DE1962091U - Antriebsvorrichtung fuer trennschalter. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer trennschalter.

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DE1962091U
DE1962091U DES59881U DES0059881U DE1962091U DE 1962091 U DE1962091 U DE 1962091U DE S59881 U DES59881 U DE S59881U DE S0059881 U DES0059881 U DE S0059881U DE 1962091 U DE1962091 U DE 1962091U
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    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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    • H01H33/42Driving mechanisms

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

Antriebsvorrichtung für Trennschalter
Die Schalterwellen von Trennschaltern sind in den Schaltzellen meistens parallel zur Schaltzellenfront angebracht, während die Antriebswellen zur Übertragung des Drehmomentes auf die Schalterwellen in der Regel senkrecht zur Schaltzellenfront verlaufen, damit sie von der Schaltzellentür aus betätigt werden können. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, zwischen Antriebswelle und Schalterwelle jedes Trennschalters ein Getriebe vorzusehen. Ein bekannter Winkeltrieb zur Verbindung von Schalter- und Antriebswelle ist dabei so ausgebildet, daß die Antriebswelle einen Drehwinkel von 180° durchläuft, während der Drehwinkel
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C/Kz
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bei der Schalterwelle geringer ist. Er besitzt außerdem ein während der'Schaltbewegung veränderliches Übersetzungsverhältnis, so daß eine wesentliche Erhöhung des Drehmomentes in der Nähe der Schalterendstellungen an der Schalterwelle vorhanden ist. Bei diesem Winkeltrieb ist ein abgewinkelter Hebel mit seinen Enden gelenkig an der Schalterwelle und an der Antriebswelle gelagert, so daß kein Höhenunterschied zwischen Schalterwelle und Antriebswelle vorhanden sein darf. Diese bekannte Getriebeanordnung ist also auf Schaltanlagen beschränkt, bei denen sich die Schalterwelle und die Antriebswelle in gleicher Höhe befinden.
Eine weitere bekannte Antriebsvorrichtung betrifft einen Kurbeltrieb zwischen Schalter- und Antriebswelle. Bei dieser Einrichtung können Schalterwelle und Antriebswelle in verschiedenen Höhenlagen montiert sein; allerdings beträgt der Schaltwinkel an der Antriebswelle weniger als 180°, so daß dieses Getriebe keine -Selbstsperrung aufweist und auch keinen mit dem erstgenannten Winkeltrieb vergleichbar günstiger Drehmomentenverlauf besitzt.
Die neue Antriebsvorrichtung vereinigt nun die Vorteile der genannten bekannten Vorrichtungen zur Verbindung einer Schalterwelle mit einer im Winkel dazu verlaufenden Antriebswelle. Sie" betrifft eine Antriebsvorrichtung für Trennschalter, bei der die Antriebswelle zum Schalten einen Drehwinkel von mindestens 180° durchläuft. Das Neue besteht dabei darin, daß an der Antriebs- und Schalterwelle je ein Hebel angebracht und der Hebel
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an der Antriebswelle kurzer als der an der Schalterwelle ist, und daß die freien.Enden der Hebel über eine im Bereich der Antriebswelle hakenförmig ausgebildete Koppelstange miteinander gelenkig verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel' ist in Fig. 1 schematisch dargestellt.
An der Antriebswelle 1 und der im Winkel dazu mit unterschiedlicher Einbauhöhe angeordneten Schalterwelle 2 ist je ein Hebel 3 bzw. 4 fest angebracht. Beide Hebel tragen an ihren freien Enden 5 bzw. 6 je einen Bolzen, an dem je ein Ende einer Koppelstange 7 befestigt ist. Die Koppelstange 7 besteht in Fig. 1 aus einem rohrförmig und geradlinig verlaufenden Teil 8 und einem hakenförmig ausgebildeten Teil 9. Der hakenförmig ausgebildete Teil 9 der Koppelstange 7 ist in den rohrförmig aus-r gebildeten Teil 8 der Koppelstange 7 eingeschraubt. Dies bringt erstens den Vorteil einer leichten Justierbarkeit der Koppelstangenlange und schafft außerdem einen Punkt, in dem sich die Koppelstange in sich verdrehen läßt, so daß ein Ausgleich bei verschiedenen Winkellagen von Antriebswelle und Schalterwelle möglich ist.
Die hakenförmige Ausbildung der Koppelstange 7 im Bereich der Antriebswelle gestattet nicht nur, den für den Drehmomentenverlauf günstigsten Bewegungsbereich für die Antriebswelle vorzusehen, bei dem in den Endstellungen Hebel und Koppelstange die gleiche Richtung haben, sondern schafft' außerdem einen Anschlag für die Antriebswelle, so daß eine an der Schalterwelle auftretende Kraft nicht in der Lage ist, eine Schaltbewegung an der Antriebswelle hervorzurufen.
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In Fig. 2 ist die Schaltze it t über dem Schätwinkel α aufgetragen. Die mit A bezeichnete Gerade zeigt die Schaltzeit t für die Antriebswelle, wenn diese mit konstanter Geschwindigkeit gedreht wird. Der Schaltwinkel beträgt insgesamt 180°. Da bei dem Ausführungsbeispiel der Hebel an der Schalterwelle doppelt so lang ist wie der Hebel an der Antriebswelle, beträgt der Schaltwinkel für die Schalterwelle insgesamt nur 90°. Der Schaltzeitverlauf ist durch die Kurve S gegeben. Hieraus läßt sich erkennen, daß im Bereich der Schalterendstellungen die Schalterwelle nur noch langsam bewegt wird, so daß in diesen Bereichen ein relativ hohes Drehmoment an der Schalterwelle zur Verfügung steht und daher das Lösen bzw. das Einschieben der beweglichen Kontaktstücke des Trennschalters in die feststehenden Kontaktstücke keine Schwierigkeiten bereitet.
2 Patentansprüche
2 Figuren
-A- ' C/Kz

Claims (3)

P.A.052 075 214 if/1049 Schutzansprüche
1. Antriebsvorrichtung für- Trennschalter, bei der die Antriebswelle z.um Schalten einen Drehwinkel von mindestens 180° durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß an der Antriebs- (1) und Schalterwelle (2) je ein Hebel (3,4) angebracht und der Hebel (3) an der Antriebswelle (1) kürzer als der (4) an der Schalterwelle (2) ist, und daß die freien Enden der Hebel über eine im Bereich der Antriebswelle hakenförmig ausgebildete Koppelstange (7) miteinander gelenkig verbunden sind.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmig ausgebildete Teil (9) der Koppelstange (7) in einen rohrförmigen Teil (8) eingeschraubt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Endstellungen die Richtung der Koppelstange (7) mit der Richtung des Hebels (3) an der Antriebswelle (1) etwa übereinstimmt.
4· Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hakenförmig ausgebildete Teil (9) der Koppelstange (7) als Anschlag zur Begrenzung der Drehbewegung der Antriebswelle (1) dient. .
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DES59881U 1967-01-28 1967-01-28 Antriebsvorrichtung fuer trennschalter. Expired DE1962091U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0895260A1 (de) * 1997-07-31 1999-02-03 Gec Alsthom T&D Ag Schnelle Steuervorrichtung für eine Hochspannungs Schaltvorrichtung, insbesondere Erdungsschalter
FR2766961A1 (fr) * 1997-07-31 1999-02-05 Gec Alsthom T & D Ag Dispositif de commande rapide pour un appareil de connexion a haute tension, notamment un sectionneur de terre

Cited By (4)

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FR2766960A1 (fr) * 1997-07-31 1999-02-05 Gec Alsthom T & D Ag Dispositif de commande rapide pour un appareil de connexion a haute tension, notamment un sectionneur de terre
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