DE573279C - Zigarettenmaschine - Google Patents

Zigarettenmaschine

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DE573279C
DE573279C DEG80937D DEG0080937D DE573279C DE 573279 C DE573279 C DE 573279C DE G80937 D DEG80937 D DE G80937D DE G0080937 D DEG0080937 D DE G0080937D DE 573279 C DE573279 C DE 573279C
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lever
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DEG80937D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/31Machines of the continuous-rod type with special arrangements coming into operation during starting, slowing-down or breakdown of the machine, e.g. for diverting or breaking the continuous rod

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenmaschine, bei der eine Strangbildevorrichtung die Tabakeinlagen an eine Wickelvorrichtung abgibt und bei der entweder die ganze Maschine oder wahlweise die Strangbildevorrichtung oder' die Wickelvorrichtung durch Kraft oder von Hand betrieben werden kann. Um bei einer Maschine dieser Art unzulässige Schaltungen, welche die Maschine schädigen könnten, zu verhindern, ist erfindungsgemäß eine mit dem Schalthebel der Maschine verbundene Sperrvorrichtung vorgesehen, welche die Einrückhebel für die Strangbildevorrichtung und für die Wickelvorrichtung bei Stellung der Maschine auf Kraftbetrieb in ihrer Arbeits- oder Ruhelage verriegelt'
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine schematische Darstellung in Seitenansicht, während Abb. 2 die Schalthebelsperrungen in den verschiedenen Arbeitslagen darstellt. Der Antrieb der Maschine erfolgt entweder durch den Motor m oder beim Einstellen oder Ausprobieren durch die Handkurbel y. Beide Antriebsarten wirken über ein Vorgelege auf die Welle a, welche dadurch mit den auf ihr befestigten Ritzeln m1 und y1 in Drehung versetzt wird. Soll nun der Antrieb durch den Motor erfolgen, so wird der Handhebel«1 aus der gezeichneten Stellung nach rechts gedrückt, wodurch vermittels des Lenkers b und des Winkelhebels c das Zahnrad u mit dem Ritzel m1 in Eingriff gebracht wird. Die dadurch in Drehimg versetzte Welle υ des Zahnrades u verursacht durch ein weiteres auf ihr befindliches Zahnrad die Umdrehung des Kupplungszahnrades w, welches sich in der gezeichneten Darstellung lose auf der Welle t dreht. Es würde also in dieser Stellung lediglich der Motor und etwaige an den Motor direkt angeschlossene Nebenvorrichtungen angetrieben werden, während die Strangbilde- und die Wickelvorrichtung stillstehen.
Soll nunmehr beispielsweise die Strangvorrichtung eingeschaltet werden, so wird der Hebel x1 in die punktierte Lage nach rechts bewegt, wodurch unter-"Vermittlung des Lenkers e das Kupplungsglied χ mit dem Zahnrade w. gekuppelt und dadurch in Drehung versetzt wird. Die Kupplungsglieder χ und ζ sind mittels Keilen o. dgl. längsverschieblich auf einer auf der Welle t vorgesehenen Hohlwelle gelagert.
Bei Antrieb der Wickelvorrichtung wird in ähnlicher Weise der Hebel z1 umgelegt und dadurch vermittels des Kupplungsgliedes ζ die Wickelvorrichtung mit dem vom Motor m angetriebenen Kupplungszahnrade w verbunden. Es können auf diese Weise entweder eine der beiden Vorrichtungen oder beide zusammen betrieben werden. Die gleiche Schaltung der Kupplungsglieder wird auch bei Ingebrauchnahme der Handkurbel y ermöglicht, indem der Handhebel u1 nach links bewegt wird, wodurch das Zahnrad u mit dem Ritzel y1 in Verbindung gebracht wird, so daß das Kupp-
lungszahnrad w nunmehr von der Handkurbel aus gedreht werden kann.
Es ist nun wesentlich, daß die Einschaltung der Strang- und der Wickelvorrichtung bei laufendem Motor verhindert wird. Zu diesem Zwecke ist der Hebel Ji1 so eingerichtet, daß er beispielsweise durch eine über seinen Drehpunkt hinausgehende Verlängerung einen Sperrschieber / nach rechts oder links bewegt, ίο Dieser Sperrschieber ist mit einem Riegel g versehen, welcher sich je nach der Bewegung des Hebels u1 vor Sperrarme x2 und z2 legt und dadurch verhindert, daß bei laufendem Motor die Strangbilde- oder Wickelvorrichtung eingeschaltet werden kann. Die Sperrarme x2 und z2 sind zu diesem Zwecke mit seitlich ausladenden Stiften versehen, die sich je nach der Hebelstellung oben oder unten gegen den Riegel g legen und dadurch eine Bewegung der Schalthebel für die Strangbilde- und Wickelvorrichtung verhindern.
Die einzelnen Stellungen der Sperrschiene
bzw. des Riegels und der Hebelarme x2, z2 sind in Abb. 2 der Deutlichkeit halber im vergrößerten Maßstabe schematisch besonders dargestellt.
Es muß vorausgeschickt werden, daß die Einschaltung der Strang- und Wickelvorrichtungen grundsätzlich dann verhindert sein soll, .wenn der Kraftantrieb bereits eingeschaltet ist. Es muß also davon ausgegangen werden, daß die Einschaltung dieser Vorrichtungen nur dann vorgenommen werden kann, wenn der Haupthebel u1 auf Handbetrieb umgelegt ist. Der Riegel g befindet sich dann in der in Stellung V gezeichneten Lage, so daß die Sperrbolzen der Hebel x2 und z2 frei beweglich sind.
I bis IV zeigt die einzelnen Arbeitsstellungen bei Kraftantrieb. Nachdem also durch Umlegen des Haupthebels u1 auf Handbetrieb der Riegel g aus seiner in Abb. 1 gezeigten Lage bis zur Freigabe des Bolzens2 nach rechts gerückt worden ist, sind die Strang- und Wickelvorrichtungen durch Umlegen ihrer Hebel x1 und z1 eingeschaltet worden. Die Sperrbolzen befinden sich also oberhalb und vor dem Riegel g (Stellung V). Nunmehr kann der Hebel u1 auf Kraft geschaltet werden, wobei der Riegel g sich unter die Sperrbolzen bewegt und diese in der Stellung I gegen jede weitere Bewegung sichert.
Soll jedoch der Motor nur allein laufen, ohne die Strang- oder Wickelvorrichtung anzutreiben, was beispielsweise zur Beobachtung des Motorlaufes oder der direkt angeschlossenen Luftpumpe erforderlich 'sein kann, so verbleiben die Hebel x1 und z1 in der Lage nach Abb. 1, und es wird lediglich der Kraftantrieb eingeschaltet, wodurch die Stellung II erhalten wird. In ähnlicher Weise kann man. auch bei vorheriger Einstellung auf Handbetrieb nur die Strangvorrichtung einschalten, während die Wickelvorrichtung ausgeschaltet bleibt (Stellung III), oder die Strangvorrichtung ausgeschaltet lassen, während die Wickelvorrichtung eingeschaltet wird. Genau die gleichen Einstellungen der Strang- und Wickelvorrichtungen sind natürlich möglich, wenn der Haupthebel u1 auf Handbetrieb steht, wobei dann jedoch eine Sperrung der Bolzen x2 und z2 nicht stattfindet, da sich der Riegel g dann stets in der in Stellung V gezeichneten Lage befindet.
An Stelle der mechanischen Sperrung könnte beispielsweise auch eine Verriegelung auf elektrischem Wege stattfinden, indem durch den Hebel u1 oder die Schiene f elektrische Kontakte in die Bewegungsbahn der Ein- und Ausrückhebel gebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Zigarettenmaschine, bei der eine Strangbildevorrichtung die Tabakeinlagen an eine Wickelvorrichtung abgibt und entweder die ganze Maschine oder wahlweise die Strangbildevorrichtung oder die Wickelvorrichtung mit einem Handantrieb oder mit einem Kraftantrieb kuppelbar ist, gekennzeichnet durch eine mit dem Schalthebel (u1) der Maschine verbundene Sperrvorrichtung (f, g), welche die Einrückhebel für die Strangbildevorrichtung und für die Wickelvorrichtung 1, ζ1) bei Stellung der Maschine auf Kraftbetrieb in ihrer Arbeits- oder Ruhelage verriegelt.
  2. 2. Zigarettenmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an einer Schiene (/) sitzenden Riegel (g), welcher sich bei Einschaltung des Kraftantriebs in die Bewegungsbahn der Einrückhebel für die Strangbilde- und die Wickelvorrichtung legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG80937D 1931-10-24 1931-10-24 Zigarettenmaschine Expired DE573279C (de)

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