DE381428C - Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen

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DE381428C
DE381428C DEG57596D DEG0057596D DE381428C DE 381428 C DE381428 C DE 381428C DE G57596 D DEG57596 D DE G57596D DE G0057596 D DEG0057596 D DE G0057596D DE 381428 C DE381428 C DE 381428C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

Landscapes

  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Dezimaltabulator für Schreibmaschinen. Zusatz zum Patent 360571. Die Erfindung betrifft eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung des durch das Patent 36o572 geschützten Dezimaltabulators für Schreibmaschinen. Dort ist für jede einzelne Tabulatortaste ein unter Federdruck stehender Auffanghebel vorgesehen, der durch Heben der zugehörigen Druckstange freigegeben wird und in seine Arbeitsstellung einschwingt. Die diesen Auffanghebel beeinflussende Feder wirkt in entgegengesetztem Sinne zu der Feder, die die Tabulatortaste in ihre normale Stellung zurückzieht. Die Folge hiervon ist, daß die Tabulatortastenfeder die Spannung der Feder des Auffanghebels überwinden muß. Die damit erforderliche starke Ausbildung der Tabulatortastenfederf erschwert das Niederdrücken dieser Tasten. Beim Erfindungsgegenstand fällt der federbeeinflußte Auffanghebel überhaupt fort, so daß außer der erzielten baulichen Vereinfachung des Tabulators noch der Vorteil des leichteren Niederdrückens der Tabulatortasten erreicht wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Druckstangen selbst als Auffangorgane ausgebildet sind. Zu diesem Zweck sind sie einerseits, wie bisher, mit einem Anschlag für die Ausschwingvorrichtung der Wagenzahnstange, andererseits aber mit einem winkelig verlaufenden Führungsschlitz versehen, der eine Schwing- und dann eine Hubbewegung des das Auffangorgan bildenden Teiles der Druckstange zuläßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt die Abh. i die Vorrichtung in der Seitenansicht in der gewöhnlichen Lage, in der das Auffangorgan (Druckstange) ausgerückt und die Wagenzahnstange eingerückt ist. Die Abb.2 veranschaulicht die Vorrichtung in der Stellung, in der das Auffangorgan in seine Arbeitslage gebracht wird, während sich die Zahnstange noch in ihrer eingerückten Stellung befindet. Die Abb.3 zeigt das Auffangorgan in seiner Arbeitslage und die Zahnstange in ihrer ausgerückten Stellung.
  • Die zweiarmigen Hebel i, 2 der Tabulatortasten 3 für die ioer-, iooer-, ioooer- usw. 7ahlen und die Rubrikentaste sind in bekannter Weise auf einer Stange gelagert und werden durch die Zugfedern 4. in ihrer normalen Lage halten. Die hinteren Hebelarme 2 sind finit den Druckstangen 5 verbunden, die in ihrem oberen Teil als Auffangorgan für den Wagen ausgebildet sind. Am Wagengestell ist in bekannter Weise der für die Führung der einstellbaren Kolonnenanschläge 6 vorgesehene Zahnbalken 7 befestigt. Die Kolonnenanschläge 6 sind auf einer Stange 8 lose drehbar gelagert und werden durch eine hier nicht näher beschriebene Einstellvorrichtung ein- und ausgerückt und in ihren jeweiligen Lagen gesichert. Ferner ist am Wagen die um eine Stange g schwingbare Wagenzahnstange io befestigt, die finit dein nicht gezeichneten Wagenschaltrad entweder in Eingriff stehen oder auch ausgerückt sein kann. Auf einer Stange 17 des Wagengestells ist ein Bügel 18 lose drehbar gelagert, dessen beide ivinkelf(*irniig gebogene Schenkel durch eine Querschiene ig miteinawler verbunden sind, die sich quer zu den sämtlichen Druckstangen 5 erstreckt. Der eine Schenkel des Bügels 18 hat einen Hebelarm 20, dessen Zapfen 21 einen Stoßaren 22 lose drehbar trägt. Dieser Stoßarm 22 steht nut seiner Stirnfläche unter Belassung eines kleinen Spielraumes der Wagenzahnstange io gegenüber. Ein am Hebelarm 20 sitzender Stift 23 hält den Stoßaren 22 in seiner wagerechten Lage.
  • Das obere Ende jeder Druckstange 5 ist finit einer seitlich vorspringenden Nase 14 versehen, die als Anschlag für den Wagen dient. Ferner ist ini oberen verbreiterten Teil 12 der Druckstange .# ein winkelförmig verlaufender Schlitz vorgesehen. der einen lotrechten Zweig 2; und einen sich schräg nach oben anschließenden Zweig 28 hat. Die Druckstangen 5 besitzen außer ihrem Schlitz 27-28 und der Auffangnase 1q. noch je einen nasenförmigen Ansatz 2d., der unterhalb der Querschiene ig des Bügels 18 liegt. Die Führung jeder Druckstange 5 erfolgt an ihrem unteren Ende durch den Hebelarm 2 und in ihrem oberen Teil durch eine feststehende i Stange 25, an cler der Winkelschlitz 2;, 28 entlanggleiten kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Für gewifnlich nehmen die Steher ungsglieder die in Abb. r gezeichnete Lage ein, in der sich die Tabulatortaste 3 in ihrer normalen Stellung, die in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist, befindet. Zwischen dein nasenförmigen Ansatz 2.-l und der Ouerschietie ig des drehbaren Bügels 18 ist ein Spielraum vorhanden. Wird nun eine Tabulatortaste 3 oder die Rubrikentaste niedergedrückt, und zwar zunächst so weit, <laß sie die in Abb. i finit gestrichelten Linien dargestellte Lage einnimmt, so geht die Druckstange _# nach Oben und schwingt infolge des schräg verlaufenden Schlitzzweiges 28, der an der Mange 25 entlanggleitet, so weit nach links aus, daß die Auffangnase 1d. in (1°n Bereich (ler Kolonnenanschläge 6 kommt. Der Ansatz 24 hat inzwischen seinen toten Gang zurückgelegt und legt sich gegen die Querschiene ig (Abb. 2). Die Zahnstange io ist mit dein Wagenschaltrad noch gekuppelt. Bei weiterem Niederdrücken der Tabulatortaste in die mit strichpunktierten Linien gezeichnete Lage (Abb. i) geht die Druckstange 5 nunmehr lotrecht nach oben, wobei der lotrechte Schlitzzweig 2; zur Wirkung kommt. Gleichzeitig wird der Bügel 18 durch den Ansatz 2q. um die Stange 17 gedreht. Der Hebelarm 2o dreht sich dabei nach links und drückt den Stoßarm 22 gegen die Zahnstange io, die sich uni die Mange g dreht und sich vom Wagenschaltrad abkuppelt, so (laß der nunmehr freigegebene Wagen bis zur eingestellten Kolonne laufen kann (Abb. 3). Ist der `Vagen in die gewünschte Kolonne gesprungen, so läßt man die Tabulatortaste los, wobei sich alle oben geschilderten Bewegungsvorgänge unter dein Einfloß der Feder .I in umgekehrter P,eihenfolge abspielen. Es wird demnach zuerst (ler Wagen in seiner neuen Stellung durch Einrücken der Zaheistange io gesichert und dann die Auffangnase i:) aus ihrer Arbeitsstellung zurückgedreht.

Claims (1)

  1. P_1TPNT-ANSPRUCH: Dezimaltabulator für Schreibmaschinen nach Patent 36o5 i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstange (5) selbst als Auffangorgan ausgebildet, mit Anschlägen (i.4, 2q.) und einem winkelig verlaufenden Führungsschlitz (27,:28) versehen ist, der eine Schwing- und eine Hubbewegung der Druckstange zuläßt.
DEG57596D 1922-10-03 1922-10-03 Dezimaltabulator fuer Schreibmaschinen Expired DE381428C (de)

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