DE349715C - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE349715C
DE349715C DE1920349715D DE349715DD DE349715C DE 349715 C DE349715 C DE 349715C DE 1920349715 D DE1920349715 D DE 1920349715D DE 349715D D DE349715D D DE 349715DD DE 349715 C DE349715 C DE 349715C
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DE
Germany
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toothing
coupling
socket
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shaft
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DE1920349715D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/18Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth
    • F16D3/185Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts the coupling parts (1) having slidably-interengaging teeth radial teeth connecting concentric inner and outer coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Wellen, die in bekannter Weise an ihren Stirnseiten durch eine die Stirnseiten umgebende Buchse verbunden ist, wobei die Buchse mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung an den Wellenenden in Eingriff steht unter Benutzung eines ausschwingbaren Lagers an jedem Ende der Kupplung. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dafi das Lager sich in »der Mittellinie befindet, die senkrecht zur Wellenachse in der Mitte der Breite der Zähne hindurchgeht. Für einen gewissen Betrag der achsialen Stellung der Wellen zueinander wirkt die Kupplung gemäß der Erfindung so, daß eine geringere relative Gleitbewegung zwischen den die Last tragenden Flächen der Zähne stattfindet als bei den bekannten Anordnungen. Bei den bekannten Kupplungen befindet sich das Lager außerhalb der Verzahnung, so daß eine exzentrische Wirkung bei der achsialen Lage der Wellen zueinander auftritt, die eine Radialverschiebung zwischen den Zähnen verursacht. Es entsteht deswegen eine einseitige Belastung oder Beanspruchung gegenüber der Kupplungsbuchse oder den Wellen. Auch in bezug auf die Schmierung hat die Erfindung besondere Vorteile gegenüber den bekannten Anordnungen. Bei den bekannten Ausführungsformen ist die Kupplung so gebaut, daß das C51 infolge der Zentrifugalkraft ablaufen kann. Gemäß der Erfindung ist die Anordnung aber so getroffen, daß die Buchse mit Stirnplatten versehen ist, welche gemeinsam mit der Buchse die Verzahnung vollkommen einschließen und einen in sich geschlossenen Raum erzeugen, in dem das Schmiermaterial festgehalten wird, so daß sich eine Ölschicht zwischen die treibenden Flächen der Verzahnung legt, um so gemäß der Erfindung das Drehmoment nicht durch die metallische Berührung von Zähnen zu übertragen, sondern durch eine Ölschicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht in teilweisem Schnitt der Kupplung.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt und eine Aufsicht auf die Kupplung.
  • Abb. 3 ist ein Längsschnitt in vergrößertem Maßstake durch das Zentrierungslager.
  • Die Kupplung dient zur Verbindung zweier Wellenenden und hält die beiden Wellenenden in ihrer gemeinsamen Längsachse fest. Die Kupplung besteht aus den beiden auf den . Wellenenden festsitzenden Gliedern i. Jedes Glied ist mit einer Verzahnung 2 versehen, «-elche in die entsprechende Verzahnung im Innern des ringförmigen Gehäuses 3 eingreift, das als Hülse die Enden der Wellen und die Glieder i umgibt. Dieses Gehäuse besteht aus zwei Teilen, welche durch Bolzen q. miteinander verbunden sind. Die Zähne des Gliedes i und 3 haben einen gewissen Spielraum zueinander. Der Raum 5 zwischen dem ring- . Eörmigen Gehäuse und den Gliedern i ist mit einem schwerflüssigen Schmiermaterial aus-;efüllt.
  • An jedem Ende des Gehäuses 3 ist ein Ring 6 durch Schrauben 7 befestigt. Der Zing ist mit einem Flansch 8 versehen, welcher '@ sich- koachsial der Achse der Wellenenden fortsetzt. Die nach innen zu liegende Fläche des Flansches 8 ist mit einer abgerundeten Lauffläche 9 versehen, die sich auf einem zylindrischen Ansatz io des Gliedes i auflegt. Irin festes Zusammenziehen der Teile kann erfolgen, und ist zu diesem Zwecke eine Ausnehinung i i in dem Ende der Glieder i vorgesehen, in welche Ausnehmung sich der Flansch 8 mit seinem gebogenen Lagerteil 9 einlegt. Eine Unstimmigkeit in der Lagerung der Achsen wird durch die Lagerringe 6 aufgehoben, welche sich mit ihren abgerundeten Flächen auf die Glieder i legen. Das Schmiermaterial wird durch die Zentrifugalkraft in die Verzahnung hineingedrückt und bildet ein nachgiebiges Kissen beim Zusammenarbeiten der Verzahnung. Der Raum 5 ist so ausgebildet, daß seine Begrenzungswandung schräg nach außen zu geneigt liegen, so daß der sich bewegende Schmierstoff auf die Verzahnung hin gerichtet wird. Das Schmiermaterial drückt ebenfalls bis zu der Lauffläche 9 hindurch. ES können auch beispielsweise an Stelle der Verzahnungen andere Kupplungsglieder vorgesehen sein, oder das Gehäuse kann mit der einen Welle fest verbunden sein, während sich das Zentrierungslager zwischen dem Gehäuse und der anderen Welle befindet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: i. Kupplung für Wellen, die an ihren Stirnseiten durch eine die Stirnseiten umgebende Buchse verbunden. sind, wobei die Buchse mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer Verzahnung an den Wellenenden in Eingriff steht unter Benutzung eines ausschwingbaren Lagers an jedem Ende der Kupplung, dadurch gekennzeichnet, daß das -Lager sich in der Mittellinie befindet, die senkrecht zur Wellenachse in der Mitte der Breite der Zähne hindurchgeht. a. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse mit Stirnplatten (6) versehen ist, welche gemeinsam mit der Buchse die Verzahnung vollkommen einschließen und einen in sich geschlossenen Raum erzielen, in dem das Schmiermaterial festgehalten wird, um den-Raum zwischen der Verzahnung auszufüllen, wobei die Platten (6) mit Flanschen (8) versehen sind, die in Ausnehmungen der Wellenglieder hineinreichen, um so die Lager (9) in der Mittellinie der `?erzahnung anzubringen.
DE1920349715D 1920-07-16 1920-07-16 Kupplung Expired DE349715C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0472875A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-04 BHS-VOITH GETRIEBETECHNIK GmbH Zahnkupplung
EP0737822A3 (de) * 1995-04-15 1997-05-28 Renk Ag Gelenk-Zahnkupplung

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DE4027177A1 (de) * 1990-08-28 1992-03-05 Bhs Voith Getriebetechnik Gmbh Zahnkupplung
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