DE816648C - Scheibenwischer - Google Patents

Scheibenwischer

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Publication number
DE816648C
DE816648C DEH2368A DEH0002368A DE816648C DE 816648 C DE816648 C DE 816648C DE H2368 A DEH2368 A DE H2368A DE H0002368 A DEH0002368 A DE H0002368A DE 816648 C DE816648 C DE 816648C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
wiper strip
main rod
wiper
transmission lever
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Expired
Application number
DEH2368A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Hermanns
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE816648C publication Critical patent/DE816648C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/32Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by constructional features of wiper blade arms or blades
    • B60S1/34Wiper arms; Mountings therefor
    • B60S1/3402Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns
    • B60S1/3404Wiper arms; Mountings therefor with means for obtaining particular wiping patterns the wiper blades being moved substantially parallel with themselves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Scheibenwischer Im Hauptpatent ist eine Scheibenwischeranordnung beschrieben, bei der die Wiseherleiste eine möglichst gradlinige Bewegung ausführt. Dies wird gemäß Hauptpatent dadurch erreicht, daß etwa in der :Mitte der den Wischer betätigenden Hauptstange ein Lenker angelenkt und mit dem unteren Ende der Wischerleiste gelenkig verbunden ist. Die genaue Lage des Lagerpunktes zwischen Hauptstange und Lenker soll sich einmal daraus ergeben, daß die Länge des Lenkers zuzüglich der Länge vom Lagerpunkt bis zum freien Endpunkt der Hauptstange gleich der Länge der Wischerleiste sein soll. Ferner soll das Verhältnis der beiden Lenker so eingestellt sein, daß die vorbeschriebene, möglichst gradlinige Bewegung der Wischerfeiste erhalten wird. Dieses Verhältnis ergibt sich von Fall zu Fall aus den jeweiligen Längenabmessungen. Das obere Ende der Wischerleiste soll dabei gleitend im freien, also oberen Ende der Hauptstange geführt sein. Der Lenker soll weiterhin seine Bewegung z. B. durch einen Übertragungshebel erhalten, der vorzugsweise über Zahnsegmente mit dem Lenker verbunden, als zweiarmiger Hebel ausgebildet und unterhalb des Lagerpunktes für den Lenker an der Hauptstange gelagert ist. Das andere, also ebenfalls unten befindliche Ende des Übertragungshebels soll dabei in einem ortsfesten Punkt geführt sein, z. B. in einem Schlitz, wobei dieser ortsfeste Punkt sich in den Winkelhalbierenden des vollen Ausschlagswinkels der Hauptstange befindet. Es sind verschiedene andere Möglichkeiten aufgewiesen, um diesen übertragungshebelzu ersetzen.
  • Wie bereits im Hauptpatent geschildert, ist die Bewegung der Wischerleiste nur angenähert gradlinig, wenn auch für den vorliegenden Zweck die Gradlinigkeit ausreicht. Gegenstand der Erfindung ist es, hier eine weitere Verbesserung zu schaffen. Das Ziel der Erfindung besteht im einzelnen darin, die Übertragung der Bewegung des Lenkers mittels des Übertragungshebels zu vereinfachen, auf nur einen Teil der Gesamtbewegung zu beschränken und weiterhin das Gesichtsfeld noch mehr von Hebeln zur befreien als dies einerseits bei der Anordnung gemäß Hauptpatent, andererseits sogar bei den bisher bekannten Anordnungen mit nicht gradlinig bewegter Wischerleiste der Fall war. Schließlich ist es das Ziel der Erfindung, an Stelle einer möglichst gradlinigen Bewegung ihre vollständige Gradlinigkeit zu sichern.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß man die Wischerleiste in einer waagerechten Führung führt, die an der unteren Kante der Scheibe anzuordnen ist. Der Lenker soll dann in gegenüber der Ausführung nach dem Hauptpatent sinngemäßer Anordnung an diesem Führungsstück angelenkt sein, und zwar nach wie vor am unteren Punkt der Wischerleiste, d. h. also an der Kreuzungsstelle der Achse der Führung und derjenigen der Wischerleiste.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß nunmehr die Hauptstange nicht bis zur Wischerleiste durchgeführt zu werden braucht, sondern bereits am Gelenkpunkt für den Lenker enden kann. Damit ist die Forderung nach einer Einschränkung der Größe der im Gesichtsfeld erscheinenden Hebel erfüllt. Dieser Vorteil wird wesentlich dadurch erhöht, daß die restliche Hauptstange und der Lenker so kurz gehalten werden können, daß sie in der Endlage gestreckt liegen; eine Ausführung, die bisher weder nach den bekannten noch nach der Anordnung gemäß Hauptpatent erreicht werden konnte. Die Folge ist nicht nur eine weitere Verkürzung der Hebel und eine damit verbundene weitere Freigabe des Gesichtsfeldes, sondern es besteht die Tatsache, daß in den Endlagen die Hauptstange und der Lenker überhaupt nicht mehr im Blickfeld liegen, so daß also nur noch die Wischerleiste sichtbar bleibt. Diese Behinderung fällt aber dann auch vollständig fort, wenn in der einen, z. B. der unteren Endlage die Wischerleiste mit der senkrechten Kante der Scheibe zusammenfällt. In diesem Falle ist also erstmalig der Wischer mit allen seinen Teilen aus dem Gesichtsfeld vollständig herausgenommen.
  • Es versteht sich, daß bei dieser Anordnung der Übertragungshebel nicht mehr in der Weise wirken kann, wie im Hauptpatent beschrieben, weil die Übertragung keine gradlinige Bewegung ergibt, während die Führung für die Wischerleiste geradlinig verläuft. Erfindungsgemäß soll deshalb gleichzeitig mit den beiden geschilderten Maßnahmen die Wirksamkeit des Übertragungshebels auf den mittleren Bereich der Mittellage beschränkt werden. In dieser Lage ist es nämlich nicht möglich, die Hauptstange und den Lenker zu bewegen. Es ist also in diesem Bereich die Lenkerübertragung gemäß Hauptpatent unerläßlich, wobei die Übertragung nicht nur durch die Übertragungshebel, sondern in gleicher Weise durch die übrigen, im Hauptpatent geschilderten Maßnahmen erfolgen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel zur Erfindung wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im Ausschnitt, während Abb. 2 den Schnitt gemäß II-11 der Abb. i wiedergibt.
  • Die frei zu haltende Scheibe 5 ist im vorliegenden Beispiel von einem Rahmen 6 umgeben, an dessen unterer Kante 7 ,eine Führung 8 angeordnet ist. Auf ihr läuft ein Führungsstück 9, an dem die eigentliche Wischerleiste io befestigt ist. Die Hauptstange i i ist bei 12 im Rahmen 6 gelagert und wird in bekannter Weise in schwingende Bewegung versetzt. An ihrem Ende 13 ist der Lenker 14 angelenkt, der mit seinem anderen Ende 15 im Führungsstück 9 gelagert ist. Auf der Hauptstange ist bei 16 ein Übertragungshebel 17 angelenkt, der über einen Steuerhebel 18 und einen an dessen Ende angeordneten Stift i9 in einem Schlitz 2o geführt ist. Am anderen Ende des Steuerhebels ist ein Zahnsegment 21 vorgesehen, dem eine entsprechende Anzahl von Stiften 22 am Lenker 14 gegenüberstehen. An der gezeichneten Stelle, an der sich der Wischer in Richtung des Pfeiles 23 bewegen möge, beginnt gerade der Eingriff des Übertragungshebels 17 in den Lenker 14, während in dem rechts davon liegenden Bewegungsteil die Wischerleiste io lediglich durch die Hauptstange i i und den Lenker 14 gezogen wird. Nach Überschreiten des Eingriffsbereichs für das Zahnsegment 21 setzt wiederum die Beeinflussung des Lenkers 14 durch den Übertragungshebel 17 aus, und das Gleitstück wird lediglich durch die Hauptstange i i und den Lenker 14 geschoben.
  • Die Begriffe oben und unten sind auswechselbar, je nachdem, ob bei einer senkrecht stehenden Scheibe die Wischeranordnung von unten, wie im vorliegenden Beispiel, oder von oben betätigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Scheibenwischer nach Patent 807 481 mit einem an der Hauptstange angelenkten Lenker, der über einen unterhalb des Lagerpunktes für den Lenker ebenfalls an der Hauptstange angelenkten, zweiarmigen Übertragungshebel o. dgl. gesteuert wird, wobei letzterer in einem Schlitz an einem ortsfesten Lagerpunkt geführt sein kann, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise am unteren Rande (7) der Scheibe (6) waagerecht verlaufende Führung (8) für die Wischerleiste (io), ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Lenker (14) am Führungsstück (9) der Wischerleiste (io) angreift, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (17) nur im Bereich der Mittellage den Lenker (14) beeinflußt.
DEH2368A 1950-04-15 1950-04-15 Scheibenwischer Expired DE816648C (de)

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DEH2368A DE816648C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Scheibenwischer

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DEH2368A DE816648C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Scheibenwischer

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DE816648C true DE816648C (de) 1951-10-11

Family

ID=7143038

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DEH2368A Expired DE816648C (de) 1950-04-15 1950-04-15 Scheibenwischer

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