DE1193757B - Hydrodynamischer Wandler - Google Patents

Hydrodynamischer Wandler

Info

Publication number
DE1193757B
DE1193757B DEB40325A DEB0040325A DE1193757B DE 1193757 B DE1193757 B DE 1193757B DE B40325 A DEB40325 A DE B40325A DE B0040325 A DEB0040325 A DE B0040325A DE 1193757 B DE1193757 B DE 1193757B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
shells
housing shell
sections
cylindrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB40325A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold C Zeidler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Borg Warner Corp
Original Assignee
Borg Warner Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Borg Warner Corp filed Critical Borg Warner Corp
Publication of DE1193757B publication Critical patent/DE1193757B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H41/28Details with respect to manufacture, e.g. blade attachment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H41/24Details
    • F16H2041/243Connections between pump shell and cover shell of the turbine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

  • Hydrodynamischer Wandler Die Erfindung bezieht sich auf einen hydrodynamischen Wandler mit zwei in Abstand voneinander angeordneten halbtoroidalen Gehäuseschalen, die ein eine Arbeitsflüssigkeit enthaltendes Gehäuse bilden und mit an den Gehäuseschalen ausgebildeten zylindrischen Abschnitten, die die Gehäuseschalen miteinander verbinden, wobei die zylindrisch verlaufenden Abschnitte Absätze und einen zwischen ihnen eingepreßten Dichtungsring aufweisen und mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung in Abstand liegenden Schweißstellen verbunden sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Wandlers der obigen Art, bei dem der Zusammenbau erleichtert und eine genaue axiale und tangentiale Festlegung der beiden Gehäuseschalen zueinander möglich ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der äußere zylindrische Abschnitt einer Gehäuseschale axial und von deren halbtoroidalem Abschnitt weg verläuft und der innere zylindrische Abschnitt der anderen Gehäuseschale ebenfalls axial in Richtung des äußeren zylindrischen Abschnittes vom halbtoroidalen Abschnitt der anderen Gehäuseschale weg verläuft und teleskopartig in dem äußeren zylindrischen Abschnitt der einen Gehäuseschale liegt, so daß beide zylindrischen Abschnitte in einer Axialrichtung vom Gehäuse weg verlaufen und an den freien Kanten durch Schweißstellen miteinander verbunden sind.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen war es üblich, die beiden Gehäuseschalen auf eine der drei nachfolgend beschriebenen Arten miteinander zu verbinden: 1. Die Gehäuseschalen werden an ihrem äußeren Umfang durch bolzen- oder schraubenartige Verbindungsstücke miteinander verbunden, wobei eine der Gehäuseschalen mit einer Vielzahl Gewindelöcher und die andere Gehäuseschale mit Bolzenlöchern versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie mit den Gewindelöchern im Eingriff stehen.
  • 2. Der äußere Umfang der beiden Gehäuseschalen wird mit Flanschteilen ausgebildet, und es wird ein Klemmring verwendet, um die entsprechenden Flansche zusammenzuhalten.
  • 3. Der Umfang der beiden Gehäuseschalen wird mit einer geschlossenen Schweißnaht versehen, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung sowie ein Mittel zur Befestigung der Gehäuseschalen herzustellen, um eine relative Bewegung zwischen ihnen zu verhindern. Die vorstehend genannten Verfahren zur Verbindung der beiden Gehäuseschalen weisen Nachteile auf.
  • So erfordert z. B. das erstgenannte Verfahren zwei radial verlaufende Flansche. Die Flansche müssen mit einer Vielzahl zueinander ausgerichteter Bohrungen versehen sein, wobei wenigstens in einem Flansch Gewinde ausgebildet sein müssen. Die Ausbildung der Flansche, das Bohren der Löcher und das Schneiden von Gewinden in diese sowie die Herstellung einer Vielzahl Bolzen tragen zu den hohen Herstellungskosten derartiger Vorrichtungen bei. Das zweite vorgenannte Verfahren erfordert radial verlaufende Flansche und ein gesondertes Ringteil sowie ineinandergreifende Bolzen. Das dritte vorgenannte Verfahren vermeidet die radial verlaufenden Flansche, das Ausbilden der Löcher und das Gewindeschneiden in diese Löcher; jedoch hat sich gezeigt, daß durch das Verbinden der zwei Schalen zu einem flüssigkeitsdichten Gehäuse mittels einer geschlossenen Schweißnaht eine gewisse Verwindung der Schalen in der Nähe der geschlossenen Schweißnaht auftritt. Diese Verwindung entsteht auf Grund der Tatsache, daß das Metall in der Nähe der Schweißnaht während des Schweißvorgangs erhitzt wird und nach dem Abkühlen die Schrumpfung des Metalls eine Verringerung des Schalendurchmessers bewirkt. Bei dem Versuch, eine geschlossene Schweißnaht unter Verwendung dünn gepreßter Blechschalen herzustellen, hat sich gezeigt, daß das bei Verwendung einer geschlossenen Schweißnaht auftretende Verwindungsproblem eine Ausbauchung der Schalen verursacht. Dies führt leicht zu einer Verwindung der inneren Schaufelung der Vorrichtung, und es entsteht das Problem, diese Verwindung auszugleichen. Reparaturen in Werkstätten sind bei Anwendung des Verfahrens mit einer geschlossenen Schweißnaht auf Grund des Verwindungsproblems und des entsprechenden Ausgleichsproblems, wenn die Anlage wieder zusammengebaut wird, undurchführbar. Somit muß die Reparatur der Anlage in der Fabrik erfolgen.
  • Die vorgenannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen werden durch Verwendung der erfindungsgemäßen Konstruktionen ausgeschaltet. Bei diesen werden billige Mittel verwendet, um die Schalen miteinander zu verbinden und gegen relative Axial- und relative Drehbewegung zu sichern.
  • Die Wandler nach der Erfindung eignen sich zur Anwendung bei automatischen Getrieben in Kraftfahrzeugen. Der hydrodynamische Drehmomentwandler wird dabei derart angebracht, daß sein Antriebselement mit der Kurbelwelle des Motors entweder unmittelbar oder durch eine Antriebsplatte verbunden ist, während seine Abtriebsseite an der Getriebewelle liegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen hydrodynamischen Drehmomentwandler gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine Teilstirnansicht aus Richtung der Pfeile 2-2 in F i g. 1, F i g. 3 einen Teilaxialschnitt durch eine Abwandlungsform der Erfindung, F i g. 4 teilweise im Schnitt eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß F i g. 3 von oben und F i g. 5 und 6 Teilaxialschnitte durch weitere Abwandlungsformen der erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Der in F i g. 1 dargestellte hydrodynamische Drehmomentwandler hat ein Pumpenrad 10, ein Turbinenrad 11 und ein Leitrad 12.
  • Zwischen dem Leitrad 12 und der Hohlwelle 14 liegt ein Freilauf 13, der eine Drehung des Leitrades während des Betriebs in einer Richtung des Wandlers verhindert, jedoch eine Drehung des Leitrades in entgegengesetzter Richtung im Kupplungspunkt des Wandlers zuläßt.
  • Das Pumpenrad 10 ist mit der Antriebswelle 15 über einen Flansch 16 mittels Schraubenbolzen 17 mit der Schale 18 des Pumpenradgehäuses verbunden. Die Schraubenbolzen 17 mit den Muttern 20 sind am Schraubenkopf durch Schweißpunkte 19 mit der Gehäuseschale 18 verbunden.
  • Das Turbinenrad 11 sitzt mit einer Nabe 21 auf der Abtriebswelle 22, welche in bekannter Weise, z. B. mit dem Antriebsstummel eines Wechselgetriebes, verbunden sein kann. Das Pumpenrad 10 sitzt mit einer Nabe drehbar auf der Hohlwelle 14 des Getriebegehäuses.
  • Wie aus F i g. 1 zu ersehen, besteht das Pumpenrad aus einer im wesentlichen haIbtoroidalen Gehäuseschale 23, deren radial äußerer Umfang in einem zylindrischen Abschnitt 24 endet. Zwischen der Gehäuseschale 23 und dem Kernring 26 liegen Schaufeln 25. Die Gehäuseschale 18 an der Antriebsseite ist ebenfalls im wesentlichen halbtoroidal ausgestaltet und endet in ihrem äußeren Umfang in einem zylindrischen Abschnitt 27. Dieser Abschnitt 27 ist gegen die Gehäuseschale 18 nach rückwärts gebogen, so daß er mit dem zylindrischen Abschnitt 24 der Gehäuseschale 23 gleichläuft und beide zur Drehachse A-A des Drehmomentwandlers gleichlaufend liegen.
  • Die halbtoroidalen Teile der Gehäuseschalen 18 und 23 begrenzen eine Flüssigkeitskammer für die Arbeitsflüssigkeit. Die beiden teleskopartig ineinandergesteckten zylindrischen Abschnitte 24 und 27 haben Axialanschläge, die im dargestellten Beispiel in der Form von Absätzen 28 und 29 an den zylindrischen Abschnitten 24 bzw. 27 ausgestaltet sind. Diese Absätze liegen aneinander an, so daß die Gehäuseschalen 18 und 23 in einer vorbestimmten axialen Relativstellung liegen.
  • Der zylindrische Abschnitt 27 ist mit einer Ringnut 30 versehen, in der ein Dichtungelement, z. B. ein O-Ring, eingelegt ist, der aus synthetischem Kautschuk, natürlichem Kautschuk oder einem Kunststoff bestehen kann. Der O-Ring legt sich an der Innenfläche des zylindrischen Abschnittes 24 an, so daß er eine Flüssigkeitsdichtung zwischen den Teilen 24 und 27 bildet und unter keiner Betriebsbedingung Flüssigkeit durch den Spalt zwischen den beiden Zylinderabschitten austreten kann. Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform verwendet Schweißverbindungen 31 zum Festlegen der Gehäuseschalen 18 und 23 miteinander, um diese gegen Axialschub und Drehung festzulegen. Der Schweißvorgang erfolgt mit einem minimalen Zeitaufwand und einer minimalen, übertragenen Wärmemenge. Da nur relativ kurze Schweißnähte hergestellt werden, ist die Gefahr des Verwerfens beim Schweißen sehr gering.
  • Die Gehäuseschalen 18 und 23 sind aus Stahlblechrohlingen hergestellt, deren äußere zylindrische Ringabschnitte 24 und 27 mit Paßsitz ineinandersteckbar ausgebildet sind, wobei die Absätze 28 und 29 zur Einstellung der Lage gegeneinander in Anlage kommen. Dadurch, daß der relativ kleine Schweißbereich sehr schnell an in Umfangsrichtung in Abstand liegenden Stellen der Stirnseiten der Teile 24 und 27 aufgebracht wird, in Verbindung mit dem Umstand, daß dieses Schweißen in einem wesentlichen Abstand von den halbtoroidalen Abschnitten der Gehäuseschalen 18 und 23 erfolgt, wird jede Möglichkeit des Verwerfens der Schalen 18 und 23 selbst unterbunden.
  • F i g. 3 und 4 zeigen eine Abwandlungsform der Erfindung, welche eine Verbindung zwischen zwei Schalen 18a und 23a des Drehmomentwandlergehäuses darstellt. Bei dieser Ausführungsform verlaufen ebenfalls die äußeren Zylinderabschnitte 24 a und 27a in der gleichen axialen Richtung. Die Zylinderabschnitte 24 a und 27a weisen Absätze 28 a bzw. 29a ähnlich der Ausführungsform gemäß der F i g. 1 auf. Ein Dichtungselement 30 a ist in eine im Zylinderabschnitt 27a ausgebildete Umfangsnut eingelegt und legt sich am Zylinderabschnitt 24a zur Herstellung einer Flüssigkeitsabdichtung an.
  • Die beiden Gehäuseschalen 18a und 23a sind gegen eine axiale Relativbewegung und gegen Relativdrehung auf die folgende Weise festgelegt. Eine Ringkante des Zylinderabschnittes 27a der Gehäuseschale 18a ist mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung verteilten Nuten 32 gemäß F i -g. 4 versehen, und die Ringkante des Zylinderabschnittes 24a ist über die Außenkante des Zylinderabschnittes 27a eingezogen, so daß eine radial nach innen verlaufende Lippe gebildet wird, die ein axiales Trennen der Gehäuseschalen voneinander verhindert. Die Axialbewegung der Gehäuseschalen aufeinander zu ist durch die Anlage der Absätze 28 a und 29 a verhindert. Abschnitte der radial nach innen gerichteten Lippe sind in die in Abstand liegenden Nuten 32 eingepreßt, so daß sie Rippen 33 bilden, die in Verbindung mit den Nuten 32 eine relative Drehbewegung der Gehäuseschalen 18 a und 23 a gegeneinander verhindern. Dieser Zusammenbau der Gehäuseschalen 18 a und 23 a kann kein Verwerfen der beiden Schalen verursachen, da die Verformung nur auf einen dünnen Randabschnitt der Gehäuseschale 23 a beschränkt ist.
  • F i g. 5 zeigt eine weitere Abwandlungsform der Erfindung, in der zwei gegenüberliegende Gehäuseschalen 18 b und 23 b axial und radial gleichgerichtet liegende Randabschnitte aufweisen. Die axial verlaufenden Abschnitte 34 und 35 gehen in radial verlaufende Abschnitte 36 bzw. 37 über. Die radial verlaufenden Abschnitte 36 und 37 verhindern eine Relativbewegung der Gehäuseschalen 18 b und 23 b gegeneinander. Bei dieser in F i g. 5 dargestellten Ausführungsform liegt ein Dichtungselement 38 zwischen den Schalen in dem Abkantwinkel. Diese besondere Ausführungsform erfordert keine Nut zur Aufnahme des Dichtungselementes. Die radial äußeren Kanten der Abschnitte 36 und 37 liegen in gleichem Abstand von der Wandlerlängsachse und sind durch eine Anzahl von im Abstand liegenden Schweißstellen 39 verbunden, die die Gehäuseschalen 18b und 23b so -gegeneinander festlegen, daß eine axiale Trennung und eine relative Drehung ausgeschlossen ist.
  • Die in F i g. 6 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der in F i g. 5 dargestellten mit Ausnahme, daß eine Ringnut 41 in dem axial verlaufenden Abschnitt 40 der Gehäuseschale 18 c vorgesehen ist, in die ein Dichtungselement, z. B. ein O-Ring aus Naturkautschuk, synthetischem Kautschuk oder Kunststoff eingelegt ist. Bei den Ausführungsformen gemäß F i g. 5 und 6 erfolgt das Schweißen ebenfalls mit einer minimalen Wärmeentwicklung, so daß in Verbindung mit den notwendigen kurzen Schweißbereichen ein Verwerfen der entsprechenden Gehäuseschalen 18 b, 23 b bzw. 18 c, 23 c ausgeschlossen ist.
  • Die dargestellten Ausführungsformen und das Verfahren zur Verbindung der Schalen sind eine besonders für den Kundendienst in Garagen geeignete Anordnung. Bei Verwendung einer Ausführungsform, in der die Gehäuseschalen durch Kantenschweißungen verbunden sind, können die beiden Gehäuseschalen leicht durch Abschleifen oder Abdrehen der Kanten voneinander gelöst werden. Bisher war es empfehlenswert, nach dem Auseinandernehmen der Schalen diese durch neue zu ersetzen. Da nunmehr im wesentlichen kein Verwerfen der Schalen beim ursprünglichen Schweißen auftritt, können diese schnell in ihre ursprüngliche Stellung entsprechend der Schultern oder der anderen Anlageteile wieder zusammengesetzt werden und dann mit einer Anzahl von in Umfangsrichtung verteilten Schweißstellen wieder genau analog der ursprünglichen Form verschweißt werden. Dazu sind keinerlei besondere Vorrichtungen oder Werkzeuge erforderlich. Die in F i g. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform kann durch umgekehrtes Ausbiegen der eingezogenen Kante der Gehäuseschale zur Wartung gelöst werden, so daß die beiden Gehäuseschalen auseinandergebaut werden können. Vor dem Zusammenbau wird auch das Dichtungsteil ausgetauscht.
  • Durch die Erfindung wird eine vorteilhafte Konstruktion für den Zusammenbau der Schalen von eine Flüssigkeit enthaltenden Gehäusen für hydrodynamische Wandler oder Kupplungen geschaffen, bei der die beiden Gehäuseschalen sehr leicht zusammengebaut und miteinander in einer Weise verbunden werden können, bei der die ursprüngliche Form der Schalen mit Sicherheit erhalten bleibt. Es können insbesondere auch in Großserien Gehäuse mit gleichbleibenden axialen und radialen Abmessungen so hergestellt werden, daß die Bearbeitung sehr vereinfacht ist und den insbesondere bei der Verwendung im Kraftfahrzeugbau vorliegenden beschränkten Raumverhältnissen bei hydrodynamischen Drehmomentwandlern und Flüssigkeitskupplungen Rechnung getragen ist. In vielen Fällen, in denen der für den Wandler oder die Kupplung vorgesehene Raum in radialer Richtung beschränkt ist, kann die Verbindung der Gehäuseschalen mit zylindrischen Abschnitten vorteilhaft angewendet werden. Gegenüber verschraubten Flanschen ist nicht nur der geringere radiale Platzbedarf, sondern auch das wesentlich geringere Gewicht und die wesentlich einfachere Auswuchtung von Bedeutung.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Hydrodynamischer Wandler mit zwei in Abstand voneinander angeordneten halbtoroidalen Gehäuseschalen, die ein eine Arbeitsflüssigkeit enthaltendes Gehäuse bilden und mit an den Gehäuseschalen ausgebildeten zylindrischen Abschnitten, die die Gehäuseschalen miteinander verbinden, wobei die zylindrisch verlaufenden Abschnitte Absätze und einen zwischen ihnen eingepreßten Dichtungsring aufweisen und mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung in Abstand liegenden Schweißstellen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere zylindrische Abschnitt (24) der Gehäuseschale (23) axial und von deren halbtoroidalen Abschnitt weg verläuft und der innere zylindrische Abschnitt (27) der Gehäuseschale (18) ebenfalls axial in Richtung des äußeren zylindrischen Abschnittes vom halbtoroidalen Abschnitt der anderen Gehäuseschale weg verläuft und teleskopartig in dem äußeren zylindrischen Abschnitt der Gehäuseschale (23) liegt.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zylindrische Abschnitt (27) der Gehäuseschale (18) ein vom halbtoroidalen Teil dieser Gehäuseschale zurückgebogener Flansch ist.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere zylindrische Abschnitt (27a) der Gehäuseschale (18a) an seiner Ringkante eine Vielzahl von Radialnuten (32) aufweist und daß der zylindrische Abschnitt (24 a) der Schale (23a) mit seiner Ringkante die erste Ringkante überlappt und in die Ausnehmungen lippenartig hineinragt.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (24a) Rippen (33) aufweist, die in die Nuten (32) des zylindrischen Abschnittes (27a) eingreifen.
  5. 5. Wandler nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (36, 37) der zylindrischen Abschnitte (34, 35) radial nach außen abgebogen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 1090 630; USA: Patentschriften Nr. 2140106, 2 216 747, 2 340 494, 2 426103, 2 428134, 2 548 207, 2 630 683, 2 634 583, 2 651916.
DEB40325A 1955-05-20 1956-05-19 Hydrodynamischer Wandler Pending DE1193757B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1193757XA 1955-05-20 1955-05-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1193757B true DE1193757B (de) 1965-05-26

Family

ID=22384081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB40325A Pending DE1193757B (de) 1955-05-20 1956-05-19 Hydrodynamischer Wandler

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1193757B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007110024A3 (de) * 2006-03-24 2007-11-15 Luk Lamellen & Kupplungsbau Gebördelte oder gelötete verbindung für einen deckel und einen pumpendeckel in einem drehmomentwandler
JP2008089053A (ja) * 2006-09-29 2008-04-17 Aisin Aw Co Ltd 発進装置

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2140106A (en) * 1936-09-28 1938-12-13 Wagner Electric Corp Fluid coupling
US2216747A (en) * 1935-09-06 1940-10-08 Gustav A Klimek Blade construction for fluid power transmitter
US2340494A (en) * 1941-04-23 1944-02-01 Borg Warner Fluid coupling
US2426103A (en) * 1940-09-30 1947-08-19 Bendix Aviat Corp Turbine type rotary fluid coupling and torque converter
US2428134A (en) * 1945-04-26 1947-09-30 Borg Warner Fluid coupling
US2548207A (en) * 1948-07-10 1951-04-10 Chrysler Corp Torque converter
US2630683A (en) * 1949-01-08 1953-03-10 Eleanor May Wemp Rotary hydrokinetic coupler
US2634583A (en) * 1946-02-01 1953-04-14 Twin Disc Clutch Co Vertical axis, rotary hydraulic coupling
US2651916A (en) * 1948-06-12 1953-09-15 Twin Disc Clutch Co Rotary hydraulic coupling and mechanical brake means
FR1090630A (fr) * 1953-09-30 1955-04-01 Ferodo Sa Appareil de transmission de puissance

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2216747A (en) * 1935-09-06 1940-10-08 Gustav A Klimek Blade construction for fluid power transmitter
US2140106A (en) * 1936-09-28 1938-12-13 Wagner Electric Corp Fluid coupling
US2426103A (en) * 1940-09-30 1947-08-19 Bendix Aviat Corp Turbine type rotary fluid coupling and torque converter
US2340494A (en) * 1941-04-23 1944-02-01 Borg Warner Fluid coupling
US2428134A (en) * 1945-04-26 1947-09-30 Borg Warner Fluid coupling
US2634583A (en) * 1946-02-01 1953-04-14 Twin Disc Clutch Co Vertical axis, rotary hydraulic coupling
US2651916A (en) * 1948-06-12 1953-09-15 Twin Disc Clutch Co Rotary hydraulic coupling and mechanical brake means
US2548207A (en) * 1948-07-10 1951-04-10 Chrysler Corp Torque converter
US2630683A (en) * 1949-01-08 1953-03-10 Eleanor May Wemp Rotary hydrokinetic coupler
FR1090630A (fr) * 1953-09-30 1955-04-01 Ferodo Sa Appareil de transmission de puissance

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007110024A3 (de) * 2006-03-24 2007-11-15 Luk Lamellen & Kupplungsbau Gebördelte oder gelötete verbindung für einen deckel und einen pumpendeckel in einem drehmomentwandler
US7850426B2 (en) 2006-03-24 2010-12-14 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Crimped connection for a cover and impeller in a torque converter
JP2008089053A (ja) * 2006-09-29 2008-04-17 Aisin Aw Co Ltd 発進装置

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4001379C2 (de) Pumpenlaufrad
DE934456C (de) Stroemungswandler, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE3904719A1 (de) Drucklagersystem fuer contra-rotierende propellerwellen
EP2164729B1 (de) Hydrodynamischer retarder
DE2363317A1 (de) Kupplung
DE3939651C1 (de)
DE102008051873B4 (de) Hydrokinetische Kupplungsvorrichtung mit einer Verriegelungskupplung und einem Drehmomentwandler
DE10192763B3 (de) Hydrodynamischer Momentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verbesserten Mitteln zur Verbindung des Kolbens mit dem Deckel
DE3614504C2 (de)
DE2017809A1 (de) Dichtungsanordnung zum Abdichten einer sich drehenden Welle
DE2326821A1 (de) Schaufelrad fuer einen drehmomentwandler oder eine fluessigkeitskupplung und verfahren zur herstellung
DE2204892B2 (de) Zentrifugalpumpe
EP1347210A1 (de) Schraubverbindung zwischen einem drehmomentübertragenden Koppelelement und einer Gehäuseschale einer Aggregatekomponente eines Antriebsaggregates eines Fahrzeuges
EP0050759B1 (de) Drehverbindung in einer Flüssigkeitsleitung
DE19540294C2 (de) Hydrodynamischer Drehmomentwandler mit Durchlaß im Gehäusedeckel
DE1193757B (de) Hydrodynamischer Wandler
DE1287365B (de) Schaufelbefestigung bei Stroemungsmaschinen
DE1242419B (de) Hydrodynamische Kupplung
DE1199545B (de) Nabenbefestigung
DE3539704A1 (de) Kraftuebertragungsanordnung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge, hydraulisches kupplungsorgan mit einer solchen kraftuebertragungsanordnung und zu deren ausbildung geeignete vorrichtung zum abgreifen der bewegung sowie verfahren zur herstellung dieser vorrichtung
DE1202592B (de) Kernringlose hydrodynamische Kupplung
DE1286350B (de) Fluessigkeitsreibungskupplung
DE19680645B4 (de) Gehäuse für ein hydrodynamisches Getriebe und hydrodynamisches Getriebe mit einem solchen Gehäuse
DE620673C (de) Labyrinthdichtung fuer radial beaufschlagte Turbinen
DE3931427A1 (de) Fluessigkeitskupplung, wie foettinger-kupplung oder drehmomentwandler