DE849631C - Kreuzgelenk - Google Patents

Kreuzgelenk

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Publication number
DE849631C
DE849631C DED2363D DED0002363D DE849631C DE 849631 C DE849631 C DE 849631C DE D2363 D DED2363 D DE D2363D DE D0002363 D DED0002363 D DE D0002363D DE 849631 C DE849631 C DE 849631C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
ring
universal joint
hinge
finitely
Prior art date
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Expired
Application number
DED2363D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Seibt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED2363D priority Critical patent/DE849631C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE849631C publication Critical patent/DE849631C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/16Universal joints in which flexibility is produced by means of pivots or sliding or rolling connecting parts
    • F16D3/26Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected
    • F16D3/38Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another
    • F16D3/42Hooke's joints or other joints with an equivalent intermediate member to which each coupling part is pivotally or slidably connected with a single intermediate member with trunnions or bearings arranged on two axes perpendicular to one another with ring-shaped intermediate member provided with bearings or inwardly-directed trunnions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kreuzgelenk Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kreuzgelenk, das für die verschiedensten Verwendungszwecke, beispielsweise auch im Automobilbau, eingesetzt werden kann.
  • Die bisher allgemein verwendeten Kreuzgelenke tragen auf einem meistens tellerartigen Mittelstück vier um go° gegeneinander versetzte radiale Zapfen, von denen je zwei koaxial von den auf je einer der zu kuppelnden Wellen angeordneten Anschlußlagern umschlossen werden. Abgesehen davon, daß diese Gelenkzapfen einer besonders hohen Knick- und Biegebeanspruchung ausgesetzt sind, müssen die Lager teilbar ausgeführt werden.
  • Die Nachteile dieser bekannten Konstruktionen werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, bei der an Stelle des bisherigen mit radialen Gelenkzapfen versehenen Mittelstückes ein mit vier rechteckigen Durchbrüchen versehener profilierter Gelenkring verwendet ist. In die Durchbrüche greifen zungenartig ausgebildete, an den Anschlußstücken der zu kuppelnden Achsen angeordnete Lageraugen, welche durch radial verlaufende, an ihren beiden Enden im Gelenkring gelagerte Gelenkbolzen mit diesem gelenkig verbunden sind.
  • Bei dieser Ausbildung des Kreuzgelenkes entfällt also nicht nur die bisher erforderliche geteilte Ausführung der Lager, sondern die an beiden Enden gelagerten Gelenkbolzen werden praktisch nicht auf Knickung und Biegung, sondern auf Scherung beansprucht.
  • Wenn man die zweckmäßigerweise mit einem Bund versehenen Gelenkbolzen von innen her in die durch die Durchbrüche des Gelenkringes verlaufenden radialen Bohrungen einschiebt, so können sie in ihrer Stellung in einfacher Weise, beispielsweise durch einen federnden Sprengring od. dgl. gesichert werden.
  • Darüber hinaus gestattet die Anordnung gemäß der Erfindung eine besonders einfache Dauerölung, zu welchem Zweck innerhalb des die Gelenkbolzen tragenden Gelenkringes ein ringförmiger Ölbehälter vorgesehen werden kann, wobei das in ihm enthaltene Öl durch in den zu diesem Zweck hohl ausgebildeten Lagerzapfen angebrachte Bohrungen an die Gleitflächen gebracht wird.
  • Alles Nähere über die Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel eines Kreuzgelenkes gemäß der Erfindung dargestellt ist. Im einzelnen zeigt Abb. i einen Axialschnitt durch ein Kreuzgelenk gemäß der Erfindung unter Fortlassung aller für die Erläuterung des Erfindungsprinzips nicht erforderlichen Einzelheiten, Abb. 2 eine Stirnansicht des Kreuzgelenkes teilweise im Schnitt, Abb. 3 einen Teilschnitt gemäß Linie 111-III der Abb. 2.
  • Zwischen der Antriebswelle A und der Abtriebswelle B ist der beide gelenkig verbindende Gelenkring i von etwa doppel-T-förmigem Querschnitt angeordnet.
  • An vier um je 9o° gegeneinander versetzten Stellen weist er senkrecht zur Ringebene verlaufende, etwa rechteckige Durchbrüche 3 sowie sie senkrecht durchdringende radiale Bohrungen für die hohl ausgebildeten Bolzen 2 auf. In die Durchbrüche 3 des Gelenkringes i ragen die an einem besonderen Anschlußring 4 der Antriebs- bzw. Abtriebswelle angebrachten zungenartigen Vorsprünge 5 mit die Gelenkbolzen 2 aufnehmenden Lageraugen hinein; sie sind so gestaltet (vgl. Abb. 3), daß die erforderlichen Bewegungen zwischen Wellenanschlußstück und Gelenkring ausgeführt werden können.
  • Die an ihrer Außenwandung im wesentlichen zylindrischen Bolzen 2 weisen an ihrer Innenseite eine Bohrung 6 auf, welche mit der hohlen, beispielsweise aus Blech gebildeten Zylinderringscheibe 7 in Verbindung steht, die an ihrem Mantel vier den Bolzen 2 zugewandte Löcher 8 aufweist, deren Ränder nach außen aufgestellt sind. Im Innern der Zylinderringscheibe7ist das0l enthalten, das durch eine nicht gezeichnete Öffnung von Zeit zu Zeit ersetzt werden kann.
  • Die Sicherung der Bolzen 2 in dem Gelenkring i erfolgt einerseits durch den in eine Mantelnut der Bolzen 2 eingesprengten federnden Drahtring o, durch den ein Auswärtsgleiten der Bolzen 2 verhindert wird, und andererseits durch Abstützen ihrer inneren Enden an (lern hohlen Zylinderring 7.
  • Die Bolzen 2 weisen eine von ihrer Innenbohrung 6 nach außen führende Seitenbohrung io auf, durch welche nach Bedarf 01 an die Gleitfläche gelangen kann.
  • An Stelle des mit 01 gefüllten Blechhohlringes zur Erzielung einer Dauerschmierung kann auch eine an sich bekannte Druckschmierung angebracht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Kreuzgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig miteinander verbundenen Wellenenden mit je zwei um iäo° gegeneinander versetzte Lageraugen aufweisenden Lappen in etwa rechteckige Durchbrüche eines Gelenkringes eingreifen, wo jeder Lappen durch einen radial in den Gelenkring eingesetzten zylindrischen, beidendig im Gelenkring gelagerten Gelenkbolzen angelenkt ist.
  2. 2. Kreuzgelenk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen am Gelenkring durch Haltemittel, wie kragenförmige Vorsprünge, Sprengringe aus Federdraht od. dgl., gesichert sind.
  3. 3. Kreuzgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ciaß die Gelenkbolzen an ihrem der Achse des Drehgelenkes zugewandten 1-Liide eine zentrische Bohrung besitzen, von welcher eine Bohrung nach ihrer Mantelfläche geführt ist, und daß die zentrische Bohrung finit ihrem inneren Ende mit einem vorzugsweise zylinderscheibenförmigen Ölbehälter in Verbindung steht.
  4. 4. Kreuzgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Innein des Gelenkringes angeordnete, sich an dem inneren Ende der Gelenkbolzen abstutzende, vorzugsweise aus Blech hergestellte Ölbehälter an seiner Mantelfläche vier den Gelenkbolzen zugewandte Öffnunvgen finit nach außen aufgestellten Rändern aufweist, welche in das Innere des ausgebohrten Endes der Gelenkbolzen hineinragen.
DED2363D 1943-06-04 1943-06-04 Kreuzgelenk Expired DE849631C (de)

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DE849631C true DE849631C (de) 1952-09-18

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DE (1) DE849631C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258674B (de) * 1964-01-20 1968-01-11 Sanzio Pio Vincenzo Piatti Kreuzgelenkkupplung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1258674B (de) * 1964-01-20 1968-01-11 Sanzio Pio Vincenzo Piatti Kreuzgelenkkupplung

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