DE560168C - Elektromagnetisch gesteuerte Wellenkupplung - Google Patents
Elektromagnetisch gesteuerte WellenkupplungInfo
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- DE560168C DE560168C DE1930560168D DE560168DD DE560168C DE 560168 C DE560168 C DE 560168C DE 1930560168 D DE1930560168 D DE 1930560168D DE 560168D D DE560168D D DE 560168DD DE 560168 C DE560168 C DE 560168C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D27/00—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor
- F16D27/10—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings
- F16D27/108—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members
- F16D27/11—Magnetically- or electrically- actuated clutches; Control or electric circuits therefor with an electromagnet not rotating with a clutching member, i.e. without collecting rings with axially movable clutching members with conical friction surfaces, e.g. cone clutches
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wellenkupplung mit Steuerung durch eine feststehende
Magnetspule, die getrennt von den Kupplungsscheiben angeordnet ist. Die zu kuppelnden
Wellen stehen axial fest. Das Neue besteht darin, daß der in die feststehende
Magnetspule hineinragende Magnetkern mit der auf der Magnetseite befindlichen und
auf der Kupplungswelle axial verschiebbaren Kupplungsscheibe fest verbunden ist.
Bei den bekannten Kupplungen mit feststehender Magnetspule ist die Magnetspule
zwischen zwei Ankerscheiben mit winkelförmigem Profil angeordnet, die bei Erregung
der Spule durch den magnetischen Kraftschluß zusammengedrückt werden, wodurch zwischen beiden Ankerscheiben ein Reibungsschhiß
hervorgerufen wird.
Diesen Ausführungen gegenüber hat die
so Erfindung den Vorteil, daß die Kupplungsflächen entfernt von der Magnetspule angeordnet
sind, daß sie nicht im Spuleninnenraum liegen, wodurch der Durchmesser der
Spule vergrößert wird, und daß die Kraft-
S5 linien nicht drei Luftspalte zu überqueren
haben, wie es bei der "erwähnten Anordnung zwischen Spule und Ankerscheiben und zwischen
beiden Ankerscheiben der Fall ist, wodurch Streuungs- und Wirkungsgradverlust entstehen.
Bei anderen bekannten elektromagnetischen. Kupplungen läuft der in die Magnetspule
hineinragende Kern in eine Scheibe aus, die durch Bolzen o. dgl. mit derjenigen von beiden
Kupplungsscheiben verbunden ist, die von der Spule am weitesten entfernt ist. Das
Gestänge muß infolgedessen die näher liegende Kupplungsscheibe umgeben, wodurch eine umständliche
Bauart und die Unzulänglichkeit der Reibungsflächen hervorgerufen werden. Außerdem
ergibt auch diese bekannte Bauart mit zwei Magnetkernen, von denen der eine unmittelbar
auf seiner Welle festgekeilt ist und mit ihr umläuft, aber axial unverschieblich
ist, während der andere eine axiale Verschiebbarkeit erfahren kann, drei Luftspalte, an
welchen die magnetischen Kraftlinien eine starke Streuung erfahren.
Demgegenüber bietet die Erfindung den Vorteil, daß nur ein einziger Kern im Innern
der Spule angeordnet ist, die einen kleinen Durchmesser erhalten kann. Die Kupplungsflächen können verhältnismäßig weit vom
Magneten entfernt liegen. Der magnetische Wirkungsgrad ist gut, da nur zwei Luftspalte,
also die zur Zeit geringstmögliche Zahl, von den Kraftlinien überbrückt zu werden
brauchen. Zwischen Magnetkern und Reibungsflächen ist keinerlei Gestänge erforderlich;
die Verbindung kann z. B. aus dem verlängerten Kern bzw. einer Büchse auf der Kupplungswelle hergestellt werden.
In Verbindung mit Kupplungen, die durch Hebel u. dgl. gesteuert werden, sind solche
axial verschiebbare Büchsen bekannt. Diesen Kupplungen gegenüber bietet die Erfin-
dung den Vorzug, daß keinerlei Hebelgestänge mit ihrem unvermeidlichen Spiel und ihren
Störungsmöglichkeiten erforderlich sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Beispiels dargestellt.
Die beiden Wellen α und b sind miteinander
zu kuppeln. Die Wellen a und b sind axial unverschieblich. Auf der Welle a sitzt
das Zahnrade, welches mit dem Zahnradd
to in Eingriff steht. Das Zahnradgetriebe ist in einem feststehenden Gehäuse e eingeschlossen.
An diesem Gehäuse ist der Elektromagnet/ angebracht; sein Kerng1 ist unmittelbar auf
einer Büchse k befestigt. Diese Büchse k ist
starr mit einem Kupplungskonus m verbunden. Der Kupplungskonus m arbeitet mit
dem Konus« der Welleb zusammen. Nut und Feder ο auf der Welle« übertragen das
Drehmoment dieser Welle auf die Büchse k und damit auf den Kupplungskonus m.
Die Zeichnung zeigt die Kupplung in ausgerückter Stellung. Die Zahnräder c und d
bleiben immer im Eingriff, gleichviel in welcher Stellung sich die Kupplung befindet.
Sollen die Wellen verbunden werden, so wird der Magnet / eingeschaltet, wodurch der
Kern g nach links gezogen wird und dabei den Konus m auf den Konus λ drückt. Damit ist
die Kupplung hergestellt. Soll sie wieder gelöst werden, so wird der Magnet/ abgeschaltet,
und die Büchse k wird dann z. B. durch eine Feder/? nach rechts gedrückt.
Die neue Kupplung baut sich recht einfach, da keinerlei Gestänge erforderlich ist, obgleich
die Kupplungsflächen nicht innerhalb der Magnetspule angeordnet sind. Steht die Gegenscheibe ß fest, so ist die Einrichtung
ohne weiteres als Bremse zu benutzen.
Claims (1)
- Patentanspruch :Elektromagnetisch gesteuerte Wellenkupplung mit feststehender, von den Kupplungsscheiben getrennt angeordneter Magnetspule und axial unverschieblichen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß der in die feststehende Magnetspule (/) hineinragende Magnetkern (g) mit der auf der Magnetseite befindlichen und auf der Welle (a) axial verschiebbaren Kupplungsscheibe (m) fest verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE560168T | 1930-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE560168C true DE560168C (de) | 1932-09-29 |
Family
ID=6565849
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930560168D Expired DE560168C (de) | 1930-07-04 | 1930-07-04 | Elektromagnetisch gesteuerte Wellenkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE560168C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037216B (de) * | 1952-02-11 | 1958-08-21 | Ver Werkzeugmaschinenfabriken | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
DE3730084A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Hofmann Werkstatt Technik | Verfahren zum stillsetzen des messlaufs eines auszuwuchtenden rotors |
DE102007009462A1 (de) * | 2007-02-27 | 2008-08-28 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe |
-
1930
- 1930-07-04 DE DE1930560168D patent/DE560168C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1037216B (de) * | 1952-02-11 | 1958-08-21 | Ver Werkzeugmaschinenfabriken | Elektromagnetisch betaetigte Lamellenkupplung, insbesondere fuer Werkzeugmaschinen |
DE3730084A1 (de) * | 1987-09-08 | 1989-03-16 | Hofmann Werkstatt Technik | Verfahren zum stillsetzen des messlaufs eines auszuwuchtenden rotors |
US4984126A (en) * | 1987-09-08 | 1991-01-08 | Hofmann Werkstatt-Technik Gmbh | Method and circuit for stopping the test run of a rotor being balanced |
DE102007009462A1 (de) * | 2007-02-27 | 2008-08-28 | Schaeffler Kg | Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe |
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