 11 des Turbinenrades 12 und in dem Innenrand der die Mitnehmerschaufeln 14 des Turbinenrades 12 tragenden Blechscheibe mehrere, z. B. drei Ausnehmungen 15 angeordnet, deren Achse den gleichen Abstand von der Achse des Pumpenrades 1 bis 3 hat wie die Achsen der Verbindungsschrauben 7. Der lichte Durchmesser der Ausnehmungen 15 ist so groß gehalten, daß durch diese nicht nur der Kopf der Schrauben 7, sondern auch .derjenige des zum Einschrauben der Schrauben 7 benötigten Steckschlüssels 16 hindurchgesteckt werden kann. Beim Einschrauben der Verbindungsschrauben 7 ist das Turbinenrad 12 jeweils so einzustellen; daß eine .der Ausnehmungen 15 vor--diejenige der Nabe-1 des Pumpenrades gelangt, in die jeweils eine Schraube 7 einzuschrauben ist.
  • Vor dem Anbau der hydrodynamischen Kupplung an einen Motor wird in der Regel die Abschlußschale 17 flüssigkeitsdicht und fest mit dem Rand der Radscheibe 2 des Pumpenrades verbunden, z. B. angeschraubt oder angeschweißt, wobei aber eine größere Öffnung rings um die Hohlwelle 9 herum durch einen besonderen ausbaubaren Einsatz verschlossen wird. Dieser Einsatz 18; von dem in Abb. 1- nur die untere Hälfte eingezeichnet ist, trägt mittels einer biegsamen Manschette 19 den Dichtungsring 20: Zum An- oder Abbau der Kupplung wird der Einsatz 18 -entfernt, so daß dann so, wie es in der oberen Hälfte von Abb. 1 dargestellt ist, die Verbindungsschrauben 7 durch die Ausnehmungen 15 und diejenigen der Nabe 1 hindurchgesteckt und in denWellenflansch 5 eingeschraubt bzw. in umgekehrter Richtung entfernt werden können. Wenn beim Ausführungsbeispiel das- Pumpenrad 1 bis 3 auf der Seite der Brennkraftmaschine und das Turbinenrad 12 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, so steht doch nichts im Weg, diese Anordnung in an sich bekannter Weise umzukehren, also in der Schale 2 nicht die Schaufeln 3 zu befestigen, sondern .eine andere Scheibe mit halbkreisförmigem Querschnitt frei umlaufen zu lassen, in der die Turbinenschaufeln befestigt sind und die mit der Hohlwelle 9 fest verbunden ist, während die Radscheibe 12 von der Hohlwelle 9 zu trennen und dafür mit der Abschlußschal:e 17 zu einer einheitlichen Schale mit darin befestigten Schaufeln zu vereinigen sowie mit der Radscheibe 2 durch Anschrauben oder Anschweißen zu verbinden. ist,. um in diesem Fall als Pumpenrad zu dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere für den Antrieb von Kraftfahrzeugen, mittels Schraubbolzen, die von der Abtriebsseite her die Pumpenradnabe durchgreifen und in Löcher des Flansches der Antriebswelle eingeschraubt sind, wobei die Abschlußschale der Kupplung mit einem ausbaubaren Einsatz versehen ist; dadurch gekennzeichnet; daß in der Turbinenradnabe (11) im gleichen Abstand von der Achse der Antriebswelle wie die Ausnehmungen im Pumpenrad axiale Ausnehmungen (15) zum geradlinigen Durchstecken der Schraubbolzen (7) und des zum Einschrauben der Schraubbolzen erforderlichen Steckschlüssels (16) vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 892 718; USA.-Patentschriften Nr. 2 264 002, 2 329 724; 2669332.
DEV9492A 1955-09-20 1955-09-20 Befestigung einer hydrodynamischen Kupplung, insbesondere fuer den Antrieb von Kraftfahrzeugen Pending DE1101972B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2264002A (en) * 1938-06-16 1941-11-25 Chrysler Corp Fluid coupling
US2329724A (en) * 1937-12-07 1943-09-21 Automatic Turbine Drive Compan Transmission
DE892718C (de) * 1949-10-30 1953-10-08 Daimler Benz Ag Kupplungsaggregat mit einer Stroemungskupplung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
US2669332A (en) * 1949-11-04 1954-02-16 Thomas Hydraulic Speed Control Variable-speed hydraulic coupling

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